Volkswirtschaftslehre

BVWL - Modul Volkswirtschaftslehre

BVWL - Modul Volkswirtschaftslehre


Fichier Détails

Cartes-fiches 461
Langue Deutsch
Catégorie Economie politique
Niveau Université
Crée / Actualisé 20.02.2021 / 15.01.2025
Lien de web
https://card2brain.ch/box/20210220_volkswirtschaftslehre
Intégrer
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210220_volkswirtschaftslehre/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Wie erhält man den Saldo der Leistungsbilanz?

Man erhält den Saldo der Leistungsbilanz indem man den Güterexporten die Güterimporte abzieht. Ist dieser Saldo positiv, so wird mehr Exportiert als importiert wird. Ist der Saldo negativ, so wird mehr importiert als exportiert wird.

Wie erhält man den Saldo der Kapitalbilanz?

Man erhält den Saldo der Kapitalbilanz indem man die Differenz zwischen Direktinvestitionen, Portfolioinvestitionen und übrigen Investitionen zieht. Ist dieser Saldo positiv, so ergibt sich ein Nettokapitalabfluss. Ist er negativ, so ergibt sich ein Nettokapitalzufluss.

Was ist das Nettoauslandsvermögen?

Das Nettoauslandvermögen misst die Vermögenssituation eines Landes gegenüber dem Ausland zu einem bestimmten Zeitpunkt. Es setzt sich zusammen aus den Auslandaktiven (Ansprüche der Schweiz gegenüber dem Ausland) abzüglich den Auslandpassiven (Ansprüche des Auslandes gegenüber der Schweiz). Ist das Nettoauslandvermögen positiv, so hat ein Land eine Gläubigerposition gegenüber dem Ausland. Ist das Nettoauslandvermögen negativ, so hat ein Land eine Schuldnerposition gegenüber dem Ausland.

Was ist ein Preisindex?

Der Preisindex ist eine Kennzahl für die Entwicklung von Preisen von Waren und Dienstleistungen eines definierten Warenkorbes.

Welche Preisindizes hat die Schweiz sonst noch?

  • LIK (Landesindex für Konsumentenpreise)
  • HVPI (Harmonisierter Verbraucherpreisindex)
  • PPI (Produzentenpreisindex)
  • IPI (Importpreisindex)
  • KVPI (Krankenversicherungspreisindex)

Welche drei Probleme haben wir bei der Messung der Lebenshaltungskosten?

  1. Substitutionsverzerrungen
  2. Einführung neuer Güter
  3. Qualitätsveränderungen

Was ist das Problem der Substitutionsverzerrungen?

Preise einzelner Güter verändern sich unterschiedlich stark, wobei Konsumenten auf das günstigere Substitutionsgut umsteigen. Da die Warenkorbzusammensetzung aber starr ist, geht man von einer stärkeren Betroffenheit des Anstiegs des Preises aus, obwohl man dieses Produkt nun gar nicht mehr konsumiert. Die Teuerung ist überzeichnet!

Was ist das Problem der Einführung neuer Güter?

Einführung neuer, noch nicht aufgenommener Güter. Konsumenten können nicht nur traditionelle Handys, sondern auch Smartphones erwerben. Da diese noch nicht im Warenkorb enthalten sind, werden Qualitätsverbesserungen in Form von höherwertigen Gütern nicht abgebildet. Auch hier wird der Lebensstandard verbessert, dies wird aber nicht abgebildet. Die Teuerung wird wieder überzeichnet.

Was ist das Problem der Qualitätsänderungen?

Güter im Warenkorb verändern sich qualitativ im Zeitablauf. Aktuell erhältliche Produkte weisen eine viel höhere Qualität auf, als die althergebrachten Güter. Ein gewisser Anteil des Preisanstiegs ist auf zunehmende Funktionalitäten zurückzuführen. Die Wohlstandsverbesserung z.B. durch einen programmierbaren Kühlschrank wird jedoch nicht ausgewiesen. Auch hier wird die Teuerung erneut überzeichnet.

