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Cartes-fiches 473
Langue Deutsch
Catégorie Médecine
Niveau Autres
Crée / Actualisé 19.08.2022 / 06.10.2024
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https://card2brain.ch/box/20220819_anatomie_physiologie_pathologie
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Weisse Blutkörperchen (lat)

Leukozyten

Rote Blutkörperchen

Erythrozyten

Rote Blutplättchen

Thrombozyten

Aufgabe Erythrozyten

Transport der Atemgase

  • (Grössere Menge als wenn in Blut gelösst)

Aufgabe Leukozyten

Abwehr von Krankheitserregern

Aufgabe Thrombozyten

Blutstillung

Aufgabe Blutplasma

Transport von

  • Nährstoffen
  • Stoffwechselprodukte
  • Hormone
  • Wärme

Zusammensetzung Zellplasma

  • 55% Flüssig
    • 90% Wasser
    • 8% Plasmaproteine
    • 2% Elektrolyte, Hormone, Nährstoffe
  • 45% feste Bestandteile
    • 99% Erythrozyten
    • <1% Leukozyten
    • <1% Thrombozyten

Elektrolyte

  • 60% Albumin:
    • kolloidosmotischer Druck (Aus- und Wiedereintritt des Blutes in den Kapillaren)
    • Transport von Kalcium, Fettsäuren, Gallensäure, Hormone, Vitamine
  • 40% Globuline
    • Transport von Lipiden, freiem Hämoglobin, Eisen, Vitaminen, Hormone

Blutarmut

Anämie

Hypo- / Hyperchrome Anämie

--> zu wenig Eisen

Hypochrom (weniger Farbe): klein und blass, geringer Hämoglobingehalt durch Eisenverlust (zB durch chronische Blutungen)

Hyperchrom (mehr Farbe): grosse Erythrozyten, aber weniger EC, weil zu geringe Eisenproduktion (Mangel an Vitamin B12 / Folsäure)

Sichelzellenanämie

genetisch bedingt, falsche Aminosäure

im desoxidierten Zustand: Sichelform --> nicht mehr deformierbar --> bleiben in Kapillaren hängen --> Verschluss --> dauerhafte Organschäden

bildet Resistenz gegen Malaria

Perniziöse Anämie

Gestörte Aufnahme von Vitamin B12 (durch gestörte Aufnahme in Magenschleimhaut)

Vitamin B12

  • für Eisenaufnahme
  • kann nicht von Körper selber hergestellt werden (in tierischen Produkten)
  • kann vom Körper gespeichert werden


 

Primäre Lymphatische Organe

--> Bildung und Reifung der Immunzellen

Knochenmark (B-Zellen) + Thymus (T-Zellen)

Sekundäre Lymphatische Organe

  --> Immunzellen wandern hierhin

  • Milz
  • Lymphknoten
  • Darm
  • Mandel
  • Wurmfortsatz (Appendix)

Allergie

Überempfindlichkeitsreaktion auf eigentlich harmlose körperfremde Substanzen

Unterschied aktive / passive Immunisierung

aktiv: man gibt Antigen in Körper --> Körper bildet Antikörper

passiv: Man gibt direkt Antikörper in den Körper

Immunantwort

  1. Antigen (zB Grippe) tritt in Körper
  2. Wird von Makrophage gefressen und MHC präsentiert Antigen
    MHC (Major Histocompatibility Complex)
  3. T-Lymphozyt liesst Antigen und bildet T-Gedächnisszellen und T-Helferzellen
    • T-Helferzellen vermehren sich und aktivieren spezifische B-Lymphozyten
  4. B-Lymphozyt nimmt Virus ebenfalls auf und präsentiert MHC
  5. B-Lymphozyt bildet B-Gedächnisszelle und Plasmazellen
  6. Plasmazellen bilden spezifische Antikörper
  7. Antikörper verklumpen Antigene

