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Päda - Seminar

PäPsy

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Kartei Details

Karten 50
Lernende 16
Sprache Deutsch
Kategorie Psychologie
Stufe Universität
Erstellt / Aktualisiert 16.02.2021 / 11.02.2025
Weblink
https://card2brain.ch/box/20210216_paeda_seminar
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Lernen

Lernprozesse spielen bei Tabakrauchen eine große Rolle. Welche und wieso?

  • Klassische konditionierung
    • man raucht z.B. immer in der Stammkneipe
  • Modelllernen
    • z.B. wenn Kinder eher rauchen weil die Eltern auch rauchen
  • schneller Lerneffekt
    • Wirkung setzt sehr schnell ein und Suchtgedächtnis verfestigt sich langfristig
  • operante Konditionierung 
    • positive Verstärkung: in Gesellschaft rauchen bzw. in Pause rauchen ist positive Verstärkung
    • negative: etwas Negatives fällt weg und z.B. Zigarette wird dann als Belohnung angesehen (Linderung der Entzugssymptomatik, weil man eine raucht)

Wie verbreitet ist der Konsum von Alkohol unter Kindern & Jugendlichen in Deutschland?

a) nahezu .... % aller 12-25-jährigen hat bereits einmal Alkohol getrunken

b) in der Altersgruppe von 20 bis 25 Jahre steigt dieser Anteil der Jemals-Trinker auf .... %

c) die 12-Monats-Prävalenz liegt ähnlich hoch (....%), was eine ausgeprägte Rate von Fortsetzungskonsum nach dem ersten Probierverhalten belegt

Richtig: a) 90%  b) 97%  c) 87%

Wovon hängt ab, inwieweit der Alkoholkonsum zu einem behandlungsbedürftigen Problem wird? 

Welche evidenzbasierten psychotherapeutischen Komponenten kommen im Rahmen einer komplexen Suchttherapie zum Einsatz?

  • Psychoedukation
  • motivierende Gespräche
  • soziale Unterstützung (durch gruppentherapeutische Angebote)
  • Verhaltenstherapeutische Verfahren (Reiz- und Reaktionskontrolle, Verhaltensverträge, Kontingenzmanagement)
  • kognitive Verhaltenstherapie (Selbstmanagement beim Substanzkonsum; Expositionsbehandlung (zur Craving-Reduktion & Rückfallprophylaxe)
  • soziales Kompetenztraining: Erlernen von Bewältigungsstrategien bezüglich zahlreicher interpersoneller Belastungsfaktoren

Selbstverletzendes Verhalten. Welche Aussage(n) trifft/treffen zu?

Was ist ein / sind Risikofaktor(en) für selbstverletzendes Verhalten?

Welche Aussage(n) zur Epidemiologie von Suizidalität trifft/treffen zu?

Was spricht dafür, dass selbstverletzendes Verhalten im Jugendalter und Suizidalität miteinander zusammenhängen?

Inwiefern kommen Skillskoffer in der Therapie von Personen mit selbstverletzendem Verhalten zum Einsatz? Was genau ist das und was könnte darin enthalten sein?

  • Koffer in dem sich Dinge befinden, die der Person in einem Moment der großen Anspannung/ des Schneidedrucks helfen können diese Anspannung/Druck zu senken bzw. diesen zu vergessen.
  • Drin sein könnte: Gummi fürs Handgelenk, verschiedene Düfte (Ammoniak, Lavendel, etc.), saure/scharfe Drops, Kaugummis, Kühlpad, Igelball, etc.

Welche Gründe / Anreize gibt es für das Konsumieren von gewalthaltigen Spielen?

  • Spaß
  • Kontrollbedürfnis
  • need for arousal
  • riskantes Verhalten
  • Gruppenprozess
  • Gegenbewegung zu Eltern/Lehrern

Lernen