Modul 3a

KOgnition

KOgnition


Kartei Details

Karten 431
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 09.04.2022 / 12.08.2024
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Wichtiger Erklärungsansatz fpr Automatisierung: Intanzen Theorie von Logan 1988, 1999

Annahme: Übung ener Aufgabe fürhrt zu Soeicherung von Informationen im LZG, die eine spätere Leistung bei dieser Aufgabe erleichtert

-> Direkter Abruf vergangegenr Lösungen aus dem Gedächtnis (Automatisierung = Memory retvieral)

Prozess ist automatisch wenn er direkt aus dem Gedächtis anbegrufen werden kann

Automatisierung: Dekompositioneller Ansatz, Moors 2016

Es gibt in diesem Ansatz Unterscheidung von kontrollierten und automatischen Prozessen, das dazwischen ist aber kontinuierlich (Nicht das eine ODER das andere)

EIn Prizess ist partiell automatisert würde man hier zB sagen

Beziehung zw. Zielen, Aufmerksamkeit und Bewusstheit ist komplexer als angenommen

ALle Prozesse verlangen eine ausreichend repräsentionale Qualität eines Reizes, welcher durch folgene Faktoren bestimmt wird:

- aktuelle Faktoren (bekannt, nicht bekannt, kongruent, nicht kongruent)

- frühere Faktoren eines Reizes (Frequenz / Aktualität)

- frühere Repräsentationen eines Stimulus basierend auf Infos im LZG

- Aufmerksamkeit, die den Einfluss der aktuellen bzw. früheren Faktoren eines Stimulus bestimmt

 

=> Die Faktoren sind additiv, können sich aber gegensie5ig auch kompensieren (hoher Faktor in A kann niedrign Faktor in B kompensieren, unerwartet wird zB kompenisert durch früheres Lernen)

=> Repräsentionale Qualität eines Reizes muss bestimmte Schwellen errechen für unbewusste Verarbeitung, aber höhere Schwelle für bewusste Verarbeitung

 

 

Gedächtnis: Zentrale Bedeutung für Handlungsfähigkeit

Wahrnehmung, Verarbeitung, Erinnerung kurz- und langfristig

Gedächtnis-Prozesse

Enkodierung

Speicherung

Abruf

(Vergessen)

Architektur des Gedächtnisses -

Mehrspeicher-Modell von Atkinson und Shirffrey 1968

3 Teile:

Ultra-Kurzzeitgedächtnis / Sensorischer Speicher

Kurzzeit-Gedächtnis

Langzeitgedächtnis

 

Mehrspeichermodell des Gedächtnisses (Atkindon und SHiffrin) -> Ablauf

Reiz kommt im Sensorischen Speicher an. Wird er nicht beachtet, wird er vergessen (Decay). Wird er mit Aufmerksamkeit beachtet, kommt er ins Kurzzeitgedcähtnis. Hier kann nur eine bestimmte ANzahl von Informationen sein - kommt neue Info rein wird alte Info im Speicher ersetzt (Displacement). Durch WDH der Info kann diese Info im KG gehalten werden. Und durch Übung im LZG erhalten bleiben. Und nur durch Interferenz (Überlagerung) kann es dazu kommen, dass wir diese Information nciht mehr nutzen können.

Das Mehrspeichermodell des Gedächtnisses: Der Sensorische Speicher

- Fuktion: Verlängert Verfügbarkeit von Informationen

- modalitätsspezifisch (sehen hören)

- bewusstseinsunabhängig (egal ob wir es bewusst wahrnehmen oder nicht wird es dort gespeichert)

- große Speicherkapazität und kurze Haltedauer (ikonisches: 500ms, echoartiges 2 sek)

- Zuwendung von Aufmerksamkeit => KZG, sonst schneller Zerfall

das Mehrspeichermodell des Gedächtnisses: Das Kurzzeitgedächtnis

- Funktion: Weiterverarbeitung und Weiterleitung ins LZG

- WDH und Konsolodierung der Information

- bewusste, elabotierte, kontrollierte Verarbeitung

- Zerfall kann durch Rehearsal verhindert werden

- Weiterleitung der Info zur unbefristeten Speicherung

- Verlust: Informaton wird durch neue Info ersetzt, kann aber auch durch Zerfall und Interferenz verloren gehen

