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Flashcards 229
Language Deutsch
Category Riddles and Jokes
Level Secondary School
Created / Updated 04.08.2022 / 18.08.2025
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Sexuelle Funktionsstörungen ICD-10 und DSM-5

ICD-10: (ca. 8 Stk.)

- Mangel / Verlust des Verlangens F52.0

- sexuelle aversion F52.10

- mangelnde sex. Befriedigung F52.11 (Orgasmus führt nicht zu befriedigung)

- Versagen genitaler Reaktionen (F&M) (M: Errektionsstörung; F: Ausfall vag. Lubrikation)

- Orgasmusstörung (kein oder verzögert)

- Ejakulation praecox

- Dyspareunie (Schmerzen während des Sex. Verkehrs) (F52.6) / Vaginismus

DSM-5: A: lebenslang / erworben, B: generalis. / Situativ C: Schweregrad

- Verminderte sex. Appetenz (Mann), Störung sex. Interesse bzw. Erregung (Frau)

- Erektionsstörung; Orgasmusstörung

- Vorzeitige und Verzögerte Ejakulation;

- Dyspareunie (Schmerzen beim Verkehr) / Vaginismus (Scheidenkrampf)

- Verstimmung nach Orgasmus (Trauer, innere Leere)

- gesteigertes sexuelles Verlangen

Ausserdem: Paraphilie; Genderdysphorie

Sexuelle Funktionsstörung: Definition; Diagnostik

Diagnostik: Symptome Dauer ≥ 6 Monate (DSM-5 u. ICD-11); Häufigkeit in 75%-100% der sex. Aktivitäten; klinisch bedeutsames Leiden; Ausschluss: andere psych. Stör, Partnershcaftsprobleme, org. Erkrankung, Medis. ICD-10 hat weder Zeitkriterium noch Häufigkeit, Störung u Leiden benötigt bzw. ausreichend.

 

Sex: Hol- vs. Bringschuld

Patienten haben keine Bringschuld. Ich als PT muss den Boden in der PTie bieten damit Pat. sich öffnen kann, d.h. ich habe Holschuld.

SEX: Therapeutische Haltung

- wir sind keine Sexualtherapeuten, dh. keine Lösungen bringen, Interesse u Fragen ausreichend

- Ernst nehmen, reden, Verständnis, Ressourcen, was gut ist nehmen und ausbauen,

- Ansätze: Psychoedukation, Hypnose, Traumatherapie, Paartherapie, kog. Ansätze zu dysf. Annahmen, Achtsamkeit, Körpererfahrung über Entspannungsverfahren, Sexocorporel...

Sex: Erklärungsmodell zur Sexualität

- Master u Johnson:

- Zirkuläres Modell

- Duales Kontrollmodell/system (Kinsley, 1990): Antwort auf sexuelle Reize als Wechsespiel zw. Erregung (Lust, Gefahr, Hormone, Reize; hier sex. Risikoverhalten) und Hemmung (Verbote, Gefahr, Angst; hier sex. Störungen), beides funktioniert autonom. Indiv. Eigensch. beeinflussen beide Systeme.

- das Mobile: Kognitive (Wissen, Glauben, Relig., Werte), Physiol (Erregungsfunktion, Geschlecht, Biolog.), Beziehung (Liebesgefühl, Kommunik., Erotik, Verführung, Beziehung), Persönlichke Komponente (Sexodynamik: Lust, Begeheren, Fantasien)

BPS: 7 Commitmentstrategien

  1. Pro und Contra
  2. Fuss in die Tür
  3. Tür ins Gesicht
  4. Advocatus Diabolo
  5. Betonung der freien Wahl
  6. Erinnerung an früheren Zustimmung
  7. Shaping


Der Advocatus Diabolo will mit mir Pro und Contra diskutieren. Ich
will ihm die Tür ins Gesicht schlagen, aber er hält den Fuss in die
Tür. Er betont zwar die freie Wahl, shaped mich aber, in dem er mich
an frühere Zustimmungen erinnert

Vermeidungsstrategien und therap. Umgang

betrifft KOP. Betrifft die Bearbeitungsebene (auf dieser Ebene geht es nich um WAS der Pat. bearbeitet sondern WIE. Wie geht er mit seinen Problemen um? Nimmt er eigene Gefühle ernst? Vermeidet er Konfrontation mit unangenehmen Aspekten? Nimmt er internale oder externale Perspektive ein?)

