Cartes mémoires Seminar Pädagogische Psychologie (Seite 5 von 6)

Cartes-fiches	219
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	08.07.2022 / 06.02.2024
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Was trifft auf den Zeitpunkt des ersten Auftretens von Ängsten zu?

Panikstörung, GAS, Agoraphobie (junges Erwachsenenalter)

Soziale Ängste (Kindheit und Jugend)

Spezifische Phobien (vor dem Alter von 12 Jahren)

Spezifische Phobien (vor dem Alter von 6 Jahren)

Panikstörung, GAS, Agoraphobie (Kindheit und Jugend)

Was trifft auf das Auftreten von Angststörungen zu?

Lebenszeitprävalenz: 15-20%

Prävalenzen für kürzere Intervalle: 15-20%

Häufige Chronifizierung verstärkt durch Vermeidung und geringe Therapierate trotz guter Behandelbarkeit

Häufige Komorbiditäten zwischen allen Angststörungen

Häufig zeitlich vorgelagert vor anderen, häufig komorbiden Störungen

Was sind unter anderem Angstauslöser im Schulkontext?

Autoritäres und dirigistisches Verhalten der Lehrkraft

Sehr kleinkarierte Aufgabenstellung

Fehler führen zum Entzug positiver Stimuli

Häufiges Feedback

Überforderung

Was trifft auf Erziehungsverhalten der Eltern bei Angst im Schulkontext zu?

Günstiges Erziehungsverhalten: autoritativ

Günstiges Erziehungsverhalten: autoritär

Zuwendung sollte an Leistung geknüpft sein, um eine Assoziation zwischen Leistung und Belohnung herzustellen

Was trifft auf Schulangst und Schulphobie zu?

Schulphobie ist eigentlich eine Trennungsangst, die nicht direkt schulspezifisch ist sondern aus einer übermäßigen Bindung zur primären Bezugsperson resultiert

Häufige Ursache von Schulphobie: chronische Überforderung

Schulangst: Phobie vor bedrohlichen Situationen in der Schule

Häufige Ursache von Schulphobie: Unfähigkeit, sich temporär von primärer Bezugsperson zu trennen

Schulschwänzen ist stärker mit Angst als mit dissozialem Verhalten verbunden

Was trifft auf Leistungsangst zu?

Angst wirkt nicht direkt leistungsmindernd sondern eher durch die Abnahme der aufgabenbezogenen AMK

= Besorgnis und Aufgeregtheit angesichts von Leistungsanforderungen, die als selbstwertbedrohlich eingeschätzt werden.

Beanspruchung kognitiver Ressourcen; v.a. Angstkognitionen wirken deshalb leistungsmindernd

Was ist ein berechtigter Grund, dem Unterricht oder einer verbindlichen Schulveranstaltung fernzubleiben, obwohl man der Schulpflicht unterliegt?

Wenn dem Kind Bildungs- und Schulunfähigkeit attestiert wird.

Kinder, die in einem so großen Ausmaß körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigt sind, dass ein Schulbesuch unmöglich ist

Wenn einer Förderung in einer Sonderschule nicht möglich ist

Wenn die Eltern sich dafür entscheiden, ihr Kind aus religiösen Gründen von der Schulpflicht zu befreien

Was trifft auf die soziale Phobie zu?

Deutliche Angst, im Zentrum der Aufmerksamkeit zu stehen oder sich peinlich oder beschämend zu verhalten bzw. deutliche Vermeidung solcher Situationen

Ängste können auf bestimmte Situationen beschränkt sein, aber auch in fast allen sozialen Situationen auftreten.

Für die Diagnose einer sozialen Phobie müssen die Ängste in allen sozialen Situationen auftreten, da es sich ansonsten um eine spezifische Phobie handelt

Was trifft auf die Störung mit sozialer Ängstlichkeit im Kindesalter zu?

Anhaltende Ängstlichkeit in sozialen Situationen, in denen das Kind auf fremde Personen trifft, mit vermeidendem Verhalten.

Befangenheit, Verlegenheit oder übertriebene Sorge über die Angemessenheit des Verhaltens Fremden gegenüber.

Unbefriedigende soziale Beziehungen zu Familienmitgliedern und zu gut bekannten Gleichaltrigen

Die übermäßige Ausprägung, das zeitliche Überdauern und die begleitenden Beeinträchtigungen müssen vor dem 6. Lebensjahr manifest werden.

Was trifft auf die Epidemilogie sozialer Ängste zu?

Pubertät und Jugendalter erweisen sich als besonders symptomkritisch.

Abnahme des Auftretens sozialer Ängste ab 14 Jahren

17-18 Jahre: 10,4%

Ein Großteil der Betroffenen erkrankt bereits vor dem 12. Lebensjahr

Wie erklärt das 2-Faktoren-Modell die Entstehung von Angst?

