Glossar Sozialpsychologie

Einstellungsänderung, die zur Verringerung der Dissonanz erfolgt die durch das freie Treffen einer Wahl oder Entscheidung verursacht wird (engl. Begriff, 4 Wörter)

Die Fähigkeit, anderen Belohnungen oder Strafen zukommen zu lassen oder vorzuenthalten.

Eine positive oder negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder.

Ein Muster, bei dem frühe Informationen einen größeren Einfluss haben als spätere Informationen; ein Beispiel für das Prinzip des kognitiven Konservatismus. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Die Aktivierung einer mentalen Repräsentation, um ihre Zugänglichkeit zu erhöhen und damit die Wahrscheinlichkeit, dass sie verwendet wird. (engl. Begriff)

Private Akzeptanz von sozialen Normen.

Direkter Umgang mit Bedrohungen oder Stressoren, oft durch Neubewertung der Situation oder durch direkte Beseitigung der Bedrohung. (engl. Begriff 3 Wörter)

Ein Verhalten, das darauf abzielt, einem anderen zu helfen.

Offensichtliches Verhalten, das mit sozialen Normen übereinstimmt, die in der Öffentlichkeit nicht akzeptiert werden.

Das Verfahren der Zuordnung von Teilnehmern zu verschiedenen Versuchsgruppen Gruppen zuzuordnen, so dass jeder Teilnehmer genau die gleiche Chance hat, in einer bestimmten Gruppe zu sein wie jeder andere Teilnehmer.

Das Motiv, ein bedrohtes Gefühl der Verhaltensfreiheit zu schützen oder wiederherzustellen.

Die Wahrnehmung einer vorgeschlagenen Lösung für einen Konflikt ist negativ, nur
weil die Außengruppe sie anbietet. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Die Theorie, dass die Feindseligkeit zwischen Gruppen aus dem Wettbewerb
zwischen Gruppen um knappe, aber geschätzte materielle Ressourcen entsteht. (engl. Begriff 3 Wörter)

Die Theorie, dass Menschen in der Regel entweder auf die Förderung oder auf die Vermeidung von negativen Folgen ausgerichtet sind (promotion or prevention focus)  und ihre Selbstregulierung so gestalten, dass positive Ergebnisse erzielt werden versus Vermeidung negativer Ergebnisse. (engl. Begriff, 3 Wörter)

Die Theorie, dass Gefühle der Unzufriedenheit aus der Überzeugung entstehen, dass es anderen Personen oder Gruppen besser geht. (engl. Begriff, 3 Wörter)

Durchführung neuer Studien in dem Bemühen, den Nachweis für dieselben
theoretisch vorhergesagte Beziehungen, die in früheren Untersuchungen gefunden wurden.

Ein Plan, der festlegt, wie die Forschungsteilnehmer ausgewählt und
behandelt werden.

Sexuelle Gefühle, ein Gefühl der intensiven Sehnsucht nach dem Partner, euphorische Gefühle der Erfüllung und Ekstase, wenn die Beziehung gut läuft, und Angst und Verzweiflung, wenn es nicht klappt.

Die Fähigkeit eines Hinweises, in seinem Kontext Aufmerksamkeit zu erregen.

Eine Aussage, die drei Anforderungen erfüllt: Sie bezieht sich auf Konstrukte; sie beschreibt kausale Zusammenhänge; und sie ist von allgemeiner Tragweite, auch wenn der Umfang der Allgemeinheit für verschiedene Theorien unterschiedlich ist.

Das Motivationsprinzip, dass Menschen Unterstützung, Sympathie
und Akzeptanz von den Menschen und Gruppen, die ihnen wichtig sind und die sie schätzen. (engl. Begriff, 2 Wörter: seeking....)

Jede Handlung oder jedes Ereignis, das den eigenen Sinn für das Wesentliche verstärkt oder hervorhebt (engl. Begriff, 2 Wörter)

Ein Zustand erhöhter Selbstwahrnehmung, einschließlich unserer inneren
Normen und ob wir ihnen gerecht werden. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Zusammenfassungen der Überzeugungen einer Person über ihr Selbst in bestimmten Bereichen, Rollen oder Aktivitäten, oder Aktivitäten. (engl. Begriff, 2 Wörter, Plural)

Der Prozess, sich als Mitglied einer sozialen Gruppe zu sehen

Das Ausmaß, in dem eine Person über viele und unterschiedliche Selbstaspekte verfügt.

Das gesamte Wissen einer Person über ihre persönlichen Eigenschaften.

Jede Tendenz, Informationen über sich selbst zu sammeln oder zu interpretieren Selbst in einer Weise zu sammeln oder zu interpretieren, die zu übermäßig positiven Bewertungen führt. (engl. Begriff, 3 Wörter).... bias

Die positive oder negative Bewertung einer Person über sich selbst.

Eine Theorie, die die Bedingungen umreißt, unter denen das Selbstwertgefühl von Menschen auf der Grundlage sozialer Vergleiche mit nahen oder fernen Personen erhalten bleibt oder leidet oder entfernten anderen. (engl. self-... 3 Wörter) 

 Ein Motiv für die Wahl von Verhaltensweisen, die das Selbstkonzept widerspiegeln und zum Ausdruck bringen sollen. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Der Prozess, durch den die Erwartungen einer Person an eine andere Realität werden, indem sie Verhaltensweisen hervorrufen, die diese Erwartungen bestätigen. (engl. Begriff, 3 Wörter)

Versuch, die Schuld für eine erwartete schlechte Leistung zu vermeiden, indem man entweder im Voraus eine Entschuldigung vorbringt oder die eigene Leistung aktiv sabotiert
(zum Beispiel, indem man nicht übt). Engl. 2 Wörter

Ein Persönlichkeitsmerkmal, das definiert ist als der Grad, in dem Menschen
auf die Anforderungen sozialer Situationen reagieren und ihr Verhalten entsprechend gestalten (engl. Begriff, 2 Wörter)

Die Theorie, dass wir anhand unserer offenen Verhaltensweisen Rückschlüsse auf unsere persönlichen Eigenschaften ziehen, wenn die internen Hinweise schwach oder mehrdeutig sind bzw. zweideutig sind. (engl. Begriff, 3 Wörter)

Ein Motiv für die Wahl von Verhaltensweisen, die beim Beobachter einen gewünschten Eindruck von sich selbst zu vermitteln. (engl. Begriff, 2 Wörter)

Das Bestreben, das eigene Verhalten in Übereinstimmung mit internen Normen (Selbst Leitlinien) oder externen Normen zu steuern.

Diejenigen Messungen, die auf der Befragung der Person über ihre Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen basieren. (Engl. Begriff, 3 Wörter)

Grundlegende Merkmale, die eine Person glaubt, dass sie sich in verschiedenen Situationen zu charakterisieren.

Die Strategie zur Verbesserung der allgemeinen gesellschaftlichen Situation einer stigmatisierten Gruppe. (engl. Begriff, 2 Wörter)