Technische Gestaltung

Die Studierenden....

Die Studierenden....


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Flashcards 102
Students 14
Language Deutsch
Category Handcraft
Level Other
Created / Updated 07.10.2022 / 10.06.2025
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kennen die Bedeutung der Begriffe Faserrichtung und Strinseite eines Massivholzstückes.

077 400 700 01

Bei Holz bezeichnet man die Richtung der Fasern als Längsrichtung oder Faserrichtung

Die Seiten mit den Enden der Holzfasern nennt man Stirnseite

Sägen auf Zug oder Stoss (= Druck)

Keilförmige Zähne Spanabnahme bei der - Vorwärtsbewegung - Rückwärtsbewegung - in beiden Richtungen Holzspäne werden abgetrennt und herausgeworfen

wissen, dass eine Leiste beim Sägen auf Stoss nach vorne an die Sägehilfe gedrückt werden muss. 

Zustäzlicher Hinweis: So wird die sägende Person entlastet. Die Sägehilfe hält das Holzstück zurück, wenn durch die Säge Druck ausgeübt wird.

können die Namen der gängigen Sägen den Abbildungen zuordnen.

Feinsäge Japansäge, japanische Feinsäge Bügelsäge Grosse Bügelsäge für Metall Laubsäge

wissen, in welcher Reihenfolge Schleifpapier, Feile und Raspel eingesetzt werden, um ein Holzstück abzurunden.

Raspel > Feile > Schleifpapie

wissen, worauf man Acht geben muss, damit Raspeln und Feilen nicht stumpf werden.

Hiebflächen sollen nicht mit einander oder mit Metallgegenständen in Berührung kommen

wissen, für welche Werkstoffe man Raspeln und Feilen einsetzen kann. 

Raspel nur für Holz Feile für Holz, Metall, Kunststoff

wissen, wie man kostenbewusst mit Schleifpapier umgehen kann.

Kleine Stücke zuschneiden Aufkleben mit Doppelklebeband auf Dachlattenstück

erkennen einen Spiralbohrer.

siehe Bild

kennen Ahle und Nagelbohrer.

Siehe Bild

wissen wie man mit Handbohmaschinen Löcher im Lot (= senkrecht)
bohren kann.

Zu zweit übers Eck kontrollieren

wissen, wie verhindert werden kann, dass kleine Stücke beim Bohren
mitgerissen werden können

Einspannen von kleinen Teilen im Maschinenschraubstock

wissen, was für die Sicherheit beim Bohren wichtig ist betr. Aufwickeln.

Lange Haare zusammenbinden
keine lose Kleidung (weite Ärmel, Halstuch)
keinen Schmuck

wissen, was für die Sicherheit beim Bohren wichtig ist betr. Augen- und
Kopfverletzungen

Schutzbrille
Kopf über Werkstück (stabiles Podest)

wissen, warum Nägel manchmal gestaucht werden

Bei dünnen Leisten Nägel vorher stauchen = geringere Spaltgefahr

wissen, mit welchem Hilfsmittel man sich behelfen kann, damit man sich
nicht auf die Finger haut, wenn man kurze Nägel einschlägt

Nagel mit Kartonstreifen halten

wissen, wie eine Beisszange einzusetzen ist, um einen schief
eingeschlagenen Nagel heraus zu ziehen.

Kopf des Nagels mit Schraubenzieher oder Beisszange anheben
Holz unterlegen
Nagel durch Hebelwirkung herausziehen
siehe Bilder

wissen, was die Festigkeit von Holzleimungen fördert.

Staubfreie und fettfreie Oberfläche
genügend lange Presszeit
Hoher Pressdruck
Dicke oder hochkant eingesetzte Zulagen verteilen den Druck gleichmässig über
die ganze Leimstelle
Pressung soll innerhalb der offenen Zeit erfolgen

kennen die Eigenschaften von Schmelzkleber/Heissleim

Fast alle Werkstoffe, auch Textilien
Für Entwürfe und provisorische Verbindungen
Aufheizen und mechnischer Vorschub aus der Düse
Schnelles Erstarren
2 Temperaturstufen
Verbrennungsgefahr

wissen, was mit "offenporige Methode" der Oberflächenbehandlung
gemeint ist.

Holz kann "atmen"

wissen, was mit "geschlossenporige Methode" der Oberflächenbehandlung
gemeint ist

Material ist vollständig abgeschlossen

kennen den Begriff "Lasur".

Offenporige Produkte
Verdünnte Acrylfarbe ergibt transparenten, wasserfesten Anstrich
Zusätzlicher Hinweis: Hier spricht man auch von einem "lasierenden" Farbauftrag

kennen den Begriff "Acrylfarbe/Acryllack".