- Antworten auf nicht gestellte Fragen

- Ich weiss nicht Antworten

- Bagatelisieren

- Generalisieren

-  Normalisieren

Umgang mit Vermeidung als PT: –> Explizierung. Wie merkt man Explizierungsprozess beim Pat? –> Konzentration nach innen beim Pat. Er entw. u. erarb. Bedeutungen. Wirkt emot. beteiligt, involviert, nicht distanziert, spürt Gefühle ist aber nicht absorbiert od. blockiert dadurch.

Interventionsformen und Fragen bei Vermeidungsstrategien: Konfrontation (Bez. muss stabil sein); Bedeutungexplikation; Verständnisfragen (Wie meinen Sie das?); Infofragen (zu zentralen Aspekten); Vertiefendefragen (führen in die Tiefe); Technik der fiktiven Welten (führen in die Tiefe).

- Relativieren

- Thematische Sperre

- Nebenschauplatz

- Realitätskonstruktionen

- Zwangsläufigkeit

- Unlösbarkeit

!!!! Komplementäre Beziehungsgestaltung und einfluss des Beziehungskredits und Vertrauen (R. Sachse).

= KBzG. meint, Th. verhält sich kompl. zu seinen Bedürfnissen oder auch Motiven. Er befriedigt die zentralen Motive des Klienten unter beachtung der ther. Regeln.

Komplementäre Beziehungsgestaltung zu Beziehungsmotiven des Klienten (Akzeptanz/Annerkenung, Grenzen, Verlässlichkeit, Wichtigkeit,....). Therapeut "füttert" in der Interatkion das Motiv des Patienten, was die Beziehunggestaltung begünstigt bzw. fördert, da Therapeut die frustrierten Beziehungsmotive "füttert". Ebenso sollte Therapeut darauf achten, die Beziehungsmotive des Patienten zu frustrieren.

Ein Therapeut kann sich nun im Therapieprozess zu den Beziehungsmotiven eines Klienten komplementär verhalten: Das bedeutet, dass er versucht, durch sein Interaktionsverhalten das jeweilige Beziehungsmotiv im Rahmen der therapeutischen Regeln so gut wie möglich zu „füttern“. Dies hat einige Implikationen:

1. Modell des Klienten nötig: d.h. während Th. allg. Strategien der Beziehungsgestaltung (Signalkongruenz, Wärme...)  anwenden kann, braucht er für kompläm. Beziehungsgestaltung erst ein valides Modell mit zentralen (frustrierten) Beziehungsmotiven, die er füttern muss. Damit baut Klienten dem Th. gegenüber Vertrauen auf, d.h. BEZIEHUNGSKREDIT.

2. Im Rahmen ther. Regeln: meint Kompl. Handeln ist kein Selbstzweck sondern dient dem Vertrauen bzw. Beziehungskredit schaffen. Treuz der Komplementarität bleibt die Beziehung eine therapeutische, = komplementarität innerhalb der ther. Regeln, dh. Vorsicht was man sendet als Th.

3. Manipulatives Handeln (Spielebene): Therapeuten sollten sich zu den zentralen Beziehungsmotiven der Klienten komplementär verhalten, denn dadurch gewinnen sie in sehr hohem Maße Beziehungskredit. Therapeuten sollten sich zu manipulativem Handeln des Klienten möglichst nicht komplementär verhalten, denn dann würden sie ungünstiges Interaktionsverhalten verstärken!

!!! Zsh. Depress. und Diabetes:

Diabetes und Depression stehen in einem bidirektionalen Zusammenhang

  • Häufigkeit: Menschen mit Diabetes haben ein etwa doppelt so hohes Risiko, an einer Depression zu erkranken, verglichen mit der Allgemeinbevölkerung.

  • Umgekehrt haben Patient:innen mit Depression ein erhöhtes Risiko, im Verlauf einen Typ-2-Diabetes zu entwickeln.

  • Prävalenzschätzungen: Etwa 15–20 % der Menschen mit Diabetes haben eine klinisch relevante Depression.

2. Pathophysiologische Zusammenhänge

  • Biologisch:

    • Chronische Hyperglykämie → Entzündungsprozesse, Dysregulation der HPA-Achse (Stressachse), veränderte Neurotransmitterfunktion.

    • Antidepressiva (z. B. SSRI, SNRI) können Einfluss auf Gewicht und Glukosestoffwechsel haben.

