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Set of flashcards Details

Flashcards 229
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level Secondary School
Created / Updated 04.08.2022 / 18.08.2025
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https://card2brain.ch/cards/20220804_kochen?max=40&offset=40
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Beziehungsarbeit (Schematherapie): Empathische Konfrontation und Limit Setting

.

Schemat.: Kontraindikation

Psychosen, Bipolar, Demenz (da nicht erinnert werden kann)

Schematherapie bei Borderline und Narc.

bei BPS: Skillstraining stationär, Schematherapie auf die unerfüllten Grundbedürfnisse im amb. Setting

Schemata bei Narc: Einsamkeit; Selbstwertproblematik

BPS:

Schematherapie: Therapeutisches Prinzip

 

Patienten lernen, zentrale psychische Bedürfnisse zu erkennen und in

erwachsener Umgebung adäquat zur Befriedigung zu bringen.

u Dafür wird Kontakt zum verletzbaren Kindmodus hergestellt,

u Der Gesunde Erwachsenenmodus aufgebaut,

u Dysfunktionales Bewältigungsverhalten abgebaut.

u Schädliche innere Elternstimmen werden neutralisiert.

Schematherapie: Interventionen

- Imagnination mit rescripting

- Stuhlarbeit

- Beziehungsarbeit: empahtische Konfrontation und limit setting..

.

Schematherapie: 3 Tendenzen der Bewältigung: fight, flight, freeze

 

Freeze: erduldung, Unterwerfung, Anpassung

Flight: Vermeiden

Fight: Überkompensieren

Schematherapie: Was sind Grenzen des reinen Schemamodells?

Bei schweren Persönlichkeitsstörungen (z.B. BPS) können oft

zahlreiche Schemata in wechselnden Bewältigungsformen aktiv sein

Schematherapeutische Fallkonzeption

Modus und Schemaexploration

Fragebögen

Biographische Anamnese

Selbsteinschätzungen

Fremdeinschätzungen

Verhaltensanalysen

Beziehungsanalysen

Ressourcenanalyse

Hypothesen zur Funktionalität

 

Schematherapie:

Erlebnisbasierte Interventionen:

Einfache Imaginationen

Imaginationen mit Veränderungsziel

- Selbstwert stärken

- reparenting

Stühlearbeit: mit den einzelnen Anteilen (Modi) arbeiten

(Unabgesandte) Briefe schreiben (an Eltern, an Verstorbene, an den geschiedenen

 

Kognitive Interventionen:

Arbeit mit dysfunktionalen Bewältigungsstilen

(z.B. pro/con, 4-Felder-Tafel)

Auseinandersetzung mit den negativen Konsequenzen

Grundfrage: „Wie lange wollen Sie so weiterleben?“

Schemamemo

Tagebuch führen

Entsprannungsverfahren PT:

- PMR

- ...

Chronischer Schmerz (Zusammenfassung VL):

 

Chronische Schmerzen sind als eigene

Erkrankung zu betrachten

Erfassung über die 8 Dimensionen

Chronisches Schmerzerleben ist subjektiv

nicht von akutem unterscheidbar.

Erfassung chronischen Schmerzes braucht

mehr Zeit und genaues Hinschauen.

Schmerz wird als einer der Stressoren

betrachtet und nicht in psychogen oder

somatogen eingeteilt

Nebst biologischen Faktoren sind im

Verlauf zunehmend psychische und soziale

aufrechterhaltend

Das Stress-Vulnerabilitätsmodell bildet die

Grundlage meiner wertschätzenden

Kommunikation

Interdisziplinäres Denken Ärztin –

Psychologe – Fachtherapeutin

unabdingbar

Passung von Indikationsstellung und

Patienten-Erwartung ist prognostisch.

Screening: Schlaf, Sorgen, Fragen, DASS

Def. Schmerz

Schmerz ist multidimensionales Konstrukt

immer mit biopsychosozialen Anteilen und

Kontextabhängigkeit.

Schmerz ist ein unangenehmes

Sinnes- und Gefühlserlebnis, das

mit einer tatsächlichen oder

potenziellen Gewebeschädigung

verknüpft ist oder sich so

anfühlt, als wäre es mit einer

tatsächlichen oder potenziellen

Gewebeschädigung verbunden.

IASP 2020

Diagnostik Schmerz

Schmerzstärke (Numerci Rating Scale NRS als Likert Skala 0-10) UND Leidensdruck!!!!

Anamnese: Körperschema/zeichnung mit Orten wo Schmerz, Ausprägung und Jahr seit wann und Art (ziehend..) des Schmerzes.

ICD-11: (MG30) chroni. Schmerz als EIGENSTÄNDIGE Erkrankung.

