SB Projektmanagement 2
SB Projektmanagement
SB Projektmanagement
Set of flashcards Details
Flashcards | 500 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Marketing |
Level | Other |
Created / Updated | 27.12.2022 / 03.01.2023 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20221227_sb_projektmanagement_2
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Benennen Sie einige Anwendungstipps für den Einsatz von Präsentationsmedien im bezug auf "Videosequenzen".
• Technisches Einspielen von Videosequenzen und Handhabung des Videoabspielgeräts mehrmals proben
• Qualität von Bild und Ton im Präsentationsraum prüfen
Benennen Sie einige Anwendungstipps für den Einsatz von Präsentationsmedien im bezug auf "Whiteboard, Flipchart, Pinnwand".
• Gut leserliche Handschrift (Druckschrift) verwenden
• Dicke Stifte und grosse Schrift verbessern Lesbarkeit
• Farben einsetzen, um das Festgehaltene zu gliedern
• Bei Bedarf digitales Speichern sicherstellen (Fotos, Abschrift oder Übertragungssoftware auf den Computer)
Benennen Sie einige Anwendungstipps für den Einsatz von Präsentationsmedien im bezug auf "Projektor/ Visualizer".
• Gerät nur einschalten, wenn Sie eine Folie zeigen
• Nicht im Blickfeld des projizierten Bilds stehen
• Bildqualität kontrollieren (projizierte Bildgrösse, Verzerrungen)
Eine Präsentation ist dann gelungen, wenn welche Komponenten aufeinander abgestimmt sind?
• Inhalt der Präsentation
• Art und Weise der Präsentation
• Persönlichkeit und Verhalten der präsentierenden Person
Präsentationen haben einen ..., einen ... oder einen ... Charakter.
informativen, einen motivierenden oder einen interaktiven Charakter.
Die Präsentation gliedert sich in drei Punkte. Welche?
(Nicht Einleitung, Hauptteil und Schluss)
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung
Unter der Vorbereitung kennen wir die inhaltliche Vorbereitung. Erläutern Sie einige Punkte.
(4P)
– Thema und Ziel
– Zielpublikum
– Gliederung und Inhalt
f– Präsentationsstil
Unter der Vorbereitung kennen wir die organisatorische Vorbereitung. Erläutern Sie einige Punkte.
(4P)
– Ort, Räumlichkeiten, Sitzordnung
– Präsentationsmedien und Hilfsmittel
– Zeitmanagement
– Einladung
Unter der Vorbereitung kennen wir die Proben. Erläutern Sie einige Punkte.
(2P)
– Mehrmals proben
– Hauptprobe inkl. Prüfung technischer Handhabung und Funktions-tüchtigkeit der Präsentationsmedien
Die Präsentation gliedert sich in die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.
Benennen Sie einige Punkte zur Durchführung.
(2P)
• Rechtzeitig eintreffen
• Volle Präsenz, mit Störungen souverän umgehen lernen
Die Präsentation gliedert sich in die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung.
Benennen Sie einige Punkte zur Nachbereitung.
(3P)
• Selber Rückschau halten (gut gelungen, nicht geklappt, Schlussfolgerungen)
• Feedbacks von aussen (Fremdbild) einholen
• Evtl. konkrete Beurteilungskriterien im Vorfeld festlegen
Bei der inhaltlichen Gliederung und Aufbereitung ist in der "Einteilung" was beachten?
• 10% zeitlicher Anteil an Präsentation
• Begrüssung
• Thema, Ziel und Ablauf nennen
• Auf das Thema einstimmen und überleiten
Bei der inhaltlichen Gliederung und Aufbereitung ist im "Hauptteil" was beachten?
• 85% zeitlicher Anteil an Präsentation
• Kernbotschaft zu Beginn platzieren
• Kernbotschaft verständlich präsentieren (einfach, gegliedert, prägnant, anregend)
Bei der inhaltlichen Gliederung und Aufbereitung ist im "Schluss" was beachten?
• 5% zeitlicher Anteil an Präsentation
• Zusammenfassung
• Prägnant und eindrücklich abrunden
• Für Aufmerksamkeit danken
Die Präsentation kann mit dem bewussten Einsatz von Präsentationsmedien unterstützt werden. Die Wahl der Hilfsmittel richtet sich nach dem Zielpublikum, dem Thema, der Präsen-tationsdauer und nach den Raumverhältnissen. Die bekanntesten Präsentationsmedien sind...
(7P)
• Kopien (Handout)
• Beamer
• Videosequenzen
• Whiteboard
• Flipchart
• Pinnwand
• Projektor / Visualizer
Erklären Sie in maximal drei Sätzen, was für Sie eine gute Präsentation ausmacht.
