Lernkartei SS12-Diff Uni Würzburg (Seite 1 von 1)

Karten	26
Sprache	Deutsch
Kategorie	Psychologie
Stufe	Universität
Erstellt / Aktualisiert	26.02.2022 / 24.02.2025
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Intelligenz: Welche unten aufgeführte Gleichung entspricht der Definition des IQ von Stern?

IQ=(Intelligenzalter/Lebensalter)*100

IQ=Intelligenzalter/(Lebensalter*100)

IQ=(Intelligenzalter*Lebensalter)/100

IQ=Lebensalter/(Intelligenzalter*100)

IQ=(Lebensalter/Intelligenzalter)*100

Welche unten genannten Variablen sind nicht Teil der Ebene "Operationen" des Strukturmodells von Guilford zur Intelligenz zuzuordnen?

Evaluation, Kognition(Erkenntnisvermögen)

Implikationen, Systeme, Transformationen

konvergente Produktion, divergente Produktion, Gedächtnis

Beziehungen, Einheiten, Klassen

figural, symbolisch, semantisch, verhältnismäßig

Welche Beschreibungen treffen für Cattells Konstrukt fluider Intelligenz zu?

entwickelt sich im Kindesalter schneller

kognitive Fähigkeiten, in denen sich Lernerfahrungen verfestigt haben

ist genetisch bedingt

kognitive Fähigkeit, sich neuen Problemen/SItuationen anzupassen

Horn(1968) Primärfaktoren fluider Intelligenz: Figurale Beziehungen, Gedächtnisspanne, Induktives Denken

Was ist wichtig um eine assoziative, divergente, vielfältige oder ungewöhnliche (kreative) Problemlösung finden zu können?

eine auf das Problem fokussierte Aufmerksamkeit

eine schwache, gleichmäßige Aktivität vieler Gehirnareale

eine hohe kortikale Aktivität

eine niedrige kortikale AKtivität

eine defokussierte Aufmerksamkeit

Welche der folgenden Aussagen trifft für die oblique/schiefwinklige Variante der Faktorenrotation zu?

die resultierenden Faktoren (Primärfaktoren) können im Sinne einer hierachischen Faktorenanalyse ernet faktorisiert werden

die Faktoren sind unkorreliert

es werden weniger Faktoren extrahiert als bei einer orthogonalen Rotation

die Faktoren liegen meist dichter an den ursprünglichen Variablen

die Faktoren sind korreliert

Welche der folgenden Aktionen werden bei der Faktorenanalyse angewendet?

Prüfung der Pfadkoeffizienten auf Signifikanz, Extraktion der Faktoren nach der Methode der kleinsten Quadrate

Schätzung der Faktorenwerte, Festlegung der Anzahl der zu extrahierenden Faktoren

Interpretation der Beta Gewichte, Prüfung der Abweichung der modelimmanenten Varianz-Kovarianz-Matrix

Rotation der Faktoren, Interpretation der rotierten Faktoren

Herrstellung einer Korrelationsmatrix der zu messenden Variablen, Wahl der Extraktionsmethode

Welche Unterschiede bestehen laut Eysenck für extravertierte Personen?

RAS hyperaktiv und hypersensibel, hohe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hyperaktiv und hypersensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, geringe kortikale Erregung und Erregbarkeit

ARAS hypoaktiv und hyposensibel, hohe Kortikale Erregung und Erregbarkeit

Welche Persönlichkeitstheorie/-theorien basiert/basieren auf der Sedimentationshypothese?

Instanz-Modell nach Freud

Big Five

16PF nach Cattell

BIS/BAS nach Gray

Approach/Avoidance nach Davidson

Bestimmen sie, welche Charakteristika zu dem Faktor Extraversion in der Persönlichkeitstheorie von Eysenck gehört?

reizsuchen, ungestüm

kalt, niedergeschlagen

dominant, gesellig

launisch, emotional

sorgenlos, kühn, aktiv

Eysencks Perösnlichkeitsdimesnionen stehen in Beziehung mit den Systemen BIS/ und BAS nach Gray. Welche Aussagen sind korrekt?

hoher Psychotizismus entspricht starkem BIS + schwachem BAS

BAS hängt stärker mit Neurotizismus als mir Extraversion zusammen

BAS hängt stärker mit Extraversion als mit Neurotizismus zusammen

hohe Extraversion enstpricht starkem BIS + schwachem BAS

hohe Neurotizismus entspricht starkem BIS + schwachem BAS

Ordnen sie richtig dem BIS- System nach Gray zu!

