UFIN

• zur Deckung Gründungs/ Emissionskosten 
• Abschreibungen 
• Rest: gestzliche Kapitalreserve

•  je mehr EK, desto teurer die Kapitalkosten
•  je mehr FK, desto mehr Zinsen

Wird unteranderem mit WACC berechnet 

Weil beim WACC die Perspektive des Investors eingenommen wird 

• Relevant für Anlagen sind Martkwerte, die mit den Erwartungen an künftigen Markt gekoppelt sind 

kritisch, denn je höher der WACC, desto tiefer der Unternehmenswert

Nennwert ist der Anteil am Grundkapital einer AG 

\(Grundkapital / Anzahl Aktien \)

Emissionspreis: aktueller Wert einer Aktien, welcher sich laufend verändert 

Nennwert: 100

Emissionspreis: 120

Agio: 20 

effektive Rendite (ROIC) > erwartete Rendite (WACC)= EVA 

effektive Rendite 
EBIT
-Taxes
= NOPAT \(NOPAT / IC\)
= ROIC 

erwartete Rendite
+ Kosten FK
+ Kosten EK
= Kapitalkosten \(Kapitalkosten / IC\)
= WACC 

• Steuervorteil durch steuerabzugbare FK-Zinsen
• disziplinäre Kraft
• kein Mitspracherecht der FK-Geber 

• Konkurskosten nehmen bei Anstieg einer Verschuldung zu
• Erhöhung Unternehmensrisiko
• mögliche Interessekonflikte 
• Zinsen und Amortisationen müssen auch während Verlustperioden bezahlt werden (Dividenden dagegen nicht)

dort wo Differenz zwischen EK-Rendite (ROE) und EK-Kosten am grössten ist

Achtung: Risiko beachten

solange ROI > FK-Zinsen, kann mit einer FK-Erhöhung die EK-Rendite (ROE) erhöht werden

EK-Rendite = Gewinn nach Zinsen/ EK

vor Kapitalerhöhung FK : 90 / 500 = 18%
nach Kapitalerhöhung FK:  84 / 200 = 42%

84:  aufgrund höherem FK mehr Zinsen

200: 300 EK und + 300 FK

Empfindlichkeit des EK-Wertes bzw. Aktienkurses auf eine Veränderung des Gesamtmarktes

•  Aktienbeta ist ein Vergangenheitswert

ß = 0.9 ; Markt stieg um 10%, Aktien tendenziell um 9%

ß = 1; Markt stieg um 10%, Aktien auch um 10%

ß = 1.2 ; Markt stieg um 10%, Aktien um 12%

je geringer ß, desto geringer das Risiko für Aktionäre und damit ist die Risikoprämie (Renditeerwartung) für EK-Geber geringer. Das führt zu tieferen EK-Kosten gemäss CAPM

Nein, denn im Gegensatz zu CAPM wird beim einfachen Risikokomponenten-Ansatz das ß nicht berücksichtigt. Diese Methode ist hauptsächlich für nicht-börsenkotierte Unternehmen

+ Risikoloser Zinssatz

+ Unternehmensspezifischer Zinssatz

+ Branchenspezifischer Zinssatz

- Kapitalverwässerung ( einzelne Aktien haben weniger Wert)

- Stimmrechtverwässerung

- Gewinnverwässerung (aufgrund Kapitalverwässerung)

Wenn ein Aktionär 5 alte Aktien besitzt, kann er damit 1 neue Aktien kaufen

• Zunahme FlMü (Anzahl Aktien * Emissionspreis)
• Zunahme AK (Anzahl Aktien * Nennwert Aktien)
• Zunahme Reserve (Anzahl Aktien * Agio (=Emissionspreis - Nennwert)

Marktkapitalisierung ist ein einfaches Mittel für Investoren, die Größe eines Unternehmens festzustellen, was dabei helfen kann, das Risiko einer Investition in dessen Anteile zu beurteilen.

