Cartes mémoires Qwer (Seite 1 von 4)

Cartes-fiches	124
Langue	Deutsch
Catégorie	Biologie
Niveau	Collège
Crée / Actualisé	19.11.2022 / 25.11.2022
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20221119_qwer
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Behandlung von Zwang: Exposition und Reaktionsverhinderung (ERP); Exposition = sich den angstauslösenden Situationen stellen; Response prevention = Verzicht auf offene / verdeckte Zwangshandlungen oder -rituale; Wirkmechanismen: Habituation, Abbau von Anspannung/Angst, aktive Auseinandersetzung mit Emotionen, Erlernen neuer Bewältigungsmöglichkeiten zum Umgang mit der erlebten Anspannung.

Progressive Muskelentspannung / Entspannungsverfahren.

Sorgenexposition

Reizkonfrontation (Exposition) mit Reaktionsverhinderung.

Benzodiazepine

Medikamente Oder Gesprächspsychotherapie

Was sollte man vor Beginn einer Konfrontationstherapie bei einer Zwangsstörungen unbedingt machen?

Den Patient motivieren und über den Ablauf aufklären.

Die Angehörigen informieren.

Benzodiazepine geben

Was passiert bei Menschen mit Spritzenangst?

Ohnmacht

Angst vor HIV

Behandlung mit Benzodiazepinen

Was trifft zu bzw. Bei welchen der folgenden Bezeichnungen handelt es sich um Essstörungen?

Übergewicht = Adipositas.

Bulimina nervosa. (Ess-Brech-Sucht)

Übergewicht/Adipositas ist keine klinische Störung im DSM. (und wohl eher keine Essstörung im engeren Sinne, sondern beschreibt einen körperlichen Zustand; also eher eine Folge einer Essstörung, z. B. Binge Eating Disorder; in den Folien von Hiller als Essstörung „Fettsucht“ gelistet, aber dann auch unter Binge Eating Disorder abgehandelt)

Untergewicht ist ein Symptom von Anorexia Nervosa. (Magersucht)

Anorexia Nervosa → Untergewicht / Adipositas ist keine Essstörung.

4. Was sind Modelle zur Entstehung und Aufrechterhaltung (Ursachen) von Depression?

a) Erlernte Hilflosigkeit. (Seligman) b) Verstärker-Verlust-Modell. (Lewinson)

Kognitives Modell der Depression / Kognitive Verzerrung. (Beck)

Selbstkontrolle. (Rehm 1977; Defizite im Bereich der Selbstregulation)

Psychoanalytisches Modell.

Problemlösedefizitmodell. (Nezu 1987/89; Mangel an Bewältigunsfähigkeit für schwierige Situationen)

Was sind die Kardinalsymptome (= Leitsymptome) von Parkinson?

Akinese. (Bewegungsarmut, Bewegungslosigkeit; auch Bradykinese = Bewegungsverminderung)

Rigor. (Muskelverspannungen)

Tremor. (Zittern)

Postulate Instabilität) genannt, die erst im späteren Verlauf auftritt.

Welche Störungen gehören zu den bipolaren Störungen nach DSM- V?

Zyclothyme Störung.

Bipolar II Störung.

Emotional instabile Persönlichkeitsstörung.

Ein Patient berichtet bei Erstkontakt über Müdigkeit, Erschöpfung und Schmerzen (ohne somatische Ursachen) – welche Diagnose sollten Sie in Betracht ziehen?

Chronisches Erschöpfungssyndrom.

Multiple chemische Sensibilität.

Golfkriegssyndrom

Was sind Risikofaktoren für Suizidalität?

Weibliches Geschlecht. (für S-Versuche/-Gedanken,besonders junge Fauen; „erfolgreiche“ Suizide überwiegend Männer, insbesondere ältere Männer)

Frühere/vorherige Suizidversuche.

Einsamkeit / Mangel an sozialer Einbindung.