Was beschreibt die Arbeitslosenquote?

Sie ist das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und der Erwerbsbevölkerung. Sie widerspiegelt also den Anteil der arbeitswilligen Personen, die keine Stelle finden. Die Arbeitslosenquote dominiert die wirtschaftspolitische Diskussion zum Thema Arbeitsmarkt.

Was beschreibt die Erwerbsquote?

Sie ist das Verhältnis zwischen der Erwerbsbevölkerung und der Gesamtheit der 15- bis 64-jährigen. Sie zeigt uns, welcher Anteil der potenziell Beschäftigten - also aller 15-64-jährigen - tatsächlich einer bezahlten Arbeit nachgehen möchte.

Was beschreibt die Erwerbstätigenquote?

Sie ist das Verhältnis zwischen den tatsächlich Beschäftigten du der Gesamtheit der 15-64-jährigen. Die Erwerbstätigenquote ergibt sich im Gegensatz zur Erwerbsquote nicht alleine aus der Bereitschaft und Fähigkeit zur Beschäftigung, sondern berücksichtig, ob die 15- bis 64-Jährigen auch tatsächlich einer Arbeit nachgehen.

Was ist der Unterschied zwischen Konjunktur und Wachstum? Anhand welches Modelles kann dieser aufgezeigt werden?

Der Begriff der Konjunktur wird immer kurzfristig gebraucht. Er unterliegt der Konjunkturpolitik. Es ist auch als aktueller Auslastungsgrad des Produktionspotenzials, auch mit der Produktionsmöglichkeitenkurve, zu beschreiben. Es zeigt auf, wie sich das BIP über die Zeit entwickelt, abhängig vom Auf und Ab der Nachfrage nach den produzierten Gütern und Dienstleistungen.

Der Begriff des Wachstums wird immer langfristig gebraucht. Er unterliegt der Wachstumspolitik. Die Frage, was könnte theoretisch, basierend auf der Ausstattung mit Produktionsfaktoren, maximal produziert werden? Das langfristige Wirtschaftswachstum zeigt den Wachstumstrend an, das durchschnittliche Wachstum über die Konjunkturzyklen hinweg, abhängig von der Entwicklung der Produktionsmöglichkeiten.

 

Anhand der Produktionsmöglichkeitenkurve.

Was sind die Quellen des Wachstums?

Produktivität und Arbeitsproduktivität

Welche möglichkeiten gibt es, das BIP pro Kopf einer Volkswirtschaft wachsen zu lassen?

Es sollen pro Kopf mehr Güter und DL produziert werden, demnach:

1. Entweder müssen mehr Arbeitsstunden geleistet werden (Produktivität)

2. oder die Produktion pro geleistete Arbeitsstunde (Arbeitsproduktivität) wird erhöht

Wie können die Produktivität und die Arbeitsproduktivität weiter untergliedert werden?

Produktivität: Mehr Erwerbstätige oder Mehr Arbeitsstunden pro Erwerbstätige

Arbeitsproduktivität: Mehr Realkapital (Investitionen), mehr Humankapital (Bildung), mehr Know-how (techn. Fortschritt)

Was ist der sogenannte Catch-Up-Effekt?

Der Catch-Up-Effekt bezeichnet den Effekt der besseren Ausnutzung vom vorhandenen Realkapital.

Bei einem niedrigeren Realkapitalbestand (armes Land bzw. Entwicklungsland) sind evtl. noch keine Maschinen im Einsatz. Das heisst, der Output ist sehr tief, die Produktivität sehr gering. Platzieren wir eine Maschine, so ist deren Auswirkung sehr hoch und die Produktivität steigt rasant. Dies ist eine Voraussetzung für Wachstum. Der Stein fängt aufgrund der Maschine an zu rollen.