Soziale Ängste werden durch klassisch konditionierte Furchtreaktionen ausgelöst. Durch Vermeidung der konditionierten Angstreize sowie das Ausbleiben der aversiven Ausgangs- erlebnissen werden die sozialen Ängste operant verstärkt.

Angst wird kurzfristig reduziert oder verhindert, insgesamt wird Angstreaktion aber verstärkt.

Dysfunktionale Selbstaufmerksamkeit sowie Angstwahrnehmung wird erhöht.

Entstehung und Fortbestehen von Angst kann durch Meidungslernen erklärt werden

Angstreaktion wird insgesamt reduziert, indem Angst verhindert wird

Was gehört zu dem somatisch-biologischen Faktoren, die zur Entstehung sozialer Ängste beitragen?

Erhöhte ereigniskorrelierte Potenziale bzgl. Neuem

Rechts-frontale EEG-Aysmmetrie

Genetische Risk Marker (z.B. das kurze Allel des Serotonintransporters 5-HTTLPR)

Niedrige basale Kortisolniveaus

Was trifft auf die Behandlung der sozialen Phobie zu?

Hohe Wirksamkeit von KVT bei Sozialer Phobie konnte in verschiedenen Studien nachgewiesen werden

Bei Kindern mit Sozialer Phobie: signifikant stärkere Veränderungs- oder Remissionsraten nach erfolgter KVT im Gegensatz zu Kindern mit anderen Angststörungen

Gruppentraining ist einem isolierten Einzeltraining überlegen

Vorschulkinder und Kinder mit massiven sozialen Ängsten profitieren eher von Einzeltherapie

Für individuelle kognitive Therapie und intensiver kognitiver Gruppentherapie wurden bleibende signifikante Verbesserungen und den Verlust der Diagnose bei ca. 50-70% der Patient:innen festgestellt

Was trifft auf Noten und Verbalbeurteilungen zu?

Bei Verbalbeurteilungen ist die Lernfreude signifikant höher als bei schriftlichen noten

Mädchen sind besorgter als Jungen

Die Schulleistung ist besser bei schriftlichen Noten im Vergleich zu Verbalbeurteilungen

Positiveres Selbstbild bei Verbalbeurteilungen

Lernprozesse spielen bei Tabakrauchen eine große Rolle. Welche und wieso?

Klassische Konditionierung

Operante Konditionierung

Schneller Lerneffekt

Das durchschnittliche Alter beim ersten Alkoholkonsum und beim ersten Alkoholrausch von Jugendlichen in Deutschland von 2004 bis 2018 ...

ist mit der Zeit immer weiter gesunken und liegt mittlerweile bei 13 Jahren

ist mit der Zeit eher weiter angestiegen

Was trifft auf die Prävalenz illegaler Drogen zu?

kontinuierliche Vorverlagerung des Erstkonsumalters

Erstkonsumalter steigt bei den 12-17 Jährigen immer weiter an

Die Lebenszeitprävalenz liegt bei den 18-25 Jährigen bei über 50%

Prävalenz für einen regelmäßigen Konsum bei den 18-25 Jährigen: ca. 8%

Was trifft auf das Tabakrauchen zu?

jeder 2. regelmäßige Raucher erfüllt Kriterien für Abhängigkeitsstörung

Zu den Risikofaktoren gehören unter anderem Schichtunterschiede: höchste Quote bei arbeitslosen und ohne Ausbildung arbeitenden Jugendlichen, Berufs- und Hauptschülern

Rauchen im Freundeskreis beeinflusst den individuellen Rauchbeginn in der Regel nicht

ältestes Einstiegsalter von allen psychotropen Substanzen außer Cannabis

Was trifft auf die Therabiebedürftigkeit von Substanzabhängigkeit zu?

Tabakrauchen ist akuttoxisch

Schnüffelstoffe: hohes Maß an akuttoxischer Wirkung --> sofortiger Entzug nötig

Medikamentenmissbrauch führt in der Regel eher langsam zu einer Abhängigkeit

Binge Drinking ist eine besonders gesundheitsschädliche Form des Alkoholkonsums

Was trifft zu auf Erklärungskonzepte neurobiologischer Abhängigkeitsmechanismen?