Welche Theorie wird im Zusammenhang mit der Entstehung von Schizophrenie diskutiert? / Ursachen für Schizophrenie?

Dopaminhypothese. (gesteigert → Positivsymptome, reduziert → Negativsymptome)

Verstärker-Verlust-Modell/-Theorie. (Depressionsentstehung) c) Transtheoretisches Modell. (Stufenmodell der Verhaltensänderungen aus Gesundheitspsychologie)

Prävalenz über alle Kulturen hinweg 1%.

In der Stadt mehr Erkrankungen als auf dem Land.

Mehr Männer erkranken als Frauen. (→ etwa gleichhäufig)

Was trifft auf die Epidemiologie der Schizophrenie zu?

Lebenszeitprävalenz (über alle Kulturen hinweg) 1%.

Höhere Prävalenzrate in der Stadt als auf dem Land.

Frauen erkranken 10x so häufig. (→ etwa gleich häufig)

mehr Männer erkranken als Frauen → Männer erkranken früher, aber gleich häufig.

Depression: Misserfolg attribuieren

Stabil

Spezifisch

Global

Welche/r Anttributionsstil/e passen zur erlernten Hilflosigkeit nach Seligman?

Stabil

Spezifisch

Global

Internal

. Was trifft auf die Systematische Desensibilisierung zu (Angststörung

Mit Angst nicht kompatible Gegenmaßnahmen.

Ist im weitesten Sinne eine Gegenkonditionierung. (konditionierte Entspannungsreaktion) (z.B. PMR)

Ist eine Re-Attribuierung / Reattribution. (eben nicht, im Gegensatz zur Konfrontationstherapie ohne Entspannungsmethode)

Angstinkompatible Reaktion.

Therapie von Substanzabhängigkeit

wenig Motivation

Aggression gegen Therapeuten

bei chronischem Gebrauch Wahrnehmungsverzerrung

Was trifft auf die postpartale Depression zu?

Bedarf medizinischer und psychotherapeutischer Behandlung.

ist das Gleiche wie der „Baby Blues“. (= kurze Verstimmung/Reizbarkeit/Ängstlichkeit nach Geburt)

Fasst jede Frau ist davon betroffen.

Komorbidität

gleiche zeitliche Periode

keine Hierarchie

1. Experiment Schachter und Singer

Probanden kriegen Vitaminpräparat oder Placebo injiziert und dazu unterschiedlich viele und richtig oder falsche Informationen

A

Kognitionspsychologie?

erkenntnistheoretische Grundlage des Kognitivismus

psychische Vorgänge wie Wahrnehmung, Erkenntnis, Wissen, Infoverarbeitung

Was trifft auf die Emotionsdefinition von Charles Darwin zu?

Emotions-Expression ist funktional.

Emotion wird ebenfalls vererbt (wie körperliche Merkmale)

Komplexes Zusammenspiel von Lernen und Vererbung.

Aussagen/Annahmen von Darwin zu Emotionen

Emotionen verursachen Emotionsausdruck.

Emotionsausdruck kann Emotion modulieren.

Kommunikation in der Gruppe ist so besser möglich.

Was sind Aussagen/Annahmen Darwins zu Emotionen?

Evolutionsprozess nicht nur auf anatomisch-morphologische Prozesse beschränkt, gilt ebenso für Ausdrucksverhalten.

Expressive Funktion / Funktionalität: Kommunikation, Signale bei sozialer Interaktion, Vorbereitung zum Handeln.

Darstellung des Emotionsausdrucks als angeboren.

Nicht direkt beobachtbare, subjektive Komponente.

i) Entwicklung von Messmethoden und systematischen Untersuchungen zum Ausdruck von Emotionen (Mimik, Gestik, Körperhaltung, stimmliche Merkmale wie Frequenz der Stimme).

Was sind Aussagen/Annahmen Darwins zu Emotionen?

