Set of flashcards FUH AF G MC 17/18 (Page 2 of 2)

Flashcards	73
Language	Deutsch
Category	Psychology
Level	University
Created / Updated	07.02.2021 / 12.02.2025
Weblink	https://card2brain.ch/box/20210207_fuh_af_g_mc_1718
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Wieviel Lebenszeit verbringt der durchschnittliche Mensch auf der Arbeit?

10%

20%

33%

50%

66%

Es existieren verschiedene Theorien zu Selbstregulationsprozessen im Alter, die die Anpassung psychosozialer Prozesse beschreiben und Anpassung als Bewältigungsprozess verstehen. Welche hierauf bezogenen Aussagen sind NICHT korrekt?

Die Aktivitätstheorie besagt, dass einige Menschen im Alter viele verschiedene Rollen einnehmen und ausüben sollen, um die Lebensqualität zu erhalten, während andere Menschen Ihre Kontakte zum gleichen Zweck auf die besonders wertvollen sozialen Beziehungen reduzieren.

Die Aktivitätstheorie geht davon aus, dass ein Abbau psychosozialer Fähigkeiten erst durch einen Mangel an Beschäftigung entsteht.

Die Disengagement Theorie geht davon aus, dass Rückzug im Alter einen normalen und sinnvollen Prozess darstellt.

Die Kontinuitätstheorie geht davon aus, dass Menschen ihre sozialen Kontakte aktiv lenken und verändern müssen, um die Einschränkungen durch nachlassende körperliche Fähigkeiten zu kompensieren.

In der sozioemotionalen Theorie wird vornehmlich der Strukturerhalt als Anpassungsleistung verstanden.

Was fällt unter positiv supportives Coping nach Bodenmann (2000)?

Bitte um Entlastung

Kritik

Ratschläge

Sarkasmus

Unterstützung bei emotionaler Bewältigung

Welche der folgenden Aussagen über das Programm "Klasse2000" ist/sind WAHR?

Es fehlen Follow-up Daten um die Langzeitwirkung zu erforschen

Es Es ist das in Deutschland am weitesten verbreitete Gesundheitsförderungsprogramm für Jugendliche.

Das Programm wirkt sich positiv auf einen späteren Einstieg in den Tabak- und Alkoholkonsum aus

Das Programm wird über Patenschaften finanziert.

Es wird von Lehrern und Gesundheitsexperten durchgeführt.

Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.

Aussage I: Ziele des GFS-Projekts ("Die Gesundheit Fernstudierender stärken") sind, die Annahme von fernstudienspezifischen, stressbegünstigenden Belastungsfaktoren durch empirische Daten zu prüfen und Implikationen zur evidenzbasierten, digitalen Gesundheitsförderung für Fernstudierende abzuleiten.

Aussage II: Beim GFS-Projekt ("Die Gesundheit Fernstudierender stärken") liegt der Fokus auf hochschwelligen Angeboten.

Aussage 1 ist wahr, Aussage 2 ist nicht wahr

Aussage 1 ist nicht wahr, Aussage 2 ist wahr

Beide Aussagen sind wahr

Beide Aussagen sind nicht wahr

Zu den protektiven Faktoren, die professionelle Pflegekräfte einer Überbeanspruchung durch ihre Tätigkeit entgegensetzen können, gehört/gehören ...

Die Wahrnehmung von Kontrollierbarkeit des Arbreitsumfeldes

Personale Ressourcen

Eine enge Vernetzung im Arbeitsumfeld

Ein ausgewogenes Verhältnis von Anstrengung und Gratifikation

Sinnstiftung

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen NICHT auf Gesundheitsförderung zu? Gesundheitsförderung …

folgt einem salutogenetischen Ansatz.

berücksichtigt die ökonomischen, sozialen, ökologischen und kulturellen Lebensbedingungen von Menschen.

versteht Gesundheit und Krankheit als statische Konzepte.

basiert auf einem biomedizinischen Krankheitsmodell.

ist auf die Identifizierung von Risikofaktoren fokussiert.

Welche der folgenden Aussagen trifft/treffen auf Krankheitsprävention im Allgemeinen zu?

Sie ist eine diagnostische Strategie.

Sie setzt Kenntnisse über die Einflussfaktoren und Entwicklungsbedingungen von Krankheiten voraus

Sie kann verschiedene Interventionsarten umfassen.

Sie dient vor allem der Informationsvermittlung über Behandlungen.

Sie zielt häufig auf chronische Krankheiten ab.

