Allgemeinbildung

Berufliche Zukunft planen (Kapitel 8.1 bis 8.4)

Berufliche Zukunft planen (Kapitel 8.1 bis 8.4)


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Flashcards 43
Language Deutsch
Category General Education
Level Vocational School
Created / Updated 28.06.2021 / 04.07.2021
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8.1) wie finden Sie freie Stellen

  • Privates Umfeld (Vitamin B)
  • Im Internet
  • Auf Stelleninserate
  • Stellenvermittlung
  • Blindbewerbung
  • Regionale Arbeitmittlungszenter (RAV)

8.2) Was gehört zu einem vollständigen Bewerbungsdossier?

  • Bewerbung / Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • weitere Dokumente (z.B. Arbeitszeugnis)
  • Referenzen

8.3) Was ist normalerweise Inhalt eines Lebenslaufs?

  • Personalien
  • Besuchte Schulen
  • Ausbildung
  • Berufliche Erfahrung
  • Weiterbildung
  • Besondere Kenntnisse
  • Referenzen

8.4) Wo finden Sie gesetzlich Bestimmungen zum Einzelarbeitsvertrag?

In der Obligationenrecht (OR)

8.5) In welchem Gesetz finden Sie die Pflichten der Arbeitnehmenden?

Im Obligationenrecht (OR)

8.6) Welche Vertragsform gilt für den Einzelarbeitsvertrag (EAV)?

EAV = keine besondere Form, ist formlos gültig

8.7) Zählen Sie vier Pflichten der Arbeitnehmenden auf.

  • Sorgfaltspflicht
  • Treuepflicht
  • Übersunden leisten
  • Befolgung von Anforderungen / Weisungen

8.8) Erklären Sie die Treuepflicht.

  • Loyales und faires verhalten
  • Dem Arbeitsgeber kein Schaden fügen
  • Geschäftsgeheimnisse sind zu bewahren
  • Nebentätigkeiten, welches den Arbeitnehmenden sowie Arbeitgebenden beeinträchtigen sind verboten

8.9) Wann dürfen Sie keinen bezahlten Nebentätigkeiten nachgehen?

  • Wenn es den Arbeitnehmenden schadet
  • Wenn es den Arbeitgebenden kokurrenzieren

8.10) Was sind Überstunden?

Überstunden = Arbeitsstunden die nach der vereinbarten Arbeitszeit hinausgehen

8.11) Wann ist eine Arbeitnehmende verpflichtet, Überstunden zu leisten?

  • Aus betrieblichen Gründen
  • Zumutbar für den Arbeitnhemenden

8.12) Mit wie viel Prozent Lohnzuschlag müssen Überstunden mind. entschädigt werden?

25%

8.13) Zählen Sie vier Pflichten der Arbeitgebenden auf.

  • Lohnzahlungspflicht
  • Lohnfortzahlungspflicht
  • Besorgen von Arbeitsgeräten, Materialien
  • Ferien zuteilung

8.14) Beat ist seit einem halben -jahr in einem Betrieb angestellt. Nun muss er Militärdienst leisten. Wie lange ist der Arbeitsgeber verpflichtet, seinen Lohn weiterzuzahlen?

 

Dem Beat werden in Kanton Zürich nur 3 Wochen bezahlt

8.15) Was sind Spesen?

Kosten die während der externen Arbeit anfallen (z.B. Tank, Essen oder kaufen von benötigten Teilen)

8.16) Auf wieviel Ferienwochen hat ein 22-Jähriger recht?

  • Bis 20-Jahren = mind. 5 Wochen
  • Ab 20-Jahren = mind. 4 Wochen

8.17) Wer bestimmt den Zeitpunkt der Ferien?

Der Arbeitsgeber, beachtet Wunsch von Arbeitnehmer

8.18) Weshalb dürfen Ferien nicht durch Geldleistungen abgegolten werden?

Die Ferien dienen der Erholung

8.19) Wie viel Freitage stehen Ihnen bei einer Heirat zu?