Bei einem Land, in welchem wir bereits Maschinen im Einsatz haben wird dieser Effekt viel geringer ausfallen. Es ist mehr als eine Realkapitalerhöhung nötigt um einen grösseren Output je Arbeitskraft zu schaffen.

Welche vier Arten von Gütern werden unterschieden? Beispiele?

  1. Private Güter (rivalisierend und ausschliessbar) = Äpfel
  2. Allmendgüter (rivalisierend und nicht ausschliessbar) = Fischbestände
  3. Clubgüter (nicht rivalisierend und ausschliessbar) = Medikamentrezeptur MIT Patent
  4. Öffentliche Güter (nicht rivalisierend und nicht ausschliessbar) = Medikamentrezeptur OHNE Patent

Was ist der Zusammenhang zwischen öffentlichen Güter, Wissen und Patentschutz?

Wissen ist nicht rivalisierend, die Verbreitung von neuen Technologien mit riesigem Potenzial trägt zur Produktivitätserhöhung bei. Es ist jedoch ein Öffentliches Gut mit der Gefahr der Unterproduktion (Trittbrettfahrerproblem). Niemand will den Aufwand, damit ihn die Konkurrenz dann nicht hat.  Dadurch gestaltet sich ein fehlender Anreiz zur Forschung und ENtwicklung.

Welche zwei Arten der Entstehung von neuen Technologien gibt es?

  1. Learning by Doing
    1. Lerneffekt als Nebeneffekt der Routinearbeit, keine weiteren Ressourcen müssen aufgewendet werden
    2. Imitation wird durch Konkurrenz betrieben
    3. Kein Marktversagen, da keine zusätzliche Aufwände betrieben werden müssen.
  2. Forschung und Entwicklung
    1. Kein Nebeneffekt der Produktion
    2. Es müssen Ressourcen aufgewendet und investiert werden.
    3. Wenn diese Technologien allen zur Verfügung stehen würden, dann wird die Investition dem forschenden Unternehmen keinen Vorteil ggü. der Konkurrenz mehr geben, im Gegenteil.

Was sind Exogene Faktoren per Definition und wie werden diese unterteilt?

Nicht durch die Wachstumspolitik beeinflussbare Faktoren, die das Wirtschaftswachstum und damit den Wohlstand determinieren.

Unterteilt in:

  1. Geografische Gegebenheiten
    1. Ausstattung mit Rohstoffen
    2. Klima
    3. Nähe zu starken Handelspartnern
  2. Sozialkapital
    1. Politische Stabilität
    2. Ausgestaltung politischer Rechte
    3. Vertrauen in Eigentums- und Vertragsrechte
    4. tiefe Korruption

Was sind Endogene Faktoren per Definition und wie werden diese unterteilt?

 

Durch die Wachstumspolitik beeinflussbare Faktoren,die das Wirtschaftswachstum und damit den Wohlstand determinieren.

Unterteilt in:

  1. Erhöhung der Beschäftigung
    1. Arbeitsmarktpolitik, wie stark kann das vorhandene Potenzial an Arbeitskräften tatsächlich ausgeschöpft werden?
  2. Erhöhung der Arbeitsproduktivität
    1. Wettbewerbspolitik
    2. Aussenwirtschaftspolitik
    3. Finanzpolitik
    4. BIldungs- und Forschungspolitik

Was sind die Wachstumsquellen der Schweiz und wie können diese benutzt werden?

Die Wachstumsquellen sind wie überall zusätzlich geleistete Arbeitsstunden und erhöhte Arbeitsproduktivität.

Das Wachstumspotenzial bezüglich Arbeitsstunden in der Schweiz ist bereits stark ausgeschöpft. Die Erhöhung der Erwerbstätigenquote ist kaum mehr möglich. Aus diesem Grund muss die Arbeitsproduktivität, die zweite Wachstumsquelle, in der Schweiz über sämtliche Branchen erhöht werden.

Welche Ziele hat das 1. Wachstumspaket zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität der Schweiz?