    • Depression ist mit erhöhtem Cortisolspiegel und Insulinresistenz assoziiert.

  • Psychologisch/Verhaltensbezogen:

    • Depressive Symptome → schlechtere Adhärenz (Medikamente, Ernährung, Bewegung, Blutzuckerkontrolle).

    • Erhöhte Belastung durch den Diabetes-Stress (ständige Kontrolle, Angst vor Komplikationen, Schuldgefühle bei Entgleisung).

3. Klinische Folgen

  • Schlechtere Blutzuckereinstellung: Depression ist mit erhöhtem HbA1c-Wert assoziiert.

  • Höheres Risiko für Komplikationen: kardiovaskuläre Erkrankungen, Neuropathien, Retinopathie.

  • Erhöhte Mortalität: durch Kombination von depressiven Symptomen, geringer Selbstfürsorge und somatischen Risiken.

4. Besonderes Thema: "Diabetes-Distress"

    • rufen, ist aber oft stärker mit krankheitsspezifischem Stress verknüpft.

    • Wichtig: differenzieren in der Diagnostik!

5. Behandlung

  • Psychotherapeutisch:

    • KVT und achtsamkeitsbasierte Verfahren → wirksam bei Depression im Kontext von Diabetes.

    • Motivational Interviewing, um Adhärenz zu fördern.

    • Psychoedukation über Diabetes-Distress vs. Depression.

Sucht: FRAMES (was ist das? MI)

Feedback (zu Risiken)

Responisbility (Verantwotung für die Veränderung)

Advice (Ratschläge zur Veränderung)

Menu (hins. alternativen Entscheidunsmöglichkeiten)

Empathy

Self-efficacy (Selbstwirksamkeit fördern)

Sucht: Konzept Motivational Interview und FRAMES

Humanistischer „Geist“:

 Partnerschaftlichkeit (Collaboration)

 Entlocken (Evocation)

 Achtung der Autonomie (Honoring Autonomy)

Prozesse:

 Einladung (Engaging)

 Zielfokussierung (Focusing)

 Hervorrufen (Evoking)

 Planung (Planing)

Methoden

 OARS: Offene Fragen, Wertschätzung, aktives Zuhören   und Zusammenfassungen

 DARN: Bestärkung von Äußerung der eigenen Wünschen,   Fähigkeiten, Veränderungsgründen und Nöten

Schlüsselfrage zur Einleitung der Veränderung (Ziele?)

 CAT: Verpflichtung, Aktivierung und Veränderungsschritte

 

Sucht: Rückfallpreventionsmodell (Mallart)

Annahme: Rückfall als Lern- und Bewältigungsprozess, Ziel ist Rückfallsituationen frühzeitig erkennen und Strategien. Unterscheidung zwischen Ausrutschern (Lapse) und Rückfällen (Relapse).

I. Zentrale Elemente:

1. Hochrisikosituationen erkennen (soz. Situationen, Belastungen, Kog.)

2. Bewältigungskompetenzen entwickeln (Skills, Problemlösetrainings)

3. Selbstwirksamkeit stärken (durch Vorbereitung das Rückfallrisiko veringern)

4. Abstinenzverletzungseffekt

5. Rückfall als Prozess (beginnt schon vorher als Kette) sehen nicht als Ereignis

II.

Interventionsstrategien: Selbstbeobachtungsprotokoll/Tagebuch, Coping, Kog. Umstrukturierung, Notfallpläne, Soz. Unterstützung aktivieren, Relapse rehearsal

III. Haltung: kein Alles oder Nichts-Denken; Aus Rückfall lernen nicht abwerten; Fokus auf Selbstfürsorge, Akzeptanz und Selbstwirksamkeit

 

 

-

 

Psychokardiologie

- 40% entwickeln nach Herzproblematik eine psychische Belastung

- Bei Expo bei Panikattacken darf keine Herzproblematik (Leitlinien: instabile kardiovaskuläre) vorliegen, muss mit Kardiologen/Haussarzt vorher abgeklärt werden.

- Psychoedukation an Pat: Zsh. zw. Gedanken + Gefühle + Verhalten

- Die Psychologie hat zum Ziel, verhaltensbezogene, gedankliche und emotionale Prozesse sowie Phänomene wissenschaftlich/systematisch zu

(1) beschreiben, (2) messen, (3) erklären, (4) vorauszusagen, und (5) verändern

- Ziel: Kardiopsychologie: Hat zum Ziel, psychologische Phänomene und Prozesse (i.e. Verhalten, Kognition und Emotion) im Kontext von kardiovaskulären Erkrankungen zu beschreiben, messen, erklären, vorauszusagen und zu verändern.

