Untersuchungsmethoden
alle Untersuchungsmethoden für OSCE Prüfung
alle Untersuchungsmethoden für OSCE Prüfung
Fichier Détails
Cartes-fiches | 69 |
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Langue | Deutsch |
Catégorie | Histoire naturelle |
Niveau | Autres |
Crée / Actualisé | 25.09.2021 / 04.11.2023 |
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Blutdruckmessung mit Manschette
Vorbereitung
1. Die notwendigen Materialien werden gerichtet: Blutdruckgerät / Stethoskop / Zettel und Stift
2. Vorgängige Händedesinfektion
3. Bett auf Arbeitshöhe
4. Kontrolle der Manschettenhöhe befindet sich auf Herzhöhe?
5. Blutfluss wird nicht durch beengende Kleidungsstücke am Arm behindert
Durchführung
1. Korrekte Anlage der Manschette am Oberarm, Schläuche nicht abgeknickt
2. Erteilt Auskunft über Durchführung
3. Steckt Ohransätze des Stethoskops in die Ohren
4. Legt Schallempfänger des Stethoskops in die Ellenbeuge
5. Palpiert Radialispuls
6. Bläst Manschette auf (30 mmHG > tastbaren Puls)
7. Öffnet langsam das Ventil
8. Erster Ton wird als systolischer Druck erkannt
9. Letzter Ton wird als diastolischer Druck erkannt
10. Manschette wird abgenommen, Stethoskop entfernt
11. Informiert Patient über Werte
12. Notiert BD Werte
Wichtig: 120/80 otimal, 139/89 noch normal
1. Prüfung der Hauttemperaturen (z.B. an den Backen)
2. Inspektion auf „blosse Schwellungen“
3. Palpation der nuchalen Lymphknoten beidseits
4. Palpation der retroaurikulären Lymphknoten beidseits (Ohr)
5. Palpation der präaurikulären Lymphknoten beidseits (Tragus vorne)
6. Palpation der Lymphknoten entlang des M. sternocleidomastoideus beidseits (cervicale Lymphknoten)
7. Palpation der submentalen/submandibulären Lymphknoten beidseits
8. Palpation der supraclavikulären Lymphknoten beidseits
9. Palpation der axillären Lymphknoten beidseits
10. Achtet bei der Untersuchung auf die Lymphknotenkonsistenz
11. Achtet bei der Untersuchung auf die Verschieblichkeit des Lymphknotens gegenüber dem benachbarten Gewebe
12. Achtet (oder/und dokumentiert) die Grösse bei palpablen Lymphknoten
13. Durchschnittliche Palpationsdauer pro Lokalisation > = 2 Sekunden
Wichtig: normaler Lyphknotenstatus: Form: rundlich, Abgrenzung: scharf, Konsistenz: weich/prall, Verschiebbarkeit: gut; Dolenz ja(nein); Lokale Entzündungszeichen: ja(nein) (siehe Bild)
Durchführung
Patient steht
1. Seitenvergleichende Inspektion der Knieform von vorne / hinten / von der Seite / Knieachse
2. Beachtet im Besonderen vergleichend vorliegende Muskelatrophien im Untersuchungsbereich
3. Beachtet im Besonderen vergleichend vorliegende Schwellungszustände
4. Beachtet im Besonderen vergleichend allfällige Fussdeformitäten
5. Beachtet im Besonderen Narben im Untersuchungsbereich
6. Der Patient wird normal gehen gelassen und im Gangbild beurteilt
Patient liegt auf der Liege
7. Palpation des Kniegelenks
8. Knie sanft hin und her bewegen, schauen ob Schmerzen entstehen, nicht in den Schmerz dehnen
9. Ergussprüfung (Tanzende Patella)
10. Aktive Durchbewegung des Untersuchungsknies ausführen mit Innenrotation/Aussenrotation (Steinmannezeichen / Menisci)
11. Funktionelle Prüfung der Kreuzbänder (Schubladen-Testung) (Interpretation siehe Bild) Hinter Schublade hinteres Kreuzband, Vordere Schublade vorderes Kreuzband
12. Durchführung der Valgusstresstestung und Varusstresstestung (siehe Bild) (Interpretation Seitenbänder und Menisci)
1. Prüfung der Hauttemperatur (z.B. an den Wangen) mittels Hautberührung (Schweiss oder sehr kalt je nach dem)
2. Achtet auf inspektorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie Schwitzen / Körperzittern
3. Achtet auf inspektorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie basedowsche/hervorstehende Augen (Exophthalmus)
4. Achtet auf inspektorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie motorisch unruhiges Verhalten (Hypertyreose)
5. Achtet auf inspektorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie Haarausfall
6. Achtet auf inspektorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie Asymmetrien
7. Achtet auf palpatorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie Ödeme an den Extremitäten, mindestens Beinuntersuchung (Myxödem)
8. Achtet auf palpatorische Zeichen der Schilddrüsendysfunktion wie trockene raue Haut (Hypothyreose)
9. Plastikbecher mit Wasser gefüllt bereitstellen
10. Instruiert den Patienten korrekt über den konkreten Ablauf der Schilddrüsenpalpation / Arztposition hinter dem Patienten
11. Palpation der Schilddrüse in aufrechter Kopflage
12. Bitten des Patienten zum Schlucken / Palpation der Schilddrüse bei Schluckvorgang
13. Bitten des Patienten zur Kopfreklination / Palpation der Schilddrüse im Zustand der Kopfreklination
14. Steckt Ohransätze des Stethoskops korrekt in die Ohren / Verwendet Schallempfänger des Stethoskops korrekt
15. Auskultation der Schilddrüse cervikal rechts und cervikal links (bei der Auskultation kann ein Schwirren gehört werden)
Wichtig
Morbus Basedow: Hyperthyreose, Hashimoto: Hypothyreose,
Das Thyreoidea stimulierende Hormon (auch Thyreotropin oder thyreotropes Hormon, TSH) wird in der Hirnanhangsdrüse gebildet. Es gelangt über das Blut zur Schilddrüse und reguliert dort die Menge der Schilddrüsenhormone T3, T4.TSH Wert gibt Auskunft über die Funktion der Schildrüse.
