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Set of flashcards Details

Flashcards 473
Language Deutsch
Category Medical
Level Other
Created / Updated 19.08.2022 / 06.10.2024
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Transkription

DNA-->m-RNA (mithilfe von Zellkörperchen)

  • mRNA verlässt anschliessend den Zellkern

Translatation

in Ribosom

  • Die 4 Basen werden als Basentriplets zu Aminosäurenketten Übersetzt
  • Aminosäurenketten werden in ER zu Proteinen gefaltet

 --> 4 Basen: Adenin + Thymin (bzw. Uracil) / Cytosin + Guanin
 --> 20 Aminosäuren (im menschlichen Körper)

4 Basen der DNA

Adenin + Thymin (bzw. Uracil)

Cytosin + Guanin

Flüssigkeiten im Körper

In gesamtem Körper ca. 45l Wasser

  • 30l Interzellulär Flüssigkeit
  • 15l Extrazelläre Flüssigkeiten
    • 10l um Zellen (Interstitium)
    • 4l im Blut
    • 1L Transzelluläre Flüssigkeit (Gelenkflüssigkeit, Tränenflüssigkeit, ect.)

Aufbau Zellmembran

Phosphor-doppel-Lipid-Schicht

  • Aussen: wasserliebend, gegen innen: Fettliebend --> da innen und aussen Wasserlösung
  • Durch die Dicke ist ein gerichteter Transport möglich (andere Konzentrationen innen und aussen)
  • Abgrenzung von innen und aussen --> Homöostase / spezifischere Einteilung

Aufgabe der Proteine in / auf der Zellmembran

  • Transport (hauptsächlich Elektrolyte) --> Proteinkanal + Transportprotein
  • Rezeptoren (Schlüsselloch / Hormon = Schlüssel)
  • Zellerkennung

positiv geladene Ionen

Kationen

negativ geladene Ionen

Anionen

Membranpotential

Durch aktiven und passiven Transport von Elektrolyten --> aussen andere Spannung als in der Zelle

Ladungstrennung:

  • innen: mehr neg. Ladung
  • aussen: mehr pos. Ladung
     --> Zelle innen neg. geladen

Aktionsimpuls an Zellwand

Nervenimpuls = Aktionspotenzial

  • Ausgangslage:  Ruhepotential Zell neg. geladen
  1. Wenig Aktivität in Na+ und K+ Kanälen – wird durch Pumpe ausgeglichen
      --> Depolarisierung Impuls kommt (genügend gross – alles oder nichts Gesetz)
  2. Na+ Kanäle öffnen sich --> Na+ kommt in Zelle --> Zelle wird (kurzfristig) positiv (Overshoot)
     -->: Na+ Kanäle werden blockiert
  3. Repolarisierung K+ Kanäle öffnen sich verzögert --> K+ tritt aus Zelle hinaus --> Zelle wird wieder neg
  4. Na+ werden aktiv aus Zelle / K+ in Zelle gepumpt --> Hyperpolarisation/Undershoot
  5. Zelle wieder bereit

Aktionspotential bei Muskeln

  1. Aktionspotential trifft ein
  2. Na+ tritt ein --> Depolarisierung
  3. Depolarisierung öffnet Ca2+ Kanäle
  4. Kalzium führt dazu, dass Neurotransmitter-Vesikel sich in den Synaptischen spalt ausschütten
  5. Neurotransmitter überquert den Synaptischen Spalt und aktivieren postsynaptischer Rezeptor auf motorischer Endplatte
  6. Aktivierte Rezeptoren öffnen Natriumkanäle
  7. Natrium löst ein neues Aktionspotential aus
  8. Aktionspotential wird via T-Tubulus ins innere der Muskelzelle geleitet
  9. Aktiviert dort das Sakroplasmatische Retikulum, dass sein Ca2+ ausschüttet --> Voraussetzung für Andocken von Myosin Köpfchen ans Aktin andocken kann
       --> Magnesium Gegenspieler von Calcium

passive Transportmöglichkeiten

  • Diffusion
  • Osmose
  • Filtration (hydrostatischer Druckunterschied)
     --> etwas wird mit Druck durch eine semipermeable Wand gedrückt

aktive Transportmöglichkeiten

  • Pumpe
  • vesikulärer Transport

Epithelgewebe

Be-/Abgrenzung (u.a. an Diffusion beteiligt)

