Web- und Netzwerktechnologie

Keine Lösung

Keine Lösung

Model zur Bestimmung der Reife eines Services im Bezug auf seine „RESTfulness“ -> Richardson MaturityModel (RMM)

• Stufe 0 –RESTless

  • kein REST Support

• Stufe 1 –Ressourcen

  • Jede identifizierbare Ressource hat eine eigene URI.

• Stufe 2 –HTTP-Verben

  • GET, POST, HEAD, PUT, DELETE und OPTIONS werden gemäss ihrer Spezifikation unterstützt.

  • HTTP Statuscode soll den Status der Verarbeitung beschreiben

• Stufe 3 –Hypermedia

  • Verknüpfung von Ressourcen und Repräsentationen durch Hyperlinks.

• Durch die Übermittlung eines HTTP-Statuscodes teilt der Webserver dem Client mit, ob die HTTP-Anfrage erfolgreich bearbeitet werden konnte oder ob es zu einem Fehler beim Aufruf einer URL gekommen ist.

• HTTP-Statuscodes sind Standards.

HTTP-Statuscodes werden in fünf Kategorien unterteilt:

• 1xx Informational (Informationen)

• 2xx Success (Erfolgreiche Operation)

• 3xx Redirection (Umleitung oder Weiterleitung)

• 4xx Client Error (Client Fehler / Fehlerseiten)

• 5xx Server Error (Webserver Fehler)

• Pros

  • Zusammen mit einem Schema kann dank Validierung eine hohe Konsistenz des Datenaustausches erreicht werden.

  • Sehr genaue Beschreibung des Datenaustausch-Formats möglich.

• Cons

  • Parsing und Validierung bzgl. eines Schemas ist teuer.

  • Sehr Verbose: Bzgl. den Nutzdaten viel zusätzlicher "Balast"

• Pros

  • JSON ist ein JavaScript-Objekt -> sehr einfache Serialisierung/Deserialisierungin einer JavaScript Umgebung

  • Einfach, kompakt -> weniger Netzwerklast

• Cons

  • Unterstützt nur einfache Datenstrukturen wie Variablen, Arrays, Hashmaps.

  • Beschreibung des Datenaustausch-Formats ist beschränkt.

Keine Lösung

Keine Lösung

Keine Lösung

Eine Firewall analysiert den Datenverkehr im Netz und kann damit Server, PCs und Netzwerke vor Angriffen schützen. Wörtlich übersetzt bedeutet Firewall "Brandmauer". Der Begriff bezeichnet ein IT-System, das Datenverkehr analysieren, weiterleiten oder blockieren kann.

• Ohne eine Firewall können andere Menschen und Programme Zugriff auf Ihren Computer nehmen und im schlimmsten Fall auf ihre sensiblen Daten zugreifen.

• Die Firewall sorgt dafür, dass von ausserhalb ihres Netzwerks ein Zugriff über einen offenen Port auf ihren Rechner ausgeführt werden kann.

• Im Regelfall haben sie zwei Firewalls: Die Personal Firewall auf ihrem Computer und die externe Firewall.

• Eine externe Firewall (auch Netzwerk-oder Hardware firewall genannt) kontrolliert die Verbindung zwischen zwei Netzen und dient dazu, den Netzwerkzugriff zu beschränken, basierend auf Absender- oder Zieladresse und genutzten Diensten. Sie überwacht den durch die Firewall laufenden Datenverkehr und entscheidet anhand festgelegter Regeln, ob bestimmte Netzwerkpakete durchgelassen werden oder nicht. Auf diese Weise versucht sie, unerlaubte Netzwerkzugriffe zu unterbinden.

• Anforderung: Eine verteilte Anwendung muss im Internet über eine Standard-ICT-Infrastruktur kommunizieren können, inkl. den Firewalls

• Restriktion Firewall: Der Aufbau einer Kommunikation ist nur von einem Client aus möglich.

• Anforderung: Neue Daten auf dem Server in "Echtzeit" zum Client kommunizieren können.

• Restriktion HTTP: HTTP beschränkt die Kommunikation auf ein Request/Response Modell mit dem Client als Initiator des Kommunikationsaufbaus (siehe Firewall).

• Anforderung: Client und Server als gleichwertige Kommunikationspartner.

• Restriktion HTTP: Request/Response Modell von HTTP ist Half-Duplex.

Beim Polling wird der Server in einem festgelegten Intervall gefragt, ob er neue Informationen hat.

• Mit HTTP umsetzbar

• Ist einfach zu realisieren, da alle notwendigen Funktionen in Python vorhanden sind

• Grosser Overhead des Netzwerkes

• Zusätzliche, unnötige Last auf dem Server

Siehe Bild

Keine Lösung

Keine Lösung

• Erlaubt Full-Duplex Kommunikation über TCP-Verbindungen,

• wurde im 2011 als RFC 6455 durch IETF standardisiert.

• startet beim Client, der wie bei HTTP einen Request initiiert, mit dem Unterschied, dass nach der Übertragung der Daten zum Verbindungsaufbau die zugrundeliegende TCP-Verbindung bestehen bleibt.

WebSocket ist als Upgrade des HTTP-Protokolls konzipiert: => Das Opening Handshake ist ein valider HTTP-Request

WebSocket baut nach dem Upgrade eine stehende TCP-Verbindung zwischen Client und Server auf.

Die WebSocket-Spezifikation definiert zwei neueURI-Schemas

• ws: für unverschlüsselte Verbindungen

• wss: für verschlüsselte Verbindungen

• Der WebSocket-Upgrade als Handshake zwischen Client und Server.

• Der Client startet den Upgrade Request.

• WebSocket spezifiziert den Auf-und Abbau einer Verbindung.

• WebSocket kennt keine Regelung bzgl. der Strukturierung der eigentlichen Daten, d.h. des Payloads.

• Ein Teil der Spezifikation sieht die Möglichkeit vor, dass sich Client und Server auf ein Protokoll einigen, mit dem die übertragenen Daten formatiert und interpretiert werden sollen.

  • In der Norm werden diese als "Unterprotokolle" bezeichnet, um Unklarheiten in der Nomenklatur zu vermeiden. Beispiele für Unterprotokolle sind JSON, XML, MQTT, ...

WebSocket ist ein Low-Level Protokoll ("socket on theweb")

=> Zusätzliches Applikationsprotokoll als "Unterprotokoll" ist notwendig, das sowohl vom Client wie auch vom Server interpretiert werden kann.

• Daten wie Funktion, Payload, Zeitstempel, ...

• Format wie Text, Binär, JSON, XML, ...