Glossar Chemie
Von A bis Z
Von A bis Z
Kartei Details
Karten | 168 |
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Sprache | Deutsch |
Kategorie | Chemie |
Stufe | Mittelschule |
Erstellt / Aktualisiert | 25.10.2021 / 08.12.2021 |
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Einfachbindung
Wenn zwei Nichtmetallatome durch ein gemeinsames Elektronenpaar zusammengehalten werden C-C
Gibt auch Doppelbindungen und Dreifachbindungen C=C, C=_C
Keil-Strich-Formel
Lewis-Schreibweise in 3D, mit gestrichelten und fetten Pfeilen
Kalottenmodell
Formelmodell mit Kugeln
Aggregatszustände
die drei Formen s, l, g in denen Stoffe vorliegen können
Kohäsionskräfte
Wirken in Flüssigkeiten auf die Teilchen, ziehen sich an aber können sich freier bewegen, wirken auch in Gasen aber sehr schwach
maximale Unordnung
die Tatsache, das in Gasen die Kohäsionskräfte kaum mehr wirken und die Teilchen sich frei bewegen
aquatisiert
in Wasser gelöst
sublimieren
resublimieren
sublimieren von s zu g
resublimieren von g zu s
Brown`sche Molekularbewegung
Auch Teilchenbewegung, unterscheidet sich nach Temperatur, je wärmer desto schneller
absoluter Nullpunkt
Temperatur, die nicht unterboten werden kann und bei der die Teilchen praktisch still stehen (0 Kelvin, -273 Grad Celsius)
Verdunstungskälte
eine Flüssigkeit kühlt ab, wenn die Gasteilchen weg sind. (Diese waren schneller => höhere Temperatur)
Temperatur
Mittelwert der Bewegungsenergie, also der Geschwindigkeit der Teilchen
Wärmeleitung
die energiereicheren Teilchen eines wärmeren Stoffes übertragen durch Stösse Energie auf die energieärmeren Teilchen eines kälteren Stoffs
Wärmestrahlung
Wärmeenergie auch auf elektromagnetischem Weg weiterleiten
Wärmeströmung
Material an andere Orte verfrachten, z. B. Wind, Meeresströmungen
Gas/Dampf
Synonyme, von Dampf spricht man, wenn der Stoff bei RT vorwiegend in flüssigem und festem Zustand auftaucht
Siedepunkt
Punkt, an dem die Flüssigkeit zu sieden anfängt,sich also Dampfblasen im Innern der Flüssigkeit bilden, statt dass sie nur an der Oberfläche verdampft und diese aufgrund ihrer geringen Dichte aufsteigen und brodelnd die Oberfläche durchbrechen
Schmelztemperatur
Punkt, an dem ein Stoff schmilzt, Reinstoffe haben "scharfen" wegen der Gitteranordnung
Phase
einheitlich erscheinender Bereich eines Systems,
homogene Gebiete innerhalb eines heterogenen Stoffs
zwischenmolekulare Kräfte
Kräfte, die zwischen Molekülen wirken, auch van der waalssche Kräfte
Partialladung
Teilladung eines Moleküls, Pole
Dipole
Teilchen mit zwei Polen
Polarisierbarkeit
Wie stark die einezlnen Pole geladen sind, hängt von der Elektronenanzahl ab (je mehr desto höher) und der Teilchenoberfläche
permanenten Dipol
permanenten Ladungsverschiebungen innert eines Moleküls aus Elementen mit unterschiedlicher EN
Dipol-Dipol-Bindung
Wenn sich mehrere gleiche Moleküle mit Dipolen, z. B. HCl und HCl verbinden
aktive Stellen für Wasserstoffbrücken
H-Atome an N, F oder O-Atomen, was zu einem "positiven H-Kern" führt
passive Stellen für Wasserstoffbrücken
freie Elektronenpaare an F-, N- oder O-Atomen
Ion-Dipol-Bindung
Z. B. wenn sich Wassermoleküle an die Salzmoleküle lagern
Ihre Pole haben eine abstossende Wirkung auf die Nachbarsionen und darum löst sich Salz in Wasser
Anomalie des Wassers
Wasser hat bei 4 Grad Celsius die höchste Dichte, also über dem Gefrierpunkt
Chemische Reaktionen
Bildung neuer Stoffe,
Neuanordnung von Atomen
Physikalische Reaktion
Keine Bildung neuer Stoffe
Verglühen
Verbrennung eines Feststoffs
Kohlenwasserstoffe
Verbindungen nur aus C-Atomen und H-Atomen
vollständige Verbrennung
nur im Labor möglich
Stoff wird mit O2 zusammen zu H2O und CO2
unvollständige Verbrennung
Kohlenmonoxid, Kohlenstoff und Wasser (CO + C + H2O) entstehen,
Merkmale: Russ und gelbe Flamme
Edukt
Ausgangsstoff
Produkt
Endstoff
endotherme Reaktion
Reaktion, bei der Wärme verbraucht wird,
Spaltung einer Bindung => Erwärmen,
Produkte energiereicher
exotherme Reaktion
Reaktion, bei der Energie freigesetzt wird,
Bildung einer Bindung => Kühlung,
Edukte energiereicher
Flamme bei Verbrennung
Nur in (g) Zustand