Klinische Fragen
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Fichier Détails
Cartes-fiches | 104 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 05.02.2022 / 14.02.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220205_klinische_fragen
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Intégrer |
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Es zeigt sich eine überproportional starke Zunahme an Fehltagen aufgrund psychischer Erkrankungen
Kulturelle Einflüsse müssen zur Sicherstellung präziser Diagnosen berücksichtigt werden
Wenn kein klinisch bedeutsames Leiden vorliegt, kann es sich nicht um eine psychische Störung handeln
Nach Kraepelin wurden erstmals psychische Ursachen als Grund mentaler Krankheiten angesehen
Die Nomenklatur wird durch das Paradigma festgelegt
Das biologische Paradigma geht von einer Interaktion zwischen Genen und Umwelt aus
Prä- und postnatale Umwelt beeinflussen die Hirnentwicklung
Das Verhalten besitzt eine reziproke Beziehung mit der postnatalen Umwelt
Das biologische Paradigma geht davon aus, dass Gene einen größeren Einfluss auf das Verhalten ausüben als die Umwelt
Das biologische Paradigma geht davon aus, dass Umwelt und Gene zwar beide das Verhalten beeinflussen, aber dabei nicht miteinander interagieren.
Das biologische Paradigma geht davon aus, dass psychische Störungen durch somatische Prozesse ausgelöst werden
Die Konkordanzrate betrachtet die Übereinstimmung von Vergleichspaaren bezüglich verschiedener Merkmale
Ein Junge teilt mit seiner 4 Jahre älteren Schwester 25% der genetischen Ausstattung
Gemäß dem psychoanalytischen Paradigma ist abweichendes Verhalten die Folge einer Desintegration bewusster Inhalte in das Unbewusstsein
Gemäß dem psychoanalytischen Paradigma entsteht Angst, wenn nicht annehmbare Wünsche ins Bewusstsein einfallen
Gemäß dem psychoanalytischen Paradigma beeinflussen Abwehrmechanismen die Wahrnehmung der Realität nicht
Bei der Zwei-Faktoren-Theorie nach Mowrer führt eine variable und unregelmäßige operante Konditionierung zu einem stabileren Vermeidungsverhalten
Bei der positiven Verstärkung wird Verhalten durch einen folgenden angenehmen Reiz wahrscheinlicher
Reinstatement geschieht nach wiederholter Darbietung des CS ohne den US
Beim additiven Modell ist auch ohne Diathese eine gewisse Störungswahrscheinlichkeit gegeben
Es wird von einer Ungleichverteilung der Erkrankung in unterschiedlichen Ländern ausgegangen
Die Diagnose nach DSM 5 verlangt das Auftreten von einem Teil der Symptome vor dem 6. Lebensjahr ADHS
Für die Diagnose nach DSM 5 reicht eine schwere Beeinträchtigung in mindestens einem Funktionsbereich
ADHS im Säuglingsalter ist gekennzeichnet durch hohes Mittelpunktstreben
ADHS im Vorschulalter ist gekennzeichnet durch mangelhaftes Regelverhalten
ADHS im Vorschulalter ist gekennzeichnet durch aggressive Störungen
ADHS im Schulalter ist gekennzeichnet durch manischen Affekt
Die Unaufmerksamkeit bei Kindern mit einer spezifischen Lernstörung manifestiert sich ausschließlich im akademischen Bereich
Auf sozialer Ebene zeigen Kinder mit ADHS eine starke Indifferenz gegenüber fazialen und tonalen kommunikativen Cues
Bei depressiven Störungen zeigen sich die Konzentrationsprobleme hauptsächlich innerhalb der Episoden
Unaufmerksamkeit ist bei ADHS typischerweise verbunden mit Sorgen und Grübeln
Jungen/Männer sind deutlich häufiger betroffen als Mädchen/Frauen ADHS
Der Langzeitverlauf zeigt, dass die Hyperaktivität mit dem fortschreitenden Lebensalter weniger wird
ADHS: Ein zu langsamer Reuptake-Prozess sorgt für einen Dopaminüberfluss im synaptischen Spalt
ADHS: Die postsynaptischen Rezeptoren sind unempfindlich gegen Dopamin
Pränatale Einflüsse können das Risiko für ADHS erhöhen
Gemäß der Monoaminmangelhypothese bedingt ein Mangel an Serotonin und Noradrenalin die Symptome des ADHS
Gemäß der Dopaminhypothese bedingt ein Ungleichgewicht des Dopaminhaushalts im präfrontalen Kortex und den Basalganglien die Positivsymptome des ADHS
Der Endophänotyp steht unter genetischem Einfluss
Gene, die den Endophänotyp beeinflussen, sind gleichzeitig
Suszeptibilitätsgene des ADHS