Cartes mémoires AF-G Altklausuren Teil 4 (Seite 1 von 1)

Cartes-fiches	40
Langue	Deutsch
Catégorie	Psychologie
Niveau	Université
Crée / Actualisé	19.01.2021 / 25.08.2022
Lien de web	https://card2brain.ch/box/20210119_afg_altklausuren_teil_4
Intégrer	<iframe src="https://card2brain.ch/box/20210119_afg_altklausuren_teil_4/embed" width="780" height="150" scrolling="no" frameborder="0"></iframe>

Welche Stressart/en unterscheidet laut Bodenmann (2000)?

Makrostress

Mesostress

Mikrostress

paarexternen Stress

paarinternen Stress

Welche Form/en kann dyadisches Coping nach Bodenmann (2000) annehmen?

Negativ supportives Coping

Neutrales positives Coping

Neutrales supportives Coping

Positiv supportives Coping

Undeligiertes dyadisches Coping

Welche/r der folgenden Prozesse vermittelt/vermitteln zwischen Alltagsstress und Scheidung im Stress-Scheidungsmodell (Bodenmann, 2002)?

Erstelternschaft

Freilegung problematischer Persönlichkeitszüge

somat. u. psych. Probleme

Verringerung der gemeinsamen Zeit

Verschlechterung der Kommunikation

Im Artikel "Illness..." von Giannousi et al. (2016) wurden die dyadischen Effekte von Krankheitsrepräsentationen von Krebspatienten/innen und deren Partnern/innen in Bezug auf die Anpassung an die Krankheit beider Personen untersucht. Welche der folgenden Hypothesen wurde/wurden aufgrund früherer empirischer Befunde aufgestellt?

Die Krankheitsrepräsentationen von Patienten/innen haben einen Einfluss auf die eigene Anpassung und auf die Anpassung der Partner/in.

Die Krankheitspräsentationen von Partnern/innen haben einen moderierenden Einfluss auf den Zusammenhang zwischen den Krankheitsrepräsentationen und der Anpassung von Patienten/innen.

Die Krankheitsrepräsentationen von Partnern/innen mediieren die Beziehung zwischen den Krankheitsrepräsentationen und der Anpassung von Patienten/innen.

Eine Diskrepanz zwischen den Krankheitsrepräsentationen von Patienten/innen und deren Partnern/innen führt zu einer Schlechteren Anpassung der Partner/innen.

Eine Diskrepanz zwischen den Krankheitspräsentationen von Patienten/innen und deren Partnern/innen führt zu einer schlechteren Anpassung der Patienten/innen.

Ad Gianoussi ...Es wurden verschiedene Partner-Effekte für Patientinnen/Patienten gefunden. Welche der folgenden Aussagen über diese Partner-Effekte ist/sind korrekt?

Die Diskrepanz der Krankheitsrepräsentationen von Patientinnen/Patienten und deren Partnerinnen/Partnern hat einen Einfluss auf die Anpassung der Partnerinnen/Partner

Die Krankheitsrepräsentationen von Partnerinnen/Partnern haben einen Einfluss auf die eigene Anpassung

Die Krankheitsrepräsentationen von Partnerinnen/Partnern haben einen Einfluss auf die Anpassung der Patientinnen/Patienten

Die Krankheitsrepräsentationen von Patientinnen/Patienten haben einen Einfluss auf die Anpassung der Partnerinnen/Partner

Die Krankheitsrepräsentationen von Patientinnen/Patienten moderieren die beziehung zwischen Krankheitsrepräsentationen und Anpassung von Partnerinnen/Partnern

Welche Komponente/n zählt/zählen nach Mösko et. al. zur interkulturellen Kompetenz?

Einstellungen

Emotionen

Fähigkeiten

Fertigkeiten

Wissen

Welche/n Bereich/e umfasst das Programm REFUGIUM (Rat mit Erfahrung: Flucht und Gesundheit - Information und Multiplikation)?

Aufklärung zu Sexualität

Bewegung

Ernährung

Psychische Gesundheit

Umgang mit Finanzen

Was zählt zu den Pull-Faktoren, die zur Migration führen?