Septohippocampales System

Dopamin

Basalganglien

Noradrenalin

Serotonin

Ordnen sie richtig dem BAS System nach Gray zu

Hinweisreize auf Bestrafung, Neuheit

konditionierte Flucht, Annäherung

passive Vermeidung, Hinweisreize auf Ausbleiben einer Belohnung

aktive Vermeidung

Hinweisreize auf positive und negative Verstärkung

Welche Gehirnregionen sollten bei Personen mit starkem Withdrawal System besonders aktiv sein?

rechter dorsolateraler präfrontaler Kortex

rechter Temporalpol

linker dorsolateraler präfrontaler Kortex

Hippocampus

Amygdala

Welche Ausprägungen sollten Personen mit einem starken Approach System zeigen?

verstärktes Annäherungsverhalten

verstärktes Appetetives Verhalten

erhöhte linkshemisphärische AKtivierung

versträktes Vermeidungsverhalten

stärkere linkshemisphärische ALphaaktivität

Welcher Neurotransmitter entspricht der Persönlichkeitsdimesnion "Novelty Seeking" in Clonlingers biopsychosozialer Theorie der Persönlichkeit?

Ardrenalin

Dopamin

GABA

Noradrenalin

Serotonin

Welche Aussage passt nicht zu der Definition von Furcht nach Lazarus?

Die Situation wird als bedrohlich erlebt

Furcht ist eine situationsbezogene Emotion

die auslösende Situation wird als nicht zu bewältigen bewertet

Fluchtmöglichkeiten werden als gegeben wahrgenommen

Fluchtmöglichkeiten werden als nicht gegeben wahrgenommen

Welche Begriffe kennzeichnen ANgst in Abgrenzung zu Furcht`?

vermeintlich

objektiv

subjektiv

konkret

diffus

Welche Aussagen treffen für Personen mit internaler Kontrollüberzeugung zu?

sie folgen selten dem Fehlurteil einer anderen Person

sie sind eher depressiv und ängstlich

sie meinen häufiger der Unfallteilnehmer ist bei einem Unfall schuld

sie zeigen mehr ausdauer bei schwierigen Aufgaben

sie zeigen bei irrelevanten Zusatzinformationen keine Verschlechterung

Welche Aussage beschreibt die Kontingenzerwartung?

Verfügbarkeit von Handlungsmöglichkeiten

Kontrollierbarkeit der Ereignisse, Erreichbarkei von best. Ergebnissen mit eigenen Handlungen

Ausgang, der ohne eigenes Zutun erwartet wird

Situative Folgeerwartungen, Zusammenhang von direkten Handlungsergebnissen und weitergehenden Folgen

Welche Neurotransmitter bzw Hormone spielen bei der Regulation aggresiven Verhaltens eine besonders wichtige Rolle?

Testosteron

Aldesteron

Melanin

Serotonin

Acetylcholin

Kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an

In hoher aggressionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

in imttlerer aggresionsanregenden Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

in wenig aggresionsanregender Situation sind Männer und Frauen gleich aggressiv

in hoher aggresionsanregender Situation sind Männe aggressiver als Frauen

In wenig aggresionsanregender Situation sind Männer aggressiver als Frauen

Welches Beispiel beschreibt die Wechselwirkung von nlage und Umwelt bei der Phenylketonurie?

Nur bei Fehlen einer bestimmte Nahrung (Phenyalalin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit wenn zugleich die genetische AUsstattung vorhanden ist

Nur bei einer bestimmte Nahrung (Phenyalalin) kommt es zum Ausbruch der Krankheit wenn zugleich die genetische AUsstattung vorhanden ist

bei vorhandener genetischer AUssattung kommt es zur Krankheit

bei bestimmter Nahrung kommt es zum AUsbruch der Krankheit

Welche AUssage gilt für den Zusammenhang von Geschiwstern und Intelligenz?

IQ ist am höchsten bei den jüngsten Geschwistern

IQ ist am höchsten wenn ältere und jügere Geschwister vorhanden sind

IQ sinkt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

IQ ist unbeeinflusst von der Stellung in der Gebuertenreihenfolge

IQ steigt mit Stellung in Geburtenreihenfolge

Die genetische Varianz kann man in verschiedenen ANteilen differenzieren. Welche Anteile sind erfunden

VM=AUswirkungen von Mutationen in den Genen

VAM=assortative mating/selektive Parnerwahl

VI=Wechselwirkung zwischen den Genen, sogenannte Epistase

VR=Wirkung von Repressoren auf Gene, sogennante Repressivität

VA=Summe unabhängiger Wirkungen von Allel der Mutter und des Vaters

Welche EInflüsse sind nach Rowe und Plomin für eine nicht geteilte Umwelt relevant?

außerfamiliäre Netzwerke

Elternverhalten/Eltern-Kind Interaktionen

Geschwister-Interaktionen

sozioökonomischer Status

Familien-Konfiguration

Was trägt zur Varianz der geteilten Umwelt bei?

Unterschiede zwischen Familien

Unterschiede im ELternverhalten gegenüber verschiedenen Geschwistern

Unterschiede innerhalb einer Familie

Unterschiede im verhalten von Vater und Mutter

Sozioökonomischer Status

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