Lesen Sie die folgenden 2 Aussagen und geben Sie an, inwieweit sie wahr bzw. nicht wahr sind.

Aussage I: Die Typ C-Persönlichkeit ist das Gegenteil des Typ A-Verhaltensmusters.

Aussage II: Auf Basis von großangelegten Längsschnittstudien wurde die Typ C-Persönlichkeit als Risikofaktor für die Entstehung bzw. die ungünstige Prognose von Krebserkrankungen formuliert.

Aussage 1 ist wahr, Aussage 2 ist nicht wahr

Aussage 1 ist nicht wahr, Aussage 2 ist wahr

Beide sind wahr

Beide sind nicht wahr

Was zählt nach Faltermeier zu den grundlegenden Dimensionen von Krankheit?

Vorhersagbarer Krankheitsverlauf

distinkte Unterscheidung zwischen chronischer und akuter Krankheit

objektive messbare Störung und Normabweichung im Organismus

subjektiv sichtbare Störung und Normabweichung

sichtbare Veränderung aufgrund extremer Erreger

Charakterisierung biopsychosoziales Modell

ist identisch mit Risikofaktorenmodell

Der einzelne Mensch hat aktive Rolle bei Erhalt, Wiederherstellung und Förderung von Gesundheit

Gesundheit und Krankheit als Kontinuum

Krankheit als Störung eines sonst gesunden Organismus

Krankheit beruht auf spezifischen determierten biologischen Ursachen

Alameda Seven

kein Essen nach 20 Uhr

längere Fastenperioden

Meidung von UV-Strahlung

Normalgewicht

Verzicht auf Zwischenmahlzeiten

Welche Vorgehensweise verwendeten Nueldmann und Shiloh (2015, 2015) bei ihrer Bottom up Strategie zur erstellung einer Taxonomie von Gesundheitsverhaltensweisen?

Auflistung gesundheitsbezogener Verhaltensweisen durch Laien und Fachleute aus dem Bereich der Gesundheitsförderung

Evidenzbasierte a-priori Einschätzung der Ähnlichkeit von Gesundheitsverhalten in Abhängigkeit von Gesundheitsverhalten durch Experten

Gruppierung von gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen in Klassen

Identifizierung gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen aus der einschlägigen Forschungsliteratur

Untersuchung vorgegebener Gesundheitsverhaltensweisen dahingehend, wie oft sie gemeinsam ausgeübt werden

Aktuelle Kategorisierung von Stressbewältigungsstrategien besteht aus vier distinkten Kategorien mit den Dimensionen: Problem vs Emotionsorientiert und Annähernd vs Vermeidend. welche gehört zur emotionsorientierten Annäherung?

Ausdruck von Emotionen

Positive Umdeutung

Sinnfindung

Suche nach emotionaler Unterstützung

Wunschdenken

Welche der folgenden Aussagen über kritische Lebensereignisse ist korrekt?

Kritische Lebensereignisse haben starke negative Auswirkungen auf die psyschische und physische Gesundheit

kritische Lebensereignisse können sowohl normativ als nonormativ sein

kritische Lebensereignisse machen psychosoziale Anpassungs- und Bewältigungsleistungen erforderlich

Kritische Lebensereignisse sind immer negative Ereignisse

Kritische Lebensereignisse sind immer auch traumatische Ereignisse

Welche der folgenden Aussagen zum kognitiven Aspekt sozialer Unterstützung aus der Empfängerperspektive sind korrekt?

der kogntive Aspekt sozialer Unterstützung bezieht sich auf die prospektive Einschätzung im Bedarfsfall soziale Unterstützung zu erhalten

der kognitive Aspekt sozialer Unterstützung bezieht sich auf die retrospektive Einschätzung der erhaltenen sozialen Unterstützung

Der kognitive Aspekt sozialer Unterstützung ist relativ unabhängig vom realen Unterstützungsverhalten

der kognitive Aspekt sozialer Unterstützung repräsentiert die wahrgenommene Unterstützung

der kognitive Aspekt sozialer Unterstützung wird als relativ stabiles Persönlichkeitsmerkmal angenommen

Wodurch wird die Bereitschaft zur sozialen Unterstützung bei potentiellen Unterstützunsgebern beeinflusst?