Bildungschancen

Bürgerkrieg

Naturkatastrophen

Religiöse Verfolgung

Wirtschaftliche Anreize

Wie viel Prozent der Deutschen sind pflegebedürftig?

1%

3,5%

7%

10,5%

12,2%

Mit welcher/n klinischen Diagnose/n geht eine deutliche Erhöhung (>3) des relativen Riskos für eine Pflegebedürftigkeit einher?

Demenz

Diabetes Mellitus

Gelenkarthrose

Krebs

Parkinson

Welche/r Begriff/e ist/sind mit dem Modell der pflegebedingten Belastung bei Angehörigen (Pearlin, 1990) assoziiert?

Primäre Stressoren

Primärer Rollenstress

Sekundäre Stressoren

Sekundärer innerpsychischer Stress

Sekundärer Rollenstress

Welche der folgenden Aussagen über soziale Unterstützung bzw. soziale Integration ist/sind korrekt?

Bei sozialer Integration stehen die quantitativen und strukturellen Merkmale von sozialen Beziehungen im Mittelpunkt.

Der Erhalt praktischer Unterstützung hat immer einen positiven Effekt auf das Wohlbefindendes Empfängers

Die Wahrnehmung sozialer Unterstützung wird von der Persönlichkeit beeinflusst

Soziale Integration ist nicht nur in Zeiten von hohem Stress relevant für Wohlbefinden und Gesundheit, sondern immer

Wahrgenommene Unterstützung von Familienmitgliedern hat einen positiven Effekt auf die Reduktion des Sterberisikos.

Erika (33) muss für eine kleinere Operation für ein paar Tage stationär aufgenommen werden. Ihre gute Freundin Monika bringt sie ins Krankenhaus und spricht ihr Mut zu, dass schon alles gut verlaufen wird. Monika kommt Erika jeden Tag besuchen, um sich zu erkundigen, wie es Erika geht. Weiterhin kümmert sie sich um Erikas Blumen und leert regelmäßig den Briefkasten. Um welche Art/en sozialer Unterstützung handelt es sich hier?

Emotionale Unterstützung

Funktionale Unterstützung

Informationelle Unterstützung

Instrumentelle Unterstützung

wahrgenommene Unterstützung

Hypothese aus dem Artikel "The roles of socail support" Welche Aussage/n treffen auf die Abbildung zu? (Abbildung c aus Lektüre)

Die Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden ist abhängig vom Ausmaß der Neubewertung

Die Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und Neubewertung ist abhängig vom Ausmaß des emotionalen Wohlbefindens

Die Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden wird durch die Neubewertung moderiert

Die Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden wird durch die Neubewertung vermittelt

Je intensiver die Beziehung, umso mehr soziale Unterstützung und emotionales Wohlbefinden wird gegeben.

Das Ergebnis der Studie ..Kim..lautet, dass der signifikante indirekte Effekt von sozialer Unterstützung auf das emotionale Wohlbefinden durch Selbstbeschuldigung stärker als der signifikante indirekte Effekt durch Neubewertung war. Welche der folgenden Aussagen lässt/lassen sich hieraus unwiderlegbar ableiten?

Es exisitiert kein direkter Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden

Interaktionseffekt von Selbstbeschuldigung und sozialer Unterstützung auf emotionales Wohlbefinden hat größere Effektstärke als der Interaktionseffekt von Neubewertung und sozialer Unterstützung auf emotionales Wohlbefinden

Je mehr soziale Unterstützung die Personen erfahren, desto weniger Selbstbeschuldigung nutzen sie.

Selbstbeschuldigung hebt den Effekt von Neubewertung in der Beziehung zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden auf

Selbstbeschuldigung vermittelt den Zusammenhang zwischen sozialer Unterstützung und emotionalem Wohlbefinden

Dispositionaler Optimismus ist ein protektives Persönlichkeitsmerkmal. Über welche/n der folgenden Mechanismen entfaltet Optimismus seine gesundheitsförderliche Wirkung?

