Interplanetare Raumfahrt
Tu dresde
Tu dresde
Kartei Details
Karten | 55 |
---|---|
Sprache | Deutsch |
Kategorie | Technik |
Stufe | Universität |
Erstellt / Aktualisiert | 19.02.2021 / 20.01.2024 |
Weblink |
https://card2brain.ch/box/20210219_interplanetare_raumfahrt
|
Einbinden |
<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210219_interplanetare_raumfahrt/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>
|
Galileo Galileis Beitrag
Erfindung des Fernrohrs schuf die Basis für seine Entdeckungen, darunter
Die Jupitermonde
Oberflächenstrukturen des Mondes
Sonnenflecken
Ausdehnung der Planeten gegenüber den Fixsternen
Johannes Keplers Beitrag
Abkehr von Idealen Kreisbahnen und Einführung von Ellipsen und Aufstellung der 3 KeplerschenGesetze
Bestätigte das heliozentrische Weltbild
Anziehungskraft des Mondes als Ursache der Gezeiten
Die Erde
Einzigartig im Sonnensystem aufgrund ihrer
Atmossphäre
Biosphäre
Hydrosphäre
Lithospäre
Sterne
Sternesind Himmelskörper, die aus sehr heißem Gas und Plasma bestehen. Sie sind Massereich und selbstleuchtend.
Monde
Monde bzw. natürliche Satelliten sind Himmelskörper, die sich in einer Umlaufbahn um ein anderes Objekt größerer Masse befinden. (158 im Sonnensystem bestätigt, potenziell weitere 56)
Transneptunische Objekte
Transneptunische Objekte (TNO) sind Himmelskörper des Sonnensystems, deren mittlere Umlaufbahn jenseits des Neptunorbits liegt.
Kometen
Kometensind Himmelskörper, die in Sonnennähe eine durch Ausgasungen erzeugte Koma und meist auch einen leuchtenden Schweif entwickeln.
Meteoroiden
Meteoroidensind Himmelskörper, deren Größe zwischen interplanetarem Staub und Asteroiden liegt.
Masse und Massenverteilung
sind keine Monde vorhanden, lässt sich die Masse aus den Auswirkungen auf die Bahnen anderer Himmelskörper bestimmen
•beste Ergebnisse liefern Daten von Sonden, da Dopplerverschiebung und Periodizität des Signals sehr genau gemessen werden können
•gröbere Abschätzung bei Kometen durch Messung von Orbitänderungen infolge des Einflusses von asymmetrischen Ausgasungen
•Bestimmung von Masseverteilungen über Gravitationsfeld bei Kenntniss der Rotationsgeschwindigkeit
Größe
bestimmbar bei Sternenokkultationen
•Aus Okkultationsdauer, scheinbarer Geschwindigkeit und Abstand lässt sich der Durchmesser bestimmen
•nützlich bei kleinen Körpern, die noch nicht von Sonden besucht wurden
•jedoch sind Okkultationen von ausreichend hellen Sternen sehr selten und somit ist die Methode nur begrenzt anwendbar
Rotationsrate und -richtung
bestimmbar durch Vermessung der Magnetospähre
•Messung von durch elektromagnetische Kräfte erzeugte Radiowellen, die von mitgeführten geladenen Teilchen ausgesendet werden
•Periodizität gleich der Rotation des Himmelskörpers, auch wenn Achsen voneinander abweichen
•bei Planeten ohne detektierbare Oberfläche genauer als Beobachtung von Wolkenmerkmalen
•bestimmbar mittels Dopplereffekt bei Kenntniss des Radius des Körpers
•liegt bei den meisten Planeten zwischen drei Stunden und ein paar Tagen
•Außnahmen bilden Merkur (59 Tage) und Venus (243 Tage)
•6 von 8 Planeten rotieren prograd mit einer Schiefe von 30°oder weniger•Venus rotiert retrograd mit einer Schiefe von 177°
•Schiefe (Obliquity) ist der Winkel zwischen Äquatorialebene und Orbitebene
•< 90°prograde Rotation•> 90°retrograde Rotation
•Uranus‘ Rotationsachse liegt ziemlich genau in der Orbitebene•viele Monde rotieren synchron zu ihren Orbitperioden infolge von durch den Planeten induzierten Gezeitenkräften
Temperatur
Oberlfächentemperatur bestimmbar durch:
in situ Messungen
•Analyse der vom Körper ausgestrahlten Infrarotstrahlung
•Temperaturdifferenzen bei Analyse verschiedener Wellenlängen möglich -Grund kann die Kombination von Temperaturen an unterschiedlichen Stellen sein, bspw. Pole / Äquator, Albedodifferenzen, Vulkane...
•die Durchlässigkeit der Atmosphäre variiert mit der Wellenlänge und ermöglicht so die Ferntemperaturmessung in verschiedenen Höhen
Entstehung von Magnetfeldern
•remanenter Ferromagnetismus ist unwahrscheinlich
•Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und leitenden Regionen eines Planeten oder seiner Ionosphäre möglich
•Dynamo-Effekt: Elektrisch leitende Flüssigkeiten im inneren des Himmels-körpers sind Konvektion und Rotation ausgesetzt und erhalten so das Magnetfeld aufrecht
Oberflächenstruktur
Großflächige Strukturen:•bestimmbar durch bildgebende Verfahren
Kleinflächige Strukturen:•Ableitung aus der Helligkeit des Radarechos in Abhängigkeit zur mit dem Phasenwinkel schwankenden Reflektivität
Oberflächenzusammensetzung
•spektralen Reflexiongrad
•thermales Infrarotspektrum
•Radar-Reflexionsgrad
•Röntgenstrahlungs-und Gammastrahlungsfluoreszenz
•chemische Analyse von Bodenproben