Objektive Beschreibung (aber kein Abstreiten der subjektiven Komponente).

Komplexe Interaktion von Genetik und Lernen (falsch?).

Konzentration ausschließlich auf körperliches Ausdrucksverhalten.

Kontinuität & Funktionalität des Emotionsausdrucks bei Mensch & Tier.

Was gilt beim latenten Lernen?

es gibt keine Sprünge in der Lernkurve (nur in der Leistung des Gedächtnisabrufes bei Verstärkung)

zielgerichtet vs. Kognitive Landkarte entsteht auch ohne Verstärkung

Es entsteht auch ohne Verstärkung eine „cognitive Map“

Köhler Affe: Aha Effekt

Welche Aussagen stammen von Tolman?

Latentes Lernen kann durch eine bestimmte Aufgabe überprüft werden. (Eines seiner Forschungsparadigmen; Studie mit Labyrinth, wenn Ratten nach 11. Tag das erste Mal Futter erhalten, sind sie vergleichbar mit denen, die ständig Futter bekommen haben)

Lernen kann ohne Übung stattfinden. (in den Experimenten von Tolman gibt es auch immer Übungsdurchgänge. Tolman unterscheidet sich aber

Es gibt Sprünge in der Lernkurve. (?) (Köhler Einsicht oder sind ist die starke Verbesserung gemeint als Effekt des vorausgegangenen, latenten Lernens)

Kognitive Lerntheorie von Köhler

Einsicht = Der Schimpanse im Experiment von Köhler zeigt Lernen durch Einsicht.

Zielausrichtung = Lernen durch Einsicht ist zielgerichtet.

Nicht beobachtbar = Lernen durch Einsicht ist nicht beobachtbar.

Was trifft auf Kognitive Lerntheorien zu?

Wurden vor allem auf Basis von Tierexperimenten erstellt.

Betrachten Verhalten in seiner Zielgerichtetheit.

Sagen, dass es nicht um Trennung von Lernen und Performanz geht.

Was besagt die (Lern-)theorie nach Hull?

Lernen geschieht aufgrund von Triebreduktion.

Habits beschreiben Tendenz auf Reiz einzugehen.

Triebe spielen keine Rolle.

Lernmotivation nur Trieb = Der Trieb stellt die Lernmotivation dar.

Habits entstehen durch wiederholte Reize und Triebreduktion.

Was postulierte Bandura darüber, was Beobachtung bewirken kann?

Beobachtung kann sowohl hemmende als auch enthemmende Wirkung haben.

Beobachtung kann auslösenden Effekt haben.

Art der Beobachtung liefert keine Informationen über die Wahrscheinlichkeit und Art der Imitation

Beobachtung kann zu Enthemmung (Aggression) führen.

durch Beobachtung keine Hemmung/Veränderung bereits gelernter Inhalte.

Was trifft auf den attributionstheorethischen Ansatz zu Emotionen von Schachtel und Singer zu? Was besagt das Emotionsmodell von Schachter und Singer?

Emotion entsteht auf jeden Fall, wenn emotional gefärbte Kognition vorhanden sind.

Wenn eine nicht-emotionale Erklärung für einen physiologischen Erregungszustand verfügbar ist: handelt es sich nicht um eine Emotion.

Wenn eine physiologische Erregung und eine emotionale Erklärung zusammen kommen: handelt es sich um eine Emotion.

Befindet sich ein Individuum in einem Zustand physiologischer Erregung, für den es keine selbstverständliche Erklärung hat, so wird es den Zustand anhand kognitiver oder situativer Gegebenheiten „etikettieren“.

Befindet sich ein Individuum in einem Zustand physiologischer Erregung, für den es eine zureichende Erklärung nicht-emotionaler Natur hat, so wird es den Zustand als nicht-emotional bewerten und infolgedessen keine Emotion empfinden.