Aktivierung des mesolimbischen Dopaminsystems (Lust-/Belohnungszentrum) -> Verstärkung der Dopaminausschüttung -> Rauschzustand

Ausgleich nachlassender Wirkung: immer größere Mengen der Substanz nötig (Toleranz)

Entzugszustände können lebensbedrohlich sein

Es kann zu neuroanatomischen Veränderung der Anzahl spezifischer Rezeptoren und einer inhibitorischen Rückkopplung auf Transmitterebene kommen

Was trifft zu auf das Erklärungskonzept von Substanzabhängigkeit durch Konditionierungsprozesse?

positive Verstärkung: Aktivierung des Belohnungszentrums

negative Verstärkung: Vermeidung unangenehmer Zustände, später Linderung der Entzugssymptome

Soziale Prozesse spielen für Konditionierungsprozesse keine bedeutsame Rolle sondern finden auf individueller Ebene statt

Rückfallgefahr: andauernde Sensitivierung gegenüber Suchtstoff durch neuroanatomische Strukturveränderungen und komplexe Konditionierungsprozesse

Was trifft auf Risikofakoren von Substanzabhängigkeit zu?

Multifaktorielles Bedingungsgeflecht: genetische Veranlagungen, erworbene Vulnerabilitäten & äußere Belastungsfaktoren

Eine genetische Veranlagung für die Entwicklung einer Substanzabhängigkeit ist nach heutigem Forschungsstand auszuschließen

Durch einen ungünstigen Einfluss des familiären Milieus (Substanzstörungen/andere psychische Störungen der Eltern) kommt es zu einer Verdopplung des Risikos eines deutlich früheren Drogenkonsums

Risikofaktoren im Kindes- & Jugendalter: vorher bestandene Störung/psychiatrische Komorbidität

Drogenkonsum ist nicht Teil der psychopathologischen Symptomatik anderer Störungen und daher getrennt zu betrachten und zu diagnostizieren

Was trifft auf Interventionen bei Substanzabhängigkeit zu?

Therapieerfolgsquoten in der Regel befriedigend

Psychotherapie: ausreichende Evidenzbasis v.a. bei kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppeninterventionen/Social-Support-Gruppen, motivationsfördernde Maßnahmen

wenige evaluierte Therapieprogramme speziell für Jugendliche -> geringe Evidenzgrade

Bei Jugendlichen: Abstinenz bei nicht mehr als 20-40%, deutlicher Abfall der Abstinenzraten nach Therapieende

bei Kindern & Jugendlichen Fokus auf Abstinenztherapie

Für die Diagnose einer Substanzabhängigkeit nach DSM-IV müssen 4 Kernkriterien erfüllt sein. Was sind mögliche Kriterien?

erfolglose Versuche Konsum zu verringern

Versagen bei Rollenaufgaben

Fortgesetzter Gebrauch trotz körperlicher/psychischer Probleme

Konsum trotz Illegalität

hoher Zeitaufwand

Selbstverletzendes Verhalten. Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?

Mit steigendem Lebensalter nimmt die Prävalenz zu.

Als Grund wird am häufigsten angegeben, von anderen Hilfe erhalten zu wollen.

Durch die Ausschüttung von Endorphinen bei Selbstverletzungen entstehen teilweise suchtähnliche Verhaltensmuster.

Traumatische Erlebnisse liegen in fast allen Fällen selbstverletzendem Verhalten zugrunde.

Was trifft zu auf Gründe für Selbstverletzungen?

der häufigste Grund ist Selbstbestrafung

Aufmerksamkeit erregen zählt zu den häufigsten Gründen

mögliche Gründe sind Ärger loswerden, Ablenkung oder wieder etwas zu fühlen

der häufigste Grund ist der Wunsch zu sterben

Was spricht dafür, dass es sich bei selbstverletzendem Verhalten um eine Impulskontrollstörung handelt?

Intensiver Drang, der teilweise, aber nicht vollständig kontrolliert werden kann

Kurzfristiger Genuss oder Erleichterung

84% können Impuls situativ unterdrücken, aber 86% empfinden SV als Zwang

78% empfinden fast täglich den Drang, sich zu verletzen, ergreifen aber Gegenmaßnahmen

78% sind nicht dazu in der Lage, dem Drang zu widerstehen

Was spricht dafür, dass es sich bei selbstverletzendem Verhalten um eine Abhängigkeitsstörung handelt?

Verlust der Kontrolle über „Substanzgebrauch“

Toleranzentwicklung

„Entzugserscheinungen“

Ausschüttung von Endorphinen

Kriterien v.s. bei Jugendlcihen mit eher geringen, aber regelmäßigen Selbstverletzungen gegeben

Was ist ein / sind Risikofaktor(en) für selbstverletzendes Verhalten?

PersönlichkeitsstörungenwieBorderline- Störung

BildungsfernesElternhaus

Traumatische Erlebnisse

Modellwirkung von Gleichaltrigen, die sich ritzen

Welche Aussage(n) zur Epidemiologie von Suizidalität trifft / treffen zu?

Suizide bei Kindern unter 10 Jahren sind sehr selten.

Suizidversuche werden häufiger von weiblichen Jugendlichen unternommen.