  1. Erhöhung des Wettbewerbs auf dem Schweizer Binnenmarkt
  2. Eindmmung de Wachstums der Staatsquote
  3. Wo Privatisierung bzw. Deregulierung politisch oder ökonomisch nicht sinnvoll ist, möglichst effiziente Gestaltung der staatlichen Tätigkeiten und Regulierungen.

Wie entsteht konjunkturelle Arbeitslosigkeit?

Konjunkturelle Arbeitslosigkeit entsteht, wenn sich die Konjunktur abschwächt. Es gibt dann zu den herrschenden Konditionen auf dem Arbeitsmarkt mehr Arbeitslose als offene Stellen.

Was ist die Definition der Rezession

Die klassische Rezession ist eine Folge von mindestens zwei negativen Wachstumsraten des realen BIPs gegenüber dem Vorquartal.

Welche drei möglichen Reaktionsweisen der Konjunkturpolitik gibt es?

  1. Laissez-Faire
  2. Aktive Konjunkturpolitik
  3. Automatische Stabilisatoren

Was geschieht bei der Laissez-Faire Politik?

 

Man unternimmt nichts. In diesem Fall vertraut man darauf, dass die Anpassung an die neue SItuation ohne aktive Konjunkturpolitik erfolgt.

Was geschieht bei der aktiven Konjunkturpolitik?

 

Diese versucht, dem Nachfragerückgang direkt entgegenzuwirken. Dies mittels Fiskal und Geldpolitik.

Was geschieht bei der Automatische-Stabilisatoren-Politik?

 

Die dritte Möglichkeit ist die Stärkung der sogenannten automatischen Stabilisatoren. Hier agiert der Staat bei einer Rezession nicht aktiv. Vielmehr sorgt er dafür, dass die Finanzpolitik so ausgestaltet ist, dass sich die Wirtschaft automatisch stabilisiert, sodass die Konjunkturschwankungen begrenzt bleiben.

Welche formen der antizyklischen Fiskapolitik gibt es? Beispiele?

Staatsausgaben und Steuern

Staatsausgaben:

In einer Rezession wird mit einer expansiven Fiskalpolitik in die Strassen investiert oder Güter und Dienstleistungen werden gekauft. Somit erhöht sich die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Kurve verschiebt sich nach rechts.

In einem Boom wird mit einer kontraktiven Fiskalpolitik die Investition in Strassen oder in Güter und Dienstleistungen gesenkt. Somit verringert sich die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und die Kurve verschiebt sich nach links.

Steuern:

Die Fiskalpolitik kann aber auch bei den Steuern ansetzen.

In einer Rezession werden die Steuern gesenkt, damit den Haushalten und Unternehmen mehr Einkommen zur Verfügung steht, das ausgegeben und für Investitionen benutzt werden kann. Die Nachfrage nach Güter und Dienstleistungen steigt und bewirkt somit eine expansive Verschiebung der aggregierten Nachfragekurve nach rechts.

In einem Boom werden die Steuern gehoben, was zu weniger Einkommen und schlussendlich zu einer Senkung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage führt. Die Nachfrage sinkt und sie wird kontraktiv nach links verschoben.

 

Welche Auswirkungen hat die antizyklische Geldpolitik auf die AN-Kurve?

Das Aufnehmen von Geldern verbilligt. Dies hat zur Folge, dass mehr Leute Kredite aufnehmen um sich Sachen zu kaufen. Was erneut die gesamtwirtschaftliche Nachfrage steigert und zu einer expansiven Verschiebung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage nach rechts bedeutet.

Wenn wir eine Geldmengenerhöhung haben, heisst dies, dass unsere Währung im Gegensatz zur ausländischen Währung an Wert verliert. Die Währung wird also schwächer. Der Preis fällt und die Exporte steigen (da der CHF ja nun günstiger zu erhalten ist). Die Importe dagegen sinken aus dem gleichen Grund (nur ist die Auslandswährung teurer) und somit nehmen die Nettoexporte zu. Auch dies heisst, dass die Nachfragekurve expansiv nach rechts verschoben wird.

