Sozialpsychologie

Universität Würzburg

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Flashcards 68
Language Deutsch
Category Psychology
Level University
Created / Updated 04.08.2022 / 16.02.2025
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Ursachen des Akteur-Beobachter-Bias

1 größeres Selbstwissen als Wissen über ander, 2 Situationswahrnehmung des anderen ist unsichtbar, 3 Beobachtete Person ist salient (Experiment Gesprächebeobachten)

Der Akteur-Beobachter-Bias hängt stark zusammen mit 

Rahmenbedingungen, ist von Selbstwertmotiven getrieben, nur wenn keine alternative Erklärung vorhanden ist

Der Akteur-Beobachter-Bias hat eine

Wie hängt Motivation und Attribution zusammen?

Motivation andere zu helfen hängt davon ab ob das Problem mit der Person oder der Situation attribuiert wird

Was ist der "Hostile Attribution Bias"

Gewalttätige Personen neigen dazu negative Ereignisse internal, kontrollierbar und intentional (gewollt) zu attribuieren

Wie wird bei Depressionen eher attribuiert?

internal, global und stabile Attribution andauernden Misserfolgs -> Selbstwertdefizite

Wenn nicht genügen Informationen zur Kausalattribution (Konsens,Distinktheit,Konsistenz) zur Verfügung stehen wird laut Kelley was angewendet?

Kausalschemata -> Abwehrtungsprinzip und Aufwertungsprinzip

Kausalschemata: Abwehrtungsprinzip

Durch einen kausalen Faktor der einen hohen Einfluss auf Effekt zu haben scheint werden andere Faktoren abgewertet (Ebike)

 

Kausalschemata: Aufwertungsprinzip

durch einen hemmenden Einfluss auf einen Effekt werden kausale Faktoren stärke gewichtet (Fahrrad fahren Berg auf und Fitness)

self-concept

Alles Wissen was man über sich hat

self-aspects

Unterteilung des Wissens nach Themenschwerpunkten

self-schema

Die wichtigsten Themenschwerpunkte für eine Person

self-complexity

Anzahl der Themenschwerpunkte auf die man seinen Charakter stützt und wie diese in Bezug zueinander stehen (je unabhängiger desto komplexer)

Sozialekategorisierung 

Prozess sich einer Gruppe zuzuordnen

Soziale Identität

Aspekte des Selbstkonzept die man aus einer Gruppenmitgliedschaft gewinnt

Social Comparison Theory 

Man nutzt soziale Vergleiche um sich ein besseres Bild über das eigene Selbst zu machen -> Ähnlichkeitssuche (Assimilation) statt Kontrast suche

Annahmen/Motive der Social Comparison Theory

self-evaluation, self-enhancement, self-improvement, cognitive-laziness

self-evaluation

akkuratere Selbsteinschätzung (Seitenvergleich bzgl. Fähigkeiten und Meinungen)

self-enhancement

Schutz: Besser fühlen als andere (Abwärtsvergleiche)

self-improvement 

man will besser werden (Aufwärtsvergleiche um zu lernen)

cognitive-laziness

weniger Aufwand (Routine Vergleiche mit immer denselben Person)

Assimilation 

Ähnlichkeitssuche

Selective Accessibility Model

Wann Sucht man eher nach Gegenteilen oder Ähnlichkeiten? Am meisten Aufwärtsvergleiche, Kontraste-> self improvement -> widerspricht social comparison theory

Above Average Effect 

Mehrheit schätzt soch überdurchschnittlich ein -> Bias , schwächer in kollektivistischen Kulturen, stärker je uneindeutiger die Eigenschaft

Birging

Basking in reflected glory -> Selbstwert steiger

Kruger-Dunning-Effect 

je schlechter die Leistung, desto eher überschätzt man seine Leistung

Ursachen Kruger-Dunning-Effect 

Mangelndes Wissen über Skill, auslassungsfehler, kein Feedback, Fokus auf vergleiche statt objektive Kennwerte, kompetenzen und Leistungen unklar definiert, keine korrektur

Selbstbeurteilung ist bei