Auf einen Suizid kommen bei Jugendlichen etwa ebenso viele Suizidversuche.

Suizide sind die häufigste Todesursache bei Jugendlichen.

Was spricht dafür, dass selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter und Suizidalität miteinander zusammenhängen?

Selbstverletzung wird genau wie suizidales Verhalten vor erwachsenen Bezugspersonen meistens geheim gehalten.

Die Selbstverletzung wird i.d.R. mit der Absicht durchgeführt, sich selbst zu töten.

Die Häufigkeit und Intensität des selbstverletzenden Verhaltens ist prädiktiv für zukünftige Suizidversuche.

Jugendliche, die sich selbst verletzen, haben häufig Suizidgedanken.

Was sind die häufigsten Formen der Selbstverletzung?

Eindringungs- und Stichwunden

Knochenbrüche und Stürze

Verbrennungen und Verätzungen

Skin Picking

Selbst Schlagen oder Beißen

Was trifft auf die Diagnose selbstverletzenden Verhaltens zu?

Bisher nicht als eigenständige Störung sondern als Symptom anderer Störungsbilder (BPD, Depression, PTBS, ...) angesehen

Keine eigenständige Codierung im ICD-10

F63.9 (nicht näher bezeichnete abnorme Gewohnheit der Impulskontrolle)

Nach DSM-5: Störung der Impulskontrolle oder Abhängigkeitsstörung

Selbstverletzendes Verhalten als eigenständige Codierung im DMS-5

Was trifft auf die Epidemiologie von selbstverletzendem Verhalten zu?

Prävalenz bei Erwachsenen unter 5%, bei Jugendlichen bis zu 35%

Mehr Mädchen als Jungen betroffen

Symptombeginn zwischen 13-15 Jahren, zumeist mit Pubertätsbeginn

Bei Jungen meist früherer Beginn als bei Mädchen

Je früher Einstiegsalter, desto schwerer spätere Störungsausprägung

Was sind häufige Komorbiditäten selbstverletzenden Verhaltens?

Fetales Alkoholsyndrom

Lesch-Nyhan- Syndrom

Essstörungen

Antisoziale Persönlichkeitsstörung

Was trifft auf die Prävention und Intervention bei selbstverletzendem Verhalten zu?

Selbstverletzendes Verhalten sollte von nahestehenden Personen, wenn möglich, unterbunden werden

Angehörige sollten nach aktuellen Bedürfnissen fragen und Hilfe anbieten

Offen über Selbstverletzung zu sprechen triggert betroffene Personen und sollte daher vermieden werden, wenn die Initiative nicht von der betroffenen Person ausgeht

Was trifft auf die Klassifikation von suizidalem Verhalten zu?

keine eigenständige Diagnose im ICD-10: Vorsätzliche Schädigung X60-X84

Kriterien, wie die Zeitspanne der Plannung oder die Intoxikation, werden nicht für die Klassifikation berücksichtigt, da sie meist irreführend sind

Für die Einteilung in 3 Schweregrade wird unter anderem die Methode, die Substanzdosis, der Appell und die Wahrscheinlichkeit einer Rettung miteinbezogen

Mittlerer Schweregrad: Ambivalenz als intrapsychisches Kriterium

Was trifft auf die Entwicklung der Todesfälle durch vorsätzliche Selbstschädigung innerhalb der letzten 40 Jahre zu?

Höhepunkt zwischen 1980 und 1982

Aktuell höchste Anzahl der Selbstmorde seit 1980

Todesfälle durch vorsätzliche Selbstschädigung haben im Laufe der letzten 40 Jahre eher abgenommen

Was trifft auf den Verlauf von suizidalem Verhalten zu?

Geringes Wiederholungsrisiko bei Rettung

42% Wiederholung in 21 Monaten

Vollendeter Suizid nach einem Versuch 0,5-1% pro Jahr

Was trifft auf biologische und genetische Erklärungskonzepten zu suizidalem Verhalten zu?

Uneinheitliche Befunde zu einer Allelkombination des Serotonintransportergen 5-HTTLPR: eventuell mehr depressive Symptome und Suizidalität in Verbindung mit belastenden Lebensereignissen als bei Personen ohne die Allelkombination

Uneinheitliche Befunde zu einer Allelkombination des Serotonintransportergen MAO-A: eventuell mehr depressive Symptome und Suizidalität in Verbindung mit belastenden Lebensereignissen als bei Personen ohne die Allelkombination

Uneinheitliche Befunde zu einer Allelkombination des Serotonintransportergen 5-HTTLPR: eventuell mehr depressive Symptome und Suizidalität in Verbindung mit belastenden Lebensereignissen als bei Personen mit Allelkombination

Seminar Pädagogische Psychologie

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