- Speicherkapazität ca. 7 + - 2 Items (Miller 56)

- Erweiterung Cowan 2000: Chunks statt Items, Kapazität 4 Chunks (BSP Wort statt Buchstabe, Informationseinheiten)

-

 

Das Mehrspeichermodell: Langzeitgedächtnis

- langfristige Speicherung

- unbegrenzte Kapazität sowie Behaltensdauer

- primär semantische Kodierung (bedeutungshaft) in einheitlichem Speicher

- Vergessen: nur durch Interfernez möglich (Überlagerung)

Das EInspeichermodell - Jonides et al 2008

Statt wie Atkinson & Shiffrins Mehrspeichermodell fokussiert dieses Modell auf die GEMEINSAMKEITEN von KZG und LZG -> EIN einheitlicher Gedächtnisspeicher

KZG als "Aktivation" vom LZG (durch fokussierte Aufmerskamkeit)

Modell kann erklären, warum Info bereits mit LZG in Berührung war und schnelle Top-Down Prozesse

Problem am Modell: Amnestische Patienten haben Störung des LZG aber intaktes KZG

KZG unterstützt vom Hippocampus und umliegenden medialen Temporallappen

EInspeichermodell: Studie zum KZG bei Patienten mit Hirnschädigungen (Race et al 2013)

Aufgabe: Personen sehen Bilder von Gesicht und nach 8/15 sec ein zweites Mal - selbe Person?

3 Gruppen: Kontrollgruppe, Vpn mit geschädigtem Hippocampus, Vpn mit geschädigtem Hippocampus und Temporalappen

Ergebnis: Gruppe 3 signifikant schlechter als andere Gruppen nach 15 sec.

=> Medialer Temporrallappen besonders wichtig, um KZG-Fähigkeit zu erhalten

EInspeichermodell - Stärken und Schwächen

Stärken: 

Betont Zusammenhang/Interaktion KZG und LZG, Studien belegen Bedeutung des medialen Temporrallappens

Schwächen:

Annahme, dass KZG nur Teil (Akitvation) des LZG ist, ist wohl zu vereinfacht, keine starken Belege dafür, dass amnrstische Patienten Leistungseinschränkungen im relationalen Gedächtnis haben (die beruhen vor allem auf KZG), Studien mit bildgebenden Verfahren stützen die Annahmen eher nicht

=> wichtiges Modell, aber weitere Arbeit nötig, am wichtisten Konnex zwischen LZG und KZG

Arbeitsgedächtnismodell von Baddeley und Hitch 1974

AG ersetzt das einheiltiche KZG (mehr Verabreitungsinstanz als bloßer Speicher)

4 Komponenten:

- Zentrale Exekutive (modalitätsfrei, "Steuermann", bei allen anspruchsvollen kognitiven Dingen, hat Untersysteme)

- Phonologische Schleife (verarbeitet und speichert Info kurz in sprachbasierter Form)

- Visuell räumlicher Notizblock (räumliche und visuelle Kodierung und Verarbeitung)

- Episodischer Puffer (temporärer Speicher, intergiert Infos aus PS, VRN und LZG)

Arbeitsgedächtnismodell Baddeley und Hitch -> Informationsfluss

Reize aus Umwelt kommen an: Form/Farben in Räumlich vsuellem Notzblock und Sprachbasierte Dinge/Text in der Phonologischen Schleife

Zeitgleiche Weitergabe an Episodischen Puffer, der alle Dinge aus der aktuellen Wahrnehmungssituation speichert und verarbeitet und an die Zentrale Exekutive weiterleitet

Arbeitsgedächtnismodell: Beschaffenheit und Vorhersagen

- Komponenten haben begrenzte Verarbeitungskapazität

- Komponenten arbeiten unabhängig voneinander

Vorhersage: Prozesse, die gleiche Ressource nutzen, behindern sich, Prozesse, die andere Ressource nutzen, können gleichzeitig ausgeführt werden => Durch DUal Task Aufgaben gut belegt

Arbeitsgedächtnismodell: Testung 1996: Unabhängiekit der Teilsysteme

Schachspiel (braucht: Zentrale Exekutive und Visuell Räumlichen Notizblock).