Marktkapitalisierung = Anzahl ausstehende Aktien * Marktwert einer Aktien

• Sie stammen aus Gesellschaftsmitteln, an denen der Aktionär ohnehin schon beteiligt war. (Umwandlung von freien Reserven (inkl. Kapitalreserven) in Aktienkapital)
• Sie werden an Altaktionäre ohne Zuzahlung in einem bestimmten Verhältnis zu den in dessen Besitz befindlichen Aktien neu ausgegeben. Dabei verringert sich der Kurs der Aktien entsprechend diesem Verhältnis.

Gründe dafür:

- bessere Handelbarkeit durch Kursenkung wegen Verwässerungseffekt

- tiefere Kurswerte im Hinblick einer Fusion

- indirekte Dividendenerhöhung: bei gleichem Dividendensatz erhält Aktionär aufgrund grössere Anzahl Aktien eine höhere Ausschüttung

Emission von Gratisaktion, denn dadurch erhalten Aktionäre die Möglichkeit neue Aktien zu erhalten.

Börsenkurs der Aktien sinkt und die Aktien werden leichter

Nein, zwar tieferer Aktienkurs als alter, dafür mehr Aktien

-Verbesserung der EK-Rendite (Reingewinn/EK): Indem das Grund- und EK reduziert wird

=> Kapitalstrukturoptimierung

-Steigung der Gewinn pro Aktien

-Schutz vor "Unfriendly Take Over"

es werden Vereinbarungen über Rechte oder Pflichten einzelner Aktionäre getroffen. Vertragsparteien können auch Nichtaktionäre sein.

Beispiele

-Rechtsnachfolge (z.B im Todesfall)

- Konventionalstrafe für konkrete Vertragsverletzung

- Vertragsdauer

- Kapitalerhöhung

- Aktiensplit

- Kapitalherabsetzung

- Rückkauf eigener Aktien 

Bezugsrecht entschädigt die bestehenden Aktionäre bei einer Kapitelerhöhung für die Verwässerungseffekte (Gewinn, Kapital- und Stimmrechtverwässerung) 

- tiefes Risiko

- gute Risikoentschädigung

- Risikosteuerung- eingrenzung 

- Liquidität im richtigen Zeitpunkt zur Verfügung

- geringe Finanzierungskosten

- Unabhängigkeit -> Entscheidungsfreiheit

Ein Unternehmen muss mit den nachhaltigen betrieblichen Free Cash Flow seine betriebliche Nettoverschuldungen innert 5-7 Jahren verzinsen und vollästnidg zurückzahlen könnne. 
 

Nettoverschuldung = verzinsliches FK - nicht-betriebliche flüssige Mittel 

100-120%

< 100% = Kreditposition ausbauen

> 120% = Kreditposition abbauen 

Regelmässige Rückzahlungen sollten nur vereinabart werden, wenn die kreditnehmende Unternehmung regelmässig positive Free CF in adäquater Hohe hat. 

- Kapitalbindung

Fokus ist Laufzeit und Amortisationsregelung

- Zinsbindung (fix oder variabel verzinsen)

Wie gross ist Zinsänderungsrisiko, Wie rasch kann ich steigende Finanzierungskosten an Kunde weitergeben 

Bei langsamer Preisanpassung und konjunkturunabhängige und langfristige Geschäftszyklen

- > BKW 

Bei schneller Preisanpassungsmöglichkeit und konjunkturabhängiges Massengeschäft

- > Lufthansa

Convenants sind Vertragsregelungen, die der Kreditsicherung dienen. Wird ein Convenant verletzt, hat die Bank das Recht, Massnahmen zu ergreifen (Zinsanpassungen, Kreditkündigung)

Die Unternehmung muss fähig sein bei einer Verzinsinugn von 4.5% nach Steuern den Kredit innert 7 Jahren zu amortisieren und während dieser Laufzeit auch zu verzinsen. Basis ist der Free CF

Entweder gegen Sicherheiten oder bei genügend starken operativen oder Free CF