StB IFRS

Finanzierung ist Mittelherkunft (EK und Finanzverbindlichkeiten): Zahlung Dividenden, Zuschuss bekommen 

--> FINANZIERUNG IMMER PASSIVSEITE (woher kommt Kohle)

INVESTITIONSTÄTIGKEITEN IMMER AKTIVSEITE: Kauf oder Verkauf Aktivseite

--> Alles andere ist betriebliche Tätigkeit

Immer BilPositionen durchdenken. 

Auch lat Steuern und EK (BilGew) mitdenken -zb bei Retrospektiven Korrekturen

IFRS 13

Absatzpreis am Haputmarkt bzw am vorteilhaftesten Markt - marktbasierte Bewertung - exit Preis

Transaktionskosten nicht zu berücksichtigen bzw also nicht abzuziehen

Hierarchie: 

• Level 1:  Marktwert auf aktiver Markt
• Level 2: ähnliche Vermögenswerte auf aktiven Märkten, check inaktive Märkte, Check andere Inputfaktoren, zB Zinssätze für Spannen... 
• Level 3: zB Ertragswertverfahren oder Wiederbeschaffungskosten etc

• Unterschiede bei erstmaligem Ansatz FIrmenwert (gleicht sich auch nie aus)
• UNterschiede bei erstmaligem Ansatz Vermögenswert (zB Luxustangente) - gleicht sich nie aus (steuerlich insgesamt weniger AfA).
  Achtung Ansatz aber immer dann wenn im Zeitpunkt des Gschäftsvorfalles das bilanzielle und das steuerliche Ergebnis beeinflusst wurden. DAher zB aktivierte Entwicklungskosten - ANsatz lat Steuer 

Darstellung/Erfassung

• Im OCI - wenn zugrundeliegender SV im OCI ist. 
• Im Ergebnis (GuV) - wenn zugrundeliegernder SV im ERgebnis 
• Im Eigenkapital - Hier nur Spesen Kapitalerhöhung:
  In IFRS werden Spesen aus einer Kapitalerhöhung von der Kapitalrücklage abgezogen. ugb aufwand. keine lat steuer aber ggü ugb korrektur: krl an sonst betr aufwand und dann 25%: lfd steueraufwand an krl

Ergebnis vor Steuern 6000

erwartete Steuerbelastung: 1500 diebhaben wir tatsächlich im abschluss, weil die lat steuern ja genau machen dass 25 prozent

+/- Dinge die zu keine lat Steuer geführt habe, also permanente Differenzen. Achtung jeweils mal 0,25 rechnen, weil wir oben schon von Steuerbelastung und nicht Bmgl ausgehen. 

= effektive Steuerbelastung 

--> jeweils mit %-Angabe 

1) Berechnung laufender Steueraufwand gesamt (lt MWR)

2) Berechnung latenter Steueraufwand gesamt (lt Differenzen uB Verlustvortrag lat St)

3) Zuteilung laufender + latenter Steueraufwand zu OCI / direkt im EK

• laufender Steueraufwand gesamt
• davon OCI (Achtung immer bereits *0,25), weil wir ja von Steueraufwand ausgehen. Immer überlegen ob aktiv oder passiv 
• davon Ergebnis

• latenter Steueraufwand gesamt
• davon OCI (Achtung immer bereits *0,25), weil wir ja von Steueraufwand ausgehen. Immer überlegen ob aktiv oder passiv 
• davon Ergebnis

4) Verbleibender Rest: Erfassung in G+V

• allg Verwaltung/Vt --> nein siehe IAS
• Zinsen? - für qualifizierte Vermögenswerte (siehe IAS 23)
• Abbruch und Wiederherstellungskosten?
  • ja, gegen Rückstellung - IAS 37 - (Sachanlage an RSt)
  • --> Barwert der geschätzten Aufwendungen
  • Folgebewertung (IFRIC 1): 
    • Rückstellung zinst sich ratierlich auf (Barwert wird ja öher)
    • SAV wird abgeschrieben mit höherem Wert
    • Achtung: was passiert bei Ändeurngen der RSt (grds gegen Buchwert, wenn übersteigt dann erfolgswirksam)
• Monatgekosten (ja ANK auch)
• nachträgliche ANK? --> Kosten die anfallen, nachdem der Vermögenswert bereits in betriebsbereiten Zustand versetzt wurde dürfen nicht angesetzt werden!!
  Achtung, aber schon Teile die Ersetzt werden regelmäßig  oder regelmäßig größere Wartungen (eigene Komponenten)

nein idR zeitanteilig oder andere Methode

Großrepaaraturen:

• in IFRS wenn Kosten anfallen auf Gegenstand aktivieren und Abschreiben über ND (Zeitraum bis nächste Wartung).
• In UGB wird (im Voraus) Aufwandsrückstellung angesetzt. 