Typischerweise stehen Psychische Störungen, welche als Belastungsreaktionen auf die kardiovaskulären Erkrankungen auftreten, im Fokus. Dementsprechend vor allem klinisch-psychologische Perspektive (aber auch gesundheitspsychologische).

Psychokardiologien: Prävalenz

 

- 12 Monatsprävalenz psychischer Störungen

bei Patient:innen mit CVD ca. 40%

- Punktprävalenz psychischer Störungen

bei Patient:innen mit CVD ca. 20 – 30%

- ca. 1.5 - 3x erhöht

Konsiliartätigkeit: 4 As

Aufklärung

Abklärung

Auffangen

Anbinden

Psychokardiologie: Postoperatives Delir

- Dauer max. 2 W.

- Störung des Bewusstseins; Wahrnehmung (Z. T. mit Pseudohaluzinationen); des Denkens u Gedächtnis, Psychomotorik

- Erscheinungsformen: hypoaktiv (motorische Verlangsamung, Apathie, Sediert, Sprachverlangsamung); Hyperaktiv (motorische Agitation, Restlessness, aggression); beides Hypo und Hyper; Delir ohne motorische Sympt. nur kog.

- ävalenzen variieren bis 30%; ab ca. 65 J. höher

- Risiko: Alter; Alkoholkonsum, kog. Einschränkungen

 

Kardio: Vorgehen bei Patienten mit Panikstörung und Expositionstherapie

siehe CHat gpt

 

Besonderheiten bei psychonkologischen Patienten: Psychoonkologischer Grundhaltung

- Anerkennung u Würdigung des Leids STEHT VOR psychotherapeutischen Interventionen (Kein Aktivismus), Empathie, Validieren, Entlassten, Zuhören

- offene, wertfreie, respektvolle Haltung

- einfühlsam ohne Identifikation (Selbstfürsorge!)

- sich als menschlicher Partner anbieten auch wenn keine Lösugn möglich ist, Halt anbieten

- Weisheit des Nicht-Wissens

• Konfrontation mit der existentiellen Angst: alle sind sterblich…

! PR Unterschied: psychiatische vs. psychoonkolgische Pat.

- vorsicht vor Pathologisierung psychoonko Pat.

- Pat. haben bereits eine Diag. die somatische

- bewusste Erfahrung von Endlichkeit

- mehr auf Ressourcenarbeit

- Pat. sind mit mediz. Situation konrontiert

- das Erleben ist sehr durch die mediz. Zuweisung und nicht psychiat. belastet

- Körperkontakt möglich!

!!!! Somatoforme Störungen (Martin): DSM-5 Aufteilung alle

5 Störungen

- DSM-5: Somatische Belastungs- und verwandte Störungen

- Kernstörung (DSM-5): Somatische Belastungsstörung (SB):

- mind. 6 Mt.

- mind. 1 somatisches Symptom belasstend oder mit Einschränkungen in wicht. Funktionsbereichen führen

- obwohl kein oder einzelne somat. Symptome nicht durchgängig sein muss, ABER die Belastung persistierend (= länger als 6 Mt.)

- Exzessive Gefühl, Gedanken, Verhalten im Zsh.mit den Symptomen

- Krankheitsangststörung / (oder auch (SB)): mind. 6 Mt.; hilfesuchend vs. -meidend

- mind. 6 mt. BESCHÄFTIGUNG

A: übermässige Beschäftigung ernsthafte Krankheit zu haben oder ZU BEKOMMEN

B: körp. Symptome liegen NICHT vor oder nur in geringer Intensität.

C: starke Angst wegen Gesundheit, und leicht zu beunruhingen

D: übertriebenes wiederholte Verhaltensweisen (z. B. kontrollieren) od. maladaptives Vermeidung

F: keine anderer med. Faktor

Zusätzlich: hilfesuchend vs. vermeidend

 

- Konversionsstörung (mit funktionellen neurologischen Symptomen)

- neurologische (motorisch od. sensorisch) Symptome (nicht mit neur. Erkrankungen kompatibel)

- KEINE Zeitkomponente

- Psycholog. Faktoren, die eine Körperliche Krankheit beeinflussen: es liegt körp. Symptom/Krank. vor dabei zählen psych. Stör. nicht dazu!