Über die Wahrnehmung von sozialer Unterstützung

Über effektives Bewältigungsverhalten

Über genetische Prädispositionen

Über physiologische Reaktionen

Über positivere Bewertungen im Stressprozess

Mit welchem Studiendesign / welchen Studiendesigns kann der Zusammenhang zwischen Persönlichkeit und Gesundheit untersucht werden?

Experimentelle Studie

Fall-Kontroll-Studie

Prospektive Kohorten-Studie

Randomisierte Kontrollgruppen-Studie (RCT)

Retrospektive Längsschnitt-Studie

Welche der folgenden Subkomponenten des Typ-A-Verhaltensmusters wird / werden noch stets als Risikofaktor für koronare Herzkrankheiten angesehen?

Ärger

Exzessive Tatkraft

Feindseligkeit

Konkurrenzstreben

Ruhelosigkeit

Wie wurde Typ D-Persönlichkeit im Artikel "...."(Meyer) mit Hilfe der Typ D Scale (DS 14) operationalisiert?

Als dichotome Variable mit einem Cut-Off-Wert für den Summenwert der zwei Subskalen negative Affektivität und soziale Inhibition

Als dichotome Variable mit einem Cut-Off-Wert für den Summenwert der Gesamtskala

Als Interaktionsterm der dichotomisierten Summenwerte der zwei Subskalen negative Affektivität und soziale Inhibition

Als Interaktionsterm der Summenwerte der zwei Subskalen negative Affektivität und soziale Inhibition

Als kontinuierlicher Summenwert der Gesamtskala

Abb. Tabelle aus Artikel "Typ D personality" Ergebnisse der Cox-Regressionsanalyse zur Vorhersage des Auftretens schwerwiegenden Koronarereignissen. Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt?

Die Subkomponente negative Affektivität ist ein Risikofaktor für das Auftreten von schwerwiegenden Koronarereignissen

Die Subkomponente soziale Inhibition ist ein Risikofaktor für das Auftreten von schwerwigenden Koronarereignissen

Typ D-Persönlichkeit ist ein Risikofaktor für das Auftreten von schwerwiegenden Koronarereignissen, da zumindest eine der Subkomponenten ein signifikanter Prädiktor ist

Typ D Persönlichkeit ist kein Risikofaktor für Koronarereignisse, da der Interaktionsterm nicht signifikant ist

Typ-D Persönlichkeit ist kein Risikofaktor für schwerwiegende Korornarereignisse, da nur eine der Subkomponenten ein signifikanter Prädiktor ist

Adaptive Zielanpassung umfasst den Prozess/die Prozess

Zielentbindung

Zielerreichung

Zielneubindung

Zielverbindung

Zielwiederaufnahme

Für Anne ist ihr berufliches Vorankommen ein sehr wichtiges Ziel. Um positive Beurteilungen zu erhalten, meldet sie sich daher häufig freiwillig für Zusatzaufgaben, die außerhalb der regulären Arbeitszeiten erledigt werden müssen. Gleichzeitig ist es ihr sehr wichtig, viel mit ihren Kindern zusammen zu sein und mit ihnen die Hausaufgaben zu machen, zu spielen und sie regemäßig ins Bett zu bringen.

Welche/s Merkmal/e einer Zielorganisation, die von Brunstein, Maier und Schultheiß (1999) beschrieben werden, ist/sind in diesem Beispiel zentral?

Horizontale Differenzierung

Horizontale Generalisierung

Horizontale Kohärenz

Horizontale Konsistenz

Horizontale Optimierung

Welche Art/en von Repräsentationen wird/werden nach dem Common-Sense Modell der Regulierung von Gesundheit und Krankheitsverhalten durch gesundheitsrelevante Stimuli aktiviert?

