Lernkartei FAWI MP Fragen Teil 2 2018 (Seite 2 von 1)

Karten	30
Sprache	Deutsch
Kategorie	Informatik
Stufe	Andere
Erstellt / Aktualisiert	21.02.2022 / 10.01.2023
Weblink	https://card2brain.ch/box/20220221_fawi_mp_fragen_teil_2_2018
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Welche Aussagen treffen auf den Ansatz des „Rapid Application Development“ (RAD) in der Softwareentwicklung zu?

Beim RAD wird schnellstmöglich ein lauffähiger Prototyp entwickelt.

Das Vorgehen beim RAD ist iterativ und inkrementell.

Der Analyseaufwand vor der Programmierung ist beim RAD im Vergleich zur traditionellen, kaskadierten Softwareentwicklung grösser.

Mit dem RAD sind Fehler, oder grössere Missverständnisse bei der Spezifikation von Anforderungen nicht möglich.

Im Rahmen der Geschäftsprozessmodellierung soll ein älterer Datenflussplan nach DIN 66001 neu mittels UML visualisiert werden, Welcher UML-Diagrammtyp eignet sich dazu am besten?

Klassendiagramm

Zustandsdiagramm

Aktivitätsdiagramm

Komponentendiagramm

Sequenzdiagramm

Welche Phase ist im Softwareentwicklungsprozess gemäss Open Unified Process (OpenUP) nicht definiert?

Inception Phase

Elaboration Phase

Construction Phase

Transition Phase

Operation & Maintenance Phase

Bei welcher Darstellungstechnik für Geschäftsprozesse werden folgende Symbole eingesetzt?

Unified Modelling Language (UML)

Business Process Model and Notation (BPMN)

Entity-Relationship-Model (ERM)

Petri-Netze

Ereignisgesteuerte Prozessketten (EPK)

Welche Aussagen treffen für die Ausführung der Aktionen des folgenden UML-Aktivitäts-diagramms zu?

A2 und A3 werden immer ausgeführt.

A5 oder A6 werden ausgeführt.

A2 und A5 werden immer ausgeführt.

Nach A2 wird immer A4 ausgeführt.

In einem Softwareentwicklungsprojekt sieht ein Arbeitspaket die Evaluation der Hardware für den zukünftigen Betrieb der Applikation vor. Müssen folgende Lieferobjekte im Rahmen dieses Arbeitspakets erzeugt werden?

Evaluationsbericht

Vertrag mit Hardwarelieferant

Anforderungsspezifikation der Applikation

Projektstrukturplan

Welche Aussagen treffen auf den aktuellen Gartner Hype-Zyklus für neue Technologien zu?

In den nächsten 2 Jahren wird sich keine neue Technologie am Markt etablieren.

5G wird sich bis in 10 Jahren als ausgereifte Technologie am Markt etablieren.

4D-Printing wird sich bis in 10 Jahren als ausgereifte Technologie am Markt etablieren.

Kommerzielle Drohnen (UAV) stecken als Technologie noch in der Anfangsphase und das Interesse und der Enthusiasmus wächst weiter.

Welches Modell zeigt in der folgenden Abbildung den Cloud-Dienst „Infrastructure as a Service“ (IaaS)?

Modell 1

Modell 2

Modell 3

Modell 4

Modell 5

Welche logische Verknüpfung von Ereignissen und Funktionen ist bei der Modellierung von Geschäftsprozessen mit ereignisgesteuerten Prozessketten (EPK) nicht zulässig?

A

B

C

D

E

Eine neue Applikation zur Verwaltung von Produkten soll evaluiert werden. Welche Aspekte müssen bei der Auswahl der Techniken zur Erhebung der Anforderungen berücksichtigt werden?

Verfügbarkeit der relevanten Stakeholder.

Projekttermine und Projektbudget.

Alter der relevanten Stakeholder.

Praxiserfahrung der relevanten Stakeholder.

Welche Aussagen treffen für die Kriterien basierte Bewertung von Offerten in einem Beschaffungsprozess zu?

Klare Kriterien sind die Basis einer nachvollziehbaren Bewertung von 2 NEIN Offerten.

Die Kriterien zur Bewertung der Offerte werden idealerweise bereits bei der Ausschreibung offengelegt.

Qualitative Kriterien sind nicht klar messbar und deshalb zu vermeiden.

Die Formulierung der Kriterien erfolgt nach dem Prinzip SMART.

Welches sind die Phasen in einem idealtypischen Produktelebenszyklus in chronologischer Reihenfolge?

Spezifikation – Planung – Entwurf – Implementierung – Wartung

Spezifikation – Konzeption – Realisierung – Qualitätssicherung – Rollout

Einführung – Wachstum – Reife – Sättigung – Degeneration

Analyse – Entwurf – Implementierung – Test – Integration

Einführung – Reife – Sättigung – Update – Ablösung

Mit welcher Darstellungstechnik wurde der folgende Geschäftsprozess visualisiert?

