SB Verkauf und Distribution

Verkauf und Distribution

Verkauf und Distribution


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Flashcards 497
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 20.11.2022 / 23.10.2024
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Nebst den obenstehenden Regeln gilt auch der Körpersprache ein besonderes Augenmerk. Nicht sel-ten scheitern Geschäftsabschlüsse vor allem an was?

An der unprofessionellen Körpersprache des Verkäufers. Unsichere Verkäufer weichen in diesem Moment den Blicken des Gegenübers aus, werden leiser und zeigen Schweissbildung oder Rötung im Gesicht. Deshalb ist es zentral, dass der Verkäufer gerade in dieser Phase grosse Sicherheit ausstrahlt. Dabei sind ein offener Blickkontakt, eine freundliche Mimik und eine überzeugende und entspannte Stimm-führung überaus wichtig.

Was geschieht in der Abschlussphase?

In der Abschlussphase wird dem Kunden ein letztes Mal der Nutzen des Produkts bzw. der Dienstleis-tung zusammengefasst. Danach werden die nächsten Schritte für den endgültigen Kaufabschluss vor-geschlagen. Das Zusammenfassen der verschiedenen Kundennutzen veranlasst den Kunden seine Zu-stimmung zum Kaufabschluss zu geben. Dies kann einerseits verbal («das nehme ich», «wann können Sie liefern?», «wo muss ich unterschreiben» usw.) oder nonverbal (Kopfnicken, offene, grosse Augen, vorgebeugte Haltung usw.) geschehen. 

Damit der entscheidende Moment für den Kaufabschluss nicht verpasst wird, stehen dem Verkäufer in dieser Phase verschiedene Abschlussmethoden zur Verfügung. 

Benennen Sie einige.

- Direkter Weg 

- Ja-Strasse

- Methode der Alternativen 

- Methode der nebensächlichen Produkte

- Methode des Abwägens 

- Methode der Weiterentwicklung 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir den "direkten weg".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie auch ein Beispiel.

Der Kunde wird direkt gefragt, ob er den Kauf tätigen will. Diese Methode eignet sich nur, wenn sich der Verkäufer hundertprozentig sicher ist, dass der Kunde den Kauf abschliessen will. 

Beispiel: «Sie nehmen also das Produkt A?» 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir die "Ja-Strasse".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie zusätzlich ein Beispiel.

Durch diese Methode werden bei Kunden Jas abgeholt, indem der Verkäufer bestimmte Fragen stellt und sich so das Besprochene bestätigen lässt. Dies ist die klassische Methode, welche häufig eingesetzt wird. 

Beispiel: «Sie wünschen also das Auto in schwarz, mit Ledersitzen, Sitzheizung und Dachfenster?» 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir die "Methode der Alternative".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie zusätzlich ein Beispiel.

Der Verkäufer bietet dem Kunden zwei mögliche Alternativen an. Auch diese Methode wird sehr häufig eingesetzt. 

Beispiel: «Bevorzugen Sie die Sonderausführung in Gold oder die Standardausführung in Silber?» 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir die "Methode der nebensächlichen Produkte".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie zusätzlich ein Beispiel.

Bei dieser Methode wird ein eher nebensächlicher Aspekt ausführlich diskutiert. Dabei können bei diesem Punkt auch Kompromisse gemacht werden. Das Hauptgeschäft bleibt währenddessen unangetastet. Diese Methode ist besonders bei erfahrenen Verkäufern sehr beliebt. 

Beispiel: «Lassen Sie uns doch über den Zahlungsmodus sprechen.» 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir die "Methode des Abwägens".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie zusätzlich ein Beispiel.

Diese Methode wird häufig angewandt, wenn sich der Kunde nicht entscheiden kann. Dann erstellt der Verkäufer ein sogenanntes Vor- und Nachteilraster. Selbstverständlich ist zu beachten, dass die Vorteile jederzeit überwiegen. 

Beispiel: «Die Canon-Spiegelreflexkamera zeichnet sich besonders durch den hohen Pixelwert, die Hintergrundschärfe und die automatische Motiverkennung aus. Nachteilig ist das Gewicht von 475g.» 

Unter den Abschlussmethoden kennen wir die "Methode der Weiterentwicklung".

Was verstehen wir darunter? Erläutenr Sie zusätzlich ein Beispiel.

Dabei wird oft das Ausfüllen eines Auftragsformulars benutzt, um ein Geschäft abzuschliessen. Dabei wird der Kaufabschluss angestrebt, indem das Formular dann Schritt für Schritt ausgefüllt wird. Beispiel: «Wir füllen erstmal die Angaben zu ihrer Firma aus.» 

Was geschieht in der Verabschiedungsphase? Was ist wichtig dabei?