Vergrösserte Schilddrüse = Struma
Knoten in der Schilddrüse = Karzinom gutartig / Karzinom bösartig, Zyste, Basedov
Myxödem Unterschenkel = Basedov // Myxödem Gesicht = Hypothyreose
schwirrende Struma = Schilddrüsenüberfunktion
Abdomenuntersuchung bei Blinddarmverdacht
Welche Möglichkeiten gibt es bei einem Blinddarmverdacht den Bauch zu untersuchen?
Patient liegend untersuchen / Rolle unter die Knie
1. Bauch anschauen
2. Bauch abhören
3. Bauch abtasten / wichtig beginn mit den schmerzfernen Teilen
Wichtig Zeichen bei Verdacht auf Blinddarmentzünung
1. Psoaszeichen (Den Patienten auffordern, das rechte Bein gegen Widerstand zu beugen. )
2. Blumbergzeichen / Loslassschmerz nach Drücken den Blumbergpunktes
3. Der Blinddarm liegt unter dem Lanz- und Mc Burney Punkt. Wird nicht gedrückt! Nur zur Lokalisation.
4. Rovsing-Zeichen (Kotmasse zum Entzündungsareal verschieben) wird nicht durchgeführt, weil es zusätzliche Schmerzen verursachen kann...
1. Erteilt Auskunft über Durchführung
2. Patient wird mit einer Rolle unter den Knien auf dem Rücken gelagert.
3. Ausreichende Freimachung des Untersuchungsbereiches
4. Aussagekräftige Inspektion des Abdomenintegumentes (Spidernaevis, Muttermal, Narben, Melanom, Strias usw.)
5. Steckt Ohransätze des Stethoskops in die Ohren, Verwendet Schallempfänger des Stethoskops korrekt
6. Auskultation in allen vier Quadranten entlang vom Dickdarm anschliessend um den Bauchnabel
7. Aufwendung von genügend Zeit (ca. 5 Sekunden) pro Quadrant
8.Perkussion
8. Führt eine oberflächliche und anschliessend eine tiefe Palpation durch.
9. Achtet währen der Durchführung auf den Gesichtsausdruck des Patienten
Wichtig: Darmgeräusche: fehlende Darmgeräusche: paralytischem Ileus (Totenstille) es herrscht ein Entzündung, metallisch klingende Geräusche: mechanischer Illeus, verminderte Peristaltik: träger Darm, Obstipationen, verstärkte Peristaltik: Hungerzustände, Hyperthreose usw.
Bei Entzündung im Bauch hat der Patient kaum schmerzen, bei einer Verschluss windet sich der Patient.
