Glossar Chemie

Von A bis Z

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Langue Deutsch
Catégorie Chimie
Niveau Collège
Crée / Actualisé 25.10.2021 / 08.12.2021
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pH-Wert Formel

pH = -log c(H3O+)

Säure

Wenn die Konzentration von Hydroxonium-Ionen grösser ist als von Hydroxid-Ionen

Base

Wenn die Konzentration von Hydroxid-Ionen grösser ist als von Hydroxonium-Ionen

Säureskala

von 0 bis 14,

bis 7 sauer, 7 neutral, ab 7 alkalisch

Essen schmeckt von 0 bis 4 sauer

Neutralisationsreaktion

Reaktion einer sauren Lösung mit einer basischen Lösung, wobei die H3O+ und OH- Ionen zu Wassermolekülen reagieren

Säure-Base Indikator

schwache Säure, deren korrespondierende Base eine andere Farbe hat

Aquariumstreifen die sich färben

Oxidationen

Elektronen werden abgegeben

Reduktionen

Elektronen werden aufgenommen

Redoxreaktion

Reaktion bei der Elektronen übertragen werden

Oxidationsmittel

Elektronenakzeptor, wird bei einer Redoxreaktion reduziert

Reduktionsmittel

Elektronendonator, wird bei einer Redoxreaktion oxidiert

Partikelgleichungen

Die zwei Teilgleichungen bei Redoxreaktionen

Oxidationszahl

Die "Ladung der Atome, also um wie viel + oder -"

Bei Elementen 0, bei einfach geladenen Ionen 1, bei unterschiedlicher EN alle dem stärkeren, bei gleicher EN teilen

Merkmale Kohlenstoffverbindungen

Trocken brennbar (Russbildung)

Hitzeempfindlich (vor Schmelzen bereits Zersetzung/Auseinanderfallen)

Alles Nichtmetalle (eine Ausnahme)

Isomere

 Gleiche Summenformel aber unterschiedliche Struktur (Glucose, Fructose)

Alkane

nur Einfachbindungen, CnH2n+2, drehbar,  bei RT reaktionsträge

Skelettformel

Alkene

Doppelbindungen, starr

Konstitutionsisomere

gleiche Summenformel, aber unterschiedliche Verknüpfungen

Konformationsisomere

Drehungen um Einfachbindungen

Konfigurationsisomere

unterschiedliche Anordnung der Atome bei gleicher Verknüpfung, man unterscheidet zwischen Cis- und Trans

Cis-Isomere

Trans-Isomere

Alkine

Dreifach-Bindungen

funktionelle Gruppen

Gruppierungen, die den Molekülen charakteristische Eigenschaften geben, bestimmen die Reaktion der Verbindung und enthalten mehr als C- und H-Atome

Aminosäuren

Bestehen aus einer Carboxylgruppe und einer Aminogruppe,

liegen als Zwitterionen vor (d. h. sie sind innerhalb des Moleküls positiv und negativ geladen, weil das H-Atom von der Carboxylgruppe zur Aminogruppe wechselt),

sind Bausteine der Peptide und Proteine (Grenzwert 100 Verknüpfungen)

Peptidbindungen

Entstehen, indem zwei Aminosäuren zusammen Wasser abspalten und sich verbinden, dadurch entsteht mit NCO die funktionelle Gruppe Amid

Primärstruktur Proteine

Beschreibt die Sequenz (Zahl, Art, Reihenfolge) der Aminosäuren

Sekundärstruktur Proteine

Spiralisierung/Faltung von Teilen des Fadens, es gibt α-Helix und β-Faltblatt

Tertiärstruktur Proteine

Gestalt des Proteinfadens, also die gesamte Raumstruktur einer Polypeptidkette

Quartärstruktur Proteine

die gesamte Raumstruktur aller Polypeptidkette eines Proteins

Fette

Triglyceridmoleküle, einfach/mehrfach (un)gesättigt

Triglyceridmoleküle

Fette, bestehend aus drei Fettsäuren und einem Glycerin

Gesättigte Fettsäuren

 keine C=C-Doppelbindungen

Ungesättigte Fettsäuren

mind. eine C=C-Doppelbindung

Öle

Bei RT flüssige Fette

Essentielle, semiessentielle und nicht essentielle Nährstoffe

Essentiell = Aufnahme durch Nahrung, nicht essentiell = selbst augbaubat

endergoner Prozess

verbraucht Energie

exergoner Prozess

liefert Energie

Speicherpolysaccharide

Stärke/Glykogen, verzweigt