HF Pflege


Set of flashcards Details

Flashcards 64
Language Deutsch
Category Care
Level Other
Created / Updated 07.12.2021 / 13.06.2025
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Unterschied hyperosmolares Koma/ ketoazidotisches Koma?

Hyperosmolares Koma (DM2)

- Keine Lipolyse --> keine Azidose

- Schleichend über Tage/ Wo

 

Ketoazidotische Koma (DM1)

- Akut, stunden bis 1d

- Somnolenz bis Koma, Kussmaul Atmung

- Acetongeruch

Hypoglykämie Symptome

BZ <2.8mmol

- Heisshunger

- Zittern

- Schwitzen

- Angst

- Unruhe

- Herzklopfen

- Aggressivität

- Kopfschmerzen

- Blässe

- Sehstörung

- Bewusstseinsstörung, Bewusslosigkeit

Hyperglykämie

- schwach, Müde

- Pruritus

- Trockene Zunge

- Polyurie, Polydipsie

- Bewusstseinsstörung

- Ketoazidotisches/ Hypersomolares Koma

Entstehung Ketoazidotisches Koma

Typ1

Stunden bis Tage

20-32mmol

Fehlt dem Körper Insulin, steigt der BZ --> bei ausgesprochenen Mangel an Insulin gerät Fettverbrennung ausser Kontrolle das Zellen nach "Glucose" schreien"--> Fett wird abgebaut, um Glucose zur Verfügung zu stellen (BZ steigt noch mehr)

Durch Fettabbau entstehen Ketonkörper (Aceton), diese sind für den Körper giftig. --> Übersäuerung des Körpers (Adzidose) inflge der Azidose entgleist Elektrolyt (v.a Kaliumhaushalt) --> Körper versucht durch beschleunigte Atmung die überschüssige Säure abzubauen (Azetongeruch), ohne Behandlung Tod

 

Abdominale Symtome aufgrund Azidose. Übelkeit, Erbrechen, Peritonitissymptome

Atmung Kussmaul

Hyperosmolares Koma

Typ 2

Tage bis Wochen

Bis 60mmol

Körper versucht die zu hohe Glukosekonzentration im Blut mit Wasserentzug aus den Zellen und dem Interstitium auszugleichen (Osmose). Mit dem Wasserentzug gelangen auch viele Elektrolyten ins Blut. Dadurch entsteht im Intravasalraum ein höheres Volumen, es kommt zu vermehrter Ausscheidung von Urin und Elektrolyten. Durch Elektrolytenverlust können Herzrhythmusstörungen oder Mykardinfakte entstehen.

Bei diesem Koma wird kein Fett abgebaut, da der Körper noch ein gewisses Mass an Insulin besitzt und so noch etwas Glucose in die Zelle gelangen kann, deshalb kein Acetongeruch.

 

Zeichen des Volumenmangels

Tachykardie, Hypotonie, trockene, warme Haut

Nennen Sie Spätfolgen eines Diabetes

- Makroangiopathie

- Mikroangiopathie

- Retinopathie

- Nephropathie

- Neuropathie

- Diab. Fusssyndrom

Makroangiopathie

Eine Arteriosklerose (Schädigung der grösseren Blutgefässe) durch ständig erhöhten BZ.

Mikroangiopathie

Die kleinen Blutgefässe sind geschädigt (BZ) Netzhaut/ Nieren

Diabetisches Fusssyndrom

Neuropathien, Mikro- und Makroangiopathien an den Füssen führen zum diabetischen Gangrän (offene, schlecht heilende Wunden und Geschwür) Schon kleine Verletzungen können langwierige Fusswunden zur Folge haben, welche nicht bemerkt werden.

LADA Diabetes

(Latent Autoimmune Diabetes of Adults)

v.a Perosnen über 25J. Oft lässt sich diese Diabetesform über mehrere Monate bis Jahre mit einer Diät oder Tbl. behandeln. Ansonsten wie Typ 1. (Autoantikörper nachweisbar)

Weshalb kommt es zum Gestationsdiabetes?

Als folge der dramatischen Hormonveränderungen in der SS kommte es zu einer erblichen Veränderung im Körper. Zusätzlich kann sich hinter einem Gestationsdiabetes ein bereits präkonzeptieller manifester, aber noch nicht diagnostizierte Typ 2 verbergen. 

GnRH

GnRH: Gonadropin- Releasing- Hormon, alle 90-120min vom Hypothalamus, stimuliert Hypophyse, Hypohysenvorderlappen produziert dann:

- FSH: Follikelstimulierendes Hormon: Regt im Ovar Follikelwachstum an

- LH: Luteinisierendes Hormon: Auslösung der Ovulation, Bilung corpus Luteum

FSH+LH= Gonadropine

Östrogene

- werden aus heranreifenden Folikeln & Corpus luteum freigesetzt

- Entsteht auch im Fettgewebe aus Testosteron in der Nebennierenrinde

Wirkung:

- Wiederaufbau Endometrium

- Hohe Spiegel: LH Peak; Ovulation

- Negativ Feedback

- Einfaluss auf Knochen, kardio, immun, gastro, erhöhte Gerinnung Blut/ Ödeme

Progesteron

- Entsteht im Gelbkörper (corpus luteum) 2. Zyklushälfte

- Während SS in Plazenta

Wirkung

- Umbau Endometrium; Zervix Schleim zäh

- negativ Feedback

- erhöhung Körpertemperatur

Prolaktin & Oxytocin

Prolaktin: Milchbildung

Oxytocin: Milchentleerung

Meiose

Reifeteilung (2. Phasen)

Mitose

Zellteilung

Androgene

Überbefriff für männliche Hormone

Definition Behinderung

Personen die ein dauerhaftes Gesundheitsproblem haben und bei Tätigkeiten des normalen Lebens eingeschränkt sind.

Spiralphasenmodell nach Schuchart, Krise, Prozess der Akzeptanz eines Behinderten Kindes

1. Ungewissheit

2. Gewissheit Ja aber das kann doch nicht sein

3. Aggression

4. Verhandlung mit Schicksal, Recherchen, viel Hoffnung

5. Depression

6. Annahme

7. Aktivität

8. Solidarität

 

Blutspiegelkurve

Zeigt die Arzneistoffkonzentration im Blut zu verschiedenen Zeitpunkten. Diese können beispielsweise zur therapiewüberwachung eingesetzt werden.

Halbwertszeit

Sie gibt die Zeit an, welcher die Arnzeistoffkonzentration im Plasma halbiert wird. Haben Arzneistoffe eine kurze Halbwertszeit müssen Tbl. mehrmals tägl. eingenommen werden oder in Form einer Retardtablette.

First Pas Effekt

Das venöse Blut aus dem Magen- Darm- Traktund somit auch die Arzneistoffe darin müssen nach der Resorprion als erstes über die Pfortader in der Leber bevor sie zum Herzen gelangen und anschliessend in Organismus kommen. 

Adherence

Therapietreue, gmeinsam erstellter Therapieplan