Klinische Fragen
Klinische Fragen selbst ausgedacht zum Üben
Klinische Fragen selbst ausgedacht zum Üben
Fichier Détails
Cartes-fiches | 159 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 20.02.2022 / 12.03.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220220_klinische_fragen
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Intégrer |
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Im Fokus der psychoanalytischen Theorie steht das Beuwsste und seine Verdängung -> diese kann zu Angst und Abwehrmechanismen führen
Psychoanalytische Theorie ist der erste systematische Ansatz, der psychische Prozesse als Ursache für Störungen sieht
Das Erlernen von abnormalen Verhalten unterschiedet sich stark vom Lernen normalen Verhaltens
Extinktion spielt beim Klassischen Konditionieren eine große Rolle
Beim Operanten Konditionieren stehen die Konsequenzen der Verhaltens im Vordergrund
Wenn der zuwendende Partner abwesend ist wird viel mehr Schmerz verspürt, weil sich die Person alleine gelassen fühlt
Modelllernen braucht immer eine Verstärkung
Im kognitiven Paradigma interpretieren Lernende die Situation bewusst und betten neues Wissen in Schemata ein
Das integrative Paradigma verbindet biologische, behaviorale und Umweltfaktoren
Sowohl Diathese als auch Stress sind zur Entwikclung der Störung notwendig
Furcht ist die Überaktivierung in Antizipation von Gefahr
Pathologische Angst ist zwar nicht überdauernd, aber in Situationen unangemessen
Angst kann durch Klassiche Konditionierung ausgelöst und durch operante Konditionierung aufrechterhalten werden
Klassische Konditionierung ist bei Angst ein Modell, bei dem der Mensch eher passiv ist
Preparedness beschreibt unter anderem resistance of aquisition und ease to extinction
Im Teufelskreismodell der Panik werden körperliche Reaktionen vermehrt wahrgenommen, aber als ungefährlich (normal) angesehen
Erleben von Panikattacken wird als katastropahl angesehen und muss vermieden werden -> Vermeidungs und Sicherheitsverhalten
Exposition ist keine sinnvolle Therapie, da sie die Patienten unter zu viel Stress stellt und so die Angst verfestigen kann
Furcht und Angst haben keinen Adaptiven wert, auch nicht, wenn es im normalen Rahmen bleibt
Zwangsstörungen un PTBS gehören auch im DSM-5 zu den Angstsörungen
Bei der Übertragung des medizinischen Modells auf psychisches Leid kann es zu einem Zirkelschluss kommen, weil Symptome meist selbst als Krankheiten bezeichnet werden
Im kognitiven Modell von Clark & Wellis können die antizipierenden Gedanken bei der Bewältigung der Aufgabe helfen und sinnvoll sein
In der Ansgt-Situation ist Selbstaufmerksamkeit nicht sinnvoll
Zwangsstörung besteht aud Zwangshandlungen und Zwangsmechanismen
Hypervigilanz in der Zwangsstörung führt zu weniger Zwangshandlungen
Klassifikationssysteme werden fast nie zu Lehrzwecken verwendet, weil sie zu theoretisch sind
Kategoriale Einteilungen sind am besten um die psychischen Erkrankungen zu klassifizieren
Diagnostik basiert auf Emotionen, Kognitionen, Motorik und körperlichen und biologischen Phänomenen
DSM wird von der WHO rausgegeben
Das DSM-IV war multiaxial aufgebaut
Das Netzwerk-Modell basiert auf dem Small World Phänomen
Beim Netzwerk-Modell ist die Suche nach der Wurzel hinfällig
Im ICD werden lediglich die psychschen Erkrankunge aufgeführt
Die Test-Retest Reliabilität beschreibt den Übereinstimmungsgrad zwischen zwei Messungen
Strukturierte Interviews wie das SKID oder CIDI helfen die Reliabilität zu erhöhen
Validität beschreibt die Intensität mit der ein Merkmal gemessen wird
Die häufigsten affektiven Erkrankungsfälle in Krankenhäusern sind rezividierende depressive Störung und schwere depressive Episode
Erlernte Hilflosigkeit führt zu einen Gefühl keine Kontrolle über Umwelteinflüsse zu haben
Erlernte Hilflosigkeit kann durch eine globale, internale und stabile Attribution etwas verringert werden
in der Depressionsspirale werden eh schon niedrige Raten an Verstärkern weiter reduziert, z.B. durch Sicherungsverhalten und vermeidung