Leberuntersuchung und Milzuntersuchung
1. Führt eine Inspektion der Haut im Untersuchungsbereich durch
2. Führt eine Inspektion der Skleren des Patienten durch
3. Achtet im Besonderen auf gelbe/verfärbte Skleren, gelbe Haut, Spider Nävi, spontan entstandene Hämatome
4. Palpation der Lebergrösse in maximaler Inspiration
Milzpalpation
5. Zweihändig durchführen
6. Einatmen und nach dem Ausatmen tiefer drücken
Leberpalpation
7. Zweihändige Leberpalpation
8. Klare Instruktion des Patienten maximal einzuatmen und dies zu halten
9. Korrekt platzierte Hände bei der Leberpalpation
10. Achtet währen der Durchführung auf den Gesichtsausdruck des Patienten
Leberkratztestes
11. Das Stethoskop wird im epigastrischen Raum aufgesetzt
12. Der Untersucher kratzt mit einem Spatel oder der Fingerspitze im Hautbereich der vermuteten Leber
13. Bei veränderter klanglicher Entität vom Stethoskop wird dies als Lebergrenze (kaudal oder kranial) verstanden
14. Die Lebergrenze wird auskultatorisch kranial bestimmt
15. Die Lebergrenze wird auskultatorisch kaudal bestimmt
Leberperkussion
16. Erteilt Auskunft über die Durchführung der Leberperkussion
17. Beginn der Perkussion in der Medioklavikularlinie
18. Der Übergang des sonoren Klopfschalls der Lunge zum gedämpften der Leber zeigt die Grösse der Leber an.
19. Perkussion wird bis zum tympanischen Klopfschall weiter nach unten fortgeführt. (Bestimmung unterer Rand besser Kratzauskultation)
1. Anamnese herbeiziehen, Patient befragen
2. Entspanntes Sitzen
3. Die Packung Zungenspatel sowie die Taschenlampe wird in Griffnähe bereitgelegt
4. Begrüssung, Vorstellung mit Name und Funktion, Patientenname nennen
5. Begründung der Messung erklären, kommunizieren, Einverständnis einholen
6. Die Ober- und Unterlippe werden betrachtet
7. In einer Hand wird die leuchtende Taschenlampe genommen, in die andere Hand kann der kurz zuvor entnommene Spatel genommen werden
8. Nach erbetener Mundöffnung wird mit der Taschenlampe die Mundschleimhaut, die Zähne, die Gaumensegel, die Tonsillen, sowie der Rachen soweit möglich auf Auffälligkeiten inspiziert
9. Die Packung an Zungenspateln wird geöffnet und es wird ein neuer Spatel herausgenommen.
10. Nach erbetener Mundöffnung wird mit der Taschenlampe in der einen Hand sowie dem Spatel in der anderen Hand die Mundschleimhaut, die Zähne, die Gaumensegel, die Tonsillen, Ausgänge der Speicheldrüsen (Unterzungen- und Ohrspeicheldrüsen) sowie der Rachen soweit auf Auffälligkeiten inspiziert. (Der Patient sagt a und der Spatel wird sanft auf die Zunge gelegt.)
11. Die Beobachtungen werden kurz und adäquat wiedergegeben
Augenuntersuchung (Pupillenreaktion / Visus / Konfrontations-Gesichtsfeld / Augenbewegungen / Augendruck)
1. Taschenlampe bereitlegen
2. Betrachten des Auges, Auffälligkeiten erwähnen, gerötete Augen, Skleren, Lider (Hordeolum, Chalazion)
Pupillenreaktion
3. Inspektorischer Vergleich der Weiten beider Pupillen
4. In der einen Hand die Taschenlampe halten, die andere Hand wird in der Sagitalebene auf der Nasenspitze platziert.
6. Direkte Pupillenreakton bestimmen
7. Indirekte Puillenreaktion bestimmen
Konfrontations-Gesichtsfeld
8. Finger von hinter dem Kopf nach vorne bewegen und Klienten fragen, ab wann er die Fingerbewegungen warnehmen kann.
Augenbewegungen
9. Diagonal durchführen und zum Schluss zum Auge hin
Augendruck
10. Druck auf den Augenapfel mit zwei Fingern ausführen, bei einem Glaukom ist der Bulbus steinhart.
1. Erteilt Auskunft über die Durchführung
2. Inspektion der Fingernägel (Uhrglasnägel)
3. Inspektion der Fingerform (Trommelschlegenfinger)
4. Inspektion der Lippen (Zyanose)
5. Ödeme am Körper ersichtlich?
6. Inspektion der Halsvenen (sind diese gestaut?)
7. Pulsfrequenz messen (Beurteilung siehe unten)
Herzspitzenstoss (zeigt ob das Herz vergrösster ist, bei einer Herzinsuffizienz)
8. Palpation der Herzspitze im 5. ICR links medioclavikulär
Auskultation Herz mit dem Stetoskop
9. Auskulation 3. ICR links parasternal
10. Auskultation 2. ICR links parasternal
11. Auskulation 2. ICR rechts parasternal
Wichtig:
- Troponin 1: ist myocardspezifischesr Proteinkomplex, Myokardschädigung
- Kreatinkinase: ein spezifischer Marker für Herzinfarkt, ca 3-5 Stunden nach dem ersten Schmerzerignis freigesetzt.
- Herzrythmus bestimmen (regelmässig, unregelmässig = Arrhythmie)
- normocord 60 -100/Min / tachycard über 100 / bradycard unter 60/Min
- BNP bestimmen
1. Beurteilung der Körpertemperatur mittels Hautberührung
2. Inspektion der vorderen Thoraxhaut, -form, -bewegung (z.B. Fasstorax bei Lungenemphysem)
3. Inspektion der hinteren Thoraxhaut. -form. -bewegung
4. Bestimmung der Atemfrequenz
5. Inspektion der Fingernägel und Fingerform (Uhrglasnägel, Trommelschlägerfinger)
6. Inspektion der Lippen (Zyanose) / Girlandenzeichnung
7. Inspektion der Mundhöhle (Schleimhäute schlecht durchblutet)
Palpation
8. Palpatorische bimanuelle Testung der Atemexkursion (Hände auf den Rücken legen)
9. Korrekte Händeauflage und Instruktion zur Testung des Stimmfrenitus dorsal (99) (verstärkt bei Pneumonie)
Perkultation
10. Seitenvergleichende bimanuelle posteriore Perkussion über allen Lungenfelder
- normal
- hypsonor = Dämpfung Flüssigkeit-Pneumonie-Lungenödem-Pleuraerguss // Gewebe-Tumor-Fibrose
- hypersonor = Pneu und Emphysem
11. Bestimmung der Atemverschieblichkeit des Lungengewebes
Auskultation
12. Steckt Ohransätze des Stetoskops in die Ohren
13. Korrekte Patienteninstruktion zur Auskultation: Tief In- und Experitation durch den Mund
- normal // feuchte Atemgeräusche = Pneumonie, Linksherzinsuff
- Trockenegeräusche = COPD, Asthma
- kein Geräusch = Pneu, Tot
14. Auskultation hintere Thoraxwand
15. Auskultation der vorderen Thoraxwand
Wichtig
Mit dem Spirometer wird die Menge der Luft, die ein- und ausgeatmet wird, gemessen. (wichtig bei Verdacht auf COPD)
Ohren
Untersuchung der Ohren und Webertest
1. Inspektion des Ohres beidseitig (z.B. Herpes zoster, Otitis externa, tumorösen Geschehen)
2. Prüfung einer Tragusdruckdolenz (z.B. bei Otitis media und externa)
3. Druck auf Mastoid (um eine Mastoiditis auszuschliessen)
4. Otoskopie
5. Weber Test mit Stimmgabel (Der Versuch vergleicht die Funktion beider Ohren über die Knochenleitung.
Normalbefund: Der Ton wird auf beiden Ohren gleich laut oder im gesamten Kopf gehört.
