Glossar Chemie

Von A bis Z

Von A bis Z


Kartei Details

Karten 168
Sprache Deutsch
Kategorie Chemie
Stufe Mittelschule
Erstellt / Aktualisiert 25.10.2021 / 08.12.2021
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Aktivierungsenergie

Energie, um Reaktion in Gang zu bringen

Katalysator

Setzt Aktivierungsenergie herab (=Reaktion bei tieferer Temperatur), wird nicht verbraucht

Expansion

Abkühlung

Kompression

Erwärmung

freiwillig verlaufende Reaktionen

Verläuft nach Aktivierung von sich aus,

wenn Bindungskräfte die Teilchen "aneinanderbinden" wollen, bzw. die Teilchen wegen der Eigenbewegung "auseinandergehen" wollen

Homogene Stoffgemische

Erscheinen selbst im Lichtmikroskop einheitlich

Z. B. Lösungen, Legierungen, Gasgemische

Lösung

homogen,

s in l

l in l

g in l

Gasgemisch

homogen

g und g

Heterogene Stoffgemische

erscheinen gemischt/trüb

Z. B. Gemenge, Suspension, Emulsion, Rauch, Schaum, Nebel

Suspension

heterogen

s in l

Gemenge

heterogen

s und s

Emulsion

heterogen

l in l

Nebel

heterogen

l in g

Schaum

heterogen

g in l

Hardschaum

heterogen

g in s

Rauch

heterogen

s in g

Komponenten

Bestandteile

Filtration

sieben, Trennung aufgrund Partikelgrösse

Zentrifugation

Sedimentation, Trennung aufgrund unterschiedlicher Dichte

Destillation

Trennung aufgrund unterschiedlichen Siede-/Schmelzpunkten, Ziel Produkt mit niedrigerem

Eindampfen

Trennung aufgrund unterschiedlichen Siede-/Schmelzpunkten, Ziel das mit dem höheren

Extraktion

Trennung aufgrund unterschiedlicher Löslichkeit

Chromatographie

Die mobile Phase ist wie das Flusswasser, sie bewegt sich ,die stationäre Phase ist wie das Flussbett, sie bewegt sich nicht.

Das Stoffgemisch ist wie das Treibgut, das je nach Grösse, Dichte usw. eher oder später auf den Grund sinkt

Massenanteil

Ein Mol eines Elements wiegt immer so viele Gramm wie die Massenzahl, also 1 mol H = 1 Gramm, 1 Mol O = 16 Gramm usw.

Berechnung: m(Element das man will) / m(Beteiligtes 1) + m(Beteiligtes 2) + ..., Resultat mal 100

=> M = u

Massenanteil Dreieck

m = M * n

wobei m für Gramm, M für u, n für Stoffmenge, also Anzahl u steht

=> 6 (n) * Wasserstoff (wiegt je ein u) = 6 Gramm

Mol

keine mathematische Grösse!!

Es ist ein Teilchen, das aus z. B. drei Teilchen besteht, nicht aus je 1/3 Teilchen!

Mol in Gasen

bei gleichem Volumen haben Gase unabhängig vom Stoff die gleiche Anzahl Moleküle, 1 Mol Gas = 22.4 Liter

Bei Reaktionsgleichungen nach Verhältnis

Dynamisches Gleichgewicht

Geschwindigkeit Hinreaktion = Geschwindigkeit Rückreaktion in einem abgeschlossenen System, (konstante Temperatur)

Konzentrationen von Edukt und Produkt ändern sich nicht, müssen aber nicht gleich sein

unvollständige Reaktion

Edukte => Produkte und Edukte, wegen Umkehrbarkeit

Reaktionsgeschwindigkeit

Symbol v, umgesetzte Stoffmenge pro Zeit und pro Volumen

Reaktionsgeschwindigkeit gesamthaft

Zerteilungsgrad, Temperatur, Konzentration / Druck, Katalysator

Die RGT-Regel

Eine Temperaturzunahme von 10°C verdoppelt die Reaktionsgeschwindigkeit.

Also 2 * 2 * 2 * 2 ...

Massenwirkungsgesetz

K = Gleichgewichtskonstante

Protolysegleichgewicht des Wassers

das dynamische Gleichgewicht von Wasser durch Wasserstoffbrücken

H2O + H2O <=> H3O+ + OH-

Hydroxonium-Ion

H3O+

Hydroxid-Ion

OH-

Protonendonator

 Säure, gibt Protonen ab

Protonenakzeptor

Base, nimmt Protonen auf

Protolysen

Säure-Base Reaktionen

Ampholyt

Stoff, der bei einer Säure-Basenreaktion sowohl Säure als auch Base sein kann (z. B. Wasser)