ICD-10: F45 unter somatoformen Störungen. Wird als Symptom gesehen.

Haltung bei Erfassung von Erleben bei Pat: subjektives ohne bewerten erfassen, Radikale Akzeptanz des Empfindens des Pat., Würdigung von Coping, bisherig. Strategien u. Verständnis; Frage nach Aufrechterhaltung u Umgang mit Schmerz u. Frage nach Ursache. Zudem: Vulnerabilitäts-Stress-Modell statt Dichotomie Psyche vs. Soma!

 

Prävalenz chronisch. Schmerz in DE

n = 2515

33 % Chronische Schmerzen

5.4 % Chronische Schmerzen + körperliche + soziale Einschränkungen

2.3 % Chronische Schmerzen + körperliche + soziale + psychische

Einschränkungen

Schmerzterminologie: Genese/Verortung

1. Nozizeptiv: ergänzen

2. Noziplastisch

3. Neuropathisch

Verlauf und Symptomtragweite: Schmerz

als eigenständige Erkrankung

akut: klare Ursache u. darauf orientiert Th., Therapieresponse, Alarmfunktion mit Reaktion, Lokalisierbar, Periphere Prozesse

chronisch: Ursache unklar/nicht eruierbar; länger als 3 Mt., wenig therapieresponse, meist diffus, symptomatische Therapie, Alarmfunktion vorhanden ohne adäquate Reaktion, Zentralisierung der Prozesse

chronfiziert: = zusätzl. affekt. u. kog. u. soz. Einschränkungen

Behandlung Schmerz:

 

 

- Medikamente: meiste Analgetika für akute Schmerzen entwickelt (6 h). Langzeitwirksamkeit nicht erwiesen. Folgt medikamentösem Stufenschema.

- Somatische Interventionen: Blockade periphere Nerven, Rückmarknahe Verfahren, Bestrahlung, Gelenkinfiltrationen, Verödung von Nerven

- ! Problem old shit: psychogen vs. somatogen! Heute: denken + fühlen u. verhalten zusammenhang.

Psychologische Risikofaktoren der Chronifizierung von Schmerz

Angst, Katastrophisierung

Lernerfahrung, Biographie

Medikamenten Overuse

Schlafstörungen, Depression

Durchhaltetyp Patienten

Divergierende Expertenmeinungen

Gaslighting

Ungerechtigkeit, Rentenverfahren, Gefühle

Weitere Risikofaktoren: Umgang mit Emoitionen, Substanzen, Einsamkeit, schlechte Compliance

Therapeutisches Vorgehen!: Sorgen in Ressource umwandeln. Validierung.

Diagnose F45.41: WICHTIG S. 29

.

DSM V: Kriterien für somatische Belastungsstörung

- Stigmatisierende Unterscheidung zwischen somatoform und organisch ist hinfällig.

• Studien haben gezeigt, dass Einschätzungen, ob körperliche Symptome somatisch erklärbar sind oder nicht, unzuverlässig sind.

• Deshalb wird die neue Diagnose unabhängig von der Ursache gestellt.

Kriterien DSM-V A, B (1 von 3), C müssen erfüllt sein:

A: 1 oder mehr belastende somat. Symptome u. funktionsseinschränkung führen.

B (1 von 3 Dimensiionen): psychol. Merkmale hins. körp. Symptome. Gedank, Gefühle, oder Verhalten die sich auf die Symptome beziehen. 1 von 3: Gedanken, Ängste, Verhalten in Form von exzessiver Aufwand  für die Symptome / Sorgen.

C: Symptombelastung ist persistend, mehr wie 6 monate

C müssen erfüllt sein.

Behandllung Chronische Schmerzen (Brönimann)

- Edukation; Interozeption, Entspannung (auch körperlich); Achtsamkeit; Selbstfürsorge; Transfer in den Alltag;

- Kurzfristig/symptomorientiert: Entspannungsverfahren ()

- langfristig/lösungsorientiert: Einstellungen, Erwartungen; Konflikte

- Endurance Verhalten: Über Pacing behandeln, d.h. früher wo viel Tätigkeit und wenig Pause ging wid jetzt durch kleine Schritte von Tätigkeit und Pause abgelöst und langsam beides variiert. Um möglichst viele frühere Tätigkeiten ausüben können.

- Emotionsfokussiertes Vorgehen: primäre Emot. wahrnehmen und nutzen. Sekundäre reduzieren.

Ziel der Schmerzpsychotherapie (Brönnimann) (sicher nicht PR)

Eine Entscheidung fällen: Bin ich bereit, eigene Beeinflussungsmöglichkeiten auf

das Nervensystem zu erlernen und umzusetzen (nebst Medikamenteneinnahme).