Pathologische Befund: Störung des Mittelohrs bzw. der Schallleitung: Tonempfindung auf erkrankter Seite lauter
Gehör
- zB. Zahlen nennen in Normalsprache
- dann Flüstersprache, jeweils ein Ohr zugehalten
- Fingerschnippen neben Ohr oder auch Stimmgabel
Gleichgewicht
- Romberg-Stehversuch
- Unterberger-Tretversucht
Bewegungsapparat allgemein und Wirbelsäule
1. Patient steht etwa hüftbreit zur Inspektion.
2. Inspektion der Wirbelsäule im aufrechten Stehen von hinten.
3. Inspektion der Wirbelsäule im aufrechten Stehen von vorne.
4. Inspektion der Wirbelsäule im aufrechten Stehen von der Seite
5. Beachten im Besonderen vorliegende Muskalatrophien
6. Beachten im Besonderen vergleichend den Stand der Schulterblätter.
7. Kinn-Sternum-Abstand
8. Kopfflexion
9. Ott Der Abstand von C7 bis 30cm kaudal davon wird in stehendem Zustand gemessen und markiert 32-34cm sind nicht patologisch
10. Schober Der Abstand von S1 bis 10cm kranial wird in stehendem Zustand ausgemessen. (14-16cm sind okay)
11. Finger-Boden Abstand wird bestimmt.
12. Beklopfen der Wirbelkörper bei verdacht auf
Fraktur
Osteoporose
Metastase
Entzündung
Wichtig Labor
Blut auf Erbfaktor HLA-B27 unteruchen lassen
Zentrales und peripheres Nervensystem
Inspektion Gangbild, Tremor, Mimik
Hirnnerven II, V, VII
II Opticus: Jedes Auge einzeln, 3 Finger aus 3 Meter Distanz, fingerperimetrisch von allen 4 Seiten
V Trigeminus: Sensibilität des Gesichts (in allen drei Trigeminus-Arealen) Kraft der Kaumuskulatur
VII Facialis: Mimik, Stirne runzeln, Augen zukneifen/weit öffnen, Backen aufblasesn
Meningitiszeichen
Brudzinski-Zeichen oder Lasèque-Zeichen
Kleinhirnzeichen
Kleinhirn resp. extrapyramidales System, bei Schädigung Ataxiezeichen
Ursachen: Blutung, Tumor, multiple Sklerose, Morbus Parkinson,
Tests:
FNV (siehe Bild)
KHV (siehe Bild)
Diadochokinese (siehe Bild oben unterer Teil)
Romberg (siehe Bild unten)
Unterberg (siehe Bild unten)
Strichgang: mit geschlossenene Augen auf einer virtuellen Linie gehen
Rebound (Schokokussexperiment nach Tischi)
Grosshirnfunktion: siehe Bild oben, so ziemlich alles
Motorik: Motorik wird gleich mit dem ersten Eindruck des Patienten überprfüft
Sensiblität: Dermatome überfahren mit einem Stift. Spürst du das?
Reflexe (Eigenreflexe an Armen und Beinen)
Arme z.B Bizeps- und Trizepsreflex
Beine z.B. Patellarsehnenreflex, Achillessehnenreflex
Zehen und Fersenstand
Zeigt uns ob ein Diskushernie vorhanden ist.
Muskelkraft: Die grobe Muskelkraft wird über einen kräftigen Händedruck oder durch Beugung und Streckung im Knie- oder Ellbogengelenk gegen Widerstand überprüft.
Muskeltonus: Hypertonus
- Rigor: Kardinalsymptom der Parkinson-Krankheit; Zahnradphänomen
- Spastik: bei Schädigungen des ZNS (Hirnschlag, Querschnittsläsion), Beispiel: Taschenmesserphänomen, Babinsky, Hyperreflexie
Schulteruntersuchung
Inspektion
Inspektion der Schulter von hinten und vorne. Es werden die knöchernen und muskulären Struktur beurteilt. Schwellungen, Muskelatrophie, Rötungen, Hoch- und Tiefstand
Palpation
Palpation (Hauttemperatur, lokale Druckschmerzen)
Funktionsprüfung
- Neutral-Null-Methode: (Abduktion, Adduktion, Antversion und Retroversion, Innenrotation und Aussenrotation) Einschränkung der Bewegungsausmass, Bursae, Kapsel, arthrotische Veränderungen
- Schürzengriff: Schmerzhafte Bewegungen können Hinweise auf Irritationen der Sehnenansätze, Bursae, Kapsel oder arthrotische Veränderungen geben.
- Nackengriff: Schmerzhafte Bewegungen können Hinweise auf Irritationen der Sehnenansätze, Bursae, Kapsel oder arthrotische Veränderungen geben.