Biologische Repräsentationen

Emotionale Repräsentationen

Kognitive Repräsentationen

Motivationale Repräsentationen

Repräsentationen von Verhalten

Welche der folgenden Aussagen ist/sind korrekt? (Gesundheitsverhaltensmodelle Kapitel 9)

Die erwartete Effektivität im Modell der gesundheitlichen Überzeugungen setzt sich aus der Differenz von subjektivem Nutzen und den subjektiven Kosten zusammen

Die Bewältigungsseinschätzung Schutzmotivationstheorie (Protection Motivation Theory) setzt sich zusammen aus Selbstwirksamkeit und Vulnerabilität auf der einen Seite minus der Handlungskosten auf der anderen Seite

Im der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned Behavior) moderiert die subjektive Norm die Beziehung zwischen den normativen Überzeugungen und der Intention

Laut Bandura sind maßgeblich die folgenden Quellen für den Aufbau Selbstwirksamkeitserwartung verantwortlich: erfolgreiche Erfahrung, erwartete Belohnung, physiologische Erregung und stellvertretende Erfahrung

Laut einer Meta-Analyse von Rhodes und de Bruijn (2013) gibt es bezüglich der Intentions-Verhaltenslücke (Intention-Behavior Gap) mehr Personen, die eine Intention besitzen und nicht handeln handeln, als Personen, die eine Intention besitzen und handeln

Welche Operationalisierung/en passt/passen zur messung der verschiedenen Modellkomponenten der Theorie des geplanten Verhaltens (Theory of planned Behavior) in Bezug auf den Abbau der Risikoverhaltenweise Rauchen?

Das Item "Meine Freunde erwarten von mir, dass ich mit dem Rauchen aufhöre" ist ein geeignet, um die normativen Überzeugungen zu erfassen

Das Item "Ich nehme mir vor mit dem Rauchen aufzuhören" ist geeignet um Kontrollüberzeugungen zu erfassen

Das Item "Es dient meiner Gesundheit mit den Rauchen aufzuhören", ist geeignet um die Erwartung der Verhaltenskonsequenz zu erfassen

) Das Item "Rauchen ist gesundheitsschädlich" ist geeignet, um die Einstellungen zu erfassen

Das Item "Da ich gerne rauche, fällt es mir schwer, mit dem Rauchen aufzuhören" ist geeignet, um die Intention zu erfassen

Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Interventions-Verhaltens-Lücke ist/sind wahr?

„Wenn ich diese Woche Sport treibe, belohne ich mich hinterher mit dem Kauf eines Kleides.“ = Bewältigungsplan

„Wenn ich morgen frühstücke, dann verzichte ich auf kalorienreiche Getränke.“ = Implementierungsintention

„Ich möchte Sport treiben mit dem Ziel, in einem halben Jahr 5 kg abzunehmen.“ = Ausführungsplan

„Ich habe es letzte Woche nicht geschafft Sport zu treiben, werde es aber diese Woche erneut versuchen.“ = laut Kuhl (2001) eher lageorientierte als handlungsorientierte Person

„Ich werde heute Abend joggen gehen. Beginnt mein Knie zu schmerzen, werde ich anstatt Joggen Hanteltraining absolvieren.“ = Bewältigungsplan

Welche der folgenden Aussagen trifft / treffen auf die Theorie des geplanten Verhaltens zu?

Die Einstellungen resultieren unter anderem aus normativen Überzeugungen

Die subjektiven Normen resultieren unter anderem aus den normativen Überzeugungen

Die Theorie des geplanten Verhaltens bezieht gegenüber dem Modell gesundheitlicher Überzeugung und der Schutzmotivationstheorie explizit volitionale Aspekte in der Vorhersage der Intention mit ein

Intention mediiert den Zusammenhang von Verhaltenskontrolle und Gesundheitsverhalten

Subjektive Norm ist einer von drei Mediatoren, die den Zusammenhang zwischen Intention und Gesundheitsverhalten vermittlen

Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf die Studie „Closing the intentionbehavior gap for sunscreen use and sun protection behaviors" (Allom et al) sind zutreffend?

Selbstregulation wurde über eine Performance-Task erfasst. Dieser Indikator ist als objektiver einzustufen als die sonst häufig gewählte Selbstauskunft

Stichprobe ist recht homogen (überwiegend weiblich, jung, gebildet), was die Ergebnisse verzerren könnte, da anderes Wissen um Hauterkrankungen vorliegen könnte

mpulsivität und Planungsfähigkeit korrelieren in der Studie nicht mit dem Kriterium Verhalten. Richtigerweise wurden diese Variablen auch nicht als Moderatoren des Zusammenhangs zwischen Intention und Verhalten berücksichtigt.