Muskulatur in Luftröhre

glatte Muskulatur bei Halbkreis der Knorpelspangen --> können Luftröhre breiter / enger steuern

Doppelte Blutversorgung der Lunge

  • Vasa publica (mit Aa. pulmonales + Vv. pulmonales) --> im Dienste des Körpers
  • Vasa privata (mit Aa. bronchiales) zur Ernährung der Lunge

Perfusion

Durchfluss von Flüssigkeiten durch Organe / Gewebe
--> Durchblutung (der Lungenkapillaren)

Ventilation

Belüftung (der Alveolen)

Atemzugvolumen

normales Atemvolumen

Inspiratorisches & Exspiratorisches Reservevolumen

tief Ein- Ausatmen

Residualvolumen

Bleibt immer in der Lunge: Stoffaustausch ist immer möglich --> kein on/off Phänomen

Frische Luft trifft auf etwa 10x so viel Restluft --> durch ständige Durchmischung herscht ein relativ konstanter Sauerstoffkonzentration in den Alveolen

Alveolarventilation

Luft, die bis in den Alveolarraum kommt (ca. 70%)

Totraumventilation

  • anatomischer Totraum: Luft die nur bis in die luftleitenden Wege kommt (ca. 30%)

--> funktioneller Totraum: krankheitsbedingt, zB. wenn ein gewisser Teil der Lunge Durchlüftet aber nicht Durchblutet wird

Vitalkapazität

maximale Ausatmung, nach maximaler Einatmung

Spirometer

misst Vitalkapazität

Vitalkapazität: maximale Ausatmung, nach maximaler Einatmung

Segelklappen (Herz)

auch AV-Klappen (Atrium-Ventrikel)
--> zwischen Vorhof und Kammer

  • Trikuspidalklappe (rechts)
  • Bikuspidalklappe/ Mitralklappe (links)

Taschenklappe (Herz)

--> zwischen Kammer und Gefäss

  • Pulmonalklappe
  • Aortenklappe

Herzkranzgefässe

A. coronaria

Eigenversorgung des Herzes

Eregungsleitung des Herzens

  1. Sinusknoten erzeugt Erregung
  2. Erregung breitet sich über Vorhöfe aus und gelangt zu AV-Knoten
  3. AV-Knoten verzögert Weiterleitung
  4. Von AV-Knoten via
    • His Bündel
    • und Tawaraschenkel
    • in die Purkinje-Fasern
      und enerviert so die Herzkammer

--> Glanzstreifen verbinden Muskelzellen untereinander und ermöglichen so die Reizweiterleitung

Systole

zusammenziehen der Herzkammer-Muskulatur

  • Anspannungsphase:
    • Kammermyokard kontrahiert
  • Austreibungsphase
    • Taschenklappen öffnen sich (Druck in Kammer grösser als in Aorta)
        --> Blut strömt aus bis Druck Aorta > Herzkammer ist

 --> Taschenklappen schliessen sich

Diastole

--> Erschlaffung der Herzkammermuskulatur

  • Erschlaffungsphase
    • Taschen- und Segelklappen zu
        --> Druck in der Kammer sinkt
  • Kammerfüllungsphase
    • Sobald Druck Vorhof > Kammer
        --> Segelklappe öffnen sich
       --> Vorhof beginnt sich zusammenzu ziehen
       --> Blut fliesst in Kammer bis Druck in Kammer > Vorhof

normaler Blutdruck

120/80mmHg

  • oberer Wert: systolischer
  • unterer Wert: Diastolischer

Stoffwechsel

Metabolismus

Aufbaustoffwechsel

Anabolismus

  • Bau von Zellen

Abbaustoffwechsel

Katabolismus

  • Energie Gewinnung

Kohlenhydrate

  • Abbauprodukt

Polysaccharide (Vielfachzucker)

  --> Monosaccharide (Einfachzucker wie Fructose / Glucose / …)

--> wird zu CO2 und H2O abgebaut