Kognitive Psychologie I

Was meint der Begriff Kontiguität, was der Begriff Kontingenz?

Welche Aussagen treffen auf das Rescorla & Wagner Modell [ΔV = α (V_max - V)] zu?

Wie erklärt das Rescorla & Wagner Modell das Phänomen der Blockierung?

klassisches v. operantes Konditionieren

Beim … (1) Konditionieren wird instrumentelles Verhalten (d.h. Verhalten das bestimmte Effekte in der Umwelt herbeiführt) untersucht. Beim … (2) Konditionieren wird respondentes Verhalten (d.h. Verhalten, das eine Reaktion auf einen Reiz darstellt) untersucht.

Beim … (3) Konditionieren tritt das kritische Ereignis unabhängig davon auf, ob ein bestimmtes Verhalten gezeigt wird, oder nicht. Beim … (4) Konditionieren ist das kritische Ereignis vom Verhalten abhängig.

Welches allgemeine Prinzip besagt, dass erfolgreiches Verhalten dazu tendiert, in der gleichen Situation zunehmend häufiger ausgeführt zu werden?

Beschreiben Sie die Untersuchung von Thorndike, die er in diesem Zusammenhang durchführte. Erläutern Sie auch, welche Beobachtungen er machte und was er daraus folgerte

Was sind die charakteristischen Merkmale der sog. Skinner-Box?

Es gibt verschiedene Arten von Verstärkung und Bestrafung (positiv/negativ). Was charakterisiert sie?

Welche der folgenden Aussagen sind richtig?

Welche Faktoren bestimmen, wie gut ein Verstärker wirkt?

Welche Verstärkerpläne gibt es? Wie wirken sich diese auf Erwerb und Beibehaltung (Resistenz gegen Löschung) des Verhaltens aus?

Wird jedes gewünschte Verhalten verstärkt, spricht man von … (1) Verstärkung, die dazu führt, dass man dieses Verhalten … (2) lernt, es aber auch … (3) "verlernt" sobald die Verstärkung ausbleibt. Wird das gewünschte Verhalten nur gelegentlich verstärkt, spricht man von … (4) Verstärkung, die dazu führt, dass man … (5) lernt aber auch … (6) "verlernt".

Bei … (7) Verstärkung wird zwischen … (8) und … (9) unterschieden. … (10) meint, dass entsprechend der Reaktionshäufigkeit verstärkt wird (z.B. jede vierte Reaktion wird verstärkt). Bei … (11) wird in bestimmten Zeitintervallen verstärkt (z.B. alle 5 Min).

Der Verstärker kann dabei … (12) dargeboten werden (d.h. exakt nach jeder vierten Reaktion oder exakt nach 5 Min) oder der Verstärker wird … (13) präsentiert (d.h. im Durchschnitt nach jeder vierten Reaktion oder im Durchschnitt nach 5 Min).

Wie nennt man die Methode, mit der man Tieren stufenweise komplexe Verhaltensweisen beibringt, die spontan nicht auftreten?

Was ist das Entscheidende an der Shaping-Methode?

Wie kann man die Entstehung abergläubischen Verhaltens erklären?

Wie bezeichnet man Lernen, das sich nicht unmittelbar im Verhalten niederschlägt?

Tierexperiment, mit dem man latentes Lernen untersuchen kann

Überlegen Sie sich ein Beispiel, wie Menschen latent lernen.

Nennen Sie drei Merkmale impliziten Lernens.

Skizzieren Sie die Untersuchungsanordnung von Cleeremans & McClelland (1991) zum impliziten Lernen.

Was ist UV, was AV? Was genau macht die VP?

Inwieweit ist das Lernen in der Untersuchungsanordnung von Cleeremans & McClelland bei genauer Betrachtung der drei Merkmale tatsächlich implizit?

Erläutern Sie das Experiment, mit dem Bandura 1965 Modelllernen untersuchte. Welche UVs wurden variiert, was war AV? Welche Ergebnisse zeigten sich?

Welche vier Faktoren bestimmen entsprechend der sozial-kognitiven Lerntheorie von Bandura, ob Verhalten imitiert wird?

