Klinische Psychologie Merkhilfen

Klinische Psychologie Merkzettel

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Cartes-fiches 372
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 03.02.2022 / 20.02.2022
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Bulimie: Normalgewicht oder leichtes Übergewicht

JA

Bei Anorexia Nervosa so schwach, dass keine körperliche Aktivität mehr

NEIN

Affektive Störung immer Folge von Essstörungen, nicht umgekehrt

NEIN

Adipositas entsteht aufgrund negativer emotionaler Umstände, Klassifikation als psychische Störung gerechtfertigt

NEIN

Anorexia Nervosa = Körpergewicht 15% unter für Größe/Alter erwartetem Gewicht bzw. BMI unter 17,5

JA

Amonorrhoe = Endokrine Störung von Hypothalamus/Hypophyse/Gonaden-Achse

JA

Kindliche Adipositas Risikofaktor bei AN

NEIN

Bei BN und BED

Kindliche Adipositas und Hänseleien wegen Gewicht Risikofaktoren bei BED und BN

JA

Essstörung und Zwangsstörung komorbid

JA

Bei der Anorexia nervosa besteht die größte Diskrepanz zwischen dem gewünschten und aktuellen Körperbild

FALSCH (Bulimie)

Risiko für Anorexie sind kindl. Adipositas und Diäten

NEIN

Eine Person hat einen BMI von 18. Sie hat wöchentlich 4 Fressanfälle und das seit einem Jahr. laut DSM-IV kann man eine Bulimia nervosa diagnostizieren

FALSCH

Zur medikamentösen Behandlung von Essstörungen kommen Antidepressiva zum Einsatz

NEIN

AN: NEIN

BN: JA

Alkohol und Perfektionismus der Eltern sind Risikofaktoren für Bulimie

NEIN

Höchste Komorbidität des bulimischen Typs der Essstörungen mit der Borderline Persönlichkeitsstörung

NEIN

Körperliche und sexuelle Gewalt sind spezifische Risikofaktoren für Essstörungen

NEIN (gemeinsamer Risikofaktor)

Risikofaktoren der Bulimia nervosa sind Perfektionismus und Diäten

NEIN

Zwanghaftes Verhalten ist wahrscheinlich ein Endophänotyp von Anorexia Nervosa

NEIN

Person mit BMI von 19 und 4 Essanfällen pro Wochen, die sich über ein Jahr zeigen, wird als Bulimia Nerovsa diagnostiziert 

wenn kompensatorisches Verhalten, sonst binge-eating): JA

PTSB: Trauma ist Voraussetzung

JA

PTBS

Militäreinsatz nicht weil Vorhersehbar

NEIN

PTBS

Erhöhte Schreckhaftigkeit als Diagnosekriterium

JA

PTBS: Seit dem DSM 5 wird zur Diagnose der PTBS kein traumatisches Erlebnis mehr benötigt.

NEIN

Eine PTBS kann nach DSM 5 auch diagnostiziert werden, ohne dass die betroffene Person direkt ein traumatisches Ereignis erlebt hat 

JA (indirektes Trauma)

Welche Typen gehören zu Cluster A? 

Paranoid, Schizoid, Schizotypisch

Bei Borderline tritt u.a. die höchste Suizidrate auf

JA

Antisozial und Borderline sind eher Frauen.

 NEIN (bei Borderline mehr Frauen, 70-77%)

Bei Borderline Patienten ist die Amygdala und der Hippocampus verkleinert

JA

Antisozial: Verglichen mit allen anderen Persönlichkeitsstörungen ist die Chance auf eine Komorbidität mit Alkohol bei der antisozialen Persönlichkeitsstörung am größten

JA 

Antisozial: Zu den Diagnosekriterien gehören: Impulsivität, nicht-Einhalten sozialer Normen und selbstverletzendes Verhalten

FALSCH (SV gehört nicht dazu)

Antisozial: Erhöhtes Risiko: Gene (niedrige MAO-A Aktivität) und Missbrauchserfahrung

JA (mehr Serotonin, Dopamin, etc.)

Antisozial: Erhöhtes Risiko: Gene (erhöhte MAO-A Aktivität) und Missbrauchserfahrung

NEIN

Borderline: In einer Bildgebungsstudie verringert Schmerz die Amygdalaaktivität auf emotionale Stimuli

JA

Results: We found a significant influence of incision on subjective and objective stress levels with a stronger decrease of aversive tension in the borderline personality disorder group following incision than sham. Amygdala activity decreased more and functional connectivity with superior frontal gyrus normalised after incision in the borderline personality disorder group.

Die schizoide Persönlichkeitsstörung ist im ICD-10 bei Schizophrenie aufgelistet. 

NEIN (SCHIZOTYPE – STATT UNTER PS)

Genetische Hintergründe gibt es eher für Persönlichkeitsstile als für Persönlichkeitsstörungen. JA

JA

Cluster A: paranoid, schizoid, schizotypisch -> absonderliches oder exzentrisches Verhalten

JA

Cluster B: histrionisch, narzistisch, antisozial, Borderline -> dramatisches oder launenhaftes Verhalten

JA

Cluster C: vermeidend-selbstunsicher, abhängig, zwanghaft -> ängstliches oder furchtsames Verhalten

JA

Antisozial: eher Männer 

JA

Höchste Suizidrate bei dem Cluster B Persönlichkeitsstörungen

JA