(Kommentar)
Mögliche Beschreibung einer guten Präsentation: In einer guten Präsentation vermitteln der Inhalt, die präsentierende Person und ihre Präsen-tationstechnik (Rhetorik) einen professionellen Eindruck. Die inhaltliche Aufbereitung des Themas ist an die Zielsetzung, an das Zielpublikum und an das Zeitbudget der Präsentation angepasst. Mit ihren verbalen und nonverbalen Kommunikationsfähigkeiten und mit ihrer Ausstrahlung vermag die präsentierende Person das Publikum für das Thema und auch für sich einzunehmen.
Bei einer Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeitende stellt der Produktionsleiter den Herstellungsprozess eines Firmenprodukts vor. Ganz begeistert von der neuen Produktions-maschine erklärt er bis ins letzte Detail, wie die Maschine arbeitet und welche Vorteile sie gegenüber der alten Maschine aufweist.
Worauf hat der Produktionsleiter bei der Vorbereitung seiner Präsentation zu wenig geachtet?
Der Produktionsleiter ist sich nicht bewusst, dass die neu eintretenden Mitarbeitenden weder über seine Herstellungs- und Branchenkenntnisse verfügen noch sich dafür bis ins Detail inte-ressieren. Er vergass, sich auf das Zielpublikum einzustellen und zu hinterfragen, welche Bot-schaft spannend, informativ und angepasst wäre.
Was unternehmen Sie am besten, wenn Sie mitten in Ihrer Präsentation den Faden verloren haben?
• Wenn Sie beim Präsentieren den Faden verloren haben, fassen Sie die bisherigen Aus-sagen nochmals kurz zusammen. Sie gewinnen so Zeit und können sich selbst neu orien-tieren.
• Entspannen Sie sich bewusst und atmen Sie ruhig und tief durch.
• Teilen Sie dem Publikum einfach mit, dass Sie den Faden verloren haben. Nichts wirkt ent-waffnender als Ehrlichkeit und Offenheit.
Welchen Medieneinsatz empfehlen Sie für eine Präsentation von maximal 20 Minuten vor zwölf Teilnehmenden eines Quartiervereins zum Thema «Jugendarbeitslosigkeit – was bedeu-tet das für uns»?
Empfohlener Medieneinsatz für die Präsentation:
• Maximal fünf bis sechs Folien, um das Wesentliche (z. B. einige wenige Statistiken zur Ent-wicklung der Jugendarbeitslosigkeit, Schlagworte aus der Zeitung oder die wichtigsten Konzeptansätze der Quartierpolitik) zu veranschaulichen.
• Wenn Sie lediglich einige zentrale Ansätze einer modernen Quartierpolitik veranschauli-chen wollen, reichen die entsprechenden Karten an der Pinnwand oder Stichworte auf dem Whiteboard oder auf dem Flipchart aus.
• Falls es einen Dokumentarfilm oder einen Tagesschau-Filmbeitrag zum Thema gibt, wäre dies ein geeigneter Einstieg ins Thema. Jedoch nur, wenn dieser Beitrag nicht mehr als ca. drei Minuten dauert.
Wenn Sie wissen, was Sie mit der Präsentation erreichen wollen, wie Sie vorgehen und wel-che Hilfsmittel Sie einsetzen möchten, geht es nun worum?
wie Sie Ihr Thema dem Publikum am besten vermitteln.
Rhetorik ist die Kunst des Redens und die Kunst, durch Reden zu überzeugen. Eine erste systematische Abhandlung dazu lieferten die «drei Bücher der Rhetorik» (griechischer Titel: téchne rhetoriké) des Philosophen Aristoteles (384–322 v. Chr.).
Aristoteles nennt als redetechnische Überzeugungsmittel ....
(Sie müssen sie nicht auswändig kennen, einfach sich diesen bewusst sein)
• den Charakter des Redners: Einsicht, Tugend, Wohlwollen und dadurch Glaubwürdigkeit der Rede,
• eine gelungene Beweisführung, glaubwürdige Argumentation,
• die Logik in der Argumentation, damit aus dem Wahrscheinlichen oder aus der herrschen-den Meinung auf den Einzelfall geschlossen werden kann,
• den Einsatz von Beispielen, die dem Publikum die allgemeine Regel aufzeigen, und
• von aussen beigezogene Beweise, wie Zeugenaussagen, Präzedenzfälle oder Zitate.