- Painfull Arc: Bei Erkrankungen der Rotatorenmanschette (besonders bei einer Sehnenentzündungen der Supraspinatussehne) oder der Bursa subacrominalis tritt ein Schmerz zwischen ca. 60-130° auf)
Rotatorenmannschette: M. subscapularis, M. supraspinatus, M. infraspinatus sowie des M. teres minor.
Inspektion
Beurteilung der Hautfarbe
Palpation
Beklopfen der Nierenlogen (bei Schmerzen kann es sich um eine Pyelonephritis handeln)
Funktionsprüfung
Urin makroskopisch (an der Prüfung ist kein Urin vorhanden, gehört also in die Anamnese)
farblos, geruchlos
trüb, übel riechend
bräunlich
blutig
Teststreifen
Nitrit: In geringen Mengen wird Nitrat über den Harn ausgeschieden. Einige Bakterien wandeln dieses Nitrat in Nitrit um, das im Normalfall nicht im Urin des Menschen vorkommt: Harnwegsinfekt, beweist diesen aber nicht
Leukozyten: Harnwegsinfekt, Tuberkulose
Erytrozyten: renal Glomerulonephryitis, Nierenkarzinom
extrarenal Zytitis, Blasentumor, Prostatakarzinom
Inspektion
- sichtbare Varizen (Oberflächenhauptvene Saphena magna und ihre Seitenäste)
- Ödeme
- Hautveränderungen (Ekzeme, Atrophie/Pergamenthaut,Ulkus
- Entzündungszeichen
Palpation
- Hauttemperatur
- Ödeme
Unterscheidung zwischen einer oberflächlicheThrombophlebitis und einer tiefen Venenthrombose.
klinische Zeichen = Meyer, Payr, Homans
Palpation
- Hauttemperatur
- Pulse
Inspektion
- Hautfarbe
- Hautatrophie
- Ulzera
Pulse bestimmen können (siehe Bilder)
Ratschow-Probe: Ratschow (deutscher Internist 1904-1964) ist eine Methode zur Beurteilung der arteriellen Durchblutung an den Beinen(pAVK). Der Patient führt in Rückenlage Fußbewegungen bei senkrecht erhobenen Beinen durch. (2 Minuten)
- Leichte diffuse Rötung der Füße: Normalerweise wird dieser Zustand innerhalb von 5 Sekunden erreicht. Bei Patienten mit pAVK dauert dies wesentlich länger (20 bis 60 Sekunden).
- Venenfüllung am Fußrücken: Normal sind bis zu 20 Sekunden. Bei pAVK-Patienten dauert die vollständige Venenfüllung über 60 Sekunden.
Adipositas
- BMI grösser als 25 = Übergewicht
- BMI grösser als 30 = Adipositas
Gichttophi
Gichtknoten bilden sich bei Menschen, die bereits seit längerer Zeit mit einem erhöhten Harnsäurewert leben.
Xanthelasmen
gelbliche Plaques, die durch Ablagerung von Cholesterin im Gewebe des Ober- und Unterlids entstehen
Ursachen:
- Alter ohne Stoffwechselpathologie
- Fettstoffwechselstörungen (z.B. eine Typ-II- oder Typ-IV-Hyperlipidämie)
- Diabetes mellitus
- primär biliären Zirrhose (PBC)
Wichtig Labor
- Blutfettwerte (Triglyceride, Cholesterin, HDL, LDL)
- Schilddrüsenwerte
- Glukosewerte (Glukose, GTT, HbA1c)
- Leberwerte (Transaminasen wie GPT, GOT, Gamma-GT)
- Pankreaswerte (Lipase, Pankreas-Amylase)
- Nierenwerte (Kreatinin, Harnstoff, Glomeruläre Filtrationsrate)
Fragen Anamnese Sehstörungen
- Seit wann genau sehen Sie verschwommen ?
- Ist etwas zuvor passiert oder ist es ohne Vorzeichen passiert ?
- Haben Sie Erscheinungen wie Blitze, schwarze Punkte oder farbige Ringe beim Sehen bemerkt ?
- Haben Sie das schon mal gehabt ?
- Haben Sie Schmerzen im Aug, Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen ?
- Haben Sie Lähmungen oder Gefühlsstörungen am Körper bemerkt ?
- Haben Sie sowas ähnliches schon mal gehabt ?
- Leiden Sie an einer Krankheit speziell Diabetes, Herz-Kreislauf, Arterienverkalkung, erhöhte Blutfette resp. nehmen Sie Medikamente ?
Fragen Anamnese Hörminderung
- Seit wann hören Sie schlechter oder gar nichts mehr ? Beidseitig oder einseitig ?
- Kam es plötzlich oder langsam zunehmend ? Immer gleich ? Kommt ein Sekret aus Ohr ?
- War zuvor etwas, wie Erkältung, Lärm, Unfall ? Druckausgleich möglich ?
- Haben Sie noch zusätzliche Symptome wie Schmerzen, Ohrgeräusche, Sehstörungen, Schwindel?
- Haben Sie Lähmungserscheinungen, Sprachstörungen, Gefühlsstörungen ?
- Haben Sie Fieber (inklusive B-Symptome)?
- Behandlung, Vorerkrankungen usw.
Fragen Anamnese Ohrenschmerzen
- Seit wann haben Sie Ohrenschmerzen ? Beidseitig oder einseitig ?
- Auslöser wie Erkältung, Halsschmerzen, Ohrspülung, Schwimmen?