Geschlossenporige Produkte
Matt/seidenglänzend/glänzend
Wasserverdünnbar

kennen geeignete Hilfsmittel für flächiges Malen.

Roller
Teile von Putzschwämmen

kennen Alternativen zur Spraydose

Spritzen mit Zahnbürste und Sieb

kennen den Wert eines Nagelbrettes beim Trocknen lassen von bemalten
Arbeiten

Es läuft keine Farbe unter das zu bemalende Objekt.

können die 4 Phasen des kreativen Prozesses nach
Graham Wallas (1926) benennen.

Phase der
Präparation
Inkubation
Illumination
Verifikation

kennen die Umschreibung der ersten Phase: Die
Phase der Präparation.

Entdecken und Sammeln von Informationen
das Problem
Wissen wird aufgebaut

kennen die Umschreibung der zweiten Phase: Die
Phase der Inknbation.

Reifeprozess
Abkehr vom Problem: Sich mit Themen
beschäftigen, die scheinbar nichts mit dem
Problem zu tun haben.
Ausbrüch aus gewohnten Denkmuster

kennen die Umschreibung der dritten Phase: Die
Phase der Illumination.

Kreativer Einfall / Geistesblitz
Ein Lösungsansatz kann aus dem
Unterbewusstsein auftauchen.

kennen die Umschreibung der vierten Phase: Die
Phase der Verifikation.

Die Lösungsansätze werden systematisch
ausgearbeitet
Die gewonnenen Einsichten werden auf
Machbarkeit überprüfen.

kennen Unterrichtssituationen, in denen das
Modell der "Ebenen des gestalterischen
Prozesses" genutzt werden kann

Kommunikation über Werkobjekte
in der Beratung während des
Entstehungsprozesses
in der Beurteilung der Arbeiten
Strukturierungshilfe bei der
Unterrichtsplanung
Reflexion eines Gestaltungsprozesses

Wissen, das am Anfang eines
Gestaltungsprozesses im Technischen
Gestalten steht.

Eine Problemstellung steht am Anfang
eines Gestaltungsprozesses im
Technischen Gestalten.

Wissen, das im Zentrum eines
Gestaltungsprozesses im Technischen
Gestalten steht

Ein zu gestaltendes Objekt steht im
Zentrum eines Gestaltungsprozesses im
Technischen Gessalten
Es handelt sich um ein funktionales
Objekt

wissen, warum man sich im Technischen
Gestalten mit der Gestaltung von Objekten
beschäfigt.

Im Technischen Gestalten beschäftigt man
sich mit Objekten,
um funktionale Objekue zu gestalten.
um Einblicke in Zusammenhänge der
dinglichen Welt zu gewinnen.
um eigenen Ideen und Haltungen eine
dreidimensionale Gestalt geben.

wissen, was unter "Bedeutung" eines
Objekts zu verstehen ist

Ein Objekt trägt eine bestimmte Bedeutung,
die
persönlich sein kann.
gesellschaftlich bzw. kulturell sein kann.

wissen, was unter "Zweck" eines Objekts zu
verstehen ist.

Ein Objekt dient in der Regel einem
bestimmten Zweck:
Es wird geschaffen, um Aufgaben zu
erfüllen.
z.B. Um als Behältnis gewisse Dinge
aufzunehmen und zu schützen.
Es kann darüber hinaus auch dazu
dienen, Erkenntnisse zu gewinnen
oder Ideen und Haltungen
darzustellen.

kennen die Umschreibung der
Verwirklichungsphase (nach Seitz).

Die Lösung wird in die Tat umgesetzt.
Erst in dieser Phase wird eine Lösnng für
das Problem angegangen
Im Lösungsprozess kann es aber immer
noch zu einer neuen Lösung kommen.

Wissen, was mit den Gestaltungsbereichen eines Objekts gemeint ist.

Die Gestalt eines Objekts wird umfassend und allein durch die 5 folgenden Bereiche bestimmt:

Durch Funktion, Konstruktion, Material, Verfahren und Erscheinung

wir nennen diese 5 Bereiche gestaltungsbereiche

diese Bereiche sind alle gleichwertig

ein Eingriff in einem Gestaltungsbereich wirkt sich mehr oder weniger stark auf die anderen Gestaltungsbereiche aus

zum Beispiel die Materialwahl beeinflusst die Erscheinung und eventuell die Verfahren

eine Änderung der Funktion bewirkt vor allem eine Anpassung der Konstruktion

Können erläutern, was die folgende Aussage meint: die Gestaltungsbereiche eines Objekts sind ein interdepedentes System

Die Gestaltungsbereiche sind untereinander abhängig (zum Begriff: Inter im Sinne von zwischen und dependent im Sinne von abhängig)

ein Eingriff in einem Gestaltungsbereich wirkt sich mehr oder weniger stark auf die anderen Gestaltungsbereiche aus