lea2 msp

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Kartei Details

Karten 177
Sprache Deutsch
Kategorie Elektrotechnik
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 06.07.2021 / 07.07.2021
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DFM: Wie lautet der Zusammenhang zwischen Poolpaarzahl p und \(\omega_{me}, M_{me},P_{el} = P_{me}\)-> Velustlos

\(\omega_{me} = {\omega_{el} \over p} \\M_{me} = pM_{el} \\P_{el} = M_{el} \omega_{el} = P_{me} = M_{me} \omega_{me}\)

DFM: Wie ist der Zusammenhang zwischen Nennleistung und Wirkungsgrad einer Maschine? Wo ist ungefähr der höchste Wirkungsgrad einer Maschine in Bezug auf die Nennleistung?

Wirkungsgrad steigt mit der Leistung.

Der maximale Wirkungsgrad einer Maschine liegt typischerweise im Bereich von 75% der Nennleistung.

Allgemein: Was ist der Spannungsstellbereich?

Der Bereich einer Maschinenkennlinie wo die induzierte Spannung linear mit der Drezahl ansteigt.

DFM: Welcher Energieklasse müsen ASM mit einer Leistung von 0.75 bis 1000 kW ab 2021 entrpechen?

0.75 bis 1000 kW = IE3

0.12 bis 0.75 kW = IE2

ASM: Welche Grössen (physikaisch, elektrisch) tragen zur Drehmomentbildung bei?

  • Rotordruchmesser (quadratisch)
  • Rotorlänge
  • Flussdichte im Luftspalt
  • \(\omega_R = \omega_s - \omega_{me}\) (trägt linear zum Drehmoment bei)

gemäss Gleichung 4.17, Skript S. 38

ASM: Gleichung für den Schlupf s?

\(s = {\omega_s -p \omega_{me} \over \omega_s} = {\omega_{R} \over \omega_s}\)

ASM: Zeichne das Transformator Ersatzschaltbild mit schlupfabhängigem Rotorwiderstand und schlupfabhängiger Rotorspannung.

Skript S. 40, Bild 4.10

ASM im stationären Bereich: Gib die Rotorleistung in Abhängigkeit von eingespeister Leistung und Lufstpaltenleistung an.

\(P_r = P_\delta + P_R\)

\(P_R\) = eingespeiste Leistung

\(P_{\delta} \) = Lusftspaltenleistung

ASM im stationären Bereich: gibt die Leistung in Abhängigkeit von \(I_R\) \(R_R\) und s an.

\(3 \cdot R'_R \cdot |I'_R|^2\cdot ({1-s \over s}) = 3 \cdot R_{me} \cdot |I'_R|^2\)

Gelichung 4.24

ASM im stationären Bereich: Zeichne qualitativ die Drehmomentkurve und den Statorstrom in Abhängigkeit des Schlupfes.

Skript S. 42 Bild 4.11

ASM im stationären Bereich: Wie setzen sich \(L_s, L_R\) zusammen?

\(L_S = L_h + L_{\sigma S} \\L_R= L_h + L_{\sigma R'}\)

ASM im stationären Bereich: Welche 3 Erstzschaltung gibt es neben der Transformator-Ersatzschaltung?

a) Streureaktanzen auf Stator- und Rotorseite verteilt,
b) Streureaktanz auf Statorseite reduziert (Index S),
c) Streureaktanz auf Rotorseite reduziert (Index R)

ASM im stationären Bereich: Zähle 4 Nichtidealitäten auf die zu Abweichungen zwischen Simulation und Realen Bedingugen führen können. Erläutere mit 2-3 Sätzen jede.

Hauptinduktivität: Magnetisierungsstrom nimmt im Bereich der Sättigung (Nennspannung) nichtlinear zu. Die Induktivität nimmt mit anbehmender Spannun (< Nennspannung zu).

Statorkreis: hohe Frequenzanteile führen zu einem scheinbaren ansteigen von \(R_s\)

Rotorkries: Durch die markant grösseren Leiterabmessungen ist der Einfluss der Stromverdrängung vor allem bei Käfigläufer Maschinen wesentlich grösser, beträgt doch die ‘Eindringtiefe’ des Stromes bei 50 Hz nur noch etwa 9 mm in Kupfer und 12 mm in Aluminium! Der Rotorwiderstand R R steigt für höhere Frequenzen stark an und die Streuinduktivität \(L_{\sigma R}\) sinkt wiederum leicht ab.