- Kam es plötzlich oder langsam zunehmend ? Immer gleich ? Kommt ein Sekret aus Ohr?
- Druckausgleich möglich ?
- Haben oder hatten Sie Fieber ?
- Strahlen die Schmerzen aus , zB. in Knochen hinter dem Ohr (Mastoid)?
- Haben Sie noch zusätzliche Symptome wie Ohrgeräusche, Schwindel? Haben Sie Zahnprobleme (Weisheitszähne entzündet oder operiert)? Haben Sie das schon mal gehabt?
- Behandlung, Vorerkrankungen usw.
Fragen Anamnese Schilddrüse
- Seit wann haben Sie Beschwerden ?
- Veränderungen am Hals? Schluckbeschwerden ?
- Schmerzen im Bereich des Halses resp. der Schwellung ?
- Veränderungen an Haut oder Haaren?
- Gewichtsveränderungen zu- oder abgenommen ?
- Appetit mehr, weniger, unverändert ?
- Veränderungen des Stuhlgangs ? Verstopfung? Durchfall ? Schlafstörungen ?
- Müdigkeit oder innere Unruhe? Zittern ?
- Kälte- oder Wärmeempfindlichkeit ?
- Herzklopfen ? Veränderungen des Blutdruckes ?
- Etwas an Augen aufgefallen ?
- Schwellung im Gesicht oder am Unterschenkel?
- B-Symptome ? (DD: Hyperthyreose – Tumorsymptome)
- Behandlung, Vorerkrankungen usw.
Fragen Anamnese Thoraxschmerzen
- Seit wann Schmerzen ? Schmerzstärke auf Skala 1 – 10 ?
- Schmerzen wo ? Ausstrahlung Hals, Arm, Oberbauch, Rücken ?
- Schmerzen konstant oder belastungsabhängig ? Gehen sie in Ruhe wieder weg ?
- Zusätzlich noch Atemnot? Starkes Herzklopfen oder unregelmässigen Puls ?
- Übel, Erbrechen, Schwindel ?
- Geschwollen Beine ?
- Haben Sie unerwartet schnell an Gewicht zugenommen ?
- Ist eine Herzkrankheit bekannt ? Hohen Blutdruck, A. pectoris,
- durchgemachter Infarkt, Bypass, Stent?
- Familiäre Belastung mit Herz-Kreislaufkrankheiten ?
- Andere Krankheiten wie erhöhte Blutfette, Diabetes,
- Lungenkrankheiten, Gefässverkalkungen ?
- Nehmen Sie Medikamente ? Rauchen Sie ?
Fragen Anamnese Atemnot
- Seit wann Atemnot ? Gab es einen Auslöser zB. Erkältung
- Bei Belastung, in Ruhe, nachts im Liegen ? Müssen Sie mit erhöhtem Oberkörper schlafen
- Zusätzlich noch Thoraxschmerzen ? Wenn ja, wo, ausstrahlend ?
- Husten, Auswurf mit Blutbeimengung, Fieber ?
- Neu aufgetretene Schwellung an den Beinen ? Krampfadern ?
- Vermehrtes Wasserlösen tags und/oder auch nachts ?
- Leistungsfähigkeit, Müdigkeit ?
- Haben Sie unerwartet schnell an Gewicht zugenommen oder gar abgenommen?
- Ist eine Herz- oder Lungenkrankheit bekannt ?
- Operation gehabt, eingeschränkte Gehfähigkeit (Unfall), waren Sie gerade auf einer langen Car- oder Flugreise ?
- Rauchen Sie oder haben geraucht ?
- Nehmen Sie Medikamente, speziell Hormone?
Fragen Anamnese Husten
- Seit wann Husten?
- Husten in Ruhe, nachts im liegen, bei Belastung ?
- Gibt es etwas zur Linderung oder wann schlechter ?
- Auswurf ? Weisslich, schaumig, trüb, blutig ?
- Zusätzlich noch Atemnot ?
- Starkes Herzklopfen oder unregelmässigen Puls ?
- Reduziertes Allgemeinbefinden, Nachtschweiss,
- Gewichtsabnahme, Fieber ?
- Ist eine Herz- oder Lungenkrankheit bekannt ?
- Rauchen ? Beruf ?
- Familiäre Belastung mit Herz-Lungenkrankheiten ?
- Andere Krankheiten wie Diabetes ?
- Nehmen Sie Medikamente ?
Anamnese Fragen PAVK
- Schmerzen in einem oder beiden Beinen ?
- Wo genau, ganzes Bein oder Unterschenkel resp. Fuss ?
- Seit wann haben Sie Schmerzen im Bein ?
- Schmerzstärke 1 – 10 ?
- Schmerzen in Ruhe, nachts im Liegen oder belastungsabhängig ?
- Wie weit können Sie noch gehen ? Geradeaus, Anstieg, Treppen?
- Hautveränderungen, schlechte Wundheilung?
- Fühlt sich das Bein resp. die Haut eher kühl an ?
- Rauchen Sie oder haben mal geraucht? Alkohol ?
- Andere Krankheiten wie hoher Blutdruck, andere Herzkrankheiten,
- Diabetes, Blutfette (Cholesterin) erhöht ?
- In Familie (Eltern, Geschwister) Gefässkrankheiten gehäuft ?
- Nehmen Sie Medikamente ?
- Hatten Sie Operationen ? Allergien ?