Nenne je ein Beispiel von automatischen Stabilisatoren auf der Einnahmen- und der Ausgabenseite.

Einnnahmen: Steuern

Ausgabenn: Arbeitslosenunterstützung

Welche Probleme bestehen bei einer aktiven Stabilisierungspolitik?

  1. Time Lags
    1. Verzögerung in der Erkenntnis einer Rezession, Verzögerung in der Implementierung sowie die Verzögerung in der Wirkung
  2. Politische Ökonomie von Konjunkturzyklen
    1. Asymmetrische Konjunktursteuerung, Vorporgrammierung permanenter Budgetdefizite sowie Theorie der politsichen Konjunkturzyklen.

Durch welche zwei Ursachen kann eine Inflation entstehen?

Durch einen expansiven Nachfrageschock oder einen negativen Angebotsschock.

Was ist die Lohn-Preis-Spirale?

Durch einen Nachfrage- oder Angebotsschock steigt das Preisniveau. Dadurch haben wir Arbeiter eine sinkende Kaufkraft mit unseren Nominallöhnen (die Reallöhne sinken). Wir fordern dadurch mehr Lohn beim Arbeitgeber an. Dadurch steigen die Kosten der Unternehmen. Die Unternehmen versuchen dieses Defizit mit der Erhöhung der Preise auszugleichen. Dadurch sinkt jedoch unsere Kaufkraft noch mehr, da die Preise jetzt noch höher sind.

Welche Wirkung hat die Geldpolitik auf die Inflation?

Um z.B. eine Lohn-Preis-Spirale zu stoppen muss die Inflationserwartung gedämpft werden. Denn dann gehen die Arbeiter nicht mehr Lohn einfordern. Dies ist die zentrale Aufgabe der Geldpolitik. Kämpft diese aktiv gegen die Inflation an, dann wird die Lohn-Preis-Spirale sehr schnell ihre Dynamik verlieren. Stellt die Zentralbank nicht zusätzliches Geld zur Verfügung, so ist gar nicht genügend Geld vorhanden, um die Preissteigerungen zu ermöglichen.

Wie lautet die Quantitätsgleichung und was zeigt sie an?

Quantitätsgleichung: Geldmenge M * Umlaufgeschwindigkeit V = Preisniveau P * reales BIP Q

 

Wenn sich eine der Grössen verändert, dann muss sich gleichzeitig eine andere Grösse so verändern, dass die Gleichung wieder gilt. Sowohl auf der rechten wie auch auf der linken Seite der Gleichung steht der gleiche Betrag, jedoch einmal in Form von Geld (rechts) und einmal als in Geldeinheiten bewertetes BIP (links). Es lässt sich analysieren, welche Auswirkungen eine Veränderung der Geldmenge M hat.

Welche 5 Arten der Kosten der Inflation gibt es?

Transaktionskosten

  1. Informations-, Verhandlungs-, Abwicklungs- und Kontrollkosten

Kosten der Unsicherheit

  1. Risikoabsicherungen

Kosten aufgrund der Verzerrung der relativen Preise

  1. Knappheitssignale werden verwischt, ein ineffizienter Einsatz von Ressourcen wird ausgelöst.

Kosten für die Kreditgeber

Kosten aufgrund der kalten Progression der Steuern

Was ist eine Liquiditätsfalle?

Eine Erhöhung der Geldmenge M könnte P und Q unverändert belassen, dafür aber zu einem Rückgang von V führen.

Dieser Fall könnte in einer sehr schweren Wirtschaftskrise auftreten, nämlich dann, wenn die Menschen eine so düstere Zukunftseinschätzung haben, dass sie zusätzliches Geld (M steigt) horten, statt es auszugeben (V fällt).