Rückbau- und Rekultivierungsverpflichtungen

• IFRS - SAV an RSt
• UGB - Dot Rückstellung an Rückstellung 

wenn iZm qualifiziertem Vermögenswert 

FKK neben Zinsen auch weiter Kosten iZm Kreditaufnahme

Anlageerätre aus der vorübergehenden Zwischenanlage sind abzuziehen

Wie bei erstmaligem Ansatz - Änderung RÜckstellung von Buchwert abzuziehen oder hinzuzurechnen --> erfolgsneutral

vgl ifric 2

Merke: nur Wenn für vergangene Verluste oder Zuschuss für Dinge ohne dass Aufwand entsteht Ertrag nicht zu verteilen. Sonst immer verteilen!

1. abschreibungsfähige VermW:
   - über Periode Abschreibung --> gleiche ND
   Ansatz als passiver RAP oder abzug von Buchwert
    
2. nicht abschreibungsfähige VermGS:
   Meistens Zuschuss an irgendwas GUV wirksames geknüpft was man machen muss. ZB Förderung GuB nur wenn GEbäude errichtet. 
   Zuwendung in der Periode GuV wirksam ansetzen die infolge der Verpflichtung belastet wird
3. Zuwendung zur Abdeckung vorangegangener Verluste oder Aufwendungen --> GuV wirksam sobald Anspruch entsteht.

Bruttomethode: 
- erfolgsneutrale Umbuchung des Passivposten: Passivposten "
- bereits aufgelöste Teile sind erfolgswirksam zu erfassen. 

Zuwendungen öff. Hand  
sonstiger Aufw
an ZMK

Nettomethode: 

VermGS 
Abschreibung --> Weil zusätzliche Abschr entstanden wäre die jetzt nachgeholt wird
an ZMK

Immo die zur Erzielung von Miteinnahmen oder zum Zwecke Wertsteigerung gehalten werden (nicht solche für Lieferung Güter oder Erbringung DL). 

• Trennbar - trennen 
• nicht trennbar - nur dann IAS 40, wenn restlicher Anteil unbedeutend. 

Ganz Normal AK/HK

Folgebewertung: 

Anschaffungskostenmodell: Wie IAS 16
FairValue Modell (Achtung anders als Neubewertungsmodell bei IAS 16): Jedes Jahr FW Ansatz. Geht immer in GuV und nicht in OCI. Keine laufende Abschreibung zwischendurch

Bezeichnungen Buchung: 

• Aufwand Anpassung Zeitwert (IAS40) vs Wertminderung (IAS 16)
• Ertrag Anpassung Zeitwert (IAS 40) vs Ertrag Zuschreibung bzw OCI - Aufwertung (bzw Neubewertung) (IAS 16)

IAS 40 nicht als Wertminderung zu bezeichnen, weil keine Wertminderung nach IAS 36. IAS 36 ist gem IAS 36.2 auf IAS 40 Immos nicht anwendbar.

OCI wird aufgebaut und danach wieder abgeschmolzen. 

Latente Steuern folgen Sadchverhalt - also dann auch OCI: 

• Aufwertung über AK: OCI - latenter Steueraufwand an DTL 
• danach wieder Abwertung:  DTL an OCI - latenter Steuerertrag

Definition immat VermGS muss erfüllt sein: 

• Identifizierbar:
  • separierbar,
  • aus vertraglichen oder anderen Rechten entstanden
• Beherrschung: Verfügungsmacht - Zugriff Dritter kann beschränkt werden: daher zB nicht Kundenbeziehungen,
• künftiger wirtschaftlicher Nutzen

Ansatzkriterien erfüllt 

• wahschreinlich künftiger Nutzenzufluss
• verlässliche Bewertung

FW darf nicht aktiviert werden. 