Dem individuellen Erleben wertschätzend begegnen und sich im Therapieprozess

– mit Einverständnis der Patientin oder des Patienten – so lange dialektisch mit

dem Schmerzmodell und den Therapieerwartungen auseinandersetzen, bis eine

hilfreiche Balance aus aktiver Selbstwirksamkeit, körperlicher Aktivierung,

Selbstfürsorge, der Nutzung psycho-sozialer Ressourcen und der

Inanspruchnahme somatischer Behandlungen entstehen kann.

Zusammenfassung chronischer Schmerz (Brönnimann)

- sind als eigene Erkrankung zu betrachten

- Erfassung über 8 Dimensionen !!! (PR)

- erfassung braucht mehr zeit

- Interdisziplinäres Denken

- Vulnerabilitäts-Stress-Modell relevant

- Schmerz ist ein Stressor und nicht psychogen oder somatogen eingeteilt

- nebst biol., sind auch psych. u. sozial. Faktoren aufrechterhaltend

(PR! mögl) PAARTHERAPIE:

Methoden: 9 KOMPONENTEN DER VERHALTENSTHERAPEUTISCHEN PAARTHERAPIE

(auf der PR Liste)

Reziprozitätstraining: Aufbau und Verstärkung wechselseitiger Positivität

Kommunikationstraining: Verbesserung der dyadischen Kommunikation mittels Regeln

Problemlösetraining: Verbesserung der Lösung von Alltagsproblemen mittels Schema

3-Phasen-Methode: Aufbau von Intimität durch Selbstöffnung, Erhöhung des dyadischen Copings

Akzeptierungsarbeit: Suche nach Kompromissen und Toleranz in der Partnerschaft (Basis Akzeptanzarbeit von Jacobson: Akzeptanz & Veränderung)

Kognitive Methoden Veränderung von dysfunktionalen Erwartungen und Attributionen

Ansatzpunkt Sexualität Wiederbelebung der Sexualität Umgang mit sexuellen Problemen

Repair-Arbeit Aufarbeitung von Untreue oder anderen schweren Verletzungen

Umgang mit Gewalt Psychoedukation, Impulskontrolle, Deeskalationsstrategien

Paartherapie: Reziprozitätstraining 3 Schritte

1. erstellen Verstärkerliste (beide Partner)

2. besprechung, Prüfen, Operationalisierung der Verstärker in der Therapiesitzung

3. Umsetzung im Alltag

Arte von Verstärker: soziale (Nachfragen, lächeln, Lob, Blickkontakt, Kompliment, Zärtlichkeit);

Materielle (Dinge); Handlungsverstärker (gemeinsame Aktivitäten), Spirituelle V. (gem. Beten, Philosophieren, Gespräche über Gott u. die Welt)

Paarth: Wirkung des Reziprozitätstrainings

▪ Fokusverschiebung (weg von sich hin zu Partner*in und

auf positive Aspekte des Verhaltens von Partner*in)

▪ Diskriminationslernen (was ist positiv, neutral, negativ?)

▪ Durchbrechen der Negativspirale

▪ Stärkung der dyadischen Selbstwirksamkeit (Paar kann

sein Schicksal selbst beeinflussen)

▪ Ressourcenaktivieru

 

Paartherapie: Kommunikationstraining > Kommunikationsregeln

 

Ziel: Verbesserung Kommunikaation: 1. Schaffung Prolbembewusstsein (Videoanalyse), 2. neue Kom. Verhalten erlernen als Sprecher u Zuhörer

Sprecher Regeln: Ich Botschaften; Konkrete Situationen beschreiben, Gefühle/Bedürfnisse äussern

Zuhörer: Aktiv zuhören (zugewandt, Interesse, Nicken, Zusammenfassen, Offene Fragen (Was, wie, warum)

Paartherapie: Problemlösetraining SChritte

Schritt 1:

„Problem genau beschreiben“

Was stört mich? Wofür wünsche ich mir eine

Lösung? → Schaffung von Verständnis

seitens Partner*in

Schritt 2:

„Mögliche Lösungen finden“

Quantität vor Qualität (Brainstorming zur

unvoreingenommenen Lösungssuche)

Schritt 3:

„Bewerten und Entscheiden“

Was spricht für welche Lösung? Was dagegen?

Welches ist die beste Lösung? →

Gemeinsame Entscheidung

Schritt 4:

„Planen von Schritten“

Wie kann die Lösung umgesetzt werden? Wer

macht was? Wann soll was umgesetzt werden?

Wie? Was könnte es für Probleme geben?