- keine Zeit

- Vorgetäuschte Störung: Keine Zeitdauer

 

!!!! Somatoforme Störungen ICD-10: übersicht / Kriterien /

5 + 2 Stk.

 

- Somatisierungsstörung

- mind. 2 J.

- multiple Beschwerden, nicht (ausreichend) org. erklärbar

- andauerndes Leiden u Arztkonsultationen

- keine Akzeptanz von mediz. Feststellung über keine org. Ursache

- mind. 6 Sympt. aus mind. 2 Gruppen aus 4 Gruppen (Gastrointestinal; Urogenital; Haut-/Schmerz; kardiorespiratorisch)

- Sympt. nicht durch Wahn, affektiv., Panik

- Undifferenzierte Somatisierungsstörung: die Beschwerden erfüllen NICHT ganz die Somatisierungsstörung, dann wird diese Kat. vergeben (z. B. weniger wie 2 J.)

- Hypochondrie

- anhaltende Überzeugung vom Vorhandensein mind. 1 ernsten körp. Erkrankung als Ursache für Symptom(e), trotz fehlender med. Befunde unter Ständige fehlender Akzeptanz dessen.

- Somatoforme autonome Funktionsstörung

- Vegetative Symptome / Beschwerden (Herzklopffen, Schwitzen, Schwindel, Gastro, respiratorisch)

- zusätzliche Symptome bezogen auf best. Organ oder System

- Anhaltende Schmerzstörung (F45.4)

- Anhaltende somatoforme Funktionsstörung (F45.40): emotionen od. psychosoz. Belas. sind Hauptrolle/URSACHE

- Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (ICD-10-GM F45.41):

- mind. 6 Mt. Schmerzen in 1 od. mehr anatomischen Regionen mit Ausgangspunkt in physiol. Prozess od. körp. Störung ist.

- psych. Faktoren wichtig ABER nicht Ursache

 

Somatoforme Störungen ICD-II:

ICD-11:

- somatoformer Begriff nicht mehr vorhanden

- neu: somatische Belastungsstörung (6C20) od. Störung der Körpererfahrung

!!!Somatoforme Störungen: Ätiologie: 6 Risikobedingungen

- Chronische / Schwere Krankheiten in Fam. oder bei sich selbst

- Genetik

- Psychophysiologische Uebererregung; Veränderungen der HNA-Achse

- Immigration

- Schwere Lebenserignisse

- Traumata

 

Somotoforme Störungen: Aufrechterhaltende Faktoren

- Biologische Merkmale (reduizierte HRV als Indikator für sympathische Dysbalance; psychophysiologische Erregung wie Herzrate, Muskelanspannung, Atmungsmuster), physiologische Prozess aber Spezifität best. Störungsbilder unklar)

- Kognitive Merkmale:

- geringe subj. stresstoleranz, Selbstkonzept als Schwach, nicht belastbar

- selektive Aufmerksamkeit auf Körperprozesse

- Eingeengtes Verständis von Gesunheit

- Katastrophisierende Bewertende Gedanken hins. Körperempfindungen

- Modell der somatosensorischen Verstärkung (Barsky et al.. 1990): Aufmerksamkeitsfokus –> Verstärkte Wahrnhemung –> Fehlbewertung körp. Empfindungen

- Verhalten:

- Doctor shopping

- Rückversicherung über gutartigkeit der Beschwerden

- Missbrauch von Medis

- Schonve vermeidung / vermeiden körperl. Belastung

- ausserdem: negative Effekte von Substanzen, da bei AKUTEN Schmerzen sinnvoll aber längerfristig verstärkung der Chronifizierung da Vertrauen in eigene Bewältigung abnehmend. Passivität.

- Krankheitsverhalten das durch operanten Konditionierung verstärkt wird, z. B. durch Mitgefühl / Trost (pos. Verstärkt); Schmerzmitteleinnahme / keine körperl. Aktivität (neg. Verstärkung)

 

offen CHat Gpt: Zusammenhang zwischen Diabetes und Depression

- menschen mit Depr. erhöhtes Risiko an D2 zu erkranken

- mit Diabetes an Depression doppelt so hohes Risiko als allg. Bevölkerung

- ??? Menschn mit Diab. 15-20% haben Depr.

- Depressive Symptome (

DBT: Validierung 6 Stk.

