FIBU
Rechnungswesen
Rechnungswesen
Fichier Détails
Cartes-fiches | 214 |
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Utilisateurs | 29 |
Langue | Deutsch |
Catégorie | Finances |
Niveau | Université |
Crée / Actualisé | 07.10.2021 / 06.06.2025 |
Lien de web |
https://card2brain.ch/box/20211007_fibu
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Intégrer |
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Die Saldomethode bei einer Anwaltskanzlei:
Von der MWST-Steuer sind befreit:
Wir kaufen Büromobilar nach der effektiven Methode, Buchungssatz:
Zur Saldomethode wechseln empfiehlt sich für Unternehmen:
Wir verkaufen Waren nach der effektiven Methode, Buchungssatz:
Der Bruttogewinn minus den Reingewinn ergibt die Gemeinkosten.
Die Selbstkosten bestehen aus dem Einstandswert (Warenkosten) und den Gemeinkosten.
Die Bruttogewinnmarge stellt den Bruttogewinn in Prozenten des Nettoerlöses dar.
Bei der Einzelkalkulation wird vom Rechnungsbetrag der von uns gewährte Spezialrabatt abgezogen.
Mit einem gegebenen Bruttogewinnzuschlag ist es möglich vom Nettoerlös direkt auf den Einstandspreis zu schliessen.
Bei der aufbauenden Kalkulation wird vom Reingewinn der Skonto dazugerechnet und der gewährte Rabatt an den Kunden nach dem Zuschlag der MWST wieder abgezogen.
Beim Listenpreis mit oder ohne MWST wird auch vom Bruttoverkaufspreis gesprochen.
Bei der Einzelkalkulation werden die Zuschlagssätze aus der Gesamtkalkulation zur Berechnung der Selbstkosten und des Nettoerlöses verwendet.
Um den unternehmensinternen Charakter der Kalkulation zum Ausdruck zu bringen, wird meistens von Aufwand und Ertrag an Stelle von Kosten und Erlösen gesprochen.
Wird vom Bruttoverkaufspreis auf den Einstand zurückgerechnet, so spricht man von einer abbauenden Kalkulation.
Berechnen Sie aus den folgenden Angaben eines Händlers die Selbstkosten für ein Produkt: Bruttogewinnzuschlag 60%; Gemeinkostenzuschlag 20%; Reingewinn 100.
Zuschlag, Marge, Quote
In einem Warenhandelsbetrieb lässt sich der Bruttogewinn mit folgenden Formeln ausrechnen.
In einem Handelsbetrieb lässt sich der Reingewinn mit folgenden Formeln berechnen:
Ein Kuhhändler verkauft zwei Kampfkühe zu 12 000.–. Die eine Kuh bringt ihm einen Verlust von 20 % der Selbstkosten, die andere einen Gewinn von 20 % der Selbstkosten. Wie hoch ist der Gewinn/Verlust des Händlers?
Unternehmensgewinn minus neutraler Ertrag plus neutraler Aufwand ergibt den Betriebserfolg.
Der Betriebserfolg eines Handelsbetriebes wird bei der 3-stufigen Erfolgsrechnung als Saldo (Bruttogewinn minus Gemeinaufwand) der 2. Stufe ausgewiesen.
Der neutrale Bereich setzt sich aus betriebsfremden und/oder ausserordentlichen Aufwänden und Erträgen zusammen.
Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen abzüglich der Bestandeszunahmen an fertigen Erzeugnissen ergibt den betrieblichen Ertrag aus Lieferungen und Leistungen.
Die Arbeitgeberbeiträge bestehen aus AHV-Beitrag, Verwaltungskosten, ALV-Beitrag, Pensionskassenbeitrag, BU- und FAK-Beitrag.
Die Gutschrift der Kinderzulagen für den Arbeitnehmer erfolgt über die FAK und wird vom Arbeitgeber mit den Buchungssatz „Lohnaufwand an Verbindlichkeiten Sozialversicherungen“ verbucht.
Wertvermehrende Rennovationen werden beim Konto Immobilien auf der Soll-Seite verbucht.
Der Eigenmietwert für die selbstbewohnte Liegenschaft wird auf der Habenseite des Kontos Immobilienertrag verbucht.
Der Mietwert der privat benutzen Wohnung in der Geschäftsliegenschaft durch den Geschäftsinhaber wird mit dem Buchungssatz „Immobilienertrag an Privat“ verbucht.
Indirekte Abschreibungen auf der Liegenschaft werden mit dem Buchungssatz „Abschreibungen an Wertberichtigung Immobilien verbucht“.
Der Buchungssatz „Raumaufwand an Immobilienertrag“ führt zu:
Was gehört nicht zum EBIT (Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern)?
Wir verkaufen eine Lagerhalle. Der Käufer übernimmt unsere Hypothek. Wie lautet der Buchungssatz?
Berechnung der Bruttorendite bei Immobilien:
Ein Mitarbeiter hat Militärdienst geleistet. Von der EO erhalten wir eine Bankgutschrift für den Arbeitsausfall:
Gemäss Realisationsprinzip dürfen nicht realisierte Gewinne sofort ausgewiesen werden.
Das Imparitätsprinzip besagt, dass ein am Bilanzstichtag gesunkener Wert unter den Nettoveräusserungswert bzw. den Anschaffungs- bzw. Herstellkosten (= unrealisierter Verlust) keiner Korrekturbuchung bedarf.
Durch die Auflösung von stillen Reserven werden in der externen Erfolgsrechnung der Aufwand zu tief und der Gewinn zu hoch ausgewiesen.
Ein Zuwachs an stillen Reserven bewirkt in der externen Erfolgsrechnung einen zu hohen Aufwand und bei der internen Erfolgsrechnung eine Ausweisung eines zu tiefen Gewinns.
Eine Bildung von stillen Reserven entsteht z.B. durch eine Abschreibung von Fahrzeugen (Fahrzeugaufwand), die tiefer als der tatsächliche Wertverzehr ist.