SB Verkauf und Distribution

Verkauf und Distribution

Verkauf und Distribution


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Flashcards 497
Language Deutsch
Category Marketing
Level Other
Created / Updated 20.11.2022 / 23.10.2024
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Benennen Sie einige Punkte die in den Grundbedürfnissen enthalten sind.

Trinken, Essen, Wärme, Schlafplatz

Benennen Sie einige Punkte die in den Sicherheitsbedürfnisse enthalten sind.

Wohnung, Arbeitsplatz, Versicherung, Gesetzt, Ordnung

Benennen Sie einige Punkte die in den soziale Bedürfnisse enthalten sind.

Freundschaft, Partnerschaft, Kommunikation, Fürsorge

Benennen Sie einige Punkte die in der Wertschätzung enthalten ist.

Status, Wohlstand, Geld, Macht, Karriere, Erfolge

Benennen Sie einige Punkte die in der Selbstverwirklichung enthalten ist.

Individualität, Kunst, Philosophie

Halten Sie sich die Bedürfnispyramide vor augen.

Diagramm folgt S55

Wir unterscheiden von den Defizitbedürfnissen und Wachstumsbedürfnissen. Erläutern Sie beide. Welche sind diese genau.

Die unteren drei Stufen der Maslowschen Bedürfnispyramide ordnet man den Defizitbedürfnissen zu. Sie müssen zwingend erfüllt werden, bevor man sich mit der vierten und fünften Stufe beschäftigen kann. Werden die Defizitbedürfnisse nicht genügend erfüllt, ist der Mensch unzufrieden. Demgegen-über gehören die vierte und fünfte Stufe zu den Wachstumsbedürfnissen. Sie können nie vollends be-friedigt werden. Der Mensch setzt sich bei ihnen immer neue und höhere Ziele. 

Es gibt zwei Arten von Motivation, um diese Bedürfnisse zu erfüllen. Welche?

Die intrinsische und die extrinsische

Was verstehen wir unter "intrinsische Motivation"?

Als intrinsische Motivation kann vor allem die Identifikation des Mitarbeiters mit seiner Ar-beit, dem Unternehmen, den Produkten und seinen Vorgesetzten angesehen werden. Aber auch die Anerkennung für die Arbeit, Freiheiten in der Arbeitsausführung, Vertrauen, Titel und Karrierepläne dienen dazu, dass sich Mitarbeiter aus eigenem Interesse zu Bestleistungen antreiben. 

Was verstehen wir unter "extrinsische Motivation"? Erläutern Sie zusätzlich einige Punkte.

Zur extrinsischen Motivation gehören vor allem materielle Faktoren wie Lohn, Provisionen, Prämien, Boni, Einkaufsvergünstigungen usw. Ebenfalls werden sogenannte Fringe Benefits14 zu den extrinsi-schen Motivationsfaktoren gezählt. Das können z. B. sein:

• Vergünstigtes Freizeitangebot

• GA und andere ÖV-Abos

• Firmenwagen

• Rekachecks

• Überobligatorische Alters-, Krankheits-, Unfall- und Vorsorgeleistungen

• Haushaltshilfen

• usw. 

Erläutern Sie in einem Satz "intrinsische Motivation".

Motivation aus eigenem Antrieb, z. B. aus Interesse an der Sache 

Erläutern Sie in einem Satz "extrinsische Motivation".

Motivation aufgrund äusserer Antriebe, z. B. materieller Anreize

Was verstehen wir unter "Fringe Benefits"?

Sachleistungen des Arbeitsgebers, die den Arbeitnehmern unentgeltlich oder vergünstigt zur Verfügung gestellt werden. Fringe Benefits sind sogenannte indirekte finanzielle Anreize. 

Extrinsische Motivationfaktoren dienen folglich ...

Die extrinsischen Motivationsfaktoren dienen folglich grösstenteils zur Erfüllung der Defizitbedürfnisse nach Maslow. Sie schaffen beim Mitarbeiter eine Grundzufriedenheit und bilden die Basis für weitere Anreize.

Intrinsische Motivationsfaktoren dienen zur .... ?

 Intrinsische Motivationsfaktoren wie Lob, Anerkennung, Auszeichnungen sollen hingegen die Wachstumsbedürfnisse nachhaltig stimulieren und somit den Mitarbeiter zu Mehrleistung anregen

Personalplanung:

Die Personalplanung gibt in erster Linie Antwort auf die Fragen ....

Wie viele Mitarbeiter braucht die Ver-kaufsabteilung und welche Qualifikationen müssen sie aufweisen? 

Warum ist die Personalplanung in erster linie wichtig? Was tut sie?