Positiv ist anzumerken, dass die Autoren sowohl proximale als auch distale Auswirkungen von Sonnenschutzverhalten berücksichtigen.

Zwar war die Stichprobe homogen (überwiegend weiblich, jung, gebildet), da jedoch gesundheitsbezogenes Verhalten für alle Personengruppen ähnliche Auswirkungen hat, ist dieser Punkt zumindest für die Vorhersage von Krankheit zu vernachlässigen

Wie wurden die TACT-Prinzipien in "Closing the intervention-behavior gap for sunscreen use and sun protection behaviors" berücksichtigt?

Action (Handlungselement) als das Eincremen mit Sonnenmilch

Context (Kontextelement) wird berücksichtigt als Wetterbedingung, z. B. ob die Sonne scheint oder es bewölkt ist

Die TACT-Prinzipien werden nicht berücksichtigt, weil sie nur für die Theorie des geplanten Verhaltens sinnvoll sindv

Target (Zielelement) wird berücksichtigt als Schutz vor der Sonne

Time (Zeitelement) wird berücksichtigt als tatsächliche Zeit innerhalb einer Woche, in der die Personen sich draußen befanden

Was zählt laut dem Rückfallmodell (Relapse Prevention Model) nach Marlatt zu den vier Klassen von Hochrisikosituationen für Rückfalle?

Niedriger sozialer Status

Positive emotionaleZustände

Sozialer Druck

Soziale Konflikte

Verfügbarkeit des Suchtobjektes

Wann sinkt die erlebte Selbstwirksamkeit im sozial-kognitiven Prozessmodell gesundheitlichen Handelns (Health Action Process Approach)?

Wenn ein Rückfall als internal attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als external attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als stabil attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als spezifisch attribuiert wird

Wenn ein Rückfall als variabel attribuiert wird

Was zählt im transtheoretischem? Modell der Verhaltensänderung (Transtheoretical Model of Behavior Change) zu den verhaltensorientierten Prozessen bzw. Strategien?

Emotionale Relevanz

Gewohnheit

Selbstbefreiung

Soziale Befreiung

Stimuluskontrolle

Welche der Aussagen über das transtheoretische Modell der Verhaltensänderung ist/sind korrekt?

Da empirische Studien gezeigt haben, dass die meisten Personen ca. 6 Monate auf der Stufe 1 verweilen, sollte in Studien erfragt werden, ob Personen vorhaben, ihr Verhalten in den kommenden 6 Monaten zu ändern, um sie dieser Stufe zuzuordnen.

Die Entscheidungsbalance verschiebt sich über die Stufen hinweg in der Weise, dass zunächst die Nachteile der Verhaltensänderung auf den unteren Stufen überwiegen, während auf den oberen Stufen die Vorteile überwiegen.

Eine Annahme des Modells ist es, dass Personen sich unabhängig von ihrem Verhalten nur auf einer Stufe im Modell befinden können.

Interventionen nach dem Stufenmodell sind maßgeschneidert, was bedeutet, dass sie nur für Personen auf einer bestimmten Stufe wirksam sind. Wirken die Interventionen auch für höhere Stufen, spräche dies gegen die Annahme von Stufenmodellen. Unerheblich ist aber, wenn die maßgeschneiderte Interventione auch für niedrigere Stufen wirksma ist

Kontingenzmanagement bedeutet, sich übergeordnete Ziele selbstständig in kleinere Unterziele zu gliedern.

Welche der folgenden Fakten trifft/treffen in Bezug auf Übergewicht zu?

Circa 80% der Personen die an Diabetes Mellitus Typ II leiden sind übergewichtig.

Circa 24% der über 18 Jährigen weltweit sind übergewichtig.

Das weltweite Übergewicht hat sich seit 1975 verdoppelt.

Laut einer metaanalytischen Auswertung von Luppino hat ein adipöser Erwachsener im Gegensatz zu einem normalgewichtigen Erwachsenen ein ca. 1,5-fach erhöhtes Risiko an Depressionen zu erkranken.

Über 20% der Erwachsenen Personen in Deutschland gelten als adipös.

