KJP


Kartei Details

Karten 402
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 04.07.2021 / 20.07.2022
Weblink
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Bei der Legasthenie liegt eine hohe Heritabilität vor

Was ist Pharmakologie?

Was ist Pharmakokinetik?

Was ist Pharmakodynamik?

Eine Inaktivierung / Verstoffwechslung von einem Pharmakon findet oft in der Leber oder inaktiven Depots statt.

Was sind die Besonderheiten der Pharmakokinetik im Kindes- und Jugendaltersbereich?

Die Begriffe Neuroleptika und Antipsychotika können synonym verwendet werden. Ebenso Phasenprophylaktika und Stimmungsstabilisatoren.

Was sind Vorraussetzungen für eine medikamentöse Therapie?

Ein Heilversuch wird bei einer Off-Label-Verschreibung eines Medikaments vorgenommen und kommt im Kinder- und Jugendbereich recht häufig vor

Stimulanzien sind nur bei ADHS indiziert

Atomoxetin ist ein Medikament 2. Wahl der der ADHS

Langwirksame ADHS-Medikamente (retard) wirken bis zu 12 Stunden

Aggressivität ist ein Symptom der ADHS

Wikrweise Methylphenidat: es hemmt Wiederaufnahme von Dopamin indem es den Dopaminrezeptor der Postsynapse verstopft, sodass mehr davon im synaptischen Spalt bleibt

Ausgangslage bei ADHS: zu wenig Dopamin im Striatum und PFC

Als Nebenwirkung von ADHS-Medikation kann auftreten:

Bei der ADHS-Medikation im Kindes- und Jugendalter muss 2 mal jährlich eine Verlaufskontrolle gemacht werden

Methylphenidat ist nur im Kindes-und Jugendalter indiziert

Bei Depressionen befindet sich zu wenig Dopamin im synaptischen Spalt.

Bei Depressionen befindet sich zu wenig Serotonin im synaptischen Spalt und SSRIs hemmen die Wiederaufnahme von Serotonin in die Präsynapse sodass sich mehr Serotinin im synaptischen Spalt bleibt und an Postsynapse andocken kann

Für trizyklische Antidepressive gibt es RCT-Studien, die eine bessere Wirksamkeit als Placebo anzeigen

Bei Antidepressiva ist ein schnelles Eindosieren der Regelfall

Sexuelle Dysfunktionen können Nebenwirkungen von Antidepressiva sein

Antidepressiva bringen klassischerweise kardiale NW mit sich

Bei AN liegt oft zu wenig Serotonin aufgrund der zu geringen Nahrungsaufnahme vor, was depressionsfördernd ist

Bei Bulimie werden Antidepressiva eingesetzt, um die Heißhungerattacken zu reduzieren

Auch für den KJP-Bereich gibt es bezüglich der depressionsmindernden Wirkung von Johanniskraut Belege

Bei der Schizophrenie liegt zu viel Dopamin im synaptischen Spalt vor und durch die Gabe eines Antipsychotikums werden Dopamin-, Serotonin-, Noradrenalin-, Histamin-, und Acetylcholintransporter geblockt und so die Wirksamkeit der Transmitter herabgesetzt -->Positiv-Symptome reduzieren sich

Bei einer Psychose wird ein neidrigpotentes Antipsychotikum verschrieben

Antpsychotika werden nur bei Psychosen verschrieben

Vor allem atypische Antipsychotika bringen kardiale NW mit sich und Senken die Herz-Leitungsgeschwindigkeit

Bei typischen Antipsychotika ergibt sich als NW das Risiko unerwünschter extrapyramidaler motorischer Störungen

Atypische Antipsychotika bringen ein hohes Risiko für EPS mit sich

Atypische Antipsychotika wirken günstig auf Positiv- und Negativsymptomatik der Schizophrenie

Haloperidol ist ein atypisches Antipsychotikum

SSRI ist eine wichtige Antidepressivum Klasse in der KJP wegen der guten Verträglichkeit

SSRIs gehen initial mit einer Antriebssteigerung einher, was ausschließlich positiv für depressive Patient*innen ist

NW von Antipsychotika: u.a. Gewichtszunahme und Prolaktinerhöhung

Eine Erhöhung des Prolaktinspiegels geht mit Libidoverlust, Zyklusstörungen, Spannungsgefühlen in der Brust, Milchfluss, Bruustdrüsenvergrößerung und Potenzstörungen einher

Niederpotente Neuroleptika wirken vor allem sedierend