Set of flashcards Biopsychologie Altklausurfragen (Page 3 of 3)

Flashcards	94
Students	38
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	25.01.2022 / 24.03.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20220125_biopsychologie_altklausurfragen_Coqe
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Durch welche der Methoden/Indikatoren ist die biopsychologische Dimension Valenz abbildbar?

Herzfrequenz

EOG

Startle

SCR

Nach der Theorie zur Verarbeitung von Furcht nach LeDoux gilt:

Furcht wird über zwei zentralnervöse Wege verarbeitet.

Die Amygdala steuert und koordiniert die Furchtreaktionen.

Angst- und Furchtreaktionen unterscheiden sich nicht.

Die Amygdala ist verantwortlich für die genaue Analyse des Furchtreizes.

Menschen mit einer Amygdalaläsion …

sind lebensfähig.

zeigen keine automatische Aufmerksamkeitslenkung auf die Augenpartie beim Betrachten von Gesichtern.

können keinen Zusammenhang zwischen einem konditionierten Reiz (z.B. ein Lichtblitz) und einem aversiven unkonditionierten Reiz (z.B. ein leichter elektrischer Schlag) erkennen.

zeigen selektive Defizite bei der Beurteilung von Freudegesichtern.

Welche Aussagen zu dimensionalen Emotionstheorien gelten?

Faktorenanalysen ergeben einen starken Zusammenhang von Valenz mit Herzrate sowie Corrugator- und Zygomatikusaktivität.

Das late positive potential (LPP) ist vor allem Arousal-moduliert.

Der Schreckreflex wird durch positiven Affekt verstärkt.

Die Hautleitfähigkeit ist ein gutes Maß für Valenz.

LTP …

ist ein stimulusspezifisches Phänomen.

spielt bei der Konsolidierung von Gedächtnisinhalten eine wesentliche Rolle.

wird verursacht durch wiederholte hochfrequente Reizung eines Neurons.

wird neurochemisch durch GABA vermittelt.

Die Zunahme der synaptischen Effizienz durch LTP beruht auf …

der Ausbildung weiterer Glutamat-Rezeptoren.

dem Abbau überflüssiger Spines.

der Bildung neuer Synapsen.

vermehrter Glutamat-Freisetzung durch H2O.

LTD …

ist eine Abkürzung für Langzeitdeprivation.

führt zum Aufbau von AMPA-Rezeptoren.

führt zur Bildung neuer Synapsen.

könnte das somatische Korrelat von „Vergessen“ sein.

Beim „spatial cueing“ - Paradigma …

sagen Cues immer den Ort des Zielreizes vorher.

zeigen sich Aufmerksamkeitseffekte in den Differenzen der Reaktionszeiten zwischen validen und invaliden Trials.

ist häufig eine neutrale Bedingung vorhanden, die keine Vorhersage erlaubt.

wird vor allem merkmalsbasierte Aufmerksamkeit gemessen.

EKP-Studien zur Aufmerksamkeit zeigen:

Verstärkung der Verarbeitung relevanter Merkmale im sensorischen Kortex.

Die Bedeutung des Thalamus für selektive Aufmerksamkeit.

Verdeckte räumliche Aufmerksamkeitsausrichtung in ein visuelles Feld führt zu verstärkter Aktivierung im kontralateralen extrastriären Kortex.

Eine Verstärkung der ERN bei schweren Aufgaben.

Rekonsolidierung ...

bedeutet, dass eine Erinnerung, die aus dem Langzeitspeicher abgerufen, kurzfristig im labilen Kurzzeitspeicher gehalten und damit modifizierbar wird.

ist ein plausibles Konstrukt, das wissenschaftlich aber nie belegt werden konnte.

geht einher mit der Aktivierung von Proteinsynthesen.

trägt maßgeblich dazu bei, dass sich Gedächtnisinhalte verändern.

Die ERN…

ist die Abkürzung für event-related negativity.

wurde im ACC lokalisiert.

zeigt sich bei Aufgaben zur Fehlerüberwachung nach Fehlern.

tritt auch auf, wenn der Fehler nicht bemerkt wird

Beim klassischen Split-Brain Experiment von Myers und Sperry …

mussten die Versuchspersonen visuelle Unterscheidungsaufgaben bewältigen.

gab es sechs Vergleichsgruppen.

wurde in einer Gruppe das Chiasma opticum und das Corpus geniculatum laterale durchtrennt.

konnte gezeigt werden, dass nach Durchtrennen von Chiasma opticum und Balken jede Hemisphäre unabhängig von der anderen arbeiten kann.

Der Wisconsin Card Sorting Test

erfasst Perseverationstendenzen.

ist ein klinisch-neuropsychologisches Diagnoseinstrument.

ist besonders effizient, da auch in Gruppen durchführbar.

misst die Fähigkeit zum Aufgabenwechsel.

Welche Aspekte können mit dem Iowa Gambling Task erfasst werden?

Risikobereitschaft.

emotionales Entscheiden.

kreatives Denken.

Arbeitsgedächtnis.

Biopsychologie Altklausurfragen

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