Bewertung der Unterstützungskomponente

Emotionen bei Unterstützungsgebern

Erfahrungen mit stresshaften Situationen auf Seiten des Unterstützungsgebers

Kausalattributionen über die Kontrollierbarkeit des Situationseintritts

Verhalten des potentiellen Unterstützungsempfängers

The "richt get richer" besagt in dem Kontext, dass die Personen...

die soziale Unterstützung erhalten und auch noch gut bewältigen (wenig Selbstbeschuldigung und viel positive Neubewertung) das höchste Wohlbefinden haben

die sowieso schon gut bewältigen (wenig Selbstbeschuldigun und viel positive Neubewertung) auch noch die meiste Unterstützung erfahren und dass dies zu einem erhöhten sozialen Wohlbefinden führt

die viel soziale Unterstützung erfahren, eher weniger Selbstbeschuldigung und mehr positive Neubewertung anwenden und dies zu einem erhöhten emotionalen Wohlbefinden führt

die die viel Unterstützung erfahren, wählen aktivere Bewältigungsstrategien, weil sie mehr haben, wofür es sich zu leben lohnt

die aufgrund ihrer Persönlichkeit eher zu emotionalem Wohlbefinden tendieren, eher gut bewältigen (wenig Selbstbeschuldigung und viel positive Neubewertung) und dadurch die meinste Unterstützung erfahren

Welches Modell wird aktuell in der gesundheitspsychologischen Forschung zu Persönlichkeit und Gesundheit bzw. Krankheit diskutiert

Persönlichkeit ist die Folge von Gesundheit und Krankheit

Persönlichkeit mediiert den Zusammenhang zw Gesundheit und Krankheit

Persönlichkeit und Gesundheit bzw. Krankheit hängen nicht zusammen

Persönlichkeit und Gesundheit bzw. Krankheit sind Folge einer gemeinsamen genetischen Prädisposition

Persönlichkeit wirkt über verschiedene Mediatoren auf Gesundheit und Krankheit

Welche Kritik wird am Stregth Model of Self Control geübt?

Das Modell wird überwiegend durch ökologisch wenig valide Experimente geprüft

Die Anwendung ist auf die Situation begrenzt in denen eine Verzerrung der Selbstkontrolle auffällt

Die Definition der Selbstkontrolle ist zu unscharf

Die Fragen zur Erfassung der Selbstkontrolle haben nur eine geringe Realibiltät

Unter Selbstkontrolle wird in dem Modell eine begrenzte spezifiische Fähigkeit verstanden

Persönliche Ziele sind in einem hierarchisch strukturiertem Zielsystem organisiert und lassen sich in verschiedene Merkmale charakterisieren. Die vertikale Differenz dieses Zielsystems bezieht sich auf

überwiegend intrapersonelle Ziele

die Ableitung konkreter untergeordneter Ziele aus den übergeordneten Zielen

die Fähigkeit zur adaptiven Zielbindung

die Wichtigkeit der Ziele

den Risikofaktor beeinträchtigter GEsundheit, der großen Schwankungen unterliegt

Zweisyteme Theorie

Annäherung vs. Vermeidung

übergeordnete Ebenen

hedonistische Affekte

objektives Verlangen

Verhaltensschemata

Welche Aussagen zu den Gesundheitsverhaltensmodellen sind korrekt?

die Bewältigungseinschätzung der Schutzmotivationstheorie (PMT) setzt sich zusammen aus Selbstwirksamkeit auf der einen Seite und Handlungskosten auf der anderen Seite

Die wahrgenommene Bedrohung im Modell gesundheitlicher Überzeugungen (HBM) setzt sich aus der Differenz von Vulnerabilität und Konsequenzen zusammen

In der Theorie des geplanten Verhaltens (TPB) mediiert die subjektive Norm die Beziehung zwischen Kontrollüberzeugungen und den Interaktionen

Laut Bandura sind maßgeblich folgende 4 Quellen für den Aufbau ovn Selbstwirksamkeit verantwortlich: erfolgreiche Erfahrung, erwartete Belohnung, physiologische Erregung und stellvertrende Erfahrung

lt Meta-Analysen von Rhodes und de Brujin (2013) gibt es bezüglich der Intentions Verhaltenslücke (IBG) weniger Personen, die eine Intention besitzen und nicht handeln, als Personen, die eine Intention besitzen und handeln

Welche Aussagen über die Theroie des geplantenVerhaltens (TPB) sind korrekt?

Ajzen kritisiert, dass mit nicht reliablen Messinstrumenten gemessen wurde

Einstellung lässt sich erfassen über : Es ist gesund 2-3x Obst am Tag zu essen

Die subjektive Norm mediiert den Zusammenhang zwischen Intention und Gesundheitsverhalten

die tatsächliche Kontrolle wirkt sich direkt auf das Gesundheitsverhalten aus

direkte Auswirkungen haben die Einstellung, subjektive Norm und Verhaltenskontrolle auf die Intention

Welche der folgendnen Modellkomponenten sind/ist in der Schutzmotivationstheorie (PMT) nach Rogers (1975) vertreten?