Verabschiedungsphase Die Bedeutung der Verabschiedungsphase wird meist unterschätzt, obwohl die Verabschiedung der letzte Eindruck ist, den der Kunde vom Verkäufer in diesem Gespräch erhält. Es ist unerlässlich, dem Kunden in diesem Moment ein gutes Gefühl zu geben und ihn in seinem Ent-schluss nochmals zu bestätigen. Aus diesem Grund gehört es zum Business-Knigge, dem Kunden zu seinem Entscheid zu gratulieren und sich bei ihm für den Kauf zu bedanken. Die eigentliche Verabschiedung erfolgt anschliessend zeitnah mit ein paar netten und persönlichen Worten. 

Es empfiehlt sich besonders bei grösseren Geschäften, sich einige Tage nach der Lieferung bzw. dem Kauf beim Kunden nach dessen Zufriedenheit zu erkundigen

Wir kennen die Nachbearbeitungsphase. Erläutern Sie diese und benennen Sie einen begriff dazu.

Die Nachbearbeitungsphase befasst sich vor allem mit dem After-Sales-Service (auch unter dem Begriff After-Sales-Management bekannt). Unter After-Sales-Service werden alle Massnahmen verstanden, die ergriffen werden, um nach einem erfolgreichen Kaufabschluss den Kunden an das Produkt oder an das Unternehmen zu binden. Dabei wird der Kunde nachträglich in seinem Kaufentscheid bestätigt und zu möglichen Zusatzkäufen angeregt. All diese Aktivitäten dienen einer langfristigen Kundenbindung. Denn wie sagt der Volksmund: Nach dem Kauf ist vor dem Kauf.

Benennen Sie einige Beispiele für After-Sales-Services. 

 • Support bei Installationen

 • Schulungen

 • Newsletters, SMS, Mailings

 • Kunden-Club-Mitgliedschaften

 • Reparaturdienstleistungen

 • usw. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu ...... zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu Kundenwünschen, Kundenzufriedenheit und Markttrends zu erhalten.

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu ...... zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu Kundenwünschen, Kundenzufriedenheit und Markttrends zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu ...... zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu Kundenwünschen, Kundenzufriedenheit und Markttrends zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu ...... zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu Kundenwünschen, Kundenzufriedenheit und Markttrends zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu ...... zu erhalten. 

Ein guter After-Sales-Service ist für Anbieter auch eine praktische Möglichkeit, um mehr Informationen zu Kundenwünschen, Kundenzufriedenheit und Markttrends zu erhalten.

In fast allen sechs Phasen des Verkaufsgesprächs kann es zu Einwänden des Kunden kommen. Ein-wände sind meist kein endgültiges Nein, sondern eher ...... 

in Zeichen, dass noch keine Übereinstimmung zwischen den Gesprächspartnern besteht. Durch einen Einwand gibt der Kunde dem Verkäufer jedoch eine Chance, ihn dennoch zu überzeugen

Grundsätzlich gilt es zu unterscheiden zwischen Einwänden und Vorwänden. Unterscheiden Sie.

Vorwände sind Anmer-kungen, welche nichts mit der Wahrheit zu tun haben wie z. B. «ich muss es mir noch überlegen». Mit solchen Äusserungen will sich der Kunde lediglich schützen, um das wahre Problem nicht ansprechen zu müssen. Als Einwände werden die wahren Gründe genannt, welche einen Kaufabschluss in diesem Moment noch verhindern wie z. B. «mit dem Liefertermin haben wir Probleme …». 

Handelt es sich bei der Äusserung des Kunden um einen Vorwand, ist der Verkäufer.... 

Handelt es sich bei der Äusserung des Kunden um einen Vorwand, ist der Verkäufer gut beraten, die Aussage des Kunden genau zu hinterfragen, hartnäckig zu bleiben und dem Kunden offene Rückfragen zu stellen. 

Handelt es sich bei der Äusserung des Kunden um einen Vorwand, ist der Verkäufer gut beraten, die Aussage des Kunden genau zu hinterfragen, hartnäckig zu bleiben und dem Kunden offene Rückfragen zu stellen

Benennen Sie ein Beispiel dazu.

Beispiel:

 Kunde: «Ich überlege es mir noch und werde mich dann in den nächsten Tagen bei Ihnen melden.» Verkäufer: «Sagen Sie, was muss mein Angebot denn enthalten, dass es für Sie interessant wird?» Meist erhält der Verkäufer erst durch das unbeirrte Nachfragen die relevanten Hintergründe. 

Handelt es sich bei der Äusserung des Kunden hingegen um einen echten, begründeten Einwand, so stehen dem Verkäufer verschiedene Methoden der Einwand-Argumentation zur Verfügung.

Welche?