Flussdiagramm

Datenflussdiagramm

UML-Aktivitätsdiagramm

Aufgabenkettendiagramm

Struktogramm

Ein Industriebetrieb will eine neue Branchensoftware für seine Auftragsabwicklung anschaffen. Welche Informationsquelle ist für die Auswahl möglicher Lieferanten am wenigsten geeignet?

Erfahrungsaustausch in der Branche

Recherche im Internet

Besuch von Referenzlösungen in anderen Betrieben

Studium von Fachbüchern

Messebesuch und Austausch mit verschiedenen Lieferanten

Die geforderten Leistungen an ein neues System sollen ermittelt werden. Welche Aussagen beschreiben einen Vorteil eines mündlichen Interviews im Vergleich mit einer schriftlichen Umfrage?

Feedback und klärende Rückfragen sind unmittelbar möglich.

Anpassungen der Fragen sind situativ möglich.

Das Verfahren ist effizient und zeitlich unabhängig.

Ergebnisse sind besser reproduzierbar und tendenziell objektiver.

Welche Aussagen treffen zu, wenn ein Enterprise-Ressource-Planning System (ERP) nicht nur parametrisiert, sondern auch kundenspezifisch modifiziert wird?

Die Funktionalität der Software kann besser auf die unternehmens-spezifischen Geschäftsprozesse angepasst werden.

Die Release Fähigkeit von modifizierter Software ist eingeschränkt und verursacht bei einem Release einen höheren Mehraufwand.

Modifikationen sind im Vergleich zur reinen Parametrisierung einfacher und schneller umgesetzt.

Die Dokumentation der Geschäftsprozesse wird überflüssig, weil diese in der Software kundenspezifisch abgebildet werden.

Welche Aussagen treffen auf sogenannte Schlüsseltechnologien im Lebenszyklus von Technologien zu?

Schlüsseltechnologien erzeugen einen Leistungs- oder Wettbewerbsvorteil, sind bei der Beschaffung aber mit hohen Investitionen verbunden.

Schlüsseltechnologien haben aufgrund ihres Alters an Bedeutung verloren und sind deshalb Kandidaten für eine Ablösung

Schlüsseltechnologien befinden sich am Anfang der wissenschaftlichen Entwicklung und deren Anwendbarkeit am Markt ist noch ungewiss.

Schlüsseltechnologien sind verbreitet anzutreffen und stellen zentrale Technologien zur Sicherung der Wertschöpfung dar.

Ein Unternehmen prüft die Umsetzung von „Bring Your Own Device“ (BYOD) bei mobilen End-geräten. Welche Aussagen treffen für BYOD im Vergleich zu einer Lösung mit unternehmens-eigenen Geräten zu?

Die Trennung von privaten und geschäftlichen gespeicherten Daten ist auf einem mobilen Endgerät technisch nicht umsetzbar.

Die Vielzahl verschiedener mobiler Endgeräte hat keinen Einfluss auf das Unternehmen, weil die Verantwortung für die Geräte beim Besitzer ist.

Auf privaten mobilen Endgeräten kann nicht erzwungen werden, dass nur sichere Verbindungen benutzt werden.

Es braucht klare Regelungen und das Einverständnis des Besitzers bezüglich Fernzugriff des Unternehmens auf die mobilen Endgeräte.

Die Schwachstellen eines IT-Systems sollen ermittelt werden. Neben den Kosten müssen dabei auch nicht-monetäre, qualitative Aspekte bewertet werden. Welche Methode eignet sich für eine solche Analyse am besten?

Meilensteintrendanalyse (MTA)

Stakeholder-Analyse

Nutzwertanalyse (Scoring Modell, Punktewertverfahren)

SWOT-Analyse

Budgetanalyse

Mehrere Geschäftsprozesse sollen auf einem Enterprise-Ressource-Planning System (ERP) unternehmensspezifisch abgebildet werden. Welches ist kein kritischer Erfolgsfaktor (CSF) für ein solches Customizing?

Unterstützung durch den ERP-Verkäufer

Früher Einbezug der Endbenutzer

Veränderungsbereitschaft im Unternehmen

Effizienzsteigerung in der Prozessabwicklung > 10%

Benutzerschulung und Ausbildung

Welcher Funktionalität wird standardmässig nicht durch ein Enterprise-Ressource-Planning System (ERP) unterstützt?

Management der Informationssicherheit (ISMS)

Produktionsplanung (PPS)

Management von Kunden (CRM)

Finanz- und Rechnungswesen

Management von personal (HRM)

Wie heissen die 3 Perspektiven, nach denen Anforderungen gemäss dem International Requirements Engineering Board (IREB) strukturiert und beschrieben werden?

Struktur-, Verteilungs- und Kommunikationsperspektive

Daten-, Funktions- und Präsentationsperspektive

Physische-, logische- und konzeptionelle Perspektive

Struktur-, Verhaltens- und Funktionsperspektive

Applikations-, Funktions- und Anwendungsperspektive

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