Anamnese Fragen venöse Problematik
- Seit wann Beschwerden (Schmerzen, Schwellung) ?
- Stehen Sie viel tagsüber (Beruf) resp. müssen sich wenig bewegen,
- waren Sie gerade auf Reisen, waren Sie kürzlich im Spital ?
- Schwellung in einem oder beiden Beinen ?
- Wo genau, ganzes Bein oder Unterschenkel resp. Fuss ?
- Schmerzen? Wo genau ?
- Schmerzstärke 1 – 10 ?
- Gibt es etwas, was Schmerzen/Schwellung bessert oder verschlechtert (Wärme, Kälte, Hoch- oder Tieflagerung) ?
- Hautveränderungen, schlechte Wundheilung?
- Fühlt sich das Bein resp. die Haut überwärmt an?
- Haben Sie Atemnot oder Schmerzen im Brustkorb?
- Schon in Behandlung wegen Krampfadern? Haben Sie Stützstrümpfe?
- Andere Krankheiten wie hoher Blutdruck, andere Herzkrankheiten,
- Diabetes ?
- Nehmen Sie Medikamente, speziell Hormone?
- Hatten Sie Operationen ? Allergien ?
Anamnese Bauchschmerzen Mann
- Seit wann Bauchschmerzen ? Erstmals oder schon gehabt ? Wo genau sind die Schmerzen, zeigen Sie es mir?
- Strahlen sie aus in Leiste, Rücken, Schulter ?
- Wie stark auf Skala 1 bis 10 ?
- Schmerzverlauf zunehmend, konstant gleich, kolikartig ?
- Besser oder schlechter mit oder nach Essen oder Stuhlgang ?
- Appetit, Übelkeit, Erbrechen ? Verstopfung oder Durchfall ?
- Stuhlform geformt, breiig, bleistiftdünn ? Stuhlfarbe hell, schwärzlich, blutig ?
- Letzter Stuhl- oder Windabgang ?
- Führt etwas zur Linderung oder Verschlimmerung ?
- Mann: Prostataprobleme resp. Probleme beim Wasserlösen (abgeschwächter Strahl, nachts mehrmals ) ?
- Operationen im Bauchbereich gehabt (Blinddarm, Gallensteine, Hernie, Prostata) ? Gewichtsabnahme, Nachtschweiss, Fieber ?
- Bekannte Krankheiten ? In Behandlung bei Ärzten ? Nehmen Sie Medikamente ?
Anamnese Bauchschmerzen Frau
- Seit wann Bauchschmerzen ? Erstmals oder schon gehabt ? Wo genau sind die Schmerzen, zeigen Sie es mir?
- Strahlen sie aus in Leiste, Rücken, Schulter ?
- Wie stark auf Skala 1 bis 10 ?
- Schmerzverlauf zunehmend, konstant gleich, kolikartig ?
- Besser oder schlechter mit oder nach Essen oder Stuhlgang ?
- Appetit, Übelkeit, Erbrechen ? Verstopfung oder Durchfall ?
- Stuhlform geformt, breiig, bleistiftdünn ? Stuhlfarbe hell, schwärzlich, blutig ? Letzter Stuhl- oder Windabgang ?
- Führt etwas zur Linderung oder Verschlimmerung ?
- Probleme, Krankheiten im Unterleib, letzte Mens, Geburten,
- Kaiserschnitt, bei Gynäkologin in Kontrolle ?
- Operationen im Bauchbereich gehabt (Blinddarm, Gallensteine, Hernie, Kaiserschnitt, Unterbindung) ?
- Bekannte Krankheiten ? In Behandlung bei Ärzten ? Nehmen Sie Medikamente ?
Anamnese Oberbauchbeschwerden mit Ikterus
- Seit wann ist die Haut/die Skleren gelb
- Ist der Stuhl hell oder normal braun ?
- Ist der Urin dunkel-bräunlich oder normal hellgelb
- Seit wann Bauchschmerzen ?
- Wo genau sind die Schmerzen, zeigen Sie es mir?
- Wie stark auf Skala 1 bis 10 ?
- Schmerzverlauf zunehmend, konstant gleich, kolikartig ?
- Besser oder schlechter mit oder nach Essen oder Stuhlgang ?
- Appetit, Übelkeit, Erbrechen ?
- Verstopfung oder Durchfall ?
- Gewichtsabnahme, Nachtschweiss, Fieber ?
- Auslandaufenthalt ? Hepatitisimpfungen gehabt A und/oder B ? Operationen im Bauchbereich gehabt (Blinddarm, Gallensteine, Hernie) ? Wie sieht es mit Alkohol- oder Drogenkonsum aus ?
- Bekannte Krankheiten ? In Behandlung bei Ärzten ?
- Nehmen Sie Medikamente ?
Anamnese Miktion Frau
Wie ist das genau mit Wasserlösen ?
- –Wie oft Wasser lösen? Tag und Nacht? Menge?
- –Schmerzen bei Miktion? Intensität der Schmerzen?
- –Blut im Urin oder Trübung?
Wo genau sind Schmerzen, im Unterbauch, beidseitig oder einseitig, Blasengegend?
Ausstrahlung in Rücken?
Auslöser ? Geschlechtsverkehr, Unterkühlung ...
Verstärkende und lindernde Faktoren ? Wärme, Kälte, Ruhe, Bewegung
Begleitsymptome: Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Allgemeinbefinden?