4 Gruppen:

- Kontrollgruppe

- Gruppe die Wörter wiederholte (Belatung der phonologischen Schleife)

- Gruppe die Uhrzeiger zeigen soll (Belatung des räumlich visuellen Notizblocks)

- Gruppe die Zufallszahlen generiert (Belastung der zentralen Exekutive)

Ergebnis: Wie von Theorie vorhergesagt: wenn Aufgabe andere Ressource verwendet, kein Problem mit Leistung beim Schachspiel, wenn Hauptaufgabe und andere Aufgabe gleiche Ressource verwenden, nimmt Leistung ab

=> Belegt Unabhängigkeit der Teilsysteme

Die phonologische Schleife

Besteht aus 2 Komponenten:

1) Phonologischer Speicher (passiv, Sprachwahrnehmung)

2) Artukulatorische Kontrollprozesse (aktiv, Sprachproduktion)

Die phonologische Schleife: Empirische Evidenz

Frage: Ist das Speicherformat wirklich auditiv?

1. Test: Leuten wurden 2 Wortlisten vorgelegt, in 1 Liste klingen die Wörter alle sehr ähnlich, in anderer ganz unterschiedlich, Leute sollten sich Wörter merken

Ergebnis: Wiedergabe in richtiger Reihenfolge in ÄHNLiCHER LISTE um 25% schlechter

-> Vertauschung durch phonologische Ähnlichkeit

-> Legt Rehearsal nahe, also dass Leute sich das laut wiederholt haben

2. Wortlängeneffekt: Man kann sich längere WÖrter in richtiger Riehenfolge schlechter merken als kurze. Baddeley et al: Artikulatorische Unterdrückung (dh andere auditorische Info wird gegeben) beseitigt den Wortlängeneffekt. Legt nahe, dass Kapazität der phonologischen Schleife von der zeitlichen Dauer der Artikulatio bestimmt wird.

=> Ressourcen, die beide Prozesse teilen. Abspeicherung in phonologischer Schleife findet wirklich in autividem Format statt.

Räumlich visueller Notizblock

Verwendet zum temporären Speichern und Verarbeiten räuml. und visueller Information

Es gibt 2 Subsysteme: (Logie 1995), enstricht den 2 Pfaden dorsal und ventral.

1) Visueller Zwischenspeicher: Form und Farbe => Ventraler Strom

2) Innerer Schrieber: Räumliche und Bewegungsinformation, beteiligt an rehearsal, gibt Infos an Zentrale Exekutive weiter => Dorsaler Strom

Räumlich visueller Notuzblock: 2 Subsysteme? -> Studie Klauer und Zhao 2004

Es wurde getestet, ob es 2 Subsysteme gibt. WIe? Man hat einmal Leute Punkte im Raum anschauen lassen (innerer Schreiber, dorsal) und einmal Leute chinesische Schriftzeichen (visueller Zwischenspeicher, ventral). Wenn man ihnen dann zu der jeweiligen Aufgabe noch eine 2. Störaufgabe gegenen hat, die die gleiche Ressource braucht (entweder Objekt oder Bewegung), interefierte es bei jeweils dem gleichen Prozess.

=> Befunde für teilweise Unabhängigkeit (aber: viele Aufgabe brauchen beide Komponenten, geklärt ist das alles noch nicht)

Zentrale Exekutive / Leitung / Steuerung

Lokalisierung in Frontallappen wird angenommen (dorsolateraler präfontaler Kortex, BA 10, 9, 46)

Assoziiert mit exekutiven Prozessen / Steuerungsprozessen:

- Aufmerksamkeitsfokussierung und Konzentration

- Aufteilung der Aufmerksamkeit zw. 2 Reizen

- Aurmerksamkeitswechsel zw Aufgaben

- Verbindung mit dem LZG

Dyexekutives Syndrom

Schädigung des Frontallappens führt zu Störung der zentralen Exekutive des Arbeitsgesächtnisses:

