SHL - Semester 5 - Controlling
CO - AP
CO - AP
Set of flashcards Details
Flashcards | 133 |
---|---|
Language | Deutsch |
Category | Finance |
Level | Other |
Created / Updated | 25.10.2021 / 20.11.2022 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20211025_shl_fo_oekologie
|
Embed |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20211025_shl_fo_oekologie/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Definition Controlling
- vom englishen: to control
- steuern
- steuerung der betrieblichen ablàufen
- Ziel: unternehmerische entscheidungen vorbereiten
Aufgaben eines Controllers
- gestalten und begleiten des Management Prozesses der Zielfindung, Planung und Steuerung, damit Entscheidungstràger zielorientiert handeln
- Beschàfitung mit der Zukunft damit Chancen wahrgenommen und mit Risiken umgegangen werden kann
- integrieren Ziele und Plàne zu einem abgestimmten ganzen
- pflegen Controlling Systeme und sorgen für entscheidungsrelevante informationen
- sind dem wohl der organisation im betrieblichen fragen verpflichtet
Hauptaufgaben Controlling
- Informationsaufgabe
- Planungsaufgabe
- Steuerungsaufgabe
- Kontrollaufgabe
Informationsaufgabe
- Informationen so aufzubereiten, dass sie entscheidungsnützlich sind.
- Dafür werden Kennzahlen und Kennzahlensysteme verwendet
- Reportings - wirtschaftlicher Erfolg dokumentieren
- Abweichungsanalyse: Schwachstellen werden aufgedeckt
Steuerungsaufgabe
- Verhalten der Mitarbeiter steuern
- über das ganze Unternehmen hinweg zu koordinieren
- Zentrales Instrument dafür ist die Planung
Planungsaufgabe
- Ableitung von Zielen
- Soll / ist Abgleich
- Budgets
- Forecast
Kontrollaufgabe
- Synthese der Informations und Steuerungs- und Planungsaufgabe
- Planung liefert die Soll Werte
- Information liefert die Ist Werte
Stellenwert
- kleinen bis mittleren Unternehmen: Aufgabe der Geschäftsleitung oder Rechnungswesens
- grossen Unternehmen: eigene Controlling Abteilung
- für eigene Controlling benötigt es:
- kurze Entscheidungs- und Informationswege
- Chef Controller in der Geschäftsführung
- Zahlen des Alltags kennen
Finanzbuchhaltung
- richtet sich nach steuerrechtlichen und handelsrechtlicher Vorgaben
- externe Adressaten
- Basis des externen Rechnungswesens
- wichtigstes Instrument: der Jahresabschluss der Finanzbuchhaltung
- vergangenheitsorientiert
Betriebsbuchhaltung
- interne Zwecke (Entscheidungsgrundlage für operative und strategische Entscheidungen)
- interne Adressaten
- Kosten und Leistungsrechnung
- zukunftsorientiert
Kosten und Leistungen
internes Rechnungswesen
Aufwände und Erträge
externes Rechnungswesen
Opportunitätskosten
- kalkulatorische Miete
- kalkulatorischer Unternehmerlohn
- kalkulatorischer Zins
- Was wäre das Geld wert, wenn nicht so entschieden worden wäre?
management approach
- Rechnungslegungsstandards fördern eine Harmonie zwischen beiden Rechnungswelten
- Adressaten des externen Rechnungswesens sollen einen Einblick in das Unternehmen erhalteh
- das Unternehmen "through the management eyes" sehen
- extern soll auf dem internen beruhen oder davon abgeleitet sein
Neutraler Aufwand
- wenn Aufwendungen höher sind als die Kosten
- können sachzielfremd sein, keinen Bezug zum hauptsächlichen Leistungsziel
- Spenden, Periodenfremde Aufwendungen, Ausserordentliche Aufwendungen
Zweck-Mittel-Rationalität
- Unterstützung des Controllings
- eingesetzte Mittel müssen immer effektiv und effizient sein
- effektiv: geeignet das Ziel zu erreichen
- effizient: vernünftiges Verhältnis zwischen Ressourcen und Zielerreichung
Grundsatzfrage in der wertorientierten Unternehmensführung
Wie wird Wert geschaffen?