Was trifft auf den attributionstheorethischen Ansatz zu Emotionen von Schachtel und Singer zu? = Was besagt das Emotionsmodell von Schachter und Singer?

Sind emotionsträchtige Kognitionen vorhanden, so reagiert das Individuum nur in dem Maße emotional, wie eine physiologische Erregung vorhanden ist.

Emotion entsteht auf jeden Fall, wenn emotional gefärbte Kognition vorhanden sind.

Was trifft auf kognitive Emotionstheorien zu? = Was trifft auf kognitive Ansätze der Emotionsentstehung zu?

Grobe Unterteilung in „ist gut für mich“ und „ist schlecht für mich“.

Die Reizbewertung bestimmt, ob emotional reagiert wird.

Die Bewertung sozialer Situationen beeinflusst die Emotionsentstehung.

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Verhalten und physiologischer Reaktion.

Bewertung sozialer Situationen?

Austauschtheorie. (→ man erwartet so viel zu bekommen wie man gegeben hat)

Kognitionstheorie. (→ Evaluation der Konsequenzen von Entscheidungen, z.B. Nutzwertanalyse)

Entscheidungstheorie. (→ Evaluation der Konsequenzen von Entscheidungen, z.B. Nutzwertanalyse; Kosten-Nutzen-Abwägung)

Wie heißt die sozialpsychologische Theorie, welche erklärt, dass Personen ihr Verhalten darauf ausrichten, wie sie soziale Situationen wahrnehmen/deuten?

Austauschtheorie

Kognitionstheorie

Entscheidungstheorie

Was besagt die Prospect Theory von Kahneman & Tversky (1)?

Menschen sind eher risikoaversiv bei Gewinnen (Nutzenfunktion konkav).

Menschen sind eher Risikogeneigt bei Verlusten (Nutzenfunktion konvex).

Die Nutzenfunktion ist für Verluste steiler als für Gewinne (Verlustaversion).

.

1. Fragen zu Modus ponens und Modus tollens

Modus ponens: Wenn A, dann B

Modus tollens: Wenn nicht B, dann auch nicht A

hinreichende Bedingung für B und B notwendige Bedingung für A

.

Welcher Tiefenreiz ist gleich gut bei einer Entfernung von 1 und von 100 Metern?

Querdisparität. (bis 10m) (= eignet sich nur bei kleinen Entfernungen)

Verdeckung. (immer)

Luftklarheit / atmosphärische Reize. (eignet sich nur bei großer Entfernung)

Der Wortlängentest besagt / Was trifft auf den Wortlängen-Effekt nach Baddeley zu?

Kurze Wörter werden schneller gelernt als lange Wörter.

Lange Wörter werden schneller gelernt als kurze Wörter.

Lange Wörter brauchen mehr Arbeitsplatzspeicher.

Zentrale Exekutive ist Voraussetzung für den Effekt.

Lange Wörter gehen nicht so leicht ins LZG über wie kurze Wörter.

Was sind Begriffe, die eine Form von Verhaltensaufbau beschreiben?

Shaping. (Verhaltensformung)

Chaining. (Verkettung von Handlungsabläufen)

Prompting. (Herbeiführung und Verstärkung)

Fading. → als Therapeut zieht man sich langsam dem Geschehen heraus, Vorbereitung des Pat. alleine in der realen Welt klarzukommen, Pat. soll sich selbst verstärken

Was trifft für den Lernbegriff zu?

relativ überdauernde Änderung einer Verhaltensmöglichkeit auf Grund von Übung oder

Lernen muss man aber nicht immer direkt am Verhalten sehen!

Lernen ist immer eine Anreicherung von explizitem Wissen / bewusste Aneignung von Wissen.

Lernen ist immer mit Übung verbunden.

Lernen kann zu Verhaltensänderung führen, allerdings kann bei Ausbleiben einer Verhaltensänderung nicht geschlossen werden, dass kein Lernen stattgefunden hat.

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