In der Rhetorik gestalten Sie bewusst, wie Sie auf Ihr Publikum wirken möchten. Sie sind dann erfolgreich, wenn Sie echt bleiben. Die Gebote und Verbote der Rhetorik sind zahlreich; was die einen verbieten, empfehlen die anderen. Entscheidend ist, dass die Rhetorik zur eigenen Person passt. Dafür steht Ihnen eine ganze Palette an Gestaltungsmitteln zur Verfügung:
Benennen Sie vier.
Diagramm S127 folgt.
Was verstehen wir unter der verbalen Kommunikation?
Sie wollen in der Präsentation Ihre Kernbotschaft dem Publikum näherbringen. Der Inhalt ist wichtig, doch mit dem bewussten Einsatz von verbalen und paraverbalen Gestaltungsmit-teln, wie Atmung, Stimme und rhetorische Stilmittel, verbessern Sie deren Aussagekraft beträchtlich. Damit erhöhen Sie die Erfolgschancen, dass Ihre Präsentation beim Publikum ankommt.
Was verstehen wir unter Atmung?
Der bewusste Umgang mit dem Atem zählt zur paraverbalen Kommunikation. Reden ist im Grunde genommen ein tönendes Ausatmen. Sobald Sie unter Stress stehen, verändert sich Ihre Atmung. Vielleicht haben Sie auch schon beobachtet, wie eine Referentin während ihrer Präsentation immer wieder nach Luft rang. Dies ist ein typisches Anzeichen von Stress.
Mit jedem Atemzug führen wir unserem Körper Sauerstoff zu. Die Atmung erfolgt dabei in drei Phasen.
Welche? Erläutern Sie.
• Einatmen erfüllt den Körper mit Kraft und Vitalität.
• Den Atem anhalten baut die notwendige Spannung auf. • Ausatmen für das Bilden von Sprachsignalen.
Die Atmung ist dafür verantwortlich, wie wir auf andere wirken.
Erklären Sie.
Wer zum Beispiel oberfläch-lich und hektisch atmet, wirkt automatisch gestresst und verkrampft; wer hingegen ruhig und tief atmet, wirkt auf andere gefestigt. Richtiges und bewusstes Atmen reduziert unter ande-rem auch das Lampenfieber, weil sich der Körper dabei entspannt.
Zu was kann eine Bewusste Wahrnehmung des Atems führen?
(4P)
S128 folgt
In Stresssituationen, wie z. B. bei einer Präsentation, braucht es deshalb ein Fliessenlassen des Atems. Was für ein atmen ist dies?
Die Bauchatmung ermöglicht eine tiefe, volle Atmung.
In Stresssituationen, wie z. B. bei einer Präsentation, braucht es deshalb ein Fliessenlassen des Atems: Die Bauchatmung ermöglicht eine tiefe, volle Atmung.
Wie erfolgt dieses aus dem Bauch atmen?
• Bei der Bauchatmung atmen Sie aus, indem Sie den Bauch einziehen. Machen Sie eine Pause. Atmen Sie ein, indem Sie den Bauch vorwölben. • Vor Ihrer Präsentation sollten Sie ein- bis zweimal bewusst ausatmen. Nur so ist genügend Raum für die neue Luft gegeben. Fehlt dieser Platz, wirkt die Stimme gepresst, kraftlos und hektisch.
In Stresssituationen, wie z. B. bei einer Präsentation, braucht es deshalb ein Fliessenlassen des Atems: Die Bauchatmung ermöglicht eine tiefe, volle Atmung.
Wie erfolgt dieses aus dem Bauch atmen?
• Bei der Bauchatmung atmen Sie aus, indem Sie den Bauch einziehen. Machen Sie eine Pause. Atmen Sie ein, indem Sie den Bauch vorwölben.
• Vor Ihrer Präsentation sollten Sie ein- bis zweimal bewusst ausatmen. Nur so ist genügend Raum für die neue Luft gegeben. Fehlt dieser Platz, wirkt die Stimme gepresst, kraftlos und hektisch.
Stimmbildung:
Wozu ist die stimme wichtig ? Was macht Sie?
Ärger, Nervosität, Freude, Selbstsicherheit … nichts zeigt Ihre inneren Regungen so unmittel-bar wie der Klang Ihrer Stimme. Kleidung oder Make-up vermögen das Auge zu täuschen, das Ohr bleibt unbestechlich. Schauspieler zeigen uns, wie facettenreich man seine Stimme einsetzen kann. Sie verleiht Ihren Ausführungen Lebendigkeit und eine ganz persönliche Note. Mit Ihrer Stimme beeinflussen Sie die Wirkung Ihrer Worte sehr direkt.