Temperaturabhängigkeit: Eine Statorwicklung erreicht schnell einmal 85°C, eine Rotorwicklung mehr als 150°C. Der Widerstand der Statorwicklung steigt typischerweise um über 25% und derjenige der Rotorwicklung um mehr als 50% an.

Raumzeigerdarstellung: Zähle die 3 wichtigsten Koordinatensystem auf mit der jeweiligen Anwendung (ASM, SM, Rotorfest, Statorfest etc.)

Jedes Koordinatensystem kann Grunsätzlich für alle Maschinen verwendet werden (je nach Regelung). Haupsächlich gilt jedoch:

Statorfeste \(\alpha \beta\)-System: alle Maschinen, auch Clark-Transformation

Rotorfeste dq- System: SM oder ASM (Rotorfluss-Orientierung), auch Park-Transformation

Drehfeldfeste (flussfeste) xy-System: ASM

Allgemein: Wie berechnet sich die Flussverkettung \(\Psi\)mithilfe der Flussdichte?

Die Integration der Flussdichte B(t) über die Luftspaltfläche A (Umfang mal Statorlänge) ergibt den Luftspaltfluss \(\psi\) (t)  = \(\int B(t)dA\) und zusammen mit der Windungszahl die Flussverkettung \(\Psi\)(t). Diese wird wieder als Zeiger \(\underline{\Psi}(t)\) dargestellt, obwohl sie dies genaugenommen nicht ist.

Raumzeigersdarstellung: Gib die Transformation 3Ph -> \(\alpha \beta\)-Transformation mit Stranggrössen sowie verketteten Grössen an.

\(\)Zeiger sind bereits mit 2/3 skalliert!

Mit Phasengrössen:

\(x_{\alpha} = {1 \over 3}(2x_U-x_V-x_w); \quad x_{\beta} = {1 \over \sqrt{3}} ( x_V-x_W) \\ \underline{x_{\alpha \beta}} = x_{\alpha} + j x_{\beta} \\ \)

\(\)Mit verketteten Grössen:

\(x_{\alpha} = {1 \over 3}(x_{UV}-x_{WU}); \quad x_{\beta} = {1 \over \sqrt{3}}x_{VW}\)

Raumzeiger: Gib Transformation \(\alpha \beta\)->3Ph an.

\(\)Voraussetzung: alle Phasengrössen ergeben zusammen 0 (keine Gleichtaktgrössen)

\(x_U = x_{\alpha} \quad x_V = {1 \over 2}(\sqrt{3} x_{\beta} - x_{\alpha}) \quad x_W = {1 \over 2} (- \sqrt{3} x_{\beta}-x_{\alpha})\)

Raumzeiger: Zeichne in der komplexen Ebene einen Flusszeiger \(\underline{\Psi_{}\alpha \beta}\) und transfromiere ihn in ein um \(\gamma\) verdrehtes xy System (optisch und mathematisch).

Skript S. 51, Bild 4.17

ASM in Raumzeigerdarstellung: Welche Voraussetzungen gelten um die ASM mit Raumzeigergleichungen beschreiben zu können?

  • a)Die magnetischen Eigenschaften, und damit die Ersatzelemente der Maschine, sindzeitlich konstant und linear. Insbesondere tritt keine Sättigung auf.
  • b)Der Strombelag, und in der Folge die magnetische Flussdichte, sind über dem Luftspalt-Umfang sinusförmig, d.h. es tritt nur deren Grundschwingung auf.
  • c)Alle Ersatzelemente sind Temperatur unabhängig.
  • d)Die Eisenverluste sind vernachlässigbar klein; im Modell sind sie Null gesetzt.
  • e)Die Summe der Wicklungsströme ist null, d.h. es tritt keine Null- oder Gleichtaktkom-
  • ponente in den Strömen und im magnetischen Feld auf.

ASM in Raumzeigerdarstellung: Zeichne die Ersatzschaltung der ASM inkl. Stator- und Rotorfluss. Gib ebenfalls die Gleichungen für den Rotor- sowie Statorfluss an.

Skript S. 53 Bild 4.19

ASM in Raumzeigerdarstellung: Wie verhält sich der Flusszeiger im stationären Betrieb?

Länge und Winkelgeschwindigkeit konstant.

ASM in Raumzeigerdarstellung: Drücke die Statorspannung im stationären Betrieb aus (\(\alpha \beta\))

\(\) stationär:

\(\underline {u_S} = R_s i_S + j \omega L_S \underline{i}_S\)

dynamisch:

 \(\underline {u_S} = R_s i_S + {d \underline{\Psi_S} \over dt}\)

ASM in Raumzeigerdarstellung: In welcher Gleichung tritt die durch \(\omega_{me} >0\) inudzierte Spannung auf?