1. Aufmerksames Zuhören

2. Modalitätenkonforme (Gefühle, Gedanken, Verhalten) Validierung

3. Validierung in Kreuzmodalitäten

4. Validierung in Bezug auf die Biiographische Erfahrung des Pat

5. Validierung in Bezug auf die aktuelle Situation

6. Radikale Echtfheit (Normative Valdierung):

DBT: 7 Commitmentstrategien

Pro- Contra: Kurzfristige und Langfristige Konsequenzen dysf. Verhalten behalten vs. gesunde Alternativen

Fuss in die Tür Technik: Veränderung darstellen so dass jeder Ja sagen würde zur Beschreibung. Z.B. «Stellen Sie sich mal vor, Sie könnten ohne Selbstverletzungen (SVV) durchs Leben gehen. Wäre das schön?»

Tür-ins Gesicht-Technik: Gegenteil der Fuss in die Tür Technik: Das Unmögliche darstellen um das mögliche als. Ziel zu setzen:«Naja, um unbeschwert leben zu können bräuchte es wohl ein Leben ohneSelbstverletzung. Da dies für Sie ein hohes Ziel zu sein scheint schlage ich vor, dass wir einmal versuchen die nächsten 12 Wochen ohne Selbstverletzungen durchzukommen»

Erinnern an frühere Commitments: Die Erinnerung an frühere Erfolge zugunsten neuer Erfolge einsetzen z.B. «Nun hatten Sie ja schon ½ Jahr geschafft ohne SVV. Was ist den heute Anders? Was brauchts?»

Advocatus Diaboli: Veränderung wird gezielt mit Zweifeln resp. Hervorheben pot. Nachteile hinterfragt.«Vielleicht ist es dann besser beim Alten zu bleiben. Veränderung ist in der Tat anstrengend». Pat. muss dagegen halten.

Shaping: Gezielte verstärkung kleiner Veränderungsschritte z.B. «Super, 1 Tag ohne Erbrechen. Und nun schaffen wir es 2 Tage am Stück»

Cheerleading

 

Biofeedback:

Definition

Ziel

Definition:

- Mit Biofeedback (engl.: Rückmeldung biologischer

Signale) wird ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren

bezeichnet, bei dem körperliche Prozesse, die nicht oder nur ungenau wahrgenommen werden, rückgemeldet und damit bewusst gemacht werden.

Dabei werden die mit technischer Hilfe registrierten

physiologischen Prozesse in grafischer oder akustischer

Form dargestellt.

 

- Hauptziel von Biofeedback:

Entwicklung von Selbstkontrolle über körperliche

Prozesse und damit Betonung der Eigenaktivität des

Patienten.

Biofeedback: Wichtigste/Generelle Indikationen

• Demonstration psychophysiologischer

Zusammenhänge

• Aufbau eines psychosomatischen

Krankheitsmodells

• Stressbewältigung

• Schmerzbewältigung

• Verbesserung der Entspannungsfähigkeit

• Angstbewältigung (Entspannung + Exposition)

Biofeedback: Evidenzbasierung

positive Effekte nachgewiesen:

- Schlafstörungen; Depression, GAS; Enuresis nocturna; Migräne; Panikstörung; Kopfschmerzen; Harninkontinzenz

Hinweise auf positive Effekte bei nich ausreichend Studien:

- PTBS; Sex; spez. Phobie; Tinnitus; chron. Rückenschmerzen; Adipositas

Wirkung

- Physiologisches Lernen

- Interozeption

- Psychologisches Lernen

- Behandlungserfolg durch Veränderung der Selbstwirksamkeitserfahrung

Psychoonkologie: Fatique vs. das andere

.

Biofeedback

- wiss. belegt

- Ziel: Kontrolle über Körperfunktionen ermöglichen, die normalerweise nicht bewusst beeinflusst werden können weil durch peripheres Nervensystem gesteuert. Dazu werden peripherphysiologisch gestuerte Prozesse in Echtzeit gemessen und Pat. direkt visuell oder akustisch zurückgemeldet.

Vasokonstriktionstraining (VKT) (Biofeedback)

- bei Migräne

- Pat. lernt DEHUNGSZUSTAND SEINER Blutgefässe (hier Schläfenarterie) willentlich zu beeinflussen)

- über Pulssensor wird Blutfluss der Schläfenarterie und dem Pat. in Animation gezeigt, über ein Ring/Kreis der die Gefässweite symbolisiert, zurückgemeldet.

