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ADHS, Affektiv, Somatoform, Zwang, PTBS

ADHS, Affektiv, Somatoform, Zwang, PTBS


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Cartes-fiches 93
Langue Deutsch
Catégorie Psychologie
Niveau Université
Crée / Actualisé 01.05.2021 / 08.09.2024
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Es besteht eine neuronale Dysfunktion motorischer Hirnareale, keine Dysfunktion im Belohnungssystem bei ADHS

Falsch

Es besteht eher eine neuronale Dysfunktion im Belohnungssystem bei ADHS
Biologische Prädisposition: Dopamin
- Erhöhte Dopamintransporterdichte
- —> daher verminderte Verfügbarkeit im Spalt
- Ritalin verhindert schnellen Abbau des Dopamins
- Oder zu wenig Rezeptoren für Dopamin
- Oder eine Rezeptorenunempfindlichkeit gegen Dopamin
- (Ursache für ADHS ist aber unbekannt)

Endophänotypkonzept kann Heterogenität einer Krankheit besser Rechnung tragen

Richtig

Nicht Hyperaktive Typen von ADHS können sich besser konzentrieren

Falsch

Nicht hyperaktive Typen haben dafür eine Aufmerksamkeitstörung

Endophänotyp muss beim Patienten nicht ausgeprägt sein

Falsch?

 

Binge Eating komorbid mit affektiven Störungen

Richtig

Binge Eating komorbid mit Zwangsstörungen

Falsch

Komorbiditäten (Begleiterkrankungen): Die Binge-Eating-Störung ist vermehrt mit affektiven Störungen wie Depressionen (50-60 %) und Angststörungen (20-50 %) vergesellschaftet.

--> Zwangsstörungen komorbid mit AN

5 wichtigste affektive Störungen: Manische Episode, Bipolare Störung, Depressive Episode, Rezidivierende depressive Störung, anhaltende affektive Störung

Falsch? 

Affektive Störungen:

  • Unipolare Störungen (depressiv): Major Depression, Major Depression rezidivierend, Dysthymie
  • Bipolare Störungen (manisch-depressiv): Bipolar-I-Störung, Bipolar-II-Störung, zyklothyme Störung

Kein Blickkontakt bei ADHS

Falsch
 

Kein Blickkontakt bei Autismus

Medikamentöse Behandlung bei ADHS wirksam

Richtig

Affektive Störung immer Folge von Essstörungen, nicht umgekehrt

Falsch

vor, während und als Folge der Essstörung

Zu schneller Rücktransport des Dopamins im synaptischen Spalt bei ADHS

Richtig

bei PTBS und generalisierter Angststörung erhöhte Schreckhaftigkeit

Richtig

Bei der Diagnostik von ADHS ist eine erhebliche Beeinträchtigung in mindestens einem der Bereiche ausreichend.

Falsch

Hypochondrie: erhöhte Angst vor Erkrankung, deshalb keine Arztbesuche

Falsch
 

oft besonders häufge Arztbesuche

Behandlung von Hypochondrie oft durch sokratischen Dialog

Richtig?

Sokratischen Dialog: Beim sokratischen Gespräch oder sokratischem Dialog handelt es sich um einen Dialog zwischen genau zwei Personen, zwischen Sokrates und einem Gesprächspartner. Sokrates Fragen und denen in ihnen enthaltenen wichtigen Argumenten sind
für den Fortgang des Gespräches von großer Bedeutung

Islington-Studie: 20% entwickelten eine Depression

Falsch

Insgesamt entwickelten 32 von 130 Frauen eine Depression = 11%
 

12-Monats-Prävalenz in Deutschland bei Angststörung und Depression >12%

Falsch

Depression alleine Prävalenz in Deutschland bei 8,2%

Angststörungen  bei 16, 2% ( Stand 2017)

Erwachsene mit ADHS entwickeln oft Abhängigkeiten. Die Dopaminausschüttung bei der Einnahme von z.B. Nikotin oder Alkohol lassen auf „Selbstmedikation“ schließen.

Richtig

In einer Bildgebungsstudie verringert Schmerz die Amygdalaaktivität auf emotionale Stimuli.

Richtig

Hoffnungslosigkeit kann nur bei pessimistischen Attributionsstil zu Depressionen führen

Falsch

Pessimischter Attributionsstil= internal, stabil und global

Hoffnungslosigkeit --> Attribution auf globale und/oder einen anderen kognitiben Faktor

Somatoforme Störungen können durch kognitive Verzerrungen und Lernen entstehen

Richtig

Endophänotyp: gemacht um gemeinsame Gene zu entdecken, verminderte Reaktionshemmung bei Verwandten zu entdecken

Richtig?

Konzept wurde eingeführt, um den Zusammenhang zwischen Genen und Verhalten besser erklären zu können (Dienen der ätiologischen Heterogenität)

Das Phänomen der Erlernten Hilflosigkeit wurde im Rattenversuch entdeckt/bestätigt.

Falsch

Hundeversuch

ADHS: Endophänotyp auch bei Verwandten, die selbst Krankheit nicht haben

Richtig

ADHS- Patient muss Endophänotyp nicht haben

Falsch

PTSD: Erhöhte Schreckhaftigkeit als Merkmal

Richtig

ADHS: 3 Untertypen

Richtig

ADHS-Patient muss Endophänotyp nicht haben

Falsch

Die ACTH- Theorie besagt, dass Corticotropin Hormone für die Ausschüttung von Kortisol zuständig sind

Falsch

Zwangsstörungen gehören zu den Angststörungen im DSM-5

Falsch

Bei ADHS verminderte Reaktionshemmung Teil des Endophänotyp

Richtig

PMR: Kultivierung der Muskelsinne

Richtig

ADHS 90%

Falsch

Eine PTBS kann nach DSM 5 auch diagnostiziert werden, ohne dass die betroffene Person direkt ein traumatisches Ereignis erlebt hat

Richtig
muss nicht direkt selbst erlebt sein

bei PTBS und generalisierter Angststörung erhöhte Schreckhaftigkeit

  1. Richtig ???
  2. Laut ICD 10 ja: https://de.wikipedia.org/wiki/Generalisierte_Angststörung
  3. Laut DSM5 nichts mit Schreckhaftigkeit ???

Zwangsstörungen gehören zu den Angststörungen im DSM-5

  1.  
    1. Falsch: in der im Mai 2013 erschienenen fünften Auflage des „Diagnostischen Manuals psychischer Störungen" (DSM V) wird die Zwangsstörung nicht mehr wie in der Vorgängerversion den Angststörungen zugeordnet.

Hippocampus-Volumen Verringerung ist ein Risikofaktor für, nicht nach der PTSB

  1. Richtig: Laut Klin Tut

Pathologisches Horten und Trichotillomanie werde im DSM-5 zu den Zwangsststörungen und verwandten Störungen gezählt

  1. Richtig

Zwanghaftes Verhalten kann ein Endophänotyp von Anorexia Nervosa sein

  1. Falsch: unterschied Endophänotyp und Zwangsstörung, Zwanghaftes Verhalten ist kein Endophänotyp

Patienten mit Somatischen Störungen zeigen am Abend einen erhöhten Kortisolspiegel

  1. Falsch: Allgemein höher
  2. Aber dann stimmt die Aussage doch oder? Da steht ja nicht “nur am Abend”
  3. Falsch, weil allgemein zwar höher, aber vor allem am Morgen stark erhöht?
  4. Falsch, weil am Abend ist der Unterschied nicht signifikant