- Nachteil - Vorteil - Methode 

- Rückfragemethode

- Rückstellmethode 

- Offenbarungsmethode 

Wir kennen folgende Methode zur Einwandargumentation: Nachteil - Vorteil - Methode.

Erläutern Sie diese, plus zusätzlich ein Beispiel.

Der Verkäufer gibt den Nachteil offen zu, stellt allerdings gleich die positiven Eigenschaften des Produktes hervor. 

Beispiel: Kunde: «Das Bett ist schon etwas schwer.» Verkäufer: «Gewiss, dass Gewicht des Bettes ist eher hoch, Sie erhalten jedoch folgende drei Vorteile mit diesem Modell…» 

Wir kennen folgende Methode zur Einwandargumentation: Rückfragemethode.

Erläutern Sie diese, plus zusätzlich ein Beispiel.

Durch das Rückfragen erhält der Verkäufer zusätzliche Informationen, welche er zur Zusammenstellung des Angebots benötigt. 

Beispiel: Kunde: «Das entspricht nicht meinen Vorstellungen.» Verkäufer: «Aus welchen Gründen entspricht unser Angebot nicht ihren Vorstellungen?

Wir kennen folgende Methode zur Einwandargumentation: Rückstellmethode.

Erläutern Sie diese, plus zusätzlich ein Beispiel.

Bei dieser Methode beantwortet der Verkäufer den Einwand erst zu einem späteren Zeitpunkt. Diese Methode eignet sich, wenn der Einwand zu einem frühen Zeitpunkt erfolgt. Die Methode darf aber nicht mehrmals in einem Gespräch verwendet werden. 

Beispiel: Kunde: «Die Felgen des Autos gefallen mir nicht.» Verkäufer: «Darf ich mir ihre Aussage notieren? Ich komme gleich darauf zurück.» 

Wir kennen folgende Methode zur Einwandargumentation: Offenbarungsmethode.

Erläutern Sie diese, plus zusätzlich ein Beispiel.

Ist der Verkäufer überzeugt, dass sich der Kunde trotz aller guten Argumente hartnäckig verweigert, gibt es noch die Möglichkeit der Offenbarungsmethode. Dabei wird die Grundfrage gestellt, unter welchen Umständen der Kunde doch zu einer Zusammenarbeit bereit ist. 

Beispiel: Kunde: «Wir haben dieses Jahr kein Geld für solche Investitionen.» Verkäufer: «Unter welchen Umständen sind Sie denn bereit, mit uns zusammenzuarbeiten?» 

Der bekannteste Einwand ist der sogenannte Preiseinwand.

Was verstehen wir darunter?. 

Als erfolgreichstes Mittel zur Einwand-Argumentation hat sich hierbei die Rückfragemethode bewährt. Oft versuchen Verkäufer den Preis mit neuen Argumenten zu rechtfertigen. Der Preiseinwand ist jedoch das Resultat einer unvollständigen Bedarfsanalyse. Folglich benötigt der Verkäufer mehr Informationen, um beim Kunden das Wertbe-wusstsein bezüglich des Produkts oder der Dienstleistung auf das Preisniveau anzuheben.

Der bekannteste Einwand ist der sogenannte Preiseinwand. Als erfolgreichstes Mittel zur Einwand-Argumentation hat sich hierbei die Rückfragemethode bewährt. Oft versuchen Verkäufer den Preis mit neuen Argumenten zu rechtfertigen. Der Preiseinwand ist jedoch das Resultat einer unvollständigen Bedarfsanalyse. Folglich benötigt der Verkäufer mehr Informationen, um beim Kunden das Wertbe-wusstsein bezüglich des Produkts oder der Dienstleistung auf das Preisniveau anzuheben. 

Benennen Sie ein Beispiel.

Beispiel: 

Kunde: «Das ist mir zu teuer.» Verkäufer: «Weshalb empfinden Sie das Produkt als zu teuer? Was bräuchte es noch, damit der Preis für Sie stimmen würde?» 

Grundsätzlich gilt bei allen Einwänden: Ein guter Verkäufer verwickelt sich trotz aller Schwierigkeiten nie in hitzige Diskussionen, selbst dann nicht, wenn er glaubt, im Recht zu sein. Ein guter Verkäufer ... 

 

Benennen Sie einige Punkte.

• betrachtet Einwände immer als etwas Positives

 • nimmt alle Einwände ernst

 • behandelt Einwände nicht auf der persönlichen, sondern auf der sachlichen Ebene

 • setzt die Fragetechnik ein und hört aktiv zu

 • bemüht sich um positive Formulierungen 

• bereitet sich auf alle erdenklichen Einwände vor 

Was ist wichtig im zusammenhang mot dem Reklamationswesen?