Schon mal gehabt?
Aktuell in gynäkologischer Behandlung ?
Haben Sie Operationen gehabt wie Leistenbruch, Appendizitis, urologische oder gynäkologische Eingriffe ?
Nehmen Sie Medikamente, speziell weibliche Hormone ?
Anamnese Miktion Mann
Seit wann haben Sie diese Beschwerden? Schon mal gehabt ?
Wo genau sind Schmerzen, im Unterbauch, beidseitig oder einseitig, Blasengegend?
Ausstrahlung in Rücken?
Wie ist das genau mit Wasserlösen ?
Wie oft Wasser lösen? Tag und Nacht? Menge?
Schmerzen bei Miktion? Intensität der Schmerzen?
Blut im Urin oder Trübung?
Haben Sie schon vorher Probleme mit Wasserlösen gehabt (dünner, abgeschwächter Harnstrahl, müssen Sie in der Nacht oft Wasser lösen?
Auslöser wie Blasenspiegelung, Kälte ?
Verstärkende und lindernde Faktoren ? Wärme, Kälte, Ruhe, Bewegung
Begleitsymptome: Fieber, Übelkeit, Erbrechen, Allgemeinbefinden?
Aktuell in urologischer oder anderer Behandlung ?
Haben Sie Operationen gehabt wie Leistenbruch, Appendizitis, urologische Eingriffe ?
Nehmen Sie Medikamente oder haben Sie andere Krankheiten und sind in ärztlicher Behandlung ?
Anamnese Lymphknoten
Wann ist die Lymphknotenschwellung erstmalig aufgetreten?
Auslöser: Operation, eine Verletzung, ein Unfall oder eine Entzündung?
Sind weitere Lymphknoten an anderer Stelle hinzugekommen?
Erfolgte die Größenzunahme schnell (innerhalb von Tagen) oder langsam (Wochen)?
War oder ist die Schwellung schmerzhaft oder druckempfindlich?
Sind weitere Beschwerden aufgetreten (z. B. Fieber, Gewichtsverlust,
Nachtschweiß, allgemeines Krankheitsgefühl)?
Nehmen Sie Medikamente ein?
Haben Sie Haustiere oder essen Sie rohes Fleisch?
Anamnese Bewegungsapparat Gelenke
Welches Gelenk resp. Welche Gelenke ?
Seit wann Schmerzen ?
Gab es ein auslösendes Ereignis wie Unfall, körperliche Arbeit, Sport, Infektion ?
Schmerzen wo genau ? Lokal oder auch ausstrahlend ? Wohin ausstrahlend ?
Schmerzstärke auf Skala 1 – 10 ?
Schmerzen konstant oder belastungsabhängig ?
Bei Gelenkbeschwerden: Gelenk geschwollen, überwärmt, gerötet ?
Was lindert resp. verschlimmert ? Kälte, Wärme, Ruhe, Bewegung ? Selbst Medikamente genommen ?
Haben Sie allgemeine Beschwerden wie Nachtschweiss, Fieber, Gewichtsabnahme, Appetitmangel
Sind Sie in Behandlung wegen anderer Krankheiten? Nehmen Sie Medikamente ? Rauchen Sie ? Trinken Sie Alkohol ?
Anamnese Bewegungsapparat WS
Wo genau am Rücken ?
Seit wann Schmerzen ?
Gab es ein auslösendes Ereignis wie Unfall, körperliche Arbeit, Sport, Infektion (Blase, Durchfall, Grippe) ?
Schmerzen wo genau ? Lokal oder auch ausstrahlend ? Wohin ausstrahlend ?
Schmerzstärke auf Skala 1 – 10 ?
Schmerzen in Ruhe, mehr tags oder nachts oder nur bei oder nach Bewegung ?
Gelenk geschwollen, überwärmt, gerötet ?
Was lindert resp. verschlimmert ? Kälte, Wärme, Ruhe, Bewegung ? Selbst Medikamente genommen ?
Haben Sie Probleme mit anderen Gelenken ausser Wirbelsäule (Becken/ISG/Fersen), Augen, beim Wasser lösen
Haben Sie allgemeine Beschwerden wie Nachtschweiss, Fieber, Gewichtsabnahme
Sind Sie in Behandlung wegen anderer Krankheiten? Nehmen Sie Medikamente ? Rauchen Sie ? Trinken Sie Alkohol ?
Anamnese Schwindel
Seit wann Schwindel ?
Gab es ein auslösendes Ereignis wie Sturz, Infektion, Manipulation am Ohr (Ohrspülung)?
Wie ist der Schwindel?
wie auf einem Karrusell, also Drehschwindel
Schwanken wie leicht betrunken oder mit Schlagseite in eine Richtung, also Schwankschwindel
diffuser Trümmel wie «dummer» Kopf
lageabhängig im Liegen, Stehen, bei Aufstehen
lagerungsabhängig bei Drehen des kopfes
Was lindert resp. verschlimmert ? Ruhig liegen oder spielt es keine Rolle?
Zusätzliche Symptome wie Sehstörungen, Pfeiffton (Tinnitus) ?
Haben Sie allgemeine Beschwerden wie Nachtschweiss, Fieber, Gewichtsabnahme, Appetitmangel
Sind Sie in Behandlung wegen anderer Krankheiten? Nehmen Sie Medikamente ? Rauchen Sie ? Trinken Sie Alkohol ?