Welcher der vier von Bandura postulierten Faktoren ist entscheidend dafür, dass das durch Beobachtung gelernte Verhalten (wie z.B. Rauchen, Alkohol- oder Drogenkonsum) tatsächlich umgesetzt wird und so das Verhalten des Lerners beeinflusst?

Wie nennt man das Phänomen der Nachahmung von Suiziden, die durch Medienberichte induziert werden?

Das Ultrakurzzeitgedächtnis wird auch … genannt, da Sinneseindrücke in ihrer entsprechenden … gespeichert werden. Es hat theoretisch eine … Kapazität, allerdings kann aufgrund der Speicherdauer von etwa … ms nicht immer alles … werden, bevor die Informationen zerfallen.

Im Kurzzeitgedächtnis werden Informationen nicht mehr modalitätsspezifisch, sondern … (1) gespeichert. Einen Hinweis auf diese Art der Kodierung liefert u.a. der … (2). Das Kurzzeitgedächtnis hat sowohl eine geringe Speicherdauer von ca. … s (3) als auch eine begrenzte Kapazität von … (4) +/- … (5) bedeutungstragenden Einheiten. Die Kapazitätslimitierung kann jedoch durch sogenanntes … (6) verbessert werden.

Wenn Informationen im Kurzzeitgedächtnis lange genug aufrechtgehalten werden, können diese in das … (1) gelangen. Die Kapazität von diesem ist vermutlich …(2), genauso wie seine Speicherdauer. Der Grund, warum man sich nicht immer an alles erinnern kann, sind vermutlich Probleme beim … (3) .

Welche der Aussagen zum Experiment von Sperling (1960) trifft/treffen zu?

Was ist mit dem sensorischen Speicher zu erklären?

Warum kann man Chunking auch als Kontrollprozess ansehen und unter welche Art von Kontrollprozess würde Chunking dann fallen?

Beschreiben Sie kurz den Wortlängen-Effekt: Wie viele Wörter können spontan reproduziert werden und was bedeutet das für Wörter unterschiedlicher Länge?

Welche Aussage/n zum Sternberg-Paradigma trifft/treffen zu?

Das neue Konzept des Kurzzeitgedächtnisses als kein rein passiver Speicher mehr, sondern als Ort, in dem mentale Operationen mit den Gedächtnisinhalten durchgeführt werden können, bezeichnet man als …

die drei Komponenten (deutsche Begriffe) des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley & Hitch (1986)

Was veranlasste Baddeley dazu, zwei verschiedene "Sklavensysteme" in seinem Arbeitsgedächtnismodell zu integrieren und wie unterscheiden sich diese? Erklären Sie die "doppelte Dissoziation", die sich in diesem Zusammenhang empirisch zeigen lässt.

Klaus lernt für die Klausur in Geschichte der Psychologie. Um die vielen Namen und Daten der Personen besser behalten zu können, denkt er sich Geschichten aus, in denen diese vorkommen.

Benennen Sie die einzelnen Elemente des Langzeitgedächtnisses in der richtigen Reihenfolge (jeweils ohne den Zusatz "Gedächtnis").

In welchen Teil des Langzeitgedächtnisses wäre Konditionierung einzuordnen?

Rundus (1971) untersuchte, wie gut sich Versuchspersonen Wörter merken konnten, die ihnen vorgelesen wurden, wenn sie die Gelegenheit hatten, diese während des Vorlesens zu wiederholen. Wörter am Ende der Liste werden besonders … behalten, was man als … bezeichnet. Man findet für diese Wörter … Zusammenhang zwischen der Behaltensleistung und der Anzahl der Wiederholungen. Wörter am Anfang der Liste werden besonders … behalten, was man als … bezeichnet. Hier zeigt sich ... Zusammenhang zwischen Behaltensleistung und Anzahl der Wiederholungen. Der … scheint eher einen Abruf aus dem Langzeitgedächtnis darzustellen, während der … eher einen Abruf aus dem Kurzzeitgedächtnis darzustellen scheint.

Welche der folgenden Aussagen zum Abruf aus dem Langzeitgedächtnis trifft/treffen zu?