Klinische Psychologie Merkhilfen
Klinische Psychologie Merkzettel
Klinische Psychologie Merkzettel
Fichier Détails
Cartes-fiches | 372 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Psychologie |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 03.02.2022 / 20.02.2022 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20220203_klinische_psychologie_merkhilfen
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Psychophysiologische Modelle zur Panikstörung sagt aus, dass diese mit psychophysiologischen Therapiemaßnahmen behandelt werden muss
NEIN
Angstsensitivität ist ein Prädiktor für Panikattacken, aber nur, wenn eine genetische Vulnerabilität vorliegt
JA
- Angstsensitivität = Trait, dauerhafte Einstellung, dass Angst und Symptome zu schädigenden Konsequenzen führen, die über Angst während Panikanfall hinausgehen
- Prädiktor Panikanfälle
- Prädiktor Angstsymptome
- Prädiktor Angststörung
- Kein Prädiktor für MD
Spezifische Phobie tritt früher auf als Panikstörung
JA
Panikstörung: entsteht durch Wahrnehmung externer Reize
NEIN (interne Reize.)
Die antizipatorische Angst vor Panikattacken geht mit einer erhöhten Hippocampus Aktivität einher
JA
Panikstörung bei Männern öfter
NEIN (Frauen doppelt so oft)
Alle Kriterien für Panikattacke erfüllt: 2. Diagnose Panikstörung
NEIN
Agoraphobie so oft mit Panikstörung, dass es sogar in Diagnosemanualen beachtet wird
ICD-10: Agoraphobie mit/ohne PS, DSM + ICD-11: Getrennte Diagnosen
Agoraphobie oft mit Panikstörung
JA
Agoraphobiker zeigen ein starkes Vermeidungsverhalten
JA
Eine Soziale Phobie kann durch die Reaktion gegenüber eines dominanten Artgenossen ausgelöst werden
JA
Bei sozialer Phobie ist die Gruppentherapie immer die Methode der Wahl.
NEIN
Bei einer sozialen Phobie sind traumatische Erlebnisse nicht relevant
FALSCH (Niederlagen, Demütigung, 58% direkte traumatische Erfahrung)
soziale Phobie als Nebenprodukt von Dominanzhierarchien
JA
Die Soziale Phobie tritt vor der spezifischen Phobie auf
NEIN (soziale Phobie meist erst im Jugendalter)
Soziale Phobie kann durch dominante Personen ausgelöst werden
JA
Lerntheorie: Soziale Niederlage, Demütigung, 58% Trauma, 13% Stellvertretend, 92% Bullying in Kindheit
Im DSM-5 gibt es für Soziale Phobie keine Subtypen
NEIN
Pauli: Subtyp „Nur in Leistungssituationen“
Krankheitsangststörung: Erhöhte Angst vor Erkrankung, daher keine Arztbesuche
NEIN
Perfektionisten haben oft eine Zwangsstörung
JA
Zwangsstörungen gehören zu den Angststörungen im DSM-5
NEIN
Pathologischer Horten und Trichotillomanie werde im DSM-5 zu den Zwangsststörungen und verwandten Störungen gezählt
JA
Substanzmissbrauch: beinhaltet Entzug
NEIN
Schizophrenie: Früheres Einsetzen Positivsymptome führt zu besserer Prognose
JA
Stimmen: Halluzinationen
JA
Schizophrene haben Probleme mit glatten Augenbewegungen
JA
Wahnstörung ist Negativsymptomatik
NEIN
Wahn: negative Symptomatik
NEIN
Alogie Denkstörung Spracharmut
JA
Schizophrenie zu mind. 40% genetisch
JA
Katatonie: Auffälligkeiten in Körperhaltung und Körperbewegung
JA
Social Drift: normale Menschen können nicht in höhere Schicht aufsteigen
NEIN
Autismus: Genetik spielt große Rolle
JA
Auffälligkeiten im Affekt Positvsymptom
JA
Auffälligkeiten im Affekt (Affektstörung = Positivsymptom)
Schizophrenie: Expressed Emotions beeinfluss Inzidenz- und Rezidenzrate.
NEIN
Wahn ist Positivsymptom, Alogie und Willensschwäche Negativsymptom.
NEIN
Cortikotropin-Releasing verstärkt die Kortisolausschüttung und führt so zu Symptomen der Manie
NEIN Depression
Schizophrenie: Prognose ist in weniger industrialisierten Ländern besser
: JA (in industrialisierten Ländern ist EE höher)
Expressed Emotions beeinflussen die Inzidenzrate
NEIN
(Rezidenzrate)
Positive Symptome in der Akutphase: desorganisierte Sprache, bizarres Verhalten, Wahnideen, Halluzinationen (kommentierende Stimmen), Katatonie, Inadäquater Affekt, Störung des Selbstwertgefühls
Nein (Störung Selbstgefühls nicht SelbstWERTgefühls)
Social Drift: Absinken in der soz. Schicht im Vorfeld der akuten Erkrankung basierend auf reduzierten motivationalen und kognitiven Fähigkeiten
A (v.a. wenn Vater aus hoher Schicht)