- die Pat. sollen über Imaginationen (z. B. Vorstellung von etwas Kaltem) Kontrolle über die Gefässweite der Arterie erlangen. Pat. soll lernen die Arterie zu verengen willentlich (meist 3-4 Übungsrunden von bis 30 Min. nötig.

Somotoforme Störungen: Therapie

 Zentral: Umbewertung der Körperempfindungen. Körperempfinden muss wieder als normales als menschlichen Daseins bewertet werden können, die Aufmerksamkeitsfokussierung auf körperliche Prozesse abzubauen, Schonverhalten reduzieren, adäquates Verhalten zu erlernen. Ziel der Behandlung: körp. Empfindungen nicht zu vermeiden sondern sich ihnen auszusetzen um die Wahrnehmung von Körperprozessen zu normalisieren.

DD: Depression (DD: wenn körp. Symptome ausserhalb Depr. Phase, dann zusätzl. Depr. diagnostizieren!); Angststörungen (DD: hier analog Depr); Schizophr. (DD: hier sind körp. Sympt. andere qualität); Vorgetäuschte Störung (DD: nicht so einfach, aber für vorg. Stör. muss meist ein MOTIV vorliegen).

Komorbidität: Depression

Diagnostik: SOMS; Tagebuch

KVT-Störungskonzepte: Besonderheiten in psychphysiologischen Aktivierung (u.a. Atmungsfrequenz, Herzrate...); Kognitive Komponenten sind ZENTRAL wobei Aufmerksamkeitsfokussierung besonder ist da es dafür sorgt, dass keine Habituation stattfindet der körp. Empfindungen, sonder diese bewusst wahrgenommen u bewertet werden (= Wahrnehmungsprozess gestört, körp. wird bewusst wahrgenommen u Aufmersamkeit darauf gerichtet); zu restriktives definiertes Konzept von Gesundheit; Kognitive Bewertung (insb. Katastrophisierend der körp. Empf.; Selbstkkonzept als schwach wenig belastbar; Autonome Missempfindungen (z. B. nach warmen Bad das Herz spüren...); Krankheitsverhalten (aufrechterhaltend): Körperchecken, Arztbesuche, Schonung, Medikamente.

Das modell der somato Stör hat 2 Schleifen.: Auslöser/Trigger –> körp. Veränderung –> Wahrnehmung –> Fehlinterpretation –> Symptomversstärkung durch erhöhte Aufmerksamkeit und durch physiologische Erregung –>verstärkung der missempfindungen/körp. Veränderungen. Zusätzlich nimmt man einen zusätzlichen Kreislauf an der Chrnofizierung verantwortet, durch verstärkende Krankheitsverhalten (nj: Opfer sein, sich schonen dürfen...).

Somatisierungsstörungen: Therapeutisches Vorgehen II.

klare Zieldeifnition wesentlich um Therapie zu beginnen

Symptomtagebuch (untersch. Verläufe in abhängigkeit von alltägl. Situationen sehen)

Psychoedukation

Aufmerksamkeitsfokussierung

Vorstellungsübungen (Zitrone)

Biofeedback als Hilfsmittel zu kog. Reattribution (ablesen der bio signale und dabei provokationstest durchführen damit sie sehen wie körper reagiert)

Beeinflussung der Körpersymptomatik (Entspannungsverfahren; realistische Vorstellung von Gesundheit; Konfrontation mit körperempfindungen; Reduktion von Rückversicherungsverhalten; neue Normalität in Zsh. mit Arztbesuchen erlernen das dies aus dem Lot).

Psychische Stabilisierung (emotionstraining da vermutet wird underdrückung von emotionen; Selbstfürsorge; Kommunikationstraining; ATP).

Somatisierungsstörungen: Störungsmodell (KVT-Buch)

- 2 Kriesläufe:

- Auslöser/Trigger

- 1. körp. Veränderung

- Wahrnehmung

- Fehlbewertung

- Symptomverstärkung durch erhöhte Aufmerksamkeit; physiologische Erregung)

- Was wieder in 1. endet: körperliche Veränderungen

2. Kreislauf: thematisiert die Chronifizierung vermutet durch Krankheitsverhalten (aufrechterhaltend Variable) wie Checking, Gesundheitssorgen, Arztbesuche, Medis, Schonungverhalten.

