SCM

Supply Chain Management für Technische Kaufleute

Supply Chain Management für Technische Kaufleute


Kartei Details

Karten 60
Sprache Deutsch
Kategorie VWL
Stufe Andere
Erstellt / Aktualisiert 10.10.2021 / 16.03.2024
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Ausserbetriebliche Transportsysteme

Nenne einen Vorteil und einen Nachteil von:

Luftfahrt

Schienenverkehr

Schifffahrt

Strassenverkehr

 

Siehe Bild

 

Mit welchem Transportmittel kann man mit der gleichen Treibstoffmenge die grösste Transportweite für eine Gütertonne erreichen.

Schifffahrt

Innenbetriebliche Transportsysteme
•Unterschied Stetigförderer zu Unstetigförderer?

Sie unterscheiden sich darin, dass der Stetigförderer einen kontinuierlichen Transportstrom erzeugt, während der Unstetigförderer nur in einzelnen Intervallen die Waren transportiert.

Funktionen der innerbetrieblichen Logistik

Die innerbetriebliche Logistik beschreibt alle Prozesse, die mit dem Warenumschlag in Unternehmen oder im Handel zusammenhängen. Dazu zählen insbesondere Aufgaben der Organisation, Steuerung, Durchführung und Optimierung des innerbetrieblichen Waren- und Materialflusses.

Innerbetriebliche Transportsysteme
Stetigförderer:

➢ Kontinuierliche, festgelegte Förderwege.
➢ Be- und Entladung an mehrerer Stellen in eine Richtung.
➢ Hoher Volumendurchsatz.
➢ Automatisiert und wenig flexibel

Innerbetriebliche Transportsysteme
Unstetigförderer:

➢ Unterbrochenen Güterstrom (Lastfahrten, Leerfahrten und
Stillstandzeiten).
➢ Be- und Entladung an einer Stelle (Stillstand des Fördermittel).
➢ Geringen Volumendurchsatz.
➢ Flexibel und von Hand bedient.
26.10.2021

Welche ausserbetrieblichen transportmittel gibt es?

LAndverkehr (Strasse, SChienen,Kombination, Pipelines)

Wasserverkehr (Seeverkehr, Binnenschifffahrt, Fähren)

Luftverkehr (Luftfracht, Drohnen)

Welche Aufgabe hat ein Lager?

➢ Ausgleichfunktion (höhere Produktionsmengen…)
➢ Sicherungsfunktion (Verhindern von Lieferengpässe)
➢ Spekulationsfunktion (Rohstoffpreise)
➢ Veredelungs- oder Umformungsfunktion
(Qualitätsverbesserung/Etikettierung z.B. Wein)
➢ Entsorgungsfunktion (Recycling-Kreislauf z.B. Plastiksäcke).

Lagerstufen und Aufgaben

Risiken im Lager?

Lagerrisiko
➢ Zu den typischen Lagerrisiken gehören unter anderem:
- Verderb
- Schwund (Gewichts-/Volumenverlust)
- Diebstahl
- Sicherheit (Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Personensicherheit)
- Beschädigungen während Lagerbewegungen durch um- oder
herunterfallen
Um das Lagerrisiko gering zu halten sollte eine möglichst kurze
durchschnittliche Lagerdauer der Produkte angestrebt werden.

Schutzvorkehrungen im Lager um Risiken zu minimieren.

• Brandschutz
• Diebstahlschutz
• Temperatur sicherstellen
• Ladenhüter vermeiden

Verderb
➢ Monitoring oder
➢ Pest Control

Diebstahl
IRFD Code

Incoterms® 2010 – so unterscheiden sie sich

  • E-Klauseln
    Bei der „E-„Klausel“ handelt es sich um eine Abholklausel: EXW. Der Verkäufer stellt dem Besteller die Ware auf seinem eigenen Gelände oder am benannten Ort bereit, wo der Käufer sie abholt. Die Gefahr geht auf den Besteller über, wenn der Verkäufer die Ware zur vereinbarten Zeit und am benannten Ort unentladen zur Verfügung stellt. Der Käufer trägt die Transportkosten und fertigt die Ware ab.
  • F-Klauseln
    Bei „F“-Klauseln wie FCA, FAS oder FOB bezahlt der Käufer den Haupttransport. Der Verkäufer stellt die Ware nicht nur am vereinbarten Ort bereit, sondern übergibt sie dem Abholer oder Frachtführer. Der Verkäufer kümmert sich um die Ausfuhr und Verzollung. Auch liefert er die sicherheitsrelevanten Nachweise für den Export. Der Käufer organsiert den Weitertransport, die Durch- und Einfuhr.
  • C-Klauseln
    Werden „C“-Klauseln wie CPT, CIP CFR oder CIF verwendet, ist der Haupttransport vom Verkäufer zu zahlen. Er schließt den Beförderungsvertrag und trägt bis zum Bestimmungsort die Kosten. Die Gefahr geht wie bei den „F“-Klauseln noch in dem Land über, in dem die Ware verschifft oder versendet wird.
  • D-Klauseln
    Bei „D“-Klauseln wie DAT, DAP oder DDP übernimmt der Verkäufer Kosten und Gefahren bis zum Bestimmungsort der Ware.