Eigene Heirat = 2 bis 3 Tage

8.20) Für Welche Tätigkeit stehen Ihnen bis zum 30. Lebensjahr fünf Tage unbezahlten Jugendurlaubs zu?

  • Leitende Tätigkeit
  • Betreuende Tätigkeit

8.21) Nennen Sie die Unterschiede zwischen einem Arbeitszeugnis und einer Arbeitsbestätigung.

  • Arbeitszeugnis = Gibt auskunft zu: Art und Dauer, Stellung und Funktion, Leistung und Verhalten
  • Arbeitsbestätigung = Gibt auskunft zu: Art und Dauer

8.22) Welche ordentlichen Kündigungsfristen gelten?

8.23) Dürfen Kündigungsfristen im Einzelarbeitsvertrag (EVA) abgeändert werden?

Nein

8.24) Welche Formvorschrift gilt für Kündigungen?

  • Kann mündlich mitgeteilt werden
  • Ist formlos gültig
  • Schriftliche Form, erleichtert den Beweis

8.25) Wann muss das Kündigungsschreiben spätestens im Besitz des Empfängers sein?

Spätestens am letzten Tag vor Beginn der Kündigungsfrist

8.26) Was passiert mit einer Kündigung, die eine zu kurze Kündigungsfrist aufweist?

  • Wenn der Empfänger nicht reklamiert, gilt sie als angenommen
  • Wenn der Empfänger reklamiert, gilt sie als nicht angenommen

8.27) Zählen Sie zwei Beispiele für missbräuchliche Kündigungen auf.

8.28) Welche Folgen hat eine missbräuchliche Kündigung für eine Arbeitnehmerin?

Entschädigung vom Arbeitsgeber verlangen (Max. 6 Monatslöhne)

8.29) Was ist eine Sperrfrist?

Der Arbeitsgeber sowie Arbeitsnehmer dürfen nicht kündigen

8.30) Nennen Sie die Sperrfristen bei Militärdienst und bei Krankheiten oder Unfall. 

8.31) Welches sind die Folgen einer Kündigung, bei der die Kündigungsfrist in die Sperrfrist fällt?

Die Kündigungsfrist wird unterbrochen und läuft erst nachher wieder weiter

8.32) Nennen Sie zwei wichtige Gründe des Arbeitsgebers für eine fristlose Auflösung des Arbeitsverhältnises.

8.33) Welche Folgen hat das Nichtantreten einer Stelle für den Arbeitnehmer?

Man wird Schadenersatzpflichtig (1/4 des Monatslohnes)

8.34) Was ist Überzeit?

Überzeit = Wenn die Höchstarbeitszeit überschritten wird

8.35) Aus welchen Gründen darf Überzeit angeordnet werden?

  • Dringlichkeit der Arbeit oder ausserordentlicher Arbeitsandrang
  • Inventaraufnahme
  • Vermeidung oder Beseitigung von Betriebsstörungen

8.36) Wie hoch ist der prozentuale Lohnzuschlag für Nacht- bzw. Sonntagsarbeit?

  • Nachtarbeit = 25%
  • Sonntagsarbeit = 50%

8.37) Wer hilf Ihnen bei Streitigkeiten am Arbeitsplatz?

Schlichtungsstellen z.B. Gericht

8.38) Was gilt bei Arbeitsstreitigkeiten in Bezug auf die Gerichtskosten?

Ab Streitwert von 30'000.- fallen keine Gerichtskosten

8.39) Wie heissen die Vertragspartner bei einem Gesamtarbeitsvertrag?

  • Arbeitsgeberverbänden
  • Arbeitsnehmerorganisation

8.40) Nennen Sie Unterschiede zwischen einem Einzelarbeitvertrag (EAV) und einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV)

  • EAV = keine Verbände (Von Person zu Person)
  • GAV = besteht aus zwei Verbänden 1x Arbeitsgeberverband, 1x Arbeitsnehemrorganisation