Die Personalplanung sorgt also unter Berücksichtigung zukünftiger personeller Ereignisse jederzeit für einen ausreichenden Personalbestand, sodass die Produktivität und die Effektivität jedes einzelnen Mitarbeiters gesteigert werden kann. Fehlen nämlich über einen längeren Zeitraum qualifizierte Mit-arbeiter (z. B. durch Krankheit oder Fluktuation), führt dies bei den anderen Mitarbeitern zu Mehrar-beit und anderen negativen Auswirkungen. Unter Umständen leidet dann die Betreuung der Kunden, die Qualität der Arbeit per se und schlussendlich auch der Erfolg des Unternehmens.

Um den Personalbedarf zu ermitteln, muss deshalb sowohl der quantitative als auch der qualitative Bedarf berücksichtigt werden. 

Was verstehen wir darunter? Erläutern Sie beide.

In der quantitativen Bedarfsermittlung wird die benötigte Anzahl an Mitarbeitern untersucht. Diese lässt sich anhand der Einsatzplanung und der Organisationsstruktur recht einfach ableiten.

Die qualitative Bedarfsermittlung befasst sich mit den Aufgaben und Anforderungen an die Mitarbei-ter. Dies erfolgt über Anforderungsprofile und Stellenbeschreibungen. 

Um die verkäuferische Qualität der Aussendienstmitarbeiter stetig zu verbessern, ist es unverzichtbar, dass sich die Mitarbeiter laufend ....

aus- und weiterbilden.

Um die verkäuferische Qualität der Aussendienstmitarbeiter stetig zu verbessern, ist es unverzichtbar, dass sich die Mitarbeiter laufend aus- und weiterbilden.

Man unterscheidet zwischen zwei Arten von Ausbildungen. Welche? Erläutern Sie diese.

• Die Grundausbildung → sie schliesst die Lücke zwischen den Anforderungen und Fähigkeiten, oder anders ausgedrückt: zwischen Wissen und Können

• Die ergänzende Ausbildung → sie dient als Training für die Fähigkeiten. 

Wie oben beschrieben, wird zwischen Wissen und Können unterschieden. Dazu gehören folgende Punkte im Bezug auf Wissen. Benennen Sie einige.

 

(8P)

• Produktkenntnisse

• Anwendungsbereiche

• Merkmale

• Neuheiten

• Konkurrenzprodukte / -vergleiche

• Marktkenntnisse

• Marktforschungsresultate

• Firmenkenntnisse

• usw. 

Wie oben beschrieben, wird zwischen Wissen und Können unterschieden. Dazu gehören folgende Punkte im Bezug auf Können. Benennen Sie einige.

 

(8P)

• Verkäuferische Fähigkeiten

• Verhandlungstechnik

• Argumentationstechnik

• Methodenanwendung

• Systematik

• Wirtschaftliche Arbeitsweise

• Sorgfaltspflicht

• usw

Benennen sie einige in der Ausbildung zu behandlnde Themen.

• Persönliche Entwicklung des Mitarbeiters

• Marktkenntnisse (Branche, Unternehmen, Produkte usw.)

• Kundenkenntnisse (Kundenpsychologie)

• Verhandlungstechnik und -führung 

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 1. Erhebung des IST-Zustandes.

Beschrieben Sie diesen.

 

(3P)

- Erkennen der Schwachstellen

- Problemanalyse

- Schulungsbedarf feststellen 

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 2. Definition des SOLL_Zustandes.

Beschrieben Sie diesen.

 

(1P)

- Lernziele festlegen

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 3.Entwicklung der Strategie.

Beschrieben Sie diesen.

 

(2P)

- Wie soll vorgegangen werden

- Welche Schulungsmethoden sollen eingesetzt werden 

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 4. Festlegung der Methoden / Massnahmen.

Beschrieben Sie diesen.

 

(Schritt 5 und 6 fehlen)

 

(4P)

- Vorgehen definieren

- Detailziele festlegen

- Massnahmenplan erstellen

- Bestimmung der Hilfsmittel 

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 5. Zusammenstellung des Budgets.

Beschrieben Sie diesen.

 

(1P)

- Kosten berechnen

Die Erstellung eines Ausbildungsplans enthält grundsätzlich sechs Schritte.

Einer davon ist schritt 6. Erarbeitung der Kontrollpläne.

Beschrieben Sie diesen.

 

(2P)

- Kontrolleinhalte definieren

- Verantwortung der Kontrollmassnahmen festlegen 

Sie kennen die Verkaufshilfsmittelplanung und können diese Erläutern und die Wichtigkeit benennen (warum sie so wichtig ist).

