IREB RE@Agile Primer

Lernziele gemäss Lehrplan und Studienleitfaden

Lernziele gemäss Lehrplan und Studienleitfaden


Set of flashcards Details

Flashcards 108
Students 26
Language Deutsch
Category Computer Science
Level Other
Created / Updated 05.04.2021 / 11.03.2025
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Glossar: Product Owner

A person responsible for a ➔product in terms of functionality, value and risk. The product owner maintains and prioritizes the ➔Product Backlog, makes sure that the stakeholders’ requirements as well as market needs are elicited and adequately documented in the Product Backlog and represents the stakeholders when communicating with the ➔development team.

Glossar: Refactoring 

The improvement of the internal quality of source code, particularly the structure of the code, without changing its observable behavior.

Glossar: Reference story

A (well understood) ➔user story used as a reference for relative sizing of other ➔backlog items

Glossar: Refinement

Breaking an item down into finer grained parts. 

Glossar: Roadmap (in agile)

A high-level plan that describes how the product is likely to grow.

Glossar: Scrum 

A popular framework for ➔Agile development of a ➔product. Scrum introduces the roles of ➔Product Owner, ➔Scrum Master and ➔development team. The product is developed in ➔time-boxed ➔sprints.

Glossar: Scrum Master 

The coach of the ➔development team and the ➔Product Owner when using ➔Scrum, guiding them to apply Scrum properly. 

Glossar: Spike

A task aimed at answering a question or gathering information, rather than at producing a product increment.

Glossar: Sprint

An ➔iteration in ➔Agile development, particularly when using ➔Scrum.

Glossar: Sprint Backlog

A set of ➔Product Backlog items that is selected to be implemented in the current ➔sprint.

Glossar: Story 

➔ User story 

Glossar: Story map

A two-dimensional arrangement of ➔user stories. Helps to understand the functionality of the ➔product, identify gaps and plan ➔releases.

Glossar: T-approach

An analysis approach to prioritize work. It refers to the picture of the letter T: The horizontal line suggests to analyze a topic in full breath first, while the vertical line suggests to dig deeper into selected parts.

Glossar: T-Shirt Sizing

An agile technique for relative estimation of backlog items

Glossar: Technique

A coherent set of actions or procedures for accomplishing a task or achieving an objective.

Glossar: Theme (in Agile development) 

A collection of related ➔user stories

Glossar: Timebox 

A fixed, non-extendable amount of time for completing a set of tasks

Glossar: Upfront

Characterizes work or activities to be performed at the beginning of a development project, before ➔Agile development can start. 

Glossar: User story

A description of a need from a user’s perspective together with the expected benefit when this need is satisfied.

User stories are typically written in natural language using a given phrase template. In ➔Agile development, user stories are the main means for communicating needs between a ➔Product Owner and the ➔development team.

Glossar: Velocity (in agile) 

The development capacity of a team in terms of the average amount of work that the team can complete in an iteration.

Mögliche Prüfungsfrage: Was bedeutet “MVP”? 

Minimum Viable Product (MVP) aus Lean Startup: Validiertes Lernen über den Kunden bei geringstem Aufwand.

Der Zweck eines Minimum Marketable Products (MMP) ist es, sofort Wert zu schaffen. Viele Produkte können bereits in einer einfachen „Version 1" genutzt werden, ohne dass diese Version alle gewünschten Funktionalitäten und Qualitäten umfasst; so erzielt das Produkt bereits Umsatz, mit dem die kontinuierliche Verbesserung (das sog. Continuous Improvement) des Produkts finanziert werden kann. 

Mögliche Prüfungsfrage: Was bedeutet “Build, Measure & Learn”?

  • Basiert auf Lean Startup von Ries
  • Verwandt mit Design Thinking, aber mit Fokus auf Entwicklung von Geschäftsideen, insbesondere mit schnellem und häufigem Feedback
  • Der Produktentwicklungsansatz wird als „Build - Measure - Learn" (bauen, messen, lernen) bezeichnet, und der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf dem kontinuierlichen Lernen über die Bedürfnisse des Kunden. Mit Minimum Viable Product (MVP) ist sinngemäß eine Version eines neuen Produkts gemeint, die einem Team das Erfassen des maximal möglichen sogenannten validierten Lernens über Kunden bei geringstem Aufwand ermöglicht 

 Mögliche Prüfungsfrage: Was bedeutet INVEST? 

