Volkswirtschaftslehre

1. Marktkonzept von Angebot und Nachfrage
2. Elastizitätenkonzept
3. Rentenkonzept

Zusammentreffen von potentiellen Käufern (=Nachfrage) und potentiellen Verkäufern (=Angebot).

Käufer = Haushalte

Verkäufer = Unternehmen

Aus den Vorstellungen der Ziele von Käufern und Verkäufern. Verkäufer: Zu diesem Preis verkaufe ich, Käufer. Zu diesem Preis kaufe ich.

1. Gütermarkt
2. Arbeitsmarkt
3. Kapitalmarkt
4. Geldmarkt
5. Heiratsmarkt
6. etc.

Güter und Dienstleistungen

Auf dem Gütermarkt findet der Austausch von Gütern und Dienstleistungen statt. In der Regel sind hier Unternehmen die Anbieter und Haushalte die Nachfrager. Auf der horizontalen Achse ist die Menge des entsprechenden Gutes abgetragen, auf der vertikalen Achse der Preis des Gutes.

Auf dem Arbeitsmarkt findet der Austausch des Produktionsfaktors Arbeit statt. Hier sind Haushalte die Anbieter und Unternehmen die Nachfrager. Auf der horizontalen Achse ist die Menge an Arbeit abgetragen, auf der vertikalen Achse der Preis der Arbeit, also der Lohn.

Auf dem Kapitalmarkt findet der Austausch von finanziellen Mitteln statt. In der Regel sind hier Haushalte die Anbieter und Unternehmen die Nachfrager. Auf der horizontalen Achse ist die Menge an Krediten abgetragen, auf der vertikalen Achse der Preis der Kredite, also der Zins.

Homogene Güter sind im Gegensatz zu heterogenen Gütern völlig gleichartig.

Beispiel: Zement, Zucker, Salz

Heterogene Güter unterscheiden sich im Gegensatz zu den Homogenen in Qualität, Verpackung, Aufmachung, Vertriebsweg. Heterogene Güter sind unterschiedliche, verschiedenartige, ungleichartige Güter.

Beispiel: Autos

• Vollständige Konkurrenz
• Oligopol
• Monopol
• Monopolistische Konkurrenz

1. Vollständige Konkurrenz
2. Oligopol
3. Monopol

• Monopolistische Konkurrenz

1. Vollständige Konkurrenz
   1. Milch, Weizen
2. Oligopol
   1. Tennisbälle, Rohöl
3. Monopol
   1. Leitungswasser
4. Monopolistische Konkurrenz
   1. Romane, Spielfilme

Vollständige Konkurrenz. Beispiel: Milch, Weizen

Oligopol. Beispiel: Tennisbälle, Rohöl

Monopol. Beispiel: Leitungswasser

Monopolistische Konkurrenz. Beispiel: Romane, Spielfilme

1. Homogene Güter = keine Qualitätsunterschiede
2. Sehr viele Anbieter und Nachfrager
3. Rationales Verhalten
4. Vollständige Markttransparenz
5. Keine Transaktionskosten
6. Keine Externalitäten
7. Keine Marktzutritts-/austrittsbarrieren = keine Inflexibilitäten wenn etwas sich nicht mehr lohnt, verlässt man den Markt.

·  Homogene Güter = keine Qualitätsunterschiede = es wird nur nach der Preishöhe entschieden bei wem ich kaufe

·  Sehr viele Anbieter und Nachfrager = keine Marktmacht von einer Seite

·  Rationales Verhalten = keine Emotionen entscheiden beim Kauf oder Verkauf

·  Vollständige Markttransparenz = keine Informationsasymmetrien. Jeder versteht was auf der anderen Seite passiert.

·  Keine Transaktionskosten = kein Suchaufwand benötigt

·  Keine Externalitäten = keine Kosten/Nutzen bei Dritten

Marktversagen

Die Nachfrage ist die Beziehung zwischen Preis und nachgefragter Menge.

Die Menge eines Gutes, die Käufer erwerben wollen und können

Die grafische Darstellung der Beziehung zwischen Preis und nachgefragter Menge.

Bei sonst gleichen Bedingungen fällt die nachgefragte Gütermenge, wenn der Preis steigt.

Veränderte Preise bewirken veränderte Menge.

Unter dem Prohibitivpreis versteht man in der Mikroökonomie den Preis, der so hoch ist, dass die Haushalte die Menge Null nachfragen.

Die Sättigungsmenge gibt die maximale Menge an, die auf einem Markt verkauft wird, sogar wenn der Preis = 0 ist würde nicht mehr verkauft werden.

• Einkommen
• Bevölkerungsgrösse
• Preise verwandter Güter I: Substitutionsgüter
• Preise verwandter Güter II: Komplementärgüter
• Präferenzen (Ist das Gut in oder out?)
• Zukunftserwartungen (muss ich das Gut horten, weil ich eine Teuerung erwarte?)
• Wirtschaftspolitische Massnahmen (Steuer auf das Gut)
• Spezielle Einflüsse (Wetter)

Die Veränderung des Preises bewirkt eine Bewegung entlang der Nachfragekurve.

Veränderungen anderer Einflussgrössen bewirken eine Verschiebung der Nachfragekurve.

Da es sich nicht um den Preis des Gutes, sondern um eine andere Einflussgrösse handelt, wird die Nachfrage nach rechts verschoben. Dies nennt man auch Expansiv.

Die Nachfrage nimmt ab. Da es sich um eine andere Einflussgrösse als den Preis handelt, verschiebt sich die Nachfragekurve nach links. Dies wird auf Kontraktiv genannt.