Erworben: AK/HK 

Rahmen eines Unternehmenserwerbs (Asset Deal) erworben: Fair Value im Erwerbszeitpunkt maßgeblich (also aufdeckung stille, eig wie immer)

Selbst geschaffen: 

• Forschungsphase - nein
• Entwicklungsphase - sobald Ansatzkriterien erfüllt, also ggfs zT

AK/HK - wie IAS 16 

Neubewertungsmodell - nur bei aktivem Markt (eher selten, zB aber Taxilizenzen). 

jährlicher impairement Test bei unbegr und deriv. FW (auch bei FW wird unbegr Nutzung unterstellt), daher keine laufende AfA

Beginn mit Betriebsbereitschaft - analog SAV

erzielbarer Betrag: 
höherer Wert aus: 

• Nutzungswert und 
• Fair Value abzüglich Verkaufskosten

Zinssatz vor Steuern

Vergleich: Immer mit Buchwerten. Grds ohne Schulden, außer ein Verkauf der CGU würde den Käufer einer CGU ist verpflichten auch die die Schuld zu übernehmen

1. Firmenwert
2. Anteilig (Basis Buchwerte) die anderen, aber Achtung: 
3. die anderen Vermögenswerte jeweils max einem Ausmaß, sodass nicht unter den FV less costs of disposal.  

• ja, wenn erzielbarer Betrag wieder höher. 
• Hier wie im UGB. Nicht über fortgeführte AK! DH bei AK Methode IAS 16 und vorherigen Wertminderung darf ich dann nicht über BW aufwerten. Sehr wohl aber bei der Neubewertungsmethode

CGU: FW nicht. Buchwerte Anteilig, aber jeweils max bis fortgeführte AK/HK

NIEDRIGERER WERT aus

• AK/HK und 
• Nettoveräußerungswert: Verkaufserlös abzüglich noch anfallende Kosten (inkl Vertriebskosten aber nicht Vertriebsgemeinkosten)

HK (grds wie bei IAS 16): Achtung keine Lagerkosten, VwVT etc und keine Leerkosten (bei zu geringer Auslastung würden sonst zu viele Kosten für die wenigen Produkte zugerechnet werden): Leerkosten = Fixkosten × [1 - (Ist-Auslastung/Mögliche Auslastung)].

UGB: Auch Wiederbeschaffungskosten (als weitere untere Wertgrenze) heranzuziehen

Ein Finanzinstrument ist ein Vertrag, der gleichzeitig

• bei einem Unternehmen zu einem finanziellen Vermögenswert und

• bei einem anderen Unternehmen zu einer finanziellen Verbindlichkeit oder einem Eigenkapitalinstrument

Also grds : 

• Finanzanlagen
• Geld selbst (Kasse/Bank)
• Auch zB Forderungen/Verbindlichkeiten (auch aus LuL)
• Darlehen

Auch Eigenkapitalinstrumente:  

ewg

Merke: 

• Transaktionskosten nur bei amortised costs
• Bewertung wie Bezeichnung (Achtung bei at amortised costs ist demnach zB Börsekurs egal)

Bank gegen: 

Stammkapital und KRL (Agio)

ACHTUNG: Unterscheid UGB: Dort werden Spesen und in den Aufwand gebucht. In IFRS werden Kapitalbeschaffungskosten immer gegen KRL gebucht (Verringerung)

IFRS: KRL/Bank
UGB: sonstiger betr Auf / Bank

Achtung: Auch der Steueraufwand in IFRS erhöht sich dadurch, weil wir ja weniger aufwand ausweisen. Daher bei Überleitung auch Steueraufwand erhöhen, der wiederum vorheriger Buchung folgt. zB Spesen 100000: 

lfd Steueraufwand / KRL 25.000

Eventualverbindlichkeit: Hier ist

• Verpflichtung noch nicht fixiert oder 
• Abfluss von Ressourcen nicht wahrscheinlich / oder nicht verlässlich schätzbar

Wie prüfe ich ob RSt anzusetzen?