Schauspielerinnen bilden ihre Stimme mithilfe von Atemtechniken aus, was ein langjähriges diszipliniertes Üben voraussetzt. Vielleicht sind auch Sie an einer Stimmausbildung interes-siert, um Ihre Präsentationsfähigkeiten zu verbessern. Untersuchungen zeigen, dass Stimmtrainings nicht nur die Stimme verändern, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit steigern, die persönliche Ausstrahlung verbessern oder zu mehr innerer Ruhe führen. Die eigene Stimme zu entwickeln, lohnt sich also doppelt.
Im Zusammenhang mit dem "einsatz der Stimme in der Präsentation" kennen wir "Lautstärke".
Benennen Sie einige Punkte dazu.
(2P)
• Passen Sie die Lautstärke den Raumverhältnissen und dem Publikum an.
• Verändern Sie die Lautstärke bewusst, um eine Aussage zu betonen.
Im Zusammenhang mit dem "einsatz der Stimme in der Präsentation" kennen wir "Sprachtempo".
Benennen Sie einige Punkte dazu.
• Drosseln Sie Ihr Redetempo bewusst, damit Ihnen das Publikum folgen und das Gehörte verarbeiten kann. Die meisten Vortragenden reden zu schnell, besonders, wenn sie einen Text ablesen.
• Variieren Sie im Tempo, um dadurch Spannung zu erzeugen.
Im Zusammenhang mit dem "einsatz der Stimme in der Präsentation" kennen wir "Sprachpausen".
Benennen Sie einige Punkte dazu.
• Nutzen Sie Sprechpausen bewusst, um eine Aussage zu betonen.
• Schliessen Sie jeden Gedankengang mit einer kurzen Pause ab. So struk-turieren Sie Ihre Ausführungen genauso, wie Kapitel, Absätze oder Punkte einen geschriebenen Text strukturieren.
Im Zusammenhang mit dem "einsatz der Stimme in der Präsentation" kennen wir "Betonung".
Benennen Sie einige Punkte dazu.
• Modulieren Sie die Stimme, indem Sie Worte oder Sätze betonen.
• Betonen Sie neue und / oder wichtige Aussagen und setzen Sie dabei auch Fragen oder Ausrufe ein.
• Die Stimmmelodie ist dann anregend, wenn Sie in verschiedenen Ton-lagen sprechen. Vermeiden Sie Monotonie.
Im Zusammenhang mit dem "einsatz der Stimme in der Präsentation" kennen wir "Dialekt".
Benennen Sie einige Punkte dazu.
• Passen Sie sich sprachlich dem Publikum an (z. B. durch einen Wechsel in die Schriftsprache, wenn Ihr Dialekt nicht verstanden wird).
• Krampfhaft «richtig sprechen» kann auch aufgesetzt wirken. Stehen Sie darum zu Ihrer dialektgefärbten Ausdrucksweise.
Wozu helfen Rhetorische Stilmittel?
Eine gute Präsentation hat einen dramaturgischen Aufbau. Rhetorische Stilmittel helfen, diese Spannung zu erzeugen. Das Publikum dankt Ihnen dies mit einer erhöhten Aufmerksamkeit und grösserer Resonanz. Nebst der Wahl einer verständlichen Sprache steht Ihnen eine Viel-zahl an weiteren rhetorischen Stilmitteln zur Verfügung.
Wir kennen die "Rhetorischen Stilmittel". Eines savon ist "Vergleiche / Beispiele".
Erläutern Sie was darunter verstanden wird, wozu dient es?
Beispiele oder Vergleiche helfen dem Publikum, einen Zusammenhang besser nachzuvollziehen.
• Achten Sie darauf, dass Vergleiche und Beispiele immer einen direkten Bezug zum Thema haben.
• Verwenden Sie Vergleiche und Beispiele aus der Erfahrungswelt des Publikums.
Wir kennen die "Rhetorischen Stilmittel". Eines savon ist "Anekdoten".
Erläutern Sie was darunter verstanden wird, wozu dient es?
Sie schaffen mehr Nähe zum Publikum, wenn Sie eigene Erfahrungen in Ihre Ausführungen einflechten.
• Halten Sie jedoch Mass und überfrachten Sie Ihre Präsentation nicht mit Geschichten aus Ihrem Leben.
• Passen Sie sich bei der Wahl der Anekdoten Ihrem Publikum an, denn unpassende Geschichten können leicht in den «falschen Hals geraten» und Ihre Seriosität infrage stellen.
Wir kennen die "Rhetorischen Stilmittel". Eines savon ist "Zitate".
Erläutern Sie was darunter verstanden wird, wozu dient es?
Zitate sind ein häufig benutztes rhetorisches Stilmittel.
• Zitate müssen passen, die Präsentation bereichern und kurz sein. • Runden Sie die Präsentation ab, indem Sie das Einstiegszitat am Schluss wiederholen.