Shareholder Value
Wertsteigerung für Aktionäre
Stakeholder Value
Wertsteigerung für andere Beteiligte (MA, Kunden, Lieferanten)
Zwei Faktoren der Messung von Wertgenerierung
- Masseinheit
- Zeithorizont
Grundsatz der Wertgenerierung
Wert entsteht nur, wenn jemand für den heutigen Mitteleinsatz in der Zukunft mehr zurückerhält
Probleme des Zeithorizonts
- kurzfristig: Verhalten der Manager welches nicht dem langfristigen Interesse der Wertgenerierung entspricht
- langfristig: keine objektive Kontrolle, zu viele Einflussfaktoren welche als Ausreden dienen
Geldflüsse aus der finanziellen Führung
- Bewirkt eine Entscheidung, dass in Zukunft mehr Gelder zu als abfliessen, so hat diese Wert generiert
- nebst dem absoluten Werten muss der zeitliche Anfall berücksichtigt werden (Zeitwert)
Diskontierung
Zeitwert wird berücksichtigt, alle Zahlungsströme werden auf den Entscheidungszeitpunkt zurückgeführt
Geldflüsse
- operative, betriebliche Geldflüsse
- investtionsseitige Geldflüsse: Investition und Desinvestition
- finanzwirtschaftliche Geldflüsse: Finanzierung und Definanzierung
- operative, finanzwirtschaftliche Geldflüsse
operative, betriebliche Geldflüsse
- alltägliche Betriebstätigkeit
- Löhne, Materialkosten, Miete
Investitionsseitige Geldflüsse, Investition und Desinvestition
- Kauf und Verkauf von langfristigen Vermögenswerten
- Maschinen, Immobilien
finanzwirtschaftliche Geldflüsse: Finanzierung und Definanzierung
- Kapitalbeschaffung und Kapitalrückzahlung
- beeinflussen die Passivseite der Bilanz
Operative, finanzwirtschaftliche. Geldflüsse
- Beschaffung von Kapital bewirkt eine Verpflichtung zu finanziellem Entgelt
- Zinsen, Dividenden
Nettobetrachtung der Abdiskontierung
operative, finanzwirtschaftliche Geldflüsse sind berücksichtigt
Grundsatz unter Berücksichtigung der Diskontierung
Wert kann nur geschaffen werden, wenn die zukünftig, abdiskontierten Geldzuflüssen höher sind als die zukünftigen, abdiskontierten Geldabflüsse
Finanzielle Unternehmensführung
- Investitionsmanagement
- Liquiditätsmanagement
- Kosten und Erlösmanagement
- Risikomanagement
Investitionsmanagement
- langfirstige Bindung der Ressourcen
- Aufbau Unternehmensvermögen
- Aktivseite
Liquiditätsmanagement
- kurzfristige Aktiven und kurzfristige Passiven
- Kapitalstrukturmanagement untersucht die entsprechende Passivseite
Kosten und Erlösmanagement
- periodenbezogene Betrachtung der operativen, betrieblichen und finanzwirtschaftlichen Tätigkeit
- Erfolgsrechnung
Risikomanagement
- spielt in allen Bereichen eine wichtige Rolle
Ziele und Aufgaben der Kostenrechnung
- Betriebsabrechnung - Kostenträger
- Analyse - Prozesse und Ergebnisse der Leistungserstellung werden ausgewertet
- Kalkulation - Berechnungsgrundlage für Preisgestaltung und Vorratsbewertung
3 Dimensionen der Kostenrechnung
- Objekt
- Zeit
- Inhalt
3 Bereiche der Vollkostenrechnung
- Kostenartenrechnung
- Kostenstellenrechnung
- Kostenträgerrechnung
Kostenartenrechnung
- Welche Kostenarten sind angefallen?
- Werden in Aufwand (FIBU), sachliche Abgrenzung und Kosten (BEBU) unterteilt