Rotorspannung \(\underline{u}_R\)

ASM in Raumzeigerdarstellung: Welche Grössen tragen zum Drehmoment \(M_{me}\)bei?

\(M_{me} = {3p \over 2}Im(\underline{\Psi}_S*\underline{i}_S)\)

 

ASM in Raumzeigerdarstellung: Wieviel Drehmoment wird generiert wenn Statorfluss und Statorstrom \(\underline{i}_S\) aufeinander liegen?

0. Wegen dem Therm \(conj(\underline{\Psi}_S) \cdot \underline{i}_S\)heben erigbt der Imaginärteil bei gleichem Winkel Null.

ASM in Raumzeigerdarstellung: Zeichne das Blockdiagram einer ASM mit Spannungspeisung mit denbenötigten Eingängen, Ausgängen und Transfromationen.

Skript S. 58, Bild 4.23

ASM in Raumzeigerdarstellung: Wo wird der Flusszeiger bei einer flussorientierten Regelung üblicherweise platziert im mit \(\omega_K\) drehenden Koordinatensystem?

Auf die reelle Achse, der imaginäre Teil des Flusses wird somit 0.

ASM in Raumzeigerdarstellung: Zeichne ein Blockdiagram mit den 3 Phasengrössen als Eingang und einem mit \(\omega_K\) drehenden xy-Koordinatensystem.

Skript S. 61, Bild 4.26

SM in Raumzeigerdarstellung: Welche Rotor-Induktivitäten Beschreiben den Einfluss auf den Stator?

\(L_q \quad und \quad L_d\)

SM in Raumzeigerdarstellung: Gib den Winkel zwischen \(\alpha \beta\) und \(xy\) Koordinatensystem an.

\(\gamma (t) = \gamma_0 + \int (p \omega_{me})dt\)

SM in Raumzeigerdarstellung: Mit welcher Frequenz dreht das dq Koordinatensystem gegenüber dem Stator?

\(p \cdot \omega_{me}\) = Rotorfrequenz

SM in Raumzeigerdarstellung: Zeichne die Ersatzschaltung der SM ohne Dämpferwicklung.

Skript S. 68, Bild 4.30

SM in Raumzeigerdarstellung: Welche Aufgabe hat die Dämpferwicklung?

  • Pendelung des Polrades dämpfen und Verluste im Rotor (herrührend vom Statorfeld) zu reduzieren.
  • Teilweise auch für asynchronen Anlauf von SM am Netz

SM in Raumzeigerdarstellung: Welche Vereinfachungen werden bei den Gleichungen für die Anwendung gemacht?

  • Koppelinduktivitäten d-Richtung werden einander gleichgesetzt: \(L_{dE} = L_{dD} = L_{ED} = L_{dh} \) = Hauptinduktivität
  • Koppeldinduktivitäten q-Richtung: \(L_{qQ} = L_{qh}\)
  • Dämpferwicklung wird komplett weggelassen
  • Konstantes Polradfeld: \(i_E\) = konstant = Permanentmagnet

SM in Raumzeigerdarstellung: Wie lautet die Gleichung für das Drehmoment der SM?

\(M_{me}= {3p \over 2}(i_q \Psi_d - i_d \Psi_q)\)

SM in Raumzeigerdarstellung: Für welches Stromverhältnis \(i_q, i_d\) wird das Drehmoment der SM maximal?

\(i_q = i_d\)

SM in Raumzeigerdarstellung: Welche Eingangs- und Ausgangsgrössen hat die SM mit Spannungspeisung?

Input: \(u_{dq}, M_L, \Psi_0 (=i_EL_{dE})\)

output: \(\omega_{me}, M_{me}, i_q, i_d\)

SM in Raumzeigerdarstellung: Welche Eingangs- und Ausgangsgrössen hat die SM mit Stromspeisung?

input: \(i_d,i_q,M_L,i_E\)

output: M_{me}, \omega_{me}

SM in Raumzeigerdarstellung: Zeichen das Blockschaltbild der Transformation von Klemmengrössen in das dq-Koordinatensystem

Skript S. 70, Bild 4.33

SM im stationären Betrieb: Was ist \(U_p\) und welchen Winkel hat die Spannung im stationären Betrieb?

Durch das Polrad in den Stator induzierte Spannung. \(U_p \) liegt im stationären Bereich auf der q-Achse.