«Wo gearbeitet wird, passieren Fehler!» Wenn man sich dessen bewusst ist, werden Reklamationen in einem Unternehmensprozess als etwas Normales und nicht als etwas Unübliches angesehen. Es lohnt sich deshalb, ein aktives Reklamationswesen einzuführen und an der Verringerung der Beanstan-dungsquote zu arbeiten. Ein aktives Reklamationswesen liefert wichtige Hinweise auf Stärken und Schwächen in einem Unternehmen aus Kundensicht. Insbesondere werden so Produktions- und Dienstleistungsmängel, aber auch Fehler von Mitarbeitern offenbar. Da sich bei Fehlern erfahrungsge-mäss die meisten Kunden abwenden, sind Reklamationen für ein Unternehmen eine wichtige zweite Chance, die Kunden zufriedenzustellen. 

Was sind die Ziele des Reklamationswesen?

• Steigerung der Servicequalität, indem Reklamationen zügig bearbeitet werden

 • Wiederherstellung der Kundenzufriedenheit, damit die negativen Auswirkungen minimiert wer-den können

 • Reduzierung oder Vermeidung von zukünftigen Fehler-, Folge- und Reklamationskosten

 • Nutzung der Informationen aus den Reklamationen in Hinblick auf betriebliche Risiken und Chan-cen im Markt. 

Studien zeigen, dass erfolgreich bearbeitete Reklamationen eine stark positive emotionale Wirkung haben und das Verbundenheitsgefühl der Kunden langfristig positiv beeinflussen. 

Was heisst das?

. Kunden, deren Re-klamationen zur Zufriedenheit erledigt wurden, sind auf Dauer oft die loyaleren Kunden als solche, die nie einen Anlass zu einer Reklamation hatten. 

Zu den erwiesenen positiven Auswirkungen aufgrund hoher Kundenzufriedenheit gehören die Bereit-schaft zum ....

Wiederkauf, die Entscheidung für weitere Produkte des Anbieters sowie positive Erwäh-nung und Empfehlung des Unternehmens im Bekanntenkreis (Mund-zu-Mund-Werbung kann sowohl positiv als auch negativ sein). 

Die Reklamation kommt einem Kundeneinwand gleich. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Einwän-den ist die Reklamation jedoch meist qualifiziert und erhärtet. Aus diesem Grund gilt es, die folgenden Kernpunkte einer guten Reklamationsbearbeitung zu beachten.

Benennen Sie einige Kernpunkte des Reklamationsmanagement.

- nicht persönlich nehmen

- aktives Zuhören

- Verständnis zeigen

- Fakten klären

- Lösung anbieten

- Termine einhalten

- nicht zu schnell aufgeben

- Nachbearbeitung

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "nicht persönlich nehmen".

Was verstehen wir darunter?

Nimmt der Verkäufer die Reklamation persönlich, wird er genauso emotional zurückschlagen oder macht emotional zu. Emotionalität lässt keine sachliche Bearbeitung der Reklamation zu.

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "aktives zuhören".

Was verstehen wir darunter?

Dies ist der wichtigste Kernpunkt für ein professionelles Beschwerdemanagement. Der Verkäufer muss den Kunden ausreden lassen und sich alle relevanten Aussagen notieren. 

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "Verständnis zeigen".

Was verstehen wir darunter?

Der Verkäufer sollte Verständnis zeigen für die Situation des Kunden. Das bedeutet nicht, dass er mit dem, was der Kunde sagt, einverstanden ist. Verständnis ist jedoch wichtig, um eine Win-Win-Lösung anstreben zu können

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "Fakten klären"

Was verstehen wir darunter?

Für eine erfolgreiche Reklamationsbearbeitung müssen alle wichtigen Informationen genannt werden. Möglichweise muss der Verkäufer noch Fragen stellen, um ein Gesamtbild zu erhalten. 

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "Lösung anbieten"

Was verstehen wir darunter?

Sind alle Fakten geklärt, sollte der Verkäufer dem Kunden eine Lösung anbieten. Dies muss nicht zwingend eine Komplettlösung sein. Dies kann auch bedeuten, dass der Verkäufer weitere Abklärungen vornehmen muss. Dann muss dem Kunden jedoch ein präziser Vorschlag für das weitere Vorgehen unterbreitet werden. 

Sie kennen folgenden Punkt des Reklamationsmanagements: "Termine einhalten"

Was verstehen wir darunter?

Die Termine für das weitere Vorgehen müssen zwingend eingehalten werden, sonst erfolgt bereits die nächste Reklamation. Aus diesem Grund sind bei Reklamationen Ausdrücke wie «wir melden uns nächste Woche» nicht gern gesehen, da sie zu ungenau sind. Verbindliche, konkrete Termine nennen.