- Planung

- Organisation

- Kontrolle/Monitoring

- Initiierung ovn Verhalten

Dysexekutives Syndrom: Dfferenzierte Betrachtung Teilfunktionen (Stuss & Alexander 2007)

Bei großer frontaler Schädigung sind alle Funktionen gestört, es kommt aber bei Störungen einzelner Regionen im Frontallappen auch nur zu Störung einzelner Funktionen, nämlich:

- Planung -> Linke laterale frontale Region

- Kontrolle -> rechte laterale frontale Region

- Energetisierung (Aufrechterhaltung d. Aufmerksamkeit und Initiierung von Reaktion) -> Superiale mediale Regionen des präfontalen Kortex

Episodischer Puffer

Kam als letztes hinzu

Erklört, wie das LZG auf das KZG wirken kann

Beschränkte Kapazität: 4 Chunks

Integriert Infos aus verschiedenen Quellen (auditiv, visuell etc.) => "Active Binding" der Infos zu einer Einheit

Kritik am Episodischen Puffer: Unkar wie Infos integriert werden, erhöht Flexibilität des gesamten Modells (schwerer testbar ergo niedriger empirischer Gehalt), Geruch und so nicht geprüft

Arbeitsgedächtnismodell -> FAZIT

Stärken:

EInflussreiche Erweiterung des Mehrspeichermodells von Atkinson und Shiffrin

Beschreibt neben Speicherung auch aktive Verarbeitung, Erklärt Daten von Hirngeschädigten, verbaler Rehearsal weniger wchig als bei Atkinso und Shiffrin (noch immer wchtig aber nicht mehr SO wichtig)

Schwächen:

Unspezifisch, schwer zu testen

Anzahl der Teilfunktionen der zentralen Exekutive noch umstritten

Zusammenspiel der Komponenten nicht genug spezifiziert

Theorie der Vearbeitungsebenen - Craik und Lockhart 1972

Bis dahin dachte man mti Shiffrin und Atrkinson, dass bloßes Rehearsal die beste Lernleistung bringt.

Craik und Lockhart zeigten, dass es um die VERARBEITUNGSTIEFE geht.

Verabreitungstiefe - Studie von Craik und Tulving, 1975

Vpn wurden 3 Levels der Tiefe der Verarbeitung gegeben und die Erinnerung überprüft.

Die tiefste Verarbeitung (Lückentext) ergab die beste Erinnerungsleitung.

Theorie der Veravreitungstiefe - Fakten

Verabreitungstiefe spielt Rolle bei EXPLIZITEM Gedächntisinhalt (Recall), ncht bei IMPLIZITEM (Wörter vervollständigen)

Besonderheit beeinflusst Erinnerung positiv

Vorwissen hilft, Neues tiefer zu enkodieren

Theorie der Verabreitungsebenen - Stärken und Schwächen

Stärken:

Einfluss von Tiefe auf LZG-Leistung zu recht hervorgehoben (war nicht so im Mehrspeichermodell)
Theorie zeigt Lernen als Nebenprodukt anderer kognitiver Leistungen wie Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Verstehen

Schwächen:

Tiefe schwer messbar
Unterschätzt Aspekte des ABRUFS
Wechselwirkung zw. Tiefe, Elaboration und Besonderheit nicht geklärt

Annahme Langzeitgedächtnis Atkinson & SHhiffrin

Homogener Speicher, semantische Inhalte

ABER: Inhalte sehr unterschiedlich! Urlaub, Fakten, Fahrradfahren

Einteilung LZG

DEKLARATIVES GEDÄCHTNIS (explizit)
- Semantisch
- Episodisch

NON-DEKLARATIVES GEDÄCHNTIS (implizit)
- Priming
- Lernen von Fähigkeiten

Hirnregionen LZG

Hippocampus
Medialer Temporrallappen
Thalamus

Amnesie

Schdigung der Bereiche Hippocampus, Medialer Temporallappen, Thalamus kann zu Amnesie führen

Bsp. 1) Patient HM -> Medialer Teporallappen udn Hippocampus entfernt: Keine neuen Infos lernen, gutes Gedächtnis alter Erinnerung (=> nicht dort gespeichert), KZG ok

Bsp. 2) Korsakoff-Syndrom: Schädigung medialer TL und Hippocampus: Anterograde und retrograde Amnesie, KZG nur wenig verschlechtert, einige Arten des Lernens (motorisch) geht noch

=> Das zeigt, dass es UNTERSCHIEDLICHE ARTEN von LZG gibt!

