Psychiatrie

Zustand ohne erkennbare psychische und physische Aktivität

körperliche Unruhe, getrieben sein, oft mit gehemmtem zielorientierten Denken und Antriebslosigkeit

gleichzeitiges Empfinden und Erleben von gegensätzlichen Gefühlen, Wünschen oder Ideen, die beziehungslos nebeneinander stehen

Unfähigkeit, Handlungen, die eine Koordination erfordern, einzuleiten und auszuführen (in Abwesenheit von organische Schäden)

Einschränkung/Störung des assoziativen Denkens und Lernens, der sinnvollen, kognitiv kontrollierten und auf gesellschaftlichen Übereinkünften beruhenden Verknüpfung (Assoziation) von Denkinhalten

Zustand, in dem das Gehirn keine klaren Gedanken mehr fassen kann

völlig unvermittelte Aufnahme eines neuen Gedankens, der nicht im [direkten] Zusammenhang des gerade ausgeführten Gedankengangs steht, führt oft zur Unverständlichkeit

psychischer Mechanismus, durch den die Wahrnehmung einer schwer erträglichen Realität abgewehrt werden kann

Verhalten, das einer Freiheit entspricht, nach eigenen Impulsen oder Gefühlen zu handeln und nicht die Zwänge zu berücksichtigen, die durch soziale und kulturelle Normen vorgegeben sind.

Illusion, dass die eingenen Gedanken von andern gehört werden können

WIDERSPRUCH ZWISCHEN DER AUSGEDRÜCKTEN EMOTION UND DEM INHALT EINER AUSSAGE.

Abschweifen, ständiges ausweichen von gestellten Fragen bzw. angesprochenen Themen

Das Wesentliche wird nicht vom Nebensächlichen unterschieden, aber die Kohärenz bleibt erhalten.

indirekt statt konfrontativ durch das Begleiten des Wechsels durch Andeuten psychosozialer Belastungen und Rückkehr zur Beschwerdeklage

SCHNELLE ABFOLGE VON GEDANKEN ODER FRAGMENTARISCHES DENLEN; SUBJEKT SPRINGT ABRUPT VON EINEM GEDANKEN ZUM ANDEREN, OHNE EINE IDEE ZU ENDE FÜHREN ZU KÖNNEN, WODURCH SEIN DISKURS SCHWER VERSTÄNDLICH, INKOHÄRENT WIRD. NICHT UNBEDINGT MIT EINER BESCHLEUNIGUNG DES DISKURSES VERBUNDEN.

WAHNHAFTE ÜBERZEUGUNG, DASS DER WILLE, DIE GEDANKEN ODER GEFÜHLE DES BETROFFENEN VON ÄUSSEREN KRÄFTEN KONTROLLIERT WERDE

Wahnhafte Selbstüberschätzung und Überbewertung der eigenen Person, Macht oder Identität.

Ereignisse, auch zufällige, werden in Bezug auf das Subjekt in einer wahnhaften Weise als direkt auf ihn/sie bezogen interpretiert.

Erkennen und Bewusstwerden der eigenen Situation (maladaptives Verhalten, Krankheitssymptome)

psychische Überempfindlichkeit gegenüber Umweltreizen, im engeren Sinn gegenüber den Verhaltensweisen oder Äußerungen anderer Individuen

bizarr aussehende, verzerrte, verschnörkelte Bewegungsabläufe, die unsinnig erscheinen. Eine Stereotypie, d. h. eine Bewegungswiederholung kommt dabei häufig vor.

=> bei Schizophrenie

Wortneuschöpfung