Uni Wü


Kartei Details

Karten 164
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 20.10.2022 / 11.01.2024
Weblink
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Lithium WIrkungsweise

  • verringert exzitatorische Aktivitäten (Glutamat, Dopamin und erhöht inhibitprische Neurotransmission (GABA)
  • neuroptotektiv (beugt Volumenveränderung vor)
  • geringe therapeutische Breite

Nebenwirkung Stimulanzien

  • Kopfschmerzen
  • Bluthochdruch, Pulserhöhung
  • Gewichts- und Appetitabnahme
  • Schlafproblem
  • bei Kindern Reduktion von Wachstum!
  • Rebound Effekt nach abfluten

Haupterkrankung für Gabe von Stimulanzien

ADHS

Kontraindikationen Stimulanzien

  • Anwendung mit MAO Hemmern
  • HYperthyreose
  • Erregungszustände
  • Symptomatishce Herz-Kreislauferkankung
  • fortgeschirtten Ateriosklerose
  • mittlere bis schwere Hypertonie
  • Glaukom
  • schwere Depression (immer erst Stimmungserkrankung, dann ADHS)
  • akute Psychose

Toleranzentwicklung bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Stimulanzien

gering

für Erwachsene sind ... Medikament für ADHS zugelassen

weniger

Bestuntersuchtester Wirkstoff im Kindesalter ADHS

Methylphenidat (Erwachsene bekommen nur Retard version wegen Missbrauchspotenzial)

Antidepressiva EInteilung nach Struktur

  • TZA: abgeleitet von Imipramin, 3 Ring Struktur
  • Tetrazyklische AD: Mirtazpin und andere mit M
  • chemische neuartige AD: SSRI, SSNRI ...
    -> keine ähnliche Struktur

AD Einteilung nach Angriffspunkt im ZNS

  • nichtselektive Monaminwiederaufnahmehemmer (TZA) -> Doxepin
  • SSRI: Citalopran 
  • Kombinierte 5HT und NA Wiederaufnahmehemmer (SNRI): Venlafaxin, Milnacipran
  • noradrenerg spezifisch serotonerges AD (NaSSA): Mirtazapin
  • Monoaminoxidasehemmer (MAOH)

Algorithmus bei unzureichendem Therapieerfolg

1. Behandlungsoptimierung (Dosis überprüfen)

2. wenn nach 4 Wochen kein Erfolg neue Strategie (neues AD; Kombination)

3. Überprüfung von Alternativen (Augmentation mit Schilddrüsenhormon, EKT

Symptome schizophrener Psychosen beziehen sich auch

  • Gedanken
  • Wahn
  • Stimmen
  • anhaltende Halluzinationen
  • Affektverflachung, Apathie
  • Katatone Symptome wie Stupor

Parenterale EInnahme von antipsychotika

  • intravenös: kurze Wirkdauer
  • intramuskulär: Tage bis Moante

Wirkprinzipen Antipsychotika

  • Imbalance der Neurotransmitter bei Signalübertragung an Synapse ausgleichne, Blockade an Subformen von Dopaminrezeptoren

Auswirkungen der Antagonischen Wirkung Antipsychotika in Dopaminsystemen

  • mesolimbisches System: antipsychotische Wirkung
  • tuberoinfandibulär/ nigrostratial: endokrinologische und motorische NW

1. Generation AP (klassische)

  • sehr gute Wirksamkeit bei Plussymptomatik/ keine bei Negativsymptomatik
  • v.a. Blockade der D2 Rezeptoren
    -> motorischen Störungen (EPS, Spätdykinesien)

2. Generation AP (atypische)

  • weniger D2 Blockaden
    -> weniger ESP, SD
  • wirkung bei Therapieresitenz (Clozapin)

3. Generation AP (atypische)

  • partielle Dopaminrezeptoren mit niedriger intrinsicher Aktivität
  • Aripiprauol, Caripazin (antagonistisch und agonistisch)
  • evtl. bessere Wirkung auf Negativsymptomatik

Benzodiazepine

  • Schlaf und Beruhigungsmittel
  • Anxiolytika (Angstlöser)

Wirkmechanismen BZD

  • Bindung an spezifische Stelle des inotropen GABAa Rezeeptor
  • Positive Modulation des Rezeptorbindungsprofils: erhöhte Affinität für GABA
  • Erhöhnung der Öffnungsfrquenz
  • Einstrom von Calcium Ionen
  • Hyperpolarisation (IPSP)
    Hemmung

Eigenschaften BZD

  • Zielsymptome: Angst, Unruhe, muskuläre Anspannung, Hypervirgilanz, Schlafstörung, Stupor und mutistische Zustände
  • Ziel: rasche Entspannung /Beruhignung ohne Schlafinduktion

Einsatz BZD

  • Krankheitsübergreifend & nach Symptom
  • leitliniengerecht am Behandlungsbeginn Depression und Psychose
  • in Notfallsituationen

Erhöhtes Suchtpotenzial BZD bei:

  • chronischen Erkrankungne
  • Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen
  • längerer Anwendung als 4-6 Wochen
  • höheren Dosesn / unkontrollierter medizinischer Gebrauch
  • bestimmten Persönlichkeitsclustern

Behandlung mit BZD

  • bei Depression um Wirklatenz zu verkürzen
  •  

Verteilungsvolumen für Diazepan

groß

Diazepan (Valium)

sehr gut anxioloytisch und sedierend, trozt Risiko von Interaktion und co relaitv sicher

Lorazepam (Tavor)

Standard BZD: hoch wirksam anyioloytisch, stupor und mutismus lösend

Opioide wirken

schmerzlindernd

Paracetamol wirkt

schmerzlindernd und fiebersenkend

Metazimol

schmerzlindernd, fiebersenkend

NSAR

schmerzlindernd, fiebersenkend, entzündungshemmend

NoA hemmen die Synthese von

Prostaglandin

Opioide

chemisch heterogene Gruppe natürlicher und synthetischer Substanzen, die morphiate Eigenschaften haben und an Opioiderezptoren wirksam sind

Opioide sinf fast alle reine

Agonisten

Indikationen für nicht Opioide

  • orthopädisch/rheumatische Schmerzen
  • postoperative/ traumatische Schmerzen
  • akute Gicht
  • dysmenorrhoe, gynäkologische Schmerzzustände
  • entzündlche Infektionen
  • Migräne

Indikation für opioide

  • postoperative und Tumorschmerzen
  • Behandlung von Reizhusten und Durchfall
  • Rettungs, Anästhesie und Intensivmedizin

Stufenschmea Behandlung Dauerschmerz

1. nicht opioide (ASS)

2. schwach opioide (Tilidin)

3. starke opioide (Fentanyl)

Warum Komninatiionstherapie

  • hohe Rezidivquoten
  • hohe non responder in der Psychatrie (Ansprechraten zwicshen 50-70%)
  • Krankheitsbilder mit verschiedenen Syndromen (schizoaffektive Psychose)

Wann ist Kombinationstherapie sinnvoll?

  • bei non response
  • wenn die Symptomatik nicht durch ein Medikament behandelt werden kann

UAW bei Kombinationstherapie

  • Blutbildveränderungen
  • Anticholinergen Effekten
  • Serotonerge Effekte
  • QTc Zeit Verlängerung

Warum TDM

  • klinische Wirkung korreliert mit Konzentration im ZNS
  • Konzentration im ZNS korrliert mit Konzentration im Blut