Hauptuntercheidung LZG

Deklarativ -> Explizit
- Bewusste Erinnerung
- Fakten etc. (semantisch)
- Episodisches (eigene Erinnerungen)

Non-deklarativ -> Implizit
- Unbewusstes
- Prozedural: Fahrradfahren
- Priming: Beschleunigtes Erkennen

LZG: Deklaratives Gedächtnis Unterscheidund: Episodisch und Semantisch (Tulving)

Episodisch
- Speicherung u. Abruf spezifischer Ereignisse (verkn. mit Ort und Zeit)
- Vergangenheit
- Bewusste Erinnerung
- Phylogenese: Spät in Evoution der Stammesentwicklung
- Ontogenese: Entsteht spät und baut früh ab

Semantisch
- allgemeines Weltwissen, Fakten etc.
- Sprache
- Nicht an Ort und Zeit geknüpft, eher abstrakt

LZG: Deklaratives Gedächtnis und Hirnschädigungen

Schädigung Hippocampus / Fornix:

Beeinträchtigung des episodischen Gedächtnisses (anterograde A.)
Keine Beeinträchtigung des semantischen Gedächtnisses
Kaum Beeinträchtigung KZG

Schädigung kortikaler und subkortikaler Bereich (inkl. medialer Temprrallappen):

- retrograde Amnesie des episodischen Gedächtnisses
- semantisches Gedächtnis alter Fakten ok
- temporaler Gradient: alte Erinnerungen sind weniger von Schädigungen betroffen (wg. Konsolidierung, Semantisierung)

LZG: Deklaratives Gedächtnis: Doppel-Dissoziation -> AMnesie vs. Semantische Demenz

Bei Schädigung anteriorer Temporallappen:
-> Semantisches Gedächtnis futsch -> SEMANTISCHE DEMENZ
-> Epidosisches Gedächtnis ok -> AMNESIE

Aber: Abhängigkeit zw beiden! (Sem. Gedächtnis kann Erlernen Epidosicher Inhalte unterstützen, und Semantisierung episodischer Inhalte (also episodische Spuren werden abstrahiert)

 

=> Sie sind voneinander abgrenzbar ABER nicht strikt zu trennen!

LZG: Episodisches Gedächtnis

Test: Haben Vpn das in der vorherigen Episode Erlernte (Wortliste) gemerkt?

1) Freier Abruf (Sagen sie das Erlernte...)

2) Serieller Abruf (In richtiger Reihenfolge)

3) Cued Recall (unterstützer Abruf): Welches Wort hast Du zusammen mit Katz egeernt=

4) Forced Choice : Welches Wort hast du gelernt, X oder Y?

5) Ja / Nein Wiedererkennen. War Wort enthalten?

LZG: Episodisches Gedächtnis: Vertrautheit (Familiarity) vs. Erinnerung (Recollection)

Debatte: Inwieweit ist Trennung von Vertrautheit vs. Erinnerung wirklich qualitativ anders?
Es gibt Evidenz, dass es qualitativ unt. Prozesse sind.

Vertrautheit: Gefühl etwas zu wissen VS. Erinnerung: Direktes Erinnern, langsamer und aufmerksamkeitsforndernder

LZG: Episosiches Gedächtns: Item- und Kontext-Bindungsmodell (Diana 2007)

Wie werden Item und Kontext zusammengebunden?

WAS-Information (Perirhinaler Kortex, BA 35,36, nahe Hirnstamm), empfängt Information notwendig für Vertrutheit

WO-Information (Parahippocampaker Kortex), empfängt Information über Kontext, notwendig für Erinnerung

=> HIPPOCAMPUS bindet WAS und WO, bildet Item Kontext Assoziation

(Parahippocampaler Kortex und Hippocampus beide stärker aktiviert bei Erinnerung)