SCOR-Modell

Das Supply-Chain-Operations-Reference-Modell (SCOR) wurde zur Beschreibung aller unternehmensinternen und unternehmensübergreifenden Geschäftsprozesse entworfen.

 

1. Planung (plan):

  • Aggregierte Nachfrage und Angebot sollen in Einklang gebracht werden

2. Beschaffung (source):

  • (Vor-)Produkte und Dienstleistungen zur Verfügung stellen

3. Herstellung (make):

4. Lieferung (deliver):

  • Fertigprodukte oder Dienstleistungen an Kunden liefern inkl. Lager-, Auftrags- und Transportmanagement

5. Rückgabe (return):

  • Die Rücksendung fehlerhafter Produkte annehmen und die Rücksendung von Rohstoffen (an den Lieferanten) in die Wege leiten

Du-Pont-Kennzahlensystem

Berechnung

  • Umsatzrentabilität

Wird mit der Formel «Erfolg / Umsatz * 100» berechnet

Six Sigma

Das Denken und Handeln aller Mitarbeitenden orientiert sich daran, gemachte Fehler nachhaltig zu beseitigen und aus ihnen zu lernen. Six Sigma Projekte basieren auf dem bekannten PDCA-Zyklus von W.E. Deming. Bei den Verbesserungsansätzen wird unterschieden zwischen Design- und Prozessverbesserungen. Design-Verbesserungen sind deshalb wichtig, weil Versäumnisse in der Produktentwicklung bekanntlich später zu einem beachtlichen Mehraufwand führen.

  1.  Define         Definieren          Was genau ist das Problem, wie groß ist es und welches Ziel wird angestrebt?
  2.  Measure      Messen             Welche Prozessauswirkungen sind dafür verantwortlich und welche Performance liegt vor?
  3.  Analyze       Analysieren        Was sind die (signifikanten) Kernursachen für das Problem (kausale Kette)?
  4.  Design        ausführen            Wie lässt sich das Problem beseitigen?
  5.  Verfiy   Kontrollieren               Wie wird die Nachhaltigkeit sichergestellt (Verankerung in der Organisation)?

KOZ-Regel Definition

Die KOZ-Regel ist eine der Prioritätsregeln. KOZ steht für Kürzeste-Operations-Zeit, das Kriterium ist die kürzeste Bearbeitungszeit an der betrachteten Maschine.

Nenne die 3 Lagerstufen in einem Fertigungsunternehmen inkl. kurz Beschrieb?

  • 1.Lagerstufe 1 ist das Eingangslager.:                                                                                                                        Dies dient der Lagerung von Rohstoffen zur Produktion. Dies hat immer einen Sicherheitsbestand und wird mit Spekulationskäufen ergänzt, um allfällige Schwankungen in der Beschaffung abzufedern.
  • 2.Lagerstufe 2 beinhaltet die Lager im Fertigungs- und Montagebereich.                                                                                    Das Zwischenlager dient dazu den Produktionsprozess zu gewährleisten.  Dies erfüllt primär eine Pufferfunktion.
  • 1. Lagerstufe 3 umfasst das Ausgangslager.                                                                                                                 Es beinhaltet die Auszuliefernde Fertigwaren.Dieses Endlager kommt zur Anwendung um die Lieferbereitschaft sicherzustellen undAllenfalls Absatzschwankungen abzufangen. Zu dem dient es auch der Versorgung der Kunden durch Ersatzteile.

Produktionslogistik

Ausgangslage:

Die heutige Unternehmenslogistik umfasst nahezu alle Unternehmensbereiche.

Frage:

Welches sind die Hauptaufgaben der Produktionslogistik?

Planung von Massnahmen zur optimalen Gestaltung des Leistungserstellungsprozesses.

Durchführung von Massnahmen zur optimalen Gestaltung des Leistungserstellungsprozesses.

 

Logistische Ziele

Aussage:

Die wirtschaftliche Nutzung des Produktionssystems verfolgt unter anderem logistische Ziele.

Frage:

Welche der folgenden Ziele gehören zu den logistischen Zielen?

 

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Informations- und Kommunikationssysteme

Ausgangslage:

Wichtige Voraussetzungen und Treiber für die Entwicklung des Supply Chain Management war und ist die technologische Entwicklung der Informations- und Kommunikationssysteme. Eine Vielzahl von Systemen wird eingesetzt. Dadurch lassen sich mit unterschiedlichen Systemen auch unterschiedliche Aufgaben und Prozesse abwickeln.

Frage:

Welche der folgenden Aussagen zu Informations- und Kommunikationssystemen sind korrekt?

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