Unternehmensführung

Explizites Wissen ist dokumentiertes Wissen, dass für andere greifbar ist, z.B. in Form von Arbeitsanweisungen, dokumentierten Abläufen, Berichten oder Zeichnungen.

- Etwas können, ohne sagen zu können wie - z.B. Beim Fahrradfahren das Gleichgewicht halten können

- Elemente, welche Wissen repräsentieren - Strukturierte Daten - Dokumente - Prozess- und Ablaufdarstellungen - Gespräche - Ideenskizzen

Die Wissensbasis ist die Gesamtheit des verfügbaren Wissens in einer Unternehmung. Repräsentiert durch Wissensobjekte.

Elementaraussagen werden Wahrheitswerten zugeordnet

Elementaraussagen werden Wahrheitswerten zugeordnet

- Kodifizierungsstrategie - Personalisierungsstrategie

- Aufbau und Betrieb der technologischen Infrastrukturen steht im Vordergrund - Wissen wird systematisch erfasst und in einer Datenbank abgelegt

- Schwerpunkt liegt auf einer verbesserten Vernetzung und Kommunikation der Wissensträger - Ausgangspunkt ist die Annahme, dass Wissen implizit in einer Person residiert und nicht formal festgehalten werden kann

- Führung des Wissensmanagements - Abstimmung des Wissensmanagements auf die Unternehmensstrategie - Zieldefinition im Zusammenhang mit Wissen - Steuerung und Bewertung des Wissensmanagements

- Instrument zur gezielten Entwicklung und Darstellung von Wissen - Sie zeigt Zusammenhänge zwischen strategischen Zielen, Geschäftsprozessen, der Veränderung der Wissensbasis und dem Unternehmenserfolg aus und beschreibt diese mit Indikatoren

Vorstellung von richtigem und falschen Verhalten in wirtschaftlichen Beziehungen

Handle so, dass die Folgen deiner Handlung bzw. Handlungsregeln für das Wohlergehen aller Betroffenen optimal sind

- Jedes unternehmerische Handeln muss heutzutage ethisch gerechtfertigt werden können - Die kritische Öffentlichkeit übt Druck auf Unternehmen aus - Langfristiger wirtschaftlicher Erfolg ist nur möglich, wenn die Umwelt berücksichtigt wird

- Korrektive Wirtschaftsethik - Funktionalistische Wirtschaftsethik - Integrative Wirtschaftsethik

- Wirtschaftliches Handeln durch ethische Normen begrenzt - "Schein-Ethik"

- Nutzen ethischer Grundlagen und Moral für wirtschaftliche Interessen - Opportunistisches Denken

- Wirtschaftliches Handeln orientiert sich an ethischen Normen und reflektiert dieses - Legitimation

- Corporate Social Responsibility - Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung

4. Wohltätige Verantwortung (Ein guter Bürger sein) 3. Moralische Verantwortung (Sittliches Verhalten) 2. Rechtliche Verantwortung (Einhaltung der Gesetze) 1. Wirtschaftliche Verantwortung (Gewinneinbringend wirtschaften)

- CSR Europe - European Alliance for Corporate Social Responsibility - Grünbuch der EU-Kommission

- United Nations Global Impact - Global Corporate Citizenship des WEF - World Business Council for Sustainable Development

1. Schutz der int. Menschenrechte unterstützen und achten 2. Sicherstellen, dass keine Menschenrechte durch die eigene Tätigkeit verletzt werden (Mitschuld) 3. Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen wahren 4. Einsatz für Beseitigung von Zwangsarbeit 5. Einsatz für Abschaffung von Kinderarbeit 6. Einsatz für Beseitigung von Diskriminierungen bei Anstellungen und Erwerbstätigkeit 7. Vorsorgeprinzip im Umgang mit Umweltproblemen folgen 8. Einsatz um ein grösseres Umweltbewusstsein zu fördern 9. Entwicklung und Beschleunigung von umweltfreundlichen Technologien 10. Einsatz gegen alle Arten von Korruption inkl. Bestechung und Erpressung

- Theorie eines langfristigen Konjunkturzyklus - Vereinfacht beginnt ein neuer Zyklus mit der Unzufriedenheit der nachkommenden Generation über die (technisch beeinflussten) Rahmenbedingungen des Arbeitens und Lebens der Vorgängergeneration (Paradigmenwechsel).

- Stakeholder identifizieren - Einfluss ermitteln - Beziehungen untersuchen - Massnahmen entwickeln

- Basistechnologie

- Schlüsseltechnologie

- Schrittmachertechnologie

- Zukunftstechnologie

- Bereits vorhanden und Entwicklung ist ausgereizt - Veränderungspotenzial ist gering - Gutes Kosten / Nutzen Verhältnis - Sehr hohe Verfügbarkeit - z.B. Benzinmotoren

- Bereits vorhanden, aber Entwicklung hat noch Potential - Grosses Veränderungspotenzial - Kosten / Nutzen Verhältnis kann noch verbessert werden - Hohe Verfügbarkeit - z.B. Automation, Sonnenenergie, Robotik

- Befindet sich in der Entwicklung und hat grosses Potenzial - Sehr grosses Veränderungspotenzial - Noch nicht kommerziell nutzbar (Prototypen) - z.B. Neuroinformatik

- Sehr frühes Stadium der Entwicklung (wenn überhaupt) mit sehr grossem Potenzial

- Veränderungspotenzial nicht exakt absehbar (eher gross)

- Noch nicht nutzbar (evtl. noch keine Prototypen)

- z.B. Künstliche Intelligenz

Der Hype-Zyklus stellt dar, welche Phasen der öffentlichen Aufmerksamkeit eine neue Technologie bei deren Einführung durchläuft. Er hilft Technologieberatern zur Bewertung in der Einführung neuer Technologien.

Die Technologie-Portfolio-Analyse (TPF-Analyse) ist ein Instrument des strategischen Technologiemanagements. Ihr Einsatz dient der systematischen Bewertung von (neuen) Technologien und liefert die Basis strategischer Investitionsentscheidungen zugunsten wirtschaftlich erfolgversprechender (neuer) Technologien.

1. Technologie identifizieren 2. Ist-Situation aufnehmen 3. Ziel-Portfolio erstellen 4. Handlungsempfehlungen erarbeiten