Bedrohungseinschätzung

Beschützungseinschätzung

Bewältigungseinschätzung

internale und externale Informationsquellen sowie Beobachtung

Unterstützungeinschätzung

Welche der folgenden Aussagen ist nach dem HBM Modell relevant in Bezug auf die Vorhersage von "professioneller Zahnreinigung"?

Eine professionelle Zahnreinigugn bietet laut Studien effektiven Schutz vor Karies (subjektiver Nutzen)

Ich bekomme einen Stempel für mein Gesundheitsbuch (Handlungsanreize)

Ich bin in der lage, eine professionelle Zahnreinigung selbst durchführen zu lassen (Selbstwirksamkeit)

Ich muss viel Geld dafür bezahlen (subjektive Kosten)

meine Eltern gehen ebenfalls zur professionenen Zahnreinigung und empfehlen es mir (subjektive Norm)

TTM Transtheoretisches Modell zur Verhaltensänderung: Welche Aussagen bzgl. der verhaltensorientierten Prozesse sind richtig?

Bewusstseinserhöhung

Gegenkonditionierung

hilfreiche Beziehungen

Neubewertung der Umwelt

Neubewertung der eigenen Person

Ziele/Intentionen sind Teil welcher Modelle/Theorien?

RPM - Releps Prevention Model - Rückfallsmodell

PMT - Protection Motivation Theory - Theorie der Schutzmotivation

HAPA - Health Action process approach

TPB - Theory of Planned Behaviour

TTM - Transtheoretisches Modell

Health Action Process Modell (HAPA) oder auch Sozial-kognitives Prozessmodell genannt - welche Aussage ist richtig?

Das HAPA Modell beeinhaltet keine mediierenden Prozesse

Das HAPA Modell ist ein ausschließlich kontinuierliches Modell

Intention wird in der volitionalen Phase gebildet

Die Risikowahrnehmung und Handlungsergebniserwartung sind Prädiktoren der Intention

In der volitionalen Phase gibt es Handelnde, nicht aber Entschiedene

Welche Variablen dienen integrativ (modellübergreifend) der Vorhersage von Verhaltensänderungen?

Aktivitätsniveau (Neuronale Baseline)

Ergebniserwartung/Konsequenzen

Intention/ Ziele

Negative Affektivität / Depression

Risikowahrnehmung/Bedrohungseinschätzung

Was sind die Ernährungsempfehlungen der DGE?

die Nahrung sollte größtenteils aus Kohlehydraten bestehen

eine halbe Stunde vor jeder Mahlzeit sollte man 2 Gläser Wasser trinken

die Nahrung sollte zu max . 10 % aus Fett bestehen

täglich sollte Fleisch /Fisch verzehrt werden

man sollte sich Zeit fürs Essen nehmen

Welche Befunde zum Essverhalten konnten durch Studien belegt werden?

bis zu 18% aller Frauen geben an, häufig aufgrund von Emotionen zu essen

in der Eating Motivation Survey wurden 15 Faktoren zum Essverhalten gefunden, darunter Gemeinschaft, Preis, Genuss, soziale Normen und Hunger

Die Heirat vor dem 25. Lebensjahr ist für Frauen ein Risikofaktor für Übergewicht

Personen essen in Fastfoodketten weniger wenn das Licht gedimmt ist

Übergewichtige Frauen mit hohem sozioökonomischen Status präferien gesunde Nahrung so wie normalgewichtige Frauen mit niedrigerem sozioökonomischen Status, bewerten ungesunde Nahrung aber als schmackhafter

Welche der folgenden Aussagen sind in Bezug auf das Übergewicht korrekt?

Laut Studienlage sind die gesundheitsschädigenden Effekte von Übergewicht kaum reversibel und bleiben auch bei Gewichtsverlust bestehen

Über die Hälfte der deutschen Bevölkerung ist gemessen am BMI übergewichtig

Übergewicht erhöht die Wahrscheinlichkeit an Gebärmutterkrebs zu erkranken oder an Prostatakrebs

Weltweit hat sich Übergewicht seit 1975 verdreifacht

Weltweit sind mehr als 1,9 Milliarden über 18 Jahren übergewichtig

FUH AF G MC 17/18

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