Product Backlog Einträge haben folgende Eigenschaften/ Qualitätsmerkmale:

I: „Independent of each other" - unabhängig voneinander

N: „Negotiable" - verhandelbar

V: „Valuable" - wertvoll, nützlich

E: „Estimable" - schätzbar

S: „Small enough to fit into one sprint" - klein genug für einen Sprint

T: „Testable" - testbar 

Mögliche Prüfungsfrage: Was bedeutet DEEP? 

Ein Backlog muss “DEEP” sein:

Detailed appropriately,

Estimated,

Emergent,

Prioritized

d. h. angemessen detailliert, geschätzt, dynamisch, priorisiert

Mögliche Prüfungsfrage: Was ist Design Thinking? 

Eine Haltung und eine Toolbox entlang fünf Phasen, um die Bedürfnisse und Probleme der Kunden besser zu verstehen:

  1. Hineinversetzen („Empathize"): In dieser Phase versetzt sich das Team in die Menschen, die das Problem haben, um ein Verständnis dafür zu entwickeln und das Problem zu lösen.
  2. Definieren („Define"): In dieser Phase formuliert das Team das Problem neu, um ein gemeinsames Verständnis der Details des zu lösenden Problems zu erhalten.
  3. Ideen finden („Ideate"): In dieser Phase konzentriert sich das Team auf die Generierung von Ideen. Das Ziel besteht hier nicht darin, die Idee zu entwickeln. Stattdessen entwickelt das Team so viele Ideen wie möglich. Am Ende dieser Phase wählt das Team die aussichtsreichsten Ideen für das Prototyping aus.
  4. Prototypen entwickeln („Prototype"): In dieser Phase erstellt das Team sehr einfache Prototypen (nicht notwendigerweise Software!) aus den entwickelten Ideen. Das zugrundeliegende Prinzip ist, dass der Prototyp so realistisch und kostengünstig wie möglich sein soll.
  5. Testen („Test"): In dieser Phase testet das Team den Prototyp mit realen Kunden, um Feedback zu deren Ideen einzuholen. Ein Hauptprinzip für diese Testphase ist „zeigen nicht darüber sprechen", d. h. der Prototyp sollte für sich selbst sprechen können, damit der Benutzer echtes Feedback abgeben kann. 

Mögliche Prüfungsfrage: Was bedeutet “Inspect & Adapt”? 

  • Inspect: Feedback möglichst früh und schnell (z.B. Review)
  • Adapt: Erkenntnisse sofort in den Prozess integrieren (Backlog Refinement, Sprint Planning, Massnahmen aus der Retrospektive) 

Mögliche Prüfungsfrage: Welche agile Methoden existieren?

  • Crystal ist eine Reihe von Methoden, die von Alistair Cockburn entwickelt wurden, die auf Projektgrösse und -komplexität angepasst werden können Crystal Clear kommt
  • XP (Extreme Programming) am nächsten Lean Development stammt aus der Automobilindustrie (Kanban u.a.) mit dem Ziel, Verschwendungen im Prozess zu minimieren
  • Scrum ist beinahe der Klassiker
  • TDD (Test Driven Development) bedeutet, dass man zunächst den Testfall spezifiziert und somit bereits einen “Negativtest” hat
  • XP (eXtreme Programming) ist der Vorgänger von Scrum und basierter auf direkter Kommunikation zwischen Entwickler und Kunde und vielen, heute gängige Prinzipien wie collective code ownership 

Mögliche Prüfungsfrage: Was ist ein Spike? 

  • Beste Möglichkeit, um Stakeholder-Bedürfnisse zu verstehen, ist die Demonstration am “echten” System mittels minimalsten Produktinkrementen
  • Horizontale Produktinkremente: mehr Varianten für die Validierung (“mehr von den richtigen Dingen tun")
  • Vertikale Produktinkremente: prüfen, ob der Entwicklungsansatz richtig ist (“das Richtige tun")
  • Demgegenüber ist der “Spike”
  • „Spike" wird in agilen Entwicklungsprozessen für eine Entwicklungsiteration verwendet, die den expliziten Zweck hat, einen Komplexitätsbereich (z. B. die Systemarchitektur) zu verstehen und so das Risiko zu verringern.
  • Es wird nicht zwingend ein produktives Produktinkrement geschaffen