Welcher Befund/welche Befunde zu Einflussfaktoren auf das Ernährungsverhalten konnte/n bisher in Studien gefunden werden?

Circa 30% der deutschen Frauen geben an, häufig aufgrund negativer Emotionen zu essen (TK,2017)

Für die Konstruktion des Eating Motivation Survey stellen sich 15 verschiedene motvationale Faktoren als relevant heraus, die u.a. lauten: Gemeinschaft, Preis, Genuss, soziale Normen und Hunger (Renner et al., 2012).

Heirat vor dem 25. Lebensjahr ist bei Männern ein Schutzfaktor für Übergewicht (Berge et al, 2014)

Personen im Fast-Food Restaurants essen ungesünder wenn das Licht gedimmt ist und die Musik leiser gestellt wird (Wansik & van Ittersum, 2012)

Wassereisfarben werden in Abhängigkeit von der Gruppengröße ausgewählt. (Drüge & Opwis, 2018)

Was ist/sind laut dem Modell zur Erklärung der Aufrechterhaltung von Übergewicht von Munsch & Hilbert (2015) ein individuell intervenierender Faktor/intervierende Faktoren? (Kurs 1, Kap 12)

Essverhalten

Gewohnheit

Hunger

Selbstregulation

Stressreaktivität

Welche dieser Aussagen über Übergewicht und Adipositas sind richtig?

Adipositas gehört mittlerweile zu den weltweit häufigsten Todesursachen

Laut Meta-Studien scheinen Depression und Übergewicht eine reziproke Beziehung zueinander zu haben

Neben Diabetes Mellitus Typ II und Arteriosklerose treten bei Personen mit Adipositas gesundheitliche Probleme wie Atembeschwerden, Fettstoffwechselstörungen, Gallenblasenerkrankungen und (Rücken-)Schmerzen 2-3mal häufiger auf als bei Normalgewichtigen

Sport und körperliche Aktivität ist bei übergewichtigen Personen nur dann sinnvoll, wenn hierdurch langfristig eine Gewichtsabnahme erfolgt.

Übergewicht gehört zu den Formen gestörtem Ernährungsverhaltens, ist aber nicht als eigenständige Störung in das DSM-Klassifikationssystem für psychische Erkrankungen aufgenommen worden, da psychische Probleme hiermit nicht notwendigerweise zusammenhängen

Welche Aussage/n trifft/ treffen auf Maßnahmen zur Gewichtsreduktion zu?

Bei übergewichtigen Kindern haben Programme zur Reduzierung von Übergewicht größeren Erfolg, wenn Eltern und das Zuhause mit einbezogen werden.

Bisher noch wenig erforscht sind die Faktoren, die die Stabilität des Gewichtsverlusts vorhersagen.

Laut Meta-Studien ist Selbstbeobachtung eine effektive Verhaltensänderungstechnik um Gewicht zu reduzieren.

Um eine Binge-Eating Störung erfolgreich zu behandeln und langfristig Gewicht zu reduzieren, ist es zunächst wichtig, die Art der Purgins-Verhaltens zu bestimmen (z.B Erbrechen, exzessives Sporttreiben oder Nutzung von Abführmitteln).

Um ein Kilogramm Gewicht zu verlieren, braucht man eine negative Kalorienbilanz von 10.000 Kalorien.

Welche/r Faktor/en gehört/gehören laut Techniker Krankenkasse (2016) zu den Gründen für Bewegungsmangel?

Krankheit

Mangende Motivation

Übergewicht

Zeitmangel

zu kurze Wegstecken

Was kennzeichnet Gesundheitssport?

Der Leistungsgedanke steht im Hintergrund

Der Wettkampfgedanke steht im Hintergrund

Die Gesundheitsförderung steht im Vordergrund

Die Gesundheitsförderung steht mit dem Leistungsgedanken gleichauf.

Gesundheitssport findet meist ohne Anleitung statt.

AF-G Altklausuren Teil 4

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Créer ou copier des fichiers d'apprentissage

Connecte-toi pour voir toutes les cartes.

SWITCHaai

Office 365

Edulog

Apple ID

Google