SCM

- Kürzeste Operationszeit (KOP) - Längste Operationszeit (LOZ) - First come, first served (FCFS) - Kürzeste Bearbeitungszeit (KRB) - Produktwert

Kanban ist eine Methode der Produktionsprozesssteuerung nach dem Pull-Prinzip in einem autonomen Regelkreis (Senke, Quelle, Puffer). Das Vorgehen orientiert sich ausschließlich am tatsächlichen Verbrauch von Materialien am Bereitstell- und Verbrauchsort. Kanban ermöglicht ein Reduzieren der lokalen Bestände von Vorprodukten, in der Nähe der Produktion, die dort in Produkten der nächsten Integrationsstufe verbaut werden.

Leerer Behälter wird dem Lieferanten zurückgegeben

- Keine Produktionsplanung notwendig - Tiefe Lagerbestände - Kürzere Durchlaufzeiten - Höhere Lieferbereitschaft und Termintreue - Höhere Transparenz des Materialflusses

- Kann zu Überkapazität führen - Totalausfall bei einer Störung

- Belastungsorientierte Auftragsfreigabe - Produktion wird anhand von Kapazitäten und Dringlichkeiten geplant und gesteuert (Pull-Prinzip) - Freigabe nur für dringende Aufträge, welche mit vorhanden Kapazitäten auch termingerecht ausgeführt werden können

- Keine oder Geringe Fixkosten - Nutzen von externem Know how - Preisgünstige Herstellung - Risiko wird ausgelagert

- Abhängigkeit - Know how Verlust

- Bessere Versorgung - Weltweites Angebot - Höhe Unabhängigkeit - Globale Kosten- resp. Preisvorteile

- Kommunikationsrisiken - Transportrisiken - Politische und wirtschaftliche Risiken - Währungsrisiken - Qualitätsrisiken

- Konzentration auf Kernkompetenzen - Risiken und Verantwortlichkeiten an den Lieferanten abtreten - Verringerung der Entwicklungszeiten - Weniger Aufwände in der Beschaffungslogistik

- Verlust von Kompetenzen - Gefahr von Abhängigkeit - Qualitätskontrolle schwieriger - Wertschöpfung geht an Lieferanten

- Materialfluss kann besser beherrscht werden - Tiefere Transportkosten - Höhere Transparenz der Beschaffung - Einfachere Qualitätskontrolle - Kostenreduzierung durch Standardisierung

- Gegenseitige Abhängigkeit - schwieriger Lieferantenwechsel - Verzicht auf Wettbewerbsvorteile

- Auslastung vorhandener Kapazität - Erhaltung von Know how - Hohe Flexibilität - Autonomie erhalten - Beschaffungskosten vermeiden - Einfachere Qualitätskontrolle

- Höhere Erfolgsrisiken - Höhere Ressourcenbindung - Höhere Innovationskosten - Zugang zum Know-how von Lieferanten fehlt

Die von der Produktion benötigten Materialien werden immer dann zur Verfügung gestellt, wenn sie von der entsprechenden Fertigungsstufe auch benötigt werden. Keine Produktion auf Vorrat (an Lager).

- Kapitalbindung reduzieren - Weniger Lagerraum beanspruchen

Die Lagerlogistik muss dafür sorgen, dass die Produktion und die Distribution rechtzeitig mit den benötigten Materialien versorgt werden

- Hohe Lieferbereitschaft - Geringe Kapitalbindung - Wenig Lagerausschüsse - Keine Beeinflussung der Qualität der Ware durch Transport und Lagerung - Hohe Lagerauslastung

- Material und Warenannahme - Ein-, Auslagerung und Bereitstellung - Lagerverwaltung und Steuerung - Innerbetrieblicher Transport - Warenausgang

- Lagerbestände erfassen - Lagerbestände kontrollieren - Materialfluss analysieren - Lagerkosten kontrollieren

Stetig-Förderer: -Flurfreie Förderer -Flurgebundene Förderer Unstetig-Förderer: -Flurfreie Förderer -Flurgebundene Förderer

Stetig-Förderer: - Flurfreie Förderer: Kreisförderer, Dreh Kran, Elektrohängebahn - Flurgebundene Förderer: Rutschen, Rollbahnen, Plattenbänder

Unstetig-Förderer: - Flurfreie Förderer: Elektrohängebahn, Krane, Hubförderer - Flurgebundene Förderer: Gabelstapler, Hochregalstapler, Elektroschlepper

- Bodenlagerung - Fachbodenregal - Paletten Regal - Palettenhochregal - Durchlaufregal - Umlaufregal

- Antrieb (mechanisch, pneumatisch, hydraulisch) - Automatisierungsgrad (halb- vollautomatisch) - Bedienung (mit / ohne Fahrer) - Betriebsfluss (Taktbetrieb, Fliessbetrieb) - Beweglichkeit (zwei- oder dreidimensional) - Flur- oder Schienenbindung

- Festplatzzuordnung - Chaotische Lagerordnung - Lagerzonen - Dynamische Zonen

- Stichprobeninventur - Permanente Inventur - Stichtagsinventur - Verlegte Inventur

- Wareneingänge überwachen - Warenausgänge überwachen - Verfügbarkeit überwachen - Lagerkennzahlen überwachen

- Vorbereitung des Auftrags - Kommissionierung - Warenausgang

Logistische Funktion, welche die Kunden und Händler mit den produzierten Gütern resp. Handelswaren beliefert

- Lieferqualität sicherstellen - Lieferzeiten einhalten - Distributionskosten senken- Lieferqualität sicherstellen - Lieferzeiten einhalten - Distributionskosten senken

- Standorte der Distributionslager wählen - Distributionsstruktur festlegen - Transportketten gestalten - Distributionslager bewirtschaften - Kommissionierung und Verpackung bestellter Waren - Sicherung der Transportladung - Planung und Überwachung der Lagerbestände - Bestellte Waren zu Liefereinheiten zusammenfassen und Auslieferung einleiten - Bestellte Waren zum Kunden transportieren oder versenden - Gewährleistung der Ersatzteilversorgung