Die rechtzeitige Planung aller Verkaufs- und Präsentationshilfen ist heutzutage elementar. Immer wie-der wird in der Praxis festgestellt, dass bei der Produkt- oder Dienstleistungsentwicklung die Erstellung der Präsentationshilfsmittel vergessen geht oder zeitlich zu knapp festgelegt wird. Der Aufwand und der Zeitbedarf für die Entwicklung und Herstellung perfekter Verkaufshilfen wird häufig unterschätzt und zu spät in Angriff genommen. Besonders im Verkauf von Dienstleistungen und bei Investitionsgü-tern sind die Verkaufshilfsmittel entscheidend. Dienstleistungen sind bekanntlich immaterielle Güter und daher physisch nicht greif- und fassbar; und Investitionsgüter werden meist erst nach Abschluss, zugeschnitten auf die individuellen Kundenbedürfnisse, hergestellt. Aus diesem Grund ist der Einsatz von Verkaufshilfsmitteln zentral, um für die Kunden die Dienstleistung fass- und prüfbar zu machen.

Unter den verkaufshilfsmittel unterscheidet man von zwei.

Welche?

- Technische Hilfsmittel

- persönliche Hilfsmittel

Die technischen Hilfsmittel werden in drei Unterkategorien eingeteilt. Welche?

- Präsentationshilfsmittel

- Informationshilfsmittel

- Transportholfsmittel

Unter den persönlichen Hilfsmittel kennen wir "Charakter/ fachliches Wissen".

Benennen Sie einige Pinkte dazu.

- persönliches Auftreten

 - Erscheinungsbild

 - Ausstrahlung

 - Sozialkompetenz

 - Fachkompetenz

 - Produkt- und Marktkenntnisse

 - Rhetorik und Präsentationstechnik

 - Verhandlungs- & Verkaufstechnik - usw. 

Im zusammenhang mit den technischen Hilfsmittel kennen wir die Ppräsentationshilfsmittel.

Benennen Sie einige.

 

- Prospekte / Kataloge

 - Muster

 - Zeigebücher

 - Salesfolder

 - Präsentationen

 - Videos / DVDs

 - Konzepte

 - Fotos - Pläne

 - Offert- / Bestellformulare

 - Preis- / Konditionenlisten

 - Notebook / iPad

 - usw. 

Im zusammenhang mit den technischen Hilfsmittel kennen wir die Informationshilfsmittel.

Benennen Sie einige.

- Visitenkarte

 - Rapporte

 - Testberichte

 - Marktforschungs-studien

 - Geschäfts- & Marktberichte

 - Checklisten

 - Statistiken 

- Intranet

 - CRM-System

 - Hauszeitung

 - usw. 

Unter den technischen Hilfsmittel kennen wir "Transporthilfsmittel".

Benennen Sie einige dazu.

- Dienstwagen

 - GA / Halbtax-Abo

 - Abo von anderen öffentlichen Verkehrs-betrieben

 - Lieferwagen

 - Transportkoffer

 - Firmenjet

 - usw. 

Wodurch wird es beeinflusst welche Verkaufshilfsmittel genutzt werden?

Alle Verkaufshilfsmittel werden einerseits durch die Kunden- und Produktselektion beeinflusst (z. B. sind bei Neukunden die Präsentationshilfsmittel äusserst wichtig, da der Kunde möglicherweise keine Vorkenntnisse hat), andererseits spielt auch das Verkaufsbudget eine wesentliche Rolle. Schluss-endlich müssen die Verkaufshilfsmittel sowohl auf die Bedürfnisse der Kunden als auch auf diejenigen der Aussendienstmitarbeiter abgestimmt werden. 

Was wird in dem Verkaufskostenbudget dargestellt?

In allen vorangegangenen Konzeptschritten fallen Kosten an. Sämtliche Kosten sowohl aus dem Innen-wie aus dem Aussendienst werden als Verkaufskosten bezeichnet. Diese sollen in einem nächsten Ar-beitsschritt zusammengefasst und in einem Verkaufskostenbudget verständlich dargestellt werden. 

Was wird anhand des Verkaufskostenbudget berechnet?

Anhand des Verkaufskostenbudgets wird schlussendlich die Rentabilität der Verkaufsabteilung errech-net. Das Verkaufskostenbudget ist deshalb eine Gegenüberstellung von Erlösen und Kosten. In der Umsatz-/Absatz-/Deckungsbeitragsplanung werden die Erlöse zusammengeführt. Die Kosten entste-hen aus den Aufwendungen in der primären und der sekundären Verkaufsplanung. 

Verkaufskostenbudget

Die Zusammenfassung aller Kosten wird wie genannt?

Gesamtkosten.