Schritt 5:

„Durchführung der Problemlösung“

Schritt 6:

„Bewerten des Erfolges“

Hat es funktioniert? Mögliche Gründe für

Erfolg/Misserfolg. Bei Misserfolg wieder

zurück zu Schritt 2

Paartherapie: Stress als Auslöser von Partnerschaftsproblemen

Stress von ausserhalb wird in die Partnerschaft mitgebracht. Typische Reaktion: gereiztheit/aggression/impulsivität oder egozentrisches Verhalten/verschlossenheit/Rückzug.

S. aktiviert negatieve Persönlichkeitsmerkmale (Rigidität, Dominanz, Intoleranz, Hypochondrie, Ängstlichikeit, Neurotizismus) Stress macht uns gegenüber Partner weniger tolerant (=neg. Attribution); Stress vulnerabilisiert das Paar!

Stressreaktion mit KONTSTURKTAKTIVIERUNG ist belastender u. zeitliche länger andauernd. Konstrukt/Schema meint stabiles kog.-emot. Infoverarbeitungsmuster die Wahrn., Emot., Kog., Motiv. nachhaltig ausformen und beeinflussen. Entsteht durch Lerngeschichte, Eltern, Interpretation der eigenen Erfahrugnen (pos. u. neg. im Leben)

Hypnotherapie: Kontrainidikationen

.

Hypnotherapie: Was ist Pacing und Leading?

.

Kognitive Fehler und Intervnetionen dazu

.

BPS: Beziehungsgestaltung

Dialektische Haltung: ständigte Balance (Wippe) aus Akzeptanz & Veränderung

Somatoforme Störungen: Behandlung

- Stepped Care: Arzt, Psychotherapie, Stationäre therapie, Psychosomatik.

- Umgang mit unspezifishcen Körperbeschwerden:

zuerst organische Ursachen abklären/ausschliessen (Red flags). Danach vorsichtiger Umgang mit diag. Massnahmen.

psychosoziale Chronifizierugnsrisiken identif. (Yellow flags): Krankheitskonzepte, Kausalattributionen, Schonverhalten, Suche nach Rückversicherung, prakt. Hinweise zum Umgang, Oreintierung am subj. Erklärungsmodell u indiv. Sorgen UND REssourcen.

 

Somatoforme Störungen: Indikation für ambulante Psychotherapie

• Bestehen einer manifesten somatoformen Stg., Depression, Angststörung

• Multiple Beschwerden

• Lange Krankheitsgeschichte

• Starke Belastung aufgrund Beschwerden

• Anhaltende Krankheitsängste

• Ausgeprägter Rückzug oder Schonung

• Fehlende Bewältigungsstrategien im Umgang mit Beschwerden

• Deutliche Beeinträchtigungen in Alltag, Familie, Beruf

!!! Wirkfaktoren (Grawe) der Psychotherapie (auch in Paartherapie!, aus Bodenmann):

Th. Beziehung; Problemblemaktualisierung; Problembewältigung; Motivationale Klärung; Ressourcenaktiviverung;

Paartherapie: Therapiesettings

Triadisches Setting: Therapeut agiert,Blic zu beiden, eine Art Mediationsposition in der Mitte; Indikation: zur Beginn der Therapie, Besprechung von Aufgaben, Klärung, Führung.

Diadisesch Setting: das Paar arbeitet, PT sufliert, bei Paarübungen

Paartherapie: Problematische Kommunikationsfehler (Gottmansche Fehler)

Verallgemeinernde Kritik (du immer)

Defensive Kommunikaiton (Verantwortung zurückweisen, keine Fehler, Schuld eingestehen; nicht entschuldigen)

Verächtliche Kommunikation (abwerten, lächerlich, augendverdrehen, blossstellen)

Provokative Kommunikation (unbeantwortbare Fragen stellen, Schwächen des Partners ausspielen, mundtot machen, Überlegenheit signalisieren)

Rückzug von der Kommunikation (nicht zuhören, Kopf wegdrehen, seufzen)

Passiv agressives Verhalten

Paartherapie: Kommunikationsprobleme und Regeln

Verallgemeinerung –> Konkret gehen

Abschweifen > Konkret

Du-Botschaften (Vorwürfe) –> Ich-Gebrauch

Machtkampf (Argumente) –> Gefühle, Bedürfnisse

Eigene Sicht fixieren –> aktives zuhören, offen nachfragen, zusammenfassen

Paartherapie: Aufbau von Positivität

- über OHI Oral history Interview:  exploration frühere Beziehungsgeschichte (vor der Krise), was war anders / gut?

- Ressourcenaktivierung (aktivierung frühere positiver Zustand über Ressourcenaktivierung)