Bindegewebe

liegt zwischen anderen Gewebetypen und unterstützt diese

Muskelgewebe

kontrahiert

Nervengewebe

Aufnahme + Verarbeitung + Weiterleitung von Informationen

Myoglobin

Sauerstoffspeicher im Muskel

weisse / blasse Musklen

schnell zuckende Muskeln

  • enthalten wenig Myoglobin
  • hauptsächlich anaerobe Glykolyse
  • schnelle, starke Kontraktion
  • rasche Ermüdung

rote Muskeln

langsam zuckende Muskeln

  • enthalten viel Myoglobin
  • aerobe Glykolyse
  • langsame Kontraktion
  • ausdauernd

isotonische Kontraktion

  • schnelle, grosse Verkürzung
  • grosse Spannung, wenig Kraft

hochstemmen eines Gewichtes

isometrische Kontraktion

  • sehr keline Verkürzung
  • maximale Kraft

Halten eines Gewichtes

Aufbau eines Sarkomers

  • Aktin an Z-Scheibe angemacht
  • Myosin via Titin an Z-Scheibe angemacht

Was passiert bei einer Musskelkontraktion

  1. Calcium macht Verbindungsstelle an Aktin frei
  2. Myosin Köpfchen dockt an Aktin an
  3. Myosin knickt ein --> zieht Z-Scheiben aneinander
  4. ATP dockt an Myosin Köpfchen an und löst dieses dadurch
  5. ATP spaltet sich und spannt Myosin Köpfchen neu

Aus was besteht eine Myofibrille

aus mehrerern Sakromeren

Aus was besteht eine Muskelfaser

Aus mehreren Myofibrillen

Wie kommt der Nervenimpuls über den Synaptischen Spalt?

Neurotransmitter

  • bei Muskeln immer Acetylcholin

Symptome von ALS

Amyotrophe Lateralsklerose

  • degeneration des 1. und / oder 2. Motorneurons

Hormonsystem

  • Übertragung
  • Wirkungsort
  • Wirkungsweise
  • Beteiligt an
  • Geschwindigkeit

  • via chemischer Botenstoffe
  • bei allen Körperzellen (mittels Schlüssel/Schloss Prinzip
  • unspezifisch
  • Reifung, Wachstum, Stoffwechsel, Fortpflanzung
  • langsam

Nervensystem

  • Übertragung
  • Wirkungsort
  • Wirkungsweise
  • Beteiligt an
  • Geschwindigkeit

  • vie elektrischer Impulse (Aktionspotential)
  • wirkt nur auf Nervenzellen, Muskelzellen, Drüsenzellen
  • spezifisch
  • sensorische Empfindungen, Muskelkontraktion, Schweissabgabe
  • schnell

Hormonbildung

glandulär:

  • in Hormondrüsen (Hypophyse / Nebennierenrinde / Schilddrüse)

aglandulär:

  • hormonproduzierende Gewebe (Leber / Herzvorhöfe / Hypothalamus
  • hormonbildende Einzelzellen (Magen-Darm-Trakt)

Hormone können sein...

  • Proteine
  • Einzelne Aminosäuren
  • Steroide (häufig Geschlechtshormone)

Unterschied Hydrophiler und Lipophiler Hormone

hydrophile

  • Proteine
  • brauchen Rezeptor an Zellwand
  • aktiviert zweiten Botenstoff
  • oder beinflusst Aktivität der Zelle

lipophile

  • Steroide
  • kann Zellwand durchdringen --> Rezeptor in Zelle
  • wandert häufig in Zellkern und bewirkt Genaktivierung
  • beeinflusst Zellwachstum und Zellvermehrung

Endokrine Drüse

Hormon Abgabe ins Blut --> Wirkung auf ganzen Körper

Parakrine Drüse

Hormonabgabe in Inzerzellularspalt --> Wirkung auf unmittelbare Umgebung

autokrine Drüse

Wirkung auf Drüse selber

Regelkreis

Messfühler (Rezeptoren) melden Wert an Regler (Hypothalamus)

Regler kontroliert mit Sollerten und reagiert via Stellglieder (Abgabe von Hormonen) auf Reglgrösse (T / Blutzucker / ...

Hormone des Hypothalamus

Steuerhormone

  • Liberine
  • Statine

peripheres Nervensystem

  • örtliche Unterteilung

alle Nerven die nicht Gehirn oder Rückenmark sind

  • Spinalnerven (ab foramen intervertebrale)
  • Hirnnerven (enspringen direkt dem Gehirn)

zentrales Nervensystem

  • Bestandteile

  • Gehirn
  • Rückenmark