LT 1 UP 22-24 BBM Kreuzlingen

Ihre Rechte: ■ BeiStellenantritteineInformationüberauftretendeGefahren undder Massnahmen zu derenVerhütung zu erhalten (ausführlicheInstruktionen) ■ Aufeinezur Verfügunggestellte persönliche Schutzausrüstung (PSA) ■ Im Unternehmendie zurVerhütung von Berufskrankheitennotwendigen Massnahmen vorkehren ■ Sich beineuen Tätigkeiten die nötige Zeit nehmen zu können undsich nichtdrängen lassen ■ Arbeitnehmer-Mitspracherecht in allenFragender Arbeitssicherheit Ihre Pflichten: ■ Weisungen desArbeitgebersund derVorgesetztenüber Schutzmassnahmen undSchutzeinrichtungen zu befolgen ■ Massgebliche Sicherheitsvorschriften zu befolgen und Sicherheitseinrichtungen zu nutzen ■ ZurVerfügung gestellte, persönliche Schutzausrüstungen zu benützen ■ KeineVeränderungen an der persönlichen Schutzausrüstung oder an den betrieblichen Sicherheitseinrichtungenvorzunehmen ■ Mängel, welche die Arbeitssicherheitbeeinträchtigen, unverzüglich zu beseitigen oder demArbeitgeber davonKenntnis zu geben ■ Sich nichtineinen Zustandversetzen, indem Siesichselbstoder andere gefährden (z. B. mit Alkohol, Drogen usw

Grundsätzlich ist der Arbeitgeber verpflichtet, zur Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten alle Massnahmen zu treffen, die nach der Erfahrung notwendig, nach dem Stand der Technik anwendbar und den gegebenen Verhältnissen angemessen sind. Aber auch der Arbeitnehmer hat Pflichten: Er ist verpflichtet, die Weisungen des Arbeitgebers zu befolgen und ihn in der Durchführung der Vorschriften über die Verhütung von Berufsunfällen und Berufskrankheiten zu unterstützen. Die Arbeitssicherheit besteht demnach aus Rechten und Pflichten. Also ein gegenseitiges Recht auf die persönliche Sicherheit, welche jedoch mit Pflichten, das heisst direkt mit dem Verhalten beider Seiten zusammenhängen.Diese beiden Bereiche können für den Arbeitnehmer unter anderem folgendes beinhalten: