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Rechnungswesen

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Langue Deutsch
Catégorie Finances
Niveau Université
Crée / Actualisé 07.10.2021 / 06.06.2025
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Mit der Pflicht zur Reservenbildung bezweckt der Gesetzgeber, dass ein Teil des Gewinns nicht an die Gesellschafter ausgeschüttet werden darf, sondern in Form von gesetzlichen Gewinnreserven in der Gesellschaft zurückbehalten werden muss.

Die Gesellschafter werden bei der GmbH mit Namen im Handelsregister aufgeführt?

Das Geschäftsjahr schliesst mit der Gewinnverbuchung ab, und die Schlussbilanz nach der Gewinnverbuchung wird zur Eröffnungsbilanz für das neue Geschäftsjahr.

Im Gegensatz zur AG haften bei der GmbH die Gesellschafter auch mit ihrem Privatvermögen (bis zu Fr. 20'000).

Das Stammkapital muss bei der GmbH voll liberiert werden.

Wie kann die Verlustverbuchung bei der GmbH lauten:

An der Gesellschafterversammlung bestehen grundsätzlich 2 Möglichkeiten für die weitere Behandlung eines Verlustvortrages, wenn freiwillige und gesetzliche Reserven vorhanden sind:

Gesellschaft mit beschränkter Haftung:

Bei der Gewinnverwendung wird bei der GmbH die Verrechnungssteuer wie folgt verbucht:

Die Zusatzdividende werden bei der AG und GmbH auch wie folgt genannt:

Bei der Berechnung der degressiven Abschreibungen ist die Basis im ersten Jahr der Anschaffungswert und in den Folgejahren der Buchwert bzw. der Wert gemäss der Buchhaltung.

Die degressive Abschreibung führt rechnerisch auf einen Buchwert von CHF 0.--.

Bei der degressiven Abschreibung wird der Abschreibungsbetrag von Jahr zu Jahr grösser.

Bei der indirekten Abschreibung wird ein unwesentlicher Veräusserungsverlust beim Barverkauf eines Fahrzeuges mit dem Buchungssatz „Abschreibungen an Wertberichtigung Fahrzeug“ verbucht.

Veräusserungsverluste als einmaliges Ereignis und mit einem wesentlichen Betrag werden als ausserordentlicher Aufwand (Konto 8500 im Kontenrahmen KMU) erfasst, damit das ordentliche Geschäftsergebnis nicht durch einmalige bzw. periodenfremde Sonderposten verfälscht wird.

Die indirekte Abschreibung ist eine Verbuchungstechnik, bei der die Wertverminderung indirekt über ein Wertverminderungskonto (Aktivkonto) verbucht wird.

Bei der indirekten Methode zeigt die Bilanz immer die ursprünglichen Anschaffungswerte, die kumulierten Abschreibungen sowie den Buchwert.

Bei der indirekten Abschreibung unterscheidet sich die Erfolgsrechnung nicht gegenüber der direkten Abschreibung.

Die Differenz zwischen den kumulierten Abschreibungen und dem Anschaffungswert ergibt den Buchwert.

Die Buchungsregeln eines Minus-Aktivkontos sind gleich wie bei einem Passivkonto.

Mit der Verbuchung der Abschreibungen werden folgende Zwecke verfolgt:

Buchwert anfangs 5. Jahr 100'000; Liquidationswert 20'000; Nutzungsdauer 5 Jahre, Abschreibungsmethode linear:

Abschreibung im 3. Jahr 20'000; Abschreibungssatz degressiv 50%:

Der Veräusserungsgewinn aus dem Verkauf einer nicht mehr gebrauchten Maschine gemäss Kontenrahmen KMU:

Wir verkaufen ein Fahrzeug bar für 22'000 im 4. Nutzungsjahr; Abschreibungen 40% vom Buchwert, Anschaffungswert 100'000.

Mutmassliche Verluste beim Debitorenbestand werden während einer Rechnungsperiode laufend geschätzt und direkt über das Konto Wertberichtigung Forderungen (Delkredere) abgeschrieben.

Das Konto Verluste Forderungen ist ein Minus-Aufwandskonto.

Das Konto Wertberichtigung Forderungen ist ein Minus-Aktivkonto mit denselben Buchungsregeln wie ein Passivkonto.

Das Konto Wertberichtigung Forderungen ist ein ruhendes Konto und wird erst beim Abschluss dem neuen Bestand an Forderungen L+L angepasst.

Sowohl die mutmasslichen als auch die endgültigen Debitorenverluste (Verluste Forderungen) werden im Haben des Minus-Ertragskonto Verluste Forderungen verbucht.

Wird ein Kunde für die fällige Forderung gemahnt, so erfolgt auch eine Buchung.

Die Herabsetzung einer Wertberichtigung Forderungen (WB Forderungen) erfolgt mit dem Buchungssatz „WB Forderungen an Verluste Forderungen“.

Das Konto „Verluste Forderungen“ wird manchmal auch als „Debitorenverluste“ bezeichnet.

Die noch nicht verbuchten Verzugszinsen werden bei deren Begleichung durch den Schuldner und seiner Postzahlung mit dem Buchungssatz „Post an Zinsertrag“ verbucht.

Die per Post überwiesene Konkursdividende des zahlungsunfähigen Kunden wird mit dem Buchungssatz „Post an Verbindlichkeiten L+L“ verbucht.

Um die Betreibung gegen einen Kunden einleiten zu können müssen wir dem Konkursamt einen Vorschuss in bar leisten:

Anfangsbestand Wertberichtigung Forderungen 100: Anfangsbestand Forderungen L+L 5‘000; Endbestand Wertberichtigung Forderungen 200; mögliche Situation beim Abschluss:

Eröffnungsbuchungen zum Thema Verluste aus Forderungen:

Gründe für die Verminderung der Wertberichtigung Forderungen:

Endbestand Wertberichtigung Forderungen 1‘000; WB Forderungen in % des Forderungsbetrages 1%; direkt abgeschriebene Forderungen während der Periode 1‘200; Saldo zum Ausgleich Konto Verluste Forderungen 1400. Anfangsbestand Forderungen L+L?