! Auswendig lernen

- Somatoforme autonome Funktionsstörung

- Vegetative Symptome / Beschwerden (Herzklopffen, Schwitzen, Schwindel, Gastro, respiratorisch)

- zusätzliche Symptome bezogen auf best. Organ oder System

- Anhaltende Schmerzstörung (F45.4)

- Anhaltende somatoforme Funktionsstörung (F45.40): emotionen od. psychosoz. Belas. sind Hauptrolle/URSACHE

- Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren (ICD-10-GM F45.41):

- mind. 6 Mt. Schmerzen in 1 od. mehr anatomischen Regionen mit Ausgangspunkt in physiol. Prozess od. körp. Störung ist.

- psych. Faktoren wichtig ABER nicht Ursache

PR / Rückfallpräventionsmodell (Marlatt & Gordon):

- Lapse vs. relaspe nach einmaligem Konsum im Rahmen von Abstinenz hängt von zwei Faktoren ab: a) Einschätzung der eigenen Bewältigung (self-Efficacy) vs. 2. positive und negative an Fortsetzung der Substanzauafnahme

- ein Rückfall passier nicht plötzlich sondern bahnt sich an

Es spielen eine Reihe von Faktoren – äußere Umstände, Gedanken und Verhaltensweisen – eine Rolle. So beeinflussen nach dem Modell von Marlatt und Gordon (1985) folgende Faktoren, ob es zu einem Rückfall kommt oder nicht:

  • allgemein kritische Lebenssituationen
  • Konfrontation mit Risikosituationen, zum Beispiel negative Gefühle, soziale Konflikte, Verführung zum Trinken
  • Erwartung des Betroffenen, dass der Alkoholkonsum positive Auswirkungen hat
  • Strategien zur Bewältigung der Risikosituation, zum Beispiel „Nein-Sagen“ zu Alkohol
  • Stärke der Selbstwirksamkeitserwartung, das heißt wie stark jemand davon überzeugt ist, Fähigkeiten zu besitzen, um mit Risikosituationen umgehen zu können

Außerdem beeinflusst nach Marlatt und Gordon auch der Abstinenz-Verletzungs-Effekt, wie jemand nach einem erneuten Alkoholkonsum („Ausrutscher“) reagiert. So kann der Ausrutscher zu Schuld- und Schamgefühlen und einem geringen Selbstwertgefühl führen. Der Betroffene denkt dann zum Beispiel: „Ich will ja wirklich mit dem Trinken aufhören, aber ich habe es nicht geschafft. Ich bin ein Versager und werde es nie schaffen, auf Alkohol zu verzichten.“ Diese negative Verarbeitung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einem vollständigen Rückfall (relapse) kommt. Der Patient trinkt dann quasi aus Frust und Verzweiflung weiter.

Umgekehrt kann jemand aber auch lernen, einen Fehltritt konstruktiv zu verarbeiten. So könnte er sich sagen: „Das war jetzt nur ein einmaliger Vorfall, es wird in Zukunft nicht mehr vorkommen. Ich kann daraus etwas lernen und es in Zukunft besser machen.“ Bei dieser Reaktion ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass es zu einem vollständigen Rückfall kommt.

MI:

Motivational Interviewing (MI) ist ein Behand-
lungsansatz, der das Ziel verfolgt, Menschen bei
einer Verhaltensänderung zu unterstützen. Be-
handler gehen im MI klientenzentriert und direk-
tiv vor, vermeiden dabei jedoch ein konfrontati-
ves Vorgehen.

Wichtige Ziele des MI sind es, die intrinsische Mo-
tivation des Patienten zu verbessern, ihn bei der
Auflösung seiner Ambivalenz zu unterstützen
und damit eine Verhaltensänderung zu erleich-
tern.

Zentral partnerschaftliche Beziehung auf augenhöhe.

Ursprünglich für Suchtberatung entwickelt, aber jetzt breitere Anwendung.

 

FRAMES ist für kurze Intervention und fasst 6 Elemente zusammen die in einem motivierenden Gespräch angesprochen werden sollten:

-Frames (Feedback: objektive Befunde und Risiken des bisherigen Verhaltens)

- Responsibility (Verantwortung liegt bei Ihnen/Klient)

- A (Advice: Ratgeben als Angebot an Klienten. Nicht als Befehl!)

- M: (Menu options: Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen. Wahlfreiheit wichtig! Keine Bevormundung!)

- E: (Empathy: validierend, wertschätzend. Beziehung wichtig)

- S: (Self-efficacy fördern: Sie haben es schon mal geschaftt, das zeigt dass Sie in der Lage sind)