Sozialpsychologie Begriffe
keine Gewähr
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Kartei Details
Karten | 135 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Psychologie |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 01.08.2022 / 28.07.2024 |
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Kontrast Effektt
führt dazu, dass das Urteil mehr vom Durchschnitt abweicht (etwas man erscheint plötzlich besser als der Durchschnitt oder schlechter)
Assimilationseffekt
ein Effekt wo sich das Urteil an den Durchschnitt angleicht
Selbstwert
die individuelle Bewertung von einem über sich selbst
Self enhancing bias
Die Tendenz Informationen so zu sammenln oder zu interpretieren, dass sie ein möglichst gutes Licht auf das Selbst werfen
appraisal
die Interpretation eines Events und seiner Ursachen, sorgt für Emotion und darauffolgendes Verhalten
self expression
das Ziel sein eigenes Verhalten so zu gestalten, dass es das Selbstkonzept ausdrückt
High slelf monitors
richten ihre Handlungen nach den sozialen Gegebenheiten der Situation,in der sie sich befinden, aus
ought self
die Person, die man sein sollte
regulatory focus theory
Theorie, dass Menschen eher ein prevention focus (als versuchen negative Ereignisse zu vermeiden) oder ein promotion focus (also versuchen positivie Ereignisse zu erreichen) haben.
Nach Higgins
self handicapping
um negatives Feedback zu vermeiden, behinden manche Menschen ihre eigene Perfornance absichtlich
Selbstkatgorisierung
der Prozess sich einer sozialen Gruppe zuzuordnen
Soziale Kreativität
Strategie, bei der man im sozialen Vergleich neue Dimensionen betont, in denen die stigmatisierte Gruppe positiv auffällt
Sozialen Wettbewerb
Strategien, bei denen man die Bedingungen direkt
ändern will, die eine Gruppe benachteiligen
individuelle Mobilität
Wenn Selbstwertverteidigung nicht genug ist Distanzierung von stigmatisierter (negativ wahrgenommener) Gruppe
Einstellung
Kognitive Repräsentation, die die Beurteilung über das Einstellungsobjekt enthält.
Einstellungsänderung
Prozess durch den sich Einstellung bilden und ändern, indem positive oder negative Infos mit dem Objekt verknüpft werden.
Überzeugung
Prozess, bei dem einen Einstellung durch Kommunikation gebildet, gestärkt oder verändert wird (-> Persuasion)
evaluative Konditionierung
Prozess bei dem positive oder negative Einstellungen entstehen oder verändert werden durch Assoziationen mit anderen positiv oder negativ bewerteten Objekten
Elaboration Likelihood Model (ELM)
besagt dass es zwei Routen zur Einstellungsänderung gibt. Bei der zentralen Route kommt es zu ausführlicher Elaboration, dafür muss Motivation und Kapazität vorliegen. Die periphere Route ist eine einfache Denkstratgie und beruht auf Heuristiken, sie benötitg nur geringe Motivation.
Motivationale Faktoren sind z.B. die Selbstrelevanz oder Relevanz für Ziele.
Foot in the door Technik
Ein Beispiel für Einstellungänderung durch Beobachtung des eigenen Verhalten. Dabie bittet man zuerst eine Person um einen kleinen Gefallen, den diese Person ausführt und schließt daran einen großen Gefallen an. Dann ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass der größeren bitte zugestimmt wird.
Basiert auf Self Perception Theory (Bem). Bedingung: Verhalten ist freiwillig.
Kognitive Dissoanz
unangenehme Anspannung, die entsteht wenn wichtige Einstellungen nicht mit Verhalten übereinstimmen.
Implementation Intentions
Der Plan ein bestimmtes Zielführendes Verhalten in einer bestimmten Situation umzusetzen.
Kompatibiltät
Richtige Einstellung muss zur richtigen Zeit verfügabar sein.
injunktive Norm
vorschreibend, wie man sich verhalten soll
deskribtive Norm
wie die Menschen sich tatsächlich verhalten, denken, fühlen
private Konformität
Soziale Norm wird privat akzeptiert, da man tatsächlich glaubt, dass die Gruppe richitg liegt.
öffentliche Konformität
Verhalten ist nach außen hin konsisten mit sozialen Normen, aufgrund von echtem oder wahrgenommen Druck, aber keine private Akzeptanz
Groupthink
eine Gruppe ist stärker darum bemüht einen Konsens zu finden, als dass der Konsens auf valide Weise gefunden wird.
False census effect
Wir erwarten, dass andere die Welt sehen so wie wir sie sehen. Und das wir die Welt sehen, wie andere sie sehen.
Informationaler Einfluss
Konformität, da etwas richtig zu seien scheint
Normativer Einfluss
Norm werden übernommen um Identifikation mit der Gruppe zu zeigen.
Reaktanz
- Motivation die eigene Freiheit im Verhalten zu beschützen oder wiederherzustellen, wenn sie bedroht ist.
Aufgabeninterdependenz
muss zusammen Aufgabe lösen, sekundäre Gruppe
Soziale Interdependenz
aufeinander für emotionale Belohnung und positive soziale Identität angewiesen, primäre Gruppen
Soziale Kompensation
Man strengt sich besonders an um schwache Mitglieder auszugleichen
Köhler Effekt
Schwächere strengen sich mehr an um nicht schlecht dazustehen
Social loafing
Tendenz sich bei Gruppenarbeiten weniger anzustrengen, da der individuelle Beitrag nicht identifizierbar ist.
Führung
ein oder mehrere Mitglieder dürfen andere beeinfluss und motivieren, um Ziele zu erreichen
Liebe
Gedanken, Gefühle und Handlungen, die auftreten wenn man eine enge Beziehung mit jemandem eingehen und aufrecht erhalten will.
wichtige Komponenten enger Beziehung?
Intimiät und Commitment