• AUs Ereignis der Vergangenheit gegenwärtige Verpflichtung (rechtlich oder faktisch). Nicht aber Aufwandsrückstellung bzw wenn vermeidbar durch Gestaltung. 
• wahrscheinlicher Abfluss von Ressource
• verlässliche Schätzung

Erstattung als seperater Vermögenswert (Forderung) ansetzten: ACHTUNG nur wenn so gut wie sicher

Rückstellung für belastende Vertrag: Wenn unvermeidbare Kosten (1100) höher als Nutzen (1.000). 

unvermeidbare Kosten: niedrigerer Wert aus Erfüllungskosten und Entschädigungszahlung wenn ich Vertrag nicht erfülle

ACHTUNG: Wenn aber mit Vermögenswert verbunden, dann vorher WErtminderung (IAS 36 - daher nicht Vorräte) 

Hier genauer definition der faktischen Verpflichtung: 

• Restruktiruerungsplan detailliert und 
• Gerechtfertigte Erwartung geweckt, dass umgesetztt wird

Ausgaben: Nur solche die in direktem Zusammenhang mit Restrukturierung stehen also quasi bei der Restrukturierung selbst anfallen. Nicht Aufwendungen die für künftige GEschäaftstätigkeit getätigt werden (zB Umschulung, Marketing, Investitionen in neue System

nein - nur UGB

IFRS Erwartungswert / Ugb niedrigster WErt

• kurzfristig fällige
• Nach Beendigung: zB Betriebspension. Hier Unterscheidung zwischen: 
  • Beitragsorientiert: (Anlage)risiko beim Arbeitnehmer (zB Abf neu)
  • Leistungsorientiert: Risko beim AG. zB Abf alt
• Andere langfristig fällige: zB Jublgeld, aufgeschobene Vergütungen, Erfolgbeteiligungen (Merkmal: langfristig und haben nichts mit Beendigugn AV zu tun)
• Aus Anlass der Beendigung: Hier Unterschied, dass für Beendigung etwas gezahlt wird. zB Golden Handshake

• Kurzfristige: Aufwand mit Anfall (zB Lohn)
• Leistungen nach Beendigung: 
  • Beitragsorientiert (zB Abf neu) - Aufwand iH des zu zahlenden Betrages, dh Aufwand in der Periode in der Arbeitsleistung erbracht wird (ganz normal)
  • Leistungsorientiert: Hier Vers mathmatische Dinge, daher komplizierter: 
    • Ergebniswirksam: Diesnzeitaufwand und Nettozinsen 
    • OCI: vers. mathematische Gewinne/Verluste
• Leistungen aus Anlass der Beendigung: zB Golden Handshake: 
  • Als Aufwand und Verb zum früheren der Zeitpunkte: 
    • Bindendes Angebot
    • Bei Umstrukturierung und im Zuge dessen zB freiwillige Abfindungen, die auch bereits als RÜckstellung angesetzt werden kann (faktische Verpflichtung)

1. Identifizerung Vertrag:
   eig im Wesentlichen ob gültiger Vertrag besteht
2. Identifizierung Leistungsverpflichtung:
   Hier geht es darum die einzelnen Leistungen in abgrenzbare Kategorien einzuordnen. Abgrenzbar wenn Kunde einen eigenen Nutzen daraus ziehen kann (zB wäre Baustelleneinrichtung keine eigene Abgrenzbare Leistungskategorie)
3. Bestimmung des Transaktionspreises:
   Gegenleistung gesamt die voraussichtlich erhalten wird im Rahmen des Vertrages. Diese muss dann entsprechend verteilt als Umsatz realisiert werden
4. Aufteilung Transaktionspreis auf die Leistungsverpflichtungen (Kategorien): 
   • Grds Anhand Einzelveräußerungspreise (stand alone Preis). Falls nicht vorhanden andere Methoden zB
     • Preis auf markt schätzen
     • Cost+: Kosten + Marge
     • Risidualwert

• Ertragsrealisierung: Hier wird dann noch bestimmt ab welchen Zeitpunkt der Erlös realisiert werden kann 
  • Point in time: Sobald Leistungsverpflichtung erfüllt ist 
  • Zeitraum